DE170212C - - Google Patents
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- DE170212C DE170212C DENDAT170212D DE170212DA DE170212C DE 170212 C DE170212 C DE 170212C DE NDAT170212 D DENDAT170212 D DE NDAT170212D DE 170212D A DE170212D A DE 170212DA DE 170212 C DE170212 C DE 170212C
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- Germany
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- cylinder
- brush
- spiral
- drum
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- 210000003608 Feces Anatomy 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/18—Drum screens
- B07B1/22—Revolving drums
- B07B1/24—Revolving drums with fixed or moving interior agitators
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 170212 KLASSE 5Od.
Die Erfindung bietet eine Neuerung an Sichtmaschinen, bei denen in einer umlaufenden
Siebtrommel ein eine spiralförmig gewundene Bürste tragender Zylinder sich dreht,
wobei dieser Zylinder zusammen mit der Bürste den Innenraum der Siebtrommel vollständig
ausfüllt.
Sichtmaschinen dieser Art sind bekannt. Die bei diesen zur Anwendung kommende
ίο und in Form einer Bandspirale gewundene Bürste ist auf einem siebartigen Zylinder angeordnet.
Dies hat den Nachteil, daß das über diesen Zylinder hinwegbeförderte zu behandelnde Gut alsbald in diesen eindringt
und infolgedessen der Behandlung entzogen wird, so daß nur ein unvollkommenes Sichten
des Gutes stattfindet.
Um diesen Nachteil der bekannten Sichtmaschinen zu vermeiden, ist nach der Erfinao
dung die Trommel, auf der die zur Anwendung kommende und in Form einer Bandspirale
gewundene Bürste befestigt ist, als volle Trommel ausgebildet.
Auf der Zeichnung ist die Maschine nach der Erfindung veranschaulicht, und zwar in
Fig. ι im Längsschnitt, in
Fig. 2 in äußerer Stirnansicht und in
Fig. 3 im Querschnitt.
Auf dem Zylinder A ist in bekannter Weise eine spiralförmige Bürste B in Form eines
Bandes befestigt. Dieser Zylinder ist als undurchbrochener Hohlzylinder ausgebildet
und vermittels der Scheiben C auf der Welle D befestigt. Letztere ist in Lagern E
des Maschinenrahmens drehbar gelagert und 40
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wird von der auf dem einen Ende der Welle D befestigten Scheibe F aus angetrieben.
Der Zylinder A ist in bekannter Weise von einer Siebtrommel G umgeben. Diese ist
ebenfalls drehbar. Um sie in Drehung versetzen zu können, ist sie auf ihren beiden
Stirnseiten mit Kränzen H versehen, die sich fest gegen Scheiben I legen. Letztere sind
auf einer seitlich von der Siebtrommel oder auf zwei zu beiden Seiten der Siebtrommel
angeordneten Wellen / gelagert und dienen als Friktionsräder zum Antrieb der Kränze H
und somit der Trommel G. Die Scheiben / werden von einer Transmission aus angetrieben,
und zwar vermittels der Scheiben M, M1, die von der Welle D aus auf die
Scheiben L, L1 der Wellen J treiben. Letztere sind in verstellbaren Lagern K gelagert
(Fig. 2).
Das zu behandelnde Gut wird an dem einen
Ende der Maschine durch die Eintrag-Öffnung U eingeführt, und zwar in die Siebtrommel
G. Es tritt alsdann sofort zwischen die einzelnen Windungen der spiralförmig gewundenen Bürste B, so daß es sich verteilt
und über den ganzen Umfang des vollwandigen Zylinders A hinweg transportiert
wird, ohne daß es in letzteren eindringen und diesen anfüllen kann. Das Gut ist also
gezwungen, den durch den Zwischenraum zwischen aufeinander folgenden Bürstenwindungen,
dem vollwandigen inneren Zylinder A und dem äußeren siebartigen Zylinder G gebildeten,
spiralförmig verlaufenden Kanal zu durchlaufen und hierbei zum größten Teil
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durch die Maschen des Siebzylinders G hindurch und nach dem Boden der Maschinenkammer
zu fallen, von der aus es durch die Förderschnecke P weiter bewegt wird. Der
Antrieb dieser Schnecke erfolgt durch die Scheibe Q, die von der auf der Welle D befestigten
Scheibe R aus angetrieben wird. Soweit das Gut nicht durch die Maschen des Siebzylinders G gehen konnte, wird es,
ίο da es nach dem Innern des Zylinders A nicht
gelangen kann, durch die Bürsten B aus der Maschine herausbefördert.
An beiden Enden der Siebtrommel G sind Flügel V vorgesehen, die zur besseren Zuführung
und Abführung des Gutes zu bezw. von der Bürstenspirale B dienen. An dem einen
Ende der Siebtrommel G, und zwar an demjenigen, an dem das Gut abgeführt wird, ist
ein sich nach außen erweiternder Ring X befestigt, welcher das Abführen derjenigen
Teile des zu behandelnden Gutes, welche nicht durch die Siebtrommel G hindurchgetreten
sind, nach dem Ablauf Y erleichtert, von wo aus sie nach einem Auffangbehälter
geführt werden.
Das Gut wird also durch die gemäß der Erfindung getroffene Anordnung einer sehr
kräftigen Behandlung zwischen den beiden umlaufenden Zylindern A und G, und zwar
in der Form eines spiralförmigen Bandes von geringer Stärke unterworfen und infolgedessen
ein sehr vollkommenes Sichten erzielt.
Über der Siebtrommel G und in Berührung mit deren Oberfläche ist eine sich über letztere
erstreckende Bürstenwalze N vorgesehen, die auf einer in den verstellbaren Armen O
gelagerten Welle befestigt ist. Diese Bürstenwalze N bewirkt die dauernde Reinigung der
Siebtrommel G. Der Antrieb der Bürstenwalze JV erfolgt durch die Scheibe S, die auf
der Welle der Bürstenwalze JV befestigt ist und durch die auf der Welle der Transportschnecke
P befestigte Scheibe T angetrieben wird.
Der Zylinder A mit seiner Bürstenspirale B dreht sich in bekannter Weise im umgekehrten
Sinne wie die Siebtrommel G; jedoch kann die Anordnung in ebenfalls bereits bekannter
Weise auch so getroffen' werden, daß sich beide in gleicher Richtung drehen,
jedoch mit verschiedener Geschwindigkeit.
Claims (1)
- Patent-An spruch:Eine Sichtmaschine mit in einer umlaufenden Siebtrommel angeordnetem, eine spiralförmig gewundene Bürste tragendem Zylinder, welcher zusammen mit der Bürste den Innenraum der Siebtrommel vollständig ausfüllt, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bürste (B) tragende Zylinder (A) vollwandig ist, zum Zweck, das Eintreten des von der Bürste über den Zylinder (A) hinweg mitgenommenen Gutes in diesen zu verhindern.Hierzu i Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE170212C true DE170212C (de) |
Family
ID=435279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT170212D Active DE170212C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE170212C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2524825A1 (fr) * | 1982-04-07 | 1983-10-14 | Rissanen Vilppu | Procede et dispositif de tamisage |
DE102019108530B3 (de) * | 2019-04-02 | 2020-02-13 | Johannes Wissing | Vorrichtung zum mechanischen Reinigen von kleinstückigem Material |
-
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- DE DENDAT170212D patent/DE170212C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2524825A1 (fr) * | 1982-04-07 | 1983-10-14 | Rissanen Vilppu | Procede et dispositif de tamisage |
DE102019108530B3 (de) * | 2019-04-02 | 2020-02-13 | Johannes Wissing | Vorrichtung zum mechanischen Reinigen von kleinstückigem Material |
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