DE364013C - Rueckdrehvorrichtung mit Planetenradgetriebe fuer Trommelrahmen von Verseilmaschinen - Google Patents
Rueckdrehvorrichtung mit Planetenradgetriebe fuer Trommelrahmen von VerseilmaschinenInfo
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- DE364013C DE364013C DEK76907D DEK0076907D DE364013C DE 364013 C DE364013 C DE 364013C DE K76907 D DEK76907 D DE K76907D DE K0076907 D DEK0076907 D DE K0076907D DE 364013 C DE364013 C DE 364013C
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B3/00—General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material
- D07B3/02—General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the supply reels rotate about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the component strands away from the supply reels in fixed position
- D07B3/06—General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the supply reels rotate about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the component strands away from the supply reels in fixed position and are spaced radially from the axis of the machine, i.e. basket or planetary-type stranding machine
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Description
- Rückdrehvorrichtung mit Planetenradgetriebe für Trommelrahmen von Verseilmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückdrehvorrichtung mit Planetenradgetriebe für die Trommelrahmen von Verseilmaschinen zur Herstellung von Verseilgut jeder Art. Solche Rückdrehvorrichtungen haben bekanntlich im allgemeinen den Zweck, die die Trommeln tragenden Trommelrahmen der Verseilmaschinen während .der Drehung des Trommelgestelles im Raum immer in der gleichen Lage zu erhalten, um das sonst eintretende Verdrehen des von den Trommeln zur Verseilstelle ablaufenden zu verseilenden Gutes zu vermeiden. Oft ist es aber erforderlich, einen oder mehrere Rahmen mit ihren Trommeln gegen die anderen in eine anders gedrehte Lage zu bringen oder sie auch ein oder mehrmals um ihre Achse zu verdrehen.
- Bisher wurde im allgemeinen die Einstel- Jung eines einzelnen Trommelrahmens oder Trägers mit Hilfe eines Kranes vorgenommen, wobei aber vorher noch die zur Rückdrehvorrichtung gehörigen Kurbeln oder Zahnräder abgenommen werden mußten. Diese Einstellung war daher umständlich, zeitraubend und auch gefährlich. Es sind auch Vorrichtungen zur Verwendung gelangt, die eine einfachere Einstellung ermöglichen. Jedoch ist es mit diesen bekannten Vorrichtungen nicht möglich, die Trommelrahmen einzeln einzustellen, vielmehr wird die Lage aller Trommelrahmen gleichzeitig und vor allem gleichmäßig geändert.
- Die Erfindung bezweckt nun, diese Nachteile zu beseitigen. Sie besteht darin, daß die Rückdrehvorrichtung jedes Trommelrahmens gleichzeitig als Einstellvorrichtung für diesen ausgebildet ist, so daß jeder Rahmen für sich eingestellt werden kann. Um dies zu erreichen, kann man die Rückdrehvorrichtung beispielsweise wie folgt gestalten: Auf dem Tromrnelrahmenzapfen sind zwei Glieder, (Schneckenrad und Stirnrad) der Rückdrehvorrichtung, das eine fest, das andere lose, gelagert. Diese beiden Glieder stehen durch ein Zwischenglied (Schnecke) so in Verbindung, daß das lose auf dem Zapfen sitzende Stirnrad seine Bewegung, die es von dem Planetenradgetriebe erhält, mittels des Zwischengliedes (Schnecke) auf das fest auf dem Zapfen sitzende Einstellglied (Schneckenrad) und damit auch auf den Zapfen selbst zu übertragen vermag. Durch die Anordnung des Zwischengliedes kann aber bei stillstehender Maschine erforderlichenfalls jederzeit die Lage jedes Trommelrahmens geändert werden, ohne daß die Glieder der Rückdrehvorrichtungen vorher abgenommen werden müssen. Jeder Trommelrahmen kann dann in seiner neuen Lage durch eine Sperrvorrichtung festgelegt werden.
- Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
- Abb. i zeigt einen achsilalen Schnitt durch das eine Ende eines Trommelrahmens mit darauf gelagerter Rückdrehvorrichtung und Abb. 2 in schematischer Weise den Einbau der Rückdrehvorrichtung in einer Verseilmaschine.
- Auf dem Zapfen i des Trommelrahmens 2 sitzt lose das Stirnrad 3 und fest das Schneckenrad .4. An Armen 5 des Stirnrades 3 ist eine Schnecke 6 gelagert, welche in das Schneckenrad 4 eingreift und mit einem Vierkant 7 versehen ist. Zweckmäßig ist das Schneckenrad 4 zweiteilig hergestellt. Die beiden Teile werden durch einen oder mehrere als Bruchsicherung gegen Überlastung dienende Bolzen 8 verbunden.
- Bei .der Rückdrehbewegung nimmt das lose sich auf dem Zapfen 2 drehende Stirnrad 3 mittels :der an ihm gelagerten, alsdann stillstehenden Schnecke 6 -das Schneckenrad .4 und dadurch den Zapfen i und Trommelrahmen 2 mit. Die Teile 3, 4, 2 drehen sich dann gleichzeitig und gleichmäßig. Soll eine Verstellung des Trommelrahmens gegenüber den anderen Teiler. der Maschine ohne Beeinflussung der Rückdrehvorrichtung erfolgen, so dreht man bei stillstehendem Stirnrad 3 mit Hilfe einer auf den Vierkant 7 aufgesetzten Kurbel die Schnecke6, wodurch mit Hilfe des Schneckenrades 4 der Trommelrahmen 2 gegenüber den übrigen Teilen der Maschine verstellt und sogar, falls erwünscht, auch ein öder mehrere Male um seine Achse g gedreht werden kann.
- Durch eine nicht veranschaulichte Sperrvorrichtung kann der Trommelrahmen 2 in seiner neuen Lage in .der Maschine festgelegt werden.
- Die Glieder der Bewegungsübertragung könnten auch anders gewählt werden. Wesentlich ist, daß jeder Trommelrahmen unabhängig von den andern eingestellt werden kann, ohne daß durch diese Einstellung seine Rückdrehvorrichtung beeinflußt wird.
Claims (3)
- PATENT-ANspRÜcHE: i. Rückdrehvorrichtung mit Planetenradgetriebe für Trommelrahmen von Verseilmaschinen zur Herstellung von Verseilgut jeder Art, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückdrehvorrichtung jedes Trommelrahmens gleichzeitig als Einstellvorrichtung (4, 6) für diesen ausgebildet ist.
- 2. Rückdrehvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein fest auf dem Trommelrahmenzapfen (i) sitzendes Schneckenrad (.l), :das in Eingriff mit einer Schnecke (6) steht, die an dem lose auf dem Trommelrahmenzapfen (i) sitzenden Stirnrad (3) des Planetenradgetriebes gelagert ist, so daß Stirnrad (3) und Schneckenrad (4) zwecks Rückdrehung des Trommelrahmens gemeinsam, Schneckenrad (4) aber zum Einstellen desselben für sich verstellt werden können.
- 3. Rückdrehvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das fest auf dem Trommelrahmenzapfen (i) sitzende Schneckenrad (q.) zweiteilig ausgebildet ist und. die beiden Teile durch einen oder mehrere als Bruchsicherung gegen Überlastung dienende Bolzen (8) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK76907D DE364013C (de) | 1921-03-22 | 1921-03-22 | Rueckdrehvorrichtung mit Planetenradgetriebe fuer Trommelrahmen von Verseilmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK76907D DE364013C (de) | 1921-03-22 | 1921-03-22 | Rueckdrehvorrichtung mit Planetenradgetriebe fuer Trommelrahmen von Verseilmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE364013C true DE364013C (de) | 1922-11-16 |
Family
ID=7232874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK76907D Expired DE364013C (de) | 1921-03-22 | 1921-03-22 | Rueckdrehvorrichtung mit Planetenradgetriebe fuer Trommelrahmen von Verseilmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE364013C (de) |
-
1921
- 1921-03-22 DE DEK76907D patent/DE364013C/de not_active Expired
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