DE7000994U - Vorrichtung zum verteilen und lockern des aus der dreschvorrichtung eines maehdreschers anfallenden gutes. - Google Patents

Vorrichtung zum verteilen und lockern des aus der dreschvorrichtung eines maehdreschers anfallenden gutes.

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DE7000994U
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DEERE >y COiMPANY Anlage zum Schreiben vom
Case Mo. 7267 5. Februar 1974 in Sachen
Vorrichtung zum Verteilen und Lockern des aus der Dreschvorrichtung eines Mähdreschers anfallenden Gutes.
Dr.e Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verteilen und Lockern des aus der Dreschvorrichtung eines Mähdreschers anfallenden Gutes mit oberhalb des Strohschüttlers um eine horizontale, quer zur Förderrichtung des Gutes verlaufende Antriebswelle umlaufenden, durch auf ,, dieser vorgesehenen Taumelscheiben angetriebenen Verteilergliedern.
Eine bekannte Verteilervorrichtung besteht aus beweglich gelagerten Federzinken, die unmittelbar hinter der Strohleittrommel, oberhalb des Strohschüttlers angeordnet sind. Die Federzinken sind auf einer waagerechten Welle angeordnet, die durch eine Taumelscheibe quer zur Förderrich-tung des Gutes antreibbar ist (DPS I 162 623). Ferner können die Federzinken gegenüber der Schüttleroberfläche in mindestens zwei Stellungen einstellbar sein. Durch diese Anordrung der Federzinken wird keine ausreichende Verteilung und Lockerung des aus der Dreschvorrichtung des Mähdreschers ausgeworfenen Gutes erreicht, zumal die Zinken lediglich auf dem Gut aufliegen und dieses nur teilweise quer zur Förderrichtung des Erntegutes bewegen. Außerdem können durch die auf dem Erntegut liegenden Federzinken Verstopfungen an der Schüttleroberfläche auftreten, da sie die Fördergeschwindigkeit des Erntegutes abbremsen.
Ferner ist es bekannt (USA-Patentschrift 1 158 944 und deutsche Auslegeschrift 1 096 665) hinter dem Dreschwerk oberhalb des Strohschüttlers ein Strohleitorgan anzuordnen, das aus einer umlaufenden, mit Schlegeln besetzten Querwelle und einer diese teilweise umgebenden, feststeiiefiden , ab-
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ülreifenden und leitenden rostähnlichen Vorrichtu .g besteht. Γ Lese bekannten Vorrichtungen haben jedoch nur eine fördernde Wirkung, nicht aber auch eine auflockernde Wirkung quer zur Förderrichtung des Strohschüttlers.
Bekannt ist schließlich noch ein Mähdrescher (USA PS 2 61? 518), iber uüssen zum Dreschwerk führenden Schrägförderer eine umlautende: Trommel angeordnet ist, innerhalb derer Förderzinken an je einer Taumelscheibe befestigt sind, deren Naben auf einer exzentrisch 2ur Trommelachse angeordneten, feststehenden Achse drehfest sitzen. Bei dieser bekannten Förder- und Verteilervorrichtung nehmen die Taumelnaben an der Drehbewegung der Trommel nicht teil. Außerdem vollführen die Zinken pro Umdrehung der Trommel lediglich eine drehende und eine hin- und hergehende Bewegung und bewegen —^ sich dabei stets in der gleichen Ebene. Das hat den Anchteil, da:} die Zinken nur eine relativ geringe seitliche Bewegung in dem zu fördernden Gut vollführen.
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe besteht darin, die Abscheidung der im ausgedroschenen Gut verbliebenen Körner durch eine intensivere Beaufschlagung dieses Gutes durch die Vorrichtung zum Verteilen und Auflockern zu verbessern. Diese Aufgabe ist gernäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß die Verteilerglieder mit den Taumelscheiben fest, jedoch lösbar angeordnet sind, wobei die Taumelscheiben auf den mit der Antriebswelle drehfest verbundenen Taumelnaben drehbar gelagert sind und die Taumelscheiben mit gegenüber der Antriebswelle unterschiedliehen Geschwinaigkeiten antreibbar sind. Auf diese Weise wird da3 aus dein Dreschwerk des Mähdreschers anfallende ausgedroschene Gut intensiver als bisher durch die Vorrichtung zum Verteilen und Auflockern beaufschlagt, weil die seitlichen Hin- und Herbewegungen der Verteilerglieder im Vergleich zu ihrer drehenden Bewegung wesentlich häufiger pro Zeiteinheit stattfinden und derart gesteuert werden können, daß eine erheblich verbesserte Körnerabscheidung aus dem Stroh erreicht wird.
Vorteilhai 1: werden die die Verteilerglieder aufnehmenden Taummelscheiben nut erheb]ich geringer Umlaufgeschwind gkeit angetrieben als die die Taumelnaben tragende Antriebswelle, wobei die Drehbewegungen der Taumelnaben pro Zeiteinheit zweckmäßig ein Vielfaches der Drehzahl der die Verteiler -
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glieder tragenden Taumel scheiben sind. Hierdurch kann die verteilende und auflockernde Wirkung und die KÖrnerabscheidung durch den Strohschüttler noch gesteigert werden. Ferner kann die mittlere Umlaufgeschwindigkeit derjenigen Teile der Verteilerglieder, die das auf dem Strohschüttler geforderte Gut beaufschlagen, gemäß der Erfindung gleich oder größer sein als die Fördergeschwindigkeit des Gutes auf dem Strohschüttler.
Um mit relativ wenig Taumelnaben, Taumelscheiben und Verteilergliedern eine optimale Auflockerung des Strohes und eine optimale Abscheidung der Körner aus dem Stroh zu erreichen, ist es ferner, vorteilhaft, wenn pro Horde des Hordenschüttlers eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verteilen und Lockern vorgesehen wird, wobei der Hub der Querbewegungen der freien Enden der Verteilerglieder größer ist als die halbe wirksame Gesamtbreite pro Horde des Schüttlers. Vorteilhaft ist weiterhin, wenn die wirksame Länge der Verteilerglieder gleich oder größer ist als die Dicke der maximalen Gutschicht auf dem Strohschüttler. Dadurch ist gewährleistet, daß die gesamte Strohschicht auf dem Schüttler durch die erfindungsgemäße Vorrichtung beaufschlagt wird.
Als Verteilerglieder können z. B. Zinken dienen, die an den Taumelscheiben sternförmig angeordnet und lösbar bzw. austauschbar sind. Zweckmäßig sind die Zinken paarweise als Doppelzinken an den Taumelscheiben eingespannt. Der Antrieb der die Taumelnaben tragenden Antriebswelle kann nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag von einer am Mähdrescher vorhandenen Welle aus mittels Ketten- oder Riementrieb erfolgen, wobei von der Antriebswelle aus über ein oder mehrere Vorgelege die Taumelscheiben und die Verteilerglieder bzw. Zinken angetrieben werden können.
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Auf der Antriebswelle der Taumelnaben können mindestens
!zwei Scheiben lose drehbar lagern, die durch mindestens zwei sich diametral gegenüberliegende, parallel zur Antriebswelle verlaufende Leisten, z. B. aus Holz oder Kunst-
f stoff verbunden sein können, die jeweils zwischen zwei
\ benachbarte Verteilerglieder bzw. Zinken greifen.
Stattdessen ist es gemäß der Erfindung ferner möglich,
\ daß der Antrieb der Taumelscheiben und der Verteilerglieder bzw. Zinken von einer auf der Antriebswelle der Taumelnaben lose drehbar gelagerten Scheibe aus über Faltenbalge erfolgt, von denen der erste einenends mit der Antriebsscheibe, andernends mit der ersten Taumelscheibe, der folgende Faltenbalg beidenends mit zwei benachbarten Taumelschciben lösbar verbunden ist. Hierzu ist es zweckmäßig, eine der auf der Antriebswelle der Taumelnaben angeordneten Scheiben als Antriebsrad, beispielsweise Kettenrad oder Riemenscheibe auszubilden.
Eine weitere Möglichkeit des Antriebes ist erfindungsgemäß darin vorgesehen, daß der Antrieb der Taumelscheiben und der Zinken über eine auf der die Taumelnaben tragenden Welle lose drehbar gelagert, Durchtrittsschlitze für die Zinken aufweisende Trommel erfolgt. Stattdessen kann der Γ^ Antrieb aber auch über mit den auf der Antriebswelle der
Taumelnaben angeordneten Scheiben verbundenen Trommelsegmente erfolgen, die Durchtrittsschlitze für die Zinken bildende Aussparungen aufweisen. Um einerseits eine möglichst große Laufruhe der Vorrichtung zu erreichen und deren Verschleiß auf ein Minimum herabzudrücken, ist es gemäß der Erfindung ferner vorteilhaft, daß die Durchtrittsschlitze bzw. Aussparungen für die Verteilerglieder bzw. Zinken oder einzelne davon ganz oder teilweise mit Kunstj stoff ausgefüttert werden.
Um die seitlichen Massenbewegungen der Taumelscheibe^ und der Zinken auszugleichen, ist gemäß der Erfindung vorge-
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sehen, daß benachbarte Taumelnaben auf ihrer Antriebswelle in Umfangsrichtung um so viel Grad zueinander versetzt angeordnet sind, als sich aus 360° geteilt durch die Anzahl der Taumelnaben ergibt. Das bedeutet, daß z. B. bei der Anordnung von zwei Taumelscheiben deren Naben um 180° und bei Verwendung von drei Taumelscheiben deren Naben um 120° in der Umfangsrichtung auf der Welle zueinander versetzt angeordnet sind.
Um ein Wickeln der Verteilerzinken zu vermeiden, können die Verteilerglieder bzw. Zinken mit feststehenden und/ oder antreitoaren Abstreifvorrichtungen zusammenwirken. Als Abstreifvorrichtung kann eine oberhalb und in Fahrtrichtung des Mähdreschers gesehen hinter der Antriebswelle der Taumelnaben angeordnete Welle mit radial angeordneten Schlegeln, z. B. aus Gummi oder Kunststoff dienen. Die Schlegelwelle kann von der Antriebswelle der Taumelnaben aus antreibbar" sein und glei-cttzreitig als Vorgelegewel]_e_ zum Antrieb der Taumelscheiben dienen. Das Übersetzungsverhältnis zwischen der Antriebswelle der Taumelnaben zur Schlegelwelle kann 1 : 1 oder 1 : 2 sein, um eine optimale Abstreifwirkung zu erzielen. Als Abstreifer können zwischen den. Verteilergliedern bzw. den Zinken angeordnete, die Antriebsvelle der Taumelnaben teilweise umgebende sowie unterhalb und in Fahrtrichtung gesehen vor und hinter dieser Welle angeordnete Abstreifbleche oder dergleichen dienen, die in iLiror Form zweckmäßig entsprechend der Querbewegung der Zinken zugeschnitten sind.
In der nachfolgenden Beschreibung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes erläutert, die auf der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 in einem teilweisen Längsschnitt durch die Maschine eine Anordnung der Vorrichtung zum Verteilen und Lockern, der mit rotierenden Schlegeln ausgerüstete Abstreiforgane züge-
ordnet sind, wobei der Antrieb für die Verteilerglieder und die Abstreiforgane nicht gezeigt ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch die zentrale Lagerung der Taumelnaben und der die Verteilerglieder tragenden Taumelscheiben in größerem Maßstab,
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht zu Fig. 2,
Fig. 4 einen vertikalen Schnitt durch das Maschinengehause und die Anordnung der Vorrichtung zum Verteilen und Lockern in schematischer Darstellung, wobei der Antrieb der die Verteilerglieder tragenden Taumelscheiben über zwischen diese Glieder greifende Querleisten erfolgt,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie I - I in Fig. 4,
Fig, 6 eine ähnliche Anordnung wie in Fig. 1, jedoch irit feststehend angeordneten Abstreif Organen,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die in Fig. 6 verwendeten Abstreiforgane,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einem horizontalen Schnitt, wobei der Antrieb der die Verteilerglieder tragenden Taumelscheiben über Faltenbalge erfolgt,
Fig. 9 einen Teilschnitt durch die Befestigung der Faltenbalge an den Taumelscheiben in größerem Maßstab als Fig. fa,
Fig. 10 einen Teilschnitt durch ein Ausführungsbeispiel, wobei der Antrieb der die Verteilerglieder tragenden Taumelscheiben über eine
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mit Durchtrittsschlitzen für die Verteilergiieder ausgerüstete Trommel erfolgt,
Fig. 11 eine Teildraufsieht zu Fig. 10,
Fig. 12 ein Ausführungsbeispiel ähnlich Fig. 10
und 11, wobei die Durchtrittsschlitze für die Verteilerglieder durch eine Auffütterung verstärkt sind,
Fig. 13 eine Teildraufsicht zu Fig. 12.
In der Zeichnung bedeutet 10 das Gehäuse und 11 den Strohschüttler eines Mähdreschers. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 5 ist t'ber dem Strohschüttler, beispielsweise in dem Raum hinter einer nicht dargestellten Wendetrommel, eine Vorrichtung zum Verteilen und Lockern des aus der Dreschvorrichtung anfallenden Gutes angeordnet. Diese Vorrichtung besteht aus einer quer zur Arbeitsrichtung des Strohschüttlers und zur Fahrtrichtung der Maschine angeordneten Welle 12, auf der Taumelnaben 13 drehfest angeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel sind zwei solcher Taumelnaben 13 vorgesehen. Auf diesen Taumelnaben lagert frei drehbar je eine Taumelscheibe 14, beispielsweise mittels zweier Wälzlager 15. An den Taumelscheiben sind Verteilerglieder in Form von radialen Zinken 16 angeordnet. Zweckmäßig haben die Zinken im Querschnitt eine Kreisform, wobei jeweils zwei Zinken zu einem Doppelzinfcen zusammengefaßt und mit einem Flansch 17 der Taumelscheibe unter Vermittlung eines Ringes 18 verspannt bzw. mittels Schrauben 19 lösbar befestigt sind. Was die spezielle Anordnung der Verteilerglieder zueinander anbetrifft, so ist in Fig. k angedeutet, daß benachbarte Taumelnaben 13 auf der Antriebswelle 12 in Umfangsrichtung um so viel Grad zueinander versetzt sind, als sich 360° geteilt durch
die Anzahl der Taumelnaben ergibt. Hierdurch werden die seitlichen Massenbewegungen der Taumelscheiben und der an diesen befestigten Verteilergliedern bzw. Zinken ausgeglichen. Im Ausführungsbeispiel sind die beiden Taumelnaben 13 um 180° in der Umfangsrichtung zueinander versetzt auf der Welle 12 angeordnet.
Wie aus Fig. 1 und k ersichtlich, wirken die Verteilerglieder bzw. Zinken 16 mit antreibbaren Abstreifvorrichtungen zusammen, die aus auf einer Querwelle 'c\ drehfest angeordneten flachen Schlegeln 22, z. B. aus Gummi oder Kunststoff bestehen. Die Welle 21 ist in Fahrtrichtung des Mähdreschers gesehen, hinter und oberhalb de*"* Antriebswelle 12 der Taumelnaben 13 angeordnet. Zweckmäßig greifen die flachen Schlegel 22 derart zwischen die Zinken 16, daß sich ihr Spitzenkreis mit dem Spitzenkreis der Zinken 16 überschneidet. In Fig. 4 sind drei Abstreiforgane mit Schlegeln 22 angedeutet, und zwar sind die mittleren Schlegel zwischen den Zinken 16 und die beiden äußeren Schlegel seitlich avßerhalb der Zinken ,6 angeordnet und können unterschiedlich breit ausgeführt sein, d. h. die mittleren Schlegel 22 können etwas breiter sein als die äußeren Schlegel.
Der Antrieb der Welle 12 erfolgt von einer vorhandenen Antriebswelle des Mähdreschers, beispielsweise von der Welle der Wendetrommel aus über Riemen- oder Kettentrieb Zk auf eine mit der Welle 12 drehfest verbundene Antriebsscheibe oder ein Kettenrad 25. Auf der Welle 12 sind beidenends innerhalb des Maschinengehäuses 26 zwei Scheiben 27 lose drehbar gelagert, die je einen nach innen gerichteten zylindrischen Ansatz 28 aufweisen. Mit diesen Ansätzen sind Querleisten 29, z. B. aus Holz oder Kunststoff verschraubt, die sich diametral gegenüberliegend zwischen je zwei benachbarte Zinken 16 greifen, wie aus Fig. 1 und 5 ersichtlich. Zum Antrieb der Vorrichtung ist auf der Welle 12 ein Antriebsrad oder eine
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Antriebsscheibe 31 dr'ehfest angeordnet, die über einen Riemen- oder Kettentrieb 32 eine auf der Welle 21 drehfest angeordnete Scheibe "*3 oder ein Kettenrad in Drehung setzt. Auf diese Weise wird die Schlegelwelle 21 mit geringerer Geschwindigkeit angetrieben als die Welle 12. Zweckmäßig dreht sich die Welle 21 etwa nur halb so schnell wie die Welle 12. Die Taumelscheiben 1^, 17 werden über die Welle 21 angetrieben, auf der ein Antriebsrad oder eine Antriebsscheibe 34 drehfest sitzt, die über einen Riemen- oder Kettentrieb 35 mit einer Scheibe 27, die zweckmäßig als Antriebsrad ausgebildet ist, in Antriebsverbindung steht. Durch die doppelte Untersetzung zwischen der Antriebswelle 1? und der Schlegelwelle 21 einerseits und der als Antriebsscheibe ausgebildeten Scheibe 27 andererseits ergibt sich eine stark verminderte Umlaufgeschwindigkeit der Verteilerglieder bzw. Zinken 16. Als zweckmäPig werden die Welle 12 und die drehfest darauf angeordneten Taumelnaben 13 mit 310 Urndrehungen pro Minute angetrieben, während sich die auf den Taumelnaben lagernden Taumelscheiben nur mit 17 Umdrehungen pro Minute drehen. Dies ergibt eine optimale Verteilung und Auflockerung des a^f dem Strohschüttler 11 geförderten Strohes, weil die Taumelnat en 13 auf der zentralen Antriebswelle 12 eingeordnet sind, so daß die Zinken 16 relativ langsam umlaufen, jedoch relativ schnell, d. h. pro Umdrehung sich etwa 20mal seitlich hin- und herbewegen.
Um die Taumelnaben bzw. deren Lager 15 gegen Eindringen von Staub, Stroh usw. zu schützen, ist, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, mit den zylindrischen Ansätzen 28 eine Trommel 36 lösbar verbunden, beispielsweise verschraubt, die mit Durchtrittsschlitzen 37 idr die Zinken 16 ausgerüstet ist. Zweckmäßig ist die Anordnung so getroffen, daß die Leisten 29 innerhalb der «lie Trommel 36, 37 auf der Innenseite und die Trommel 36, 37 auf der Außenseite der Ansätze 28 lösbar befestigt sind, wozi\ die gleichen Schrauben verwendet werden können.
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Has Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 und 7 unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, daß anstelle der rotierenden Abstrei^organe feststehende Abstreiforgane, beispielsweise in Form von flachen Blechen oder Kunststoffplatten 40 verwendet sind, die unterhalb der Antriebswelle 12 angeordnet und einenends am Maschinengehäuse 10, beispielsweise mittels Schrauben 41 lösbar befestigt sind. Das freie Ende der Abstreifer 40 lauft bogenförmig nach oben aus und erstreckt sich in Fahrtrichtung gesehen bis vor die Welle 12, derart, daß die Zinken 16 im Abstreifbereich mit den Abstreif-Organen 40 stets einen Winkel von 90 oder etwa 90 bilden. Hierdurch wird eine optimale Abstreifwirkung erzielt. Hie aus Fig. 7 ersichtlich, sind die Abstreiforgane 40 entsprechend der Querbeweglichkeit der Zinken 16 konisch zugeschnitten. Die Linien 42 deuten die Mittellinie der Zinken 16 an.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 und 9 erfolgt der
nöftrTeT5~c[errTaumel scheiben 14, 17 und der an diesen befestigten Zinken 16 von der als Antriebsrad oder Antriebsscheibe ausgebildeten Scheibe 27 aus über Faltenbalge 45, von denen der rechts liegende einenends mit dem Ansatz 28, andernends mit der ersten Taumelscheibe 14 bzw. mit einem mit dieser verbundenen, im Querschnitt rechtwinkelig ausgebildeten Ring kC lösbar verbunden ist. Wie aus Fig. hervorgeht, kann die Befestigung des Faltenbalgs 45 an dem Ring 46 bzw. der Taumelscheibe 14 mit Hilfe eines Spannringes 47 erfolgen. Der zweite Faltenbalg 45 ist zwischen zwei Taumelscheiben angeordnet und mit jeder derselben in der vorbeschriebenen Art lösbar verbunden, während der letzte Faltenbalg 45 einenends, wie bereits beschrieben, mit der Taumelscheibe 14, andernends mit dem Ansatz 28 der auf der Welle 12 lose gelagerten linken Scheibe 27 lösbar verbunden ist.
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In den Au:;führungsbeispielen nach Fig. 10 bis 13 dient zur Übertragung der Antriebskräfte von der Scheibe 27 auf die Taumelscheiben 14 bzw. die Zinken 16 je eine Trommel 50, die, ähnlich wie in Fig. k dargestellt, mit den Ansätzen 28 dor Scheiben 27 verschraubt sein kann. Diese Trommel 50 kann gemäß Fig. 10 und 11 aus mehreren Segmenten 51 zusammengesetzt sein, deren Enden sich überlappen. Die Durchtrittsschlitze 52 für die Zinken 16 ergeben sich dadurch, daß die Segmente 51 an ihren einander zugekehrten Enden entsprechend ausgeklinkt sind und der ausgeklinkte Te^l 5 3 radial abgebogen ist. Die Befestigungslccher 54 für die Befestigungsschrauben sind entsprechend der Anordnung der Ansätze 28 an den seitlichen Enden der Segmente 51 vorgesehen. Die Trommel dreht, sich in der in Fig. 10 und 12 eingezeichneten Pfeilrichtung.
uemäß Fig. 12 und 13 besteht die Trommel 50 aus Segmenten 55, die im Gegensatz zu Fig. 10 und 11 stumpf aneinanderstoßend—Die Durchtrittsschlitze 52 Tür die~~ZThfc"eh 16r sind ebenfalls durch entsprechende Ausklinkungen der Segmente 5 5 gebildet, wobei die Segmente 5 5 an den Durchtrittsschlitzen mittels z. B. aus Kunststoff hergestellten Auffütterungen 56 verstärkt sind, die beispielsweise durch #^ Schrauben 57 mit zwei aneinanderstoßenden, einen gemeinsamen Schlitz bildenden Segmenten lösbar verbunden sind.
nsprüche

Claims (21)

DEERE & uOMPANY ·· Anläge -sum Schreiben vom Case No. 7267 5. Februar 1974 in Sachen Neue ansprüche
1. Vorrichtung zum Verteilen und Lockern des aus der Dreschvorrichtung eines Mähdreschers anfallenden Gutes mit oberhalb des Strohschüttlers um eine horizontale, quer zur Förderrichtung des Gutes verlaufende Antriebswelle umlaufenden, durch auf dieser vorgesehenen Taumelscheiben angetriebenen Verteilergliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerglieder (16) mit den Taumelscheiben (14) fest, jedoch lösbar verbunden sind, wobei die Taumelscheiben auf den mit der Antriebswelle (12) drehfest verbundenen Taumelnaben (13) drehbar gelagert sind und die Taumelscheiben mit gegenüber der Antriebswelle unterschiedlichen Geschwindigkeiten antreibbar sind. ·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerglieder (16) aufnehmenden-Taumelscheiben (14) mit geringerer Umlaufgeschwindigkeit antreibbar sind als die Taumelnaben (13) tragende Antriebswelle (12).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet; daß die Drehbewegungen der Taumelnaben (13) pro Zeiteinheit ein Vielfaches der Drehzahl der die Verteilerglieder (16) tragenden Taumelscheiben (14) sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Umlaufgeschwindigkeit derjenigen Teile der Verteilerglieder (l6), die das auf dem Strohschüttler geförderte Gut beaufschlagen, gleich oder größer ist als die Fördergeschwindigkeit des Gutes auf dem Strohschüttler (11).
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Querbewe
gungen der freien Enden der Verteilerglieder (16) größer ist als die halbe wirksame Gesamtbreite der Strohschuttler (11).
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge der Verteixerglieder (16) gleich oder größer ist als die maximale Dicke der Gutschicht auf dem Strohschüttler (11).
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Verteilerglieder Zinken (16) dienen, die an den Taumelscheiben (14) sternförmig angeordnet und lösbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (16) paarweise als Doppelzinken an den Taumelscheiben (14) eingespannt sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der die Taumelnaben (13) tragenden Antriebswelle (12) von einer am Mähdrescher vorhandenen Welle aus mittels Kettenoder Riementrieb (24) erfolgt, und daß von der Antriebswelle (12) aus über ein oder mehrere Vorgelege (32,35) die Taumelscheiben (14) und die Verteilerglieder bzw. Zinken antreibbar sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (12) der Taumelnaben (13) mindestens z-wei Scheiben (27) lose drehbar lagern, die durch mindestens zwei sich diametral gegenüberliegende, parallel zur Antriebswelle verlaufende Leisten (29) verbunden sind, die zwischen zwei benachbarten Verteilergliedern (16) bzw. Zinken greifen.
11. Vorrichtung nach einem odtir mehreren der vorherigen <~s Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb aer Taumelscheiben (14) und der Verteilerglieder (16) bzw. Zinken von einer auf der Antriebswelle (12) der Taumelnaben (13) lose drehbar gelagerten Scheibe (27) aus über Faltenbalge (45) erfolgt, von denen der erste einenends mit der Antriebsscheibe, andernends mit der ersten Taumelscheibe, der folgende Faltenbalg beidenends mit zwei benachbarten Taumelscheiben lösbar verbunden ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der auf der Antriebswelle (12) der Taumelnaben (13) angeordneten Scheiben (27) als Antriebsrad ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Taumelscheiben (14) und der Verteilerglieder (16) bzw. Zinken über eine auf der die Taumelnaben (13) tragenden Antriebswelle (12) lose drehbar gelagerte, Durchtrittsschlitze (37) für die Zinken aufweisende Trommel (36) erfolgt.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Taumelscheiben (14) und der Verteilerglieder (16) bzw. Zinken über mit den auf der Antriebswelle (12) der Taumelnaben (13) angeordneten Scheiben (27) verbundene Trommelsegmente (51) erfolgt, die Durchtrittsschlitze (52) für die Zinken bildende Aussparungen aufweisen.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsschlitze (52) bzw. Aussparungen für die Verteilerglieder (16) bzw. Zinken oder einzelne davon ganz oder teilweise mit Kunststoff ausgefüttert sind. r
16. Vorrichtung naoh einem odor mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Taumelnaben (13) auf ihrer Antriebswelle (12) in Umfangsrichtung um so viel Grad zueinander versetzt angeordnet sind, als sich aus 360 geteilt durch die Anzahl der Taumelnaben ergibt.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerglieder (16) bzw. Zinken mit feststehenden und/ oder antreibbaren Abstreifvprrichtungen (21,22 u. 40) zusammenwirken.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstre.fvorrichtung eine oberhalb und in Fahrtrichtung des Mähdreschers gesehen hinter der Antriebswelle (12) der Taumelnaben (13) angeordnete Querwelle (21) mit radial angeordneten Schlegeln (22), z.B. aus Gummi oder Kunststoff dient.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwelle (21) von der Antriebswelle '12) der Taumelnaben (13) aus antreibbar ist und als Vorgelegewelle zum Antrieb der Taumelscheiben (Ik) dient.
20. Vorrichtung nach einm oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis zwischen der Antriebswelle (12) der Taumelnaben (13) zur Querwelle 1:-1 oder 1:2 ist.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstreifer zwischen den Verteilergliedern (16) bzw. den Zinken
angeordnete, die Antriebswelle (12) der Taumelnaben (13) teilweise umgebende sowie unterhalb und in Fahrtrichtung gesehen vor und hinter dieser Welle angeordnete Abstreifplatten (40) dienen, die in ihrer Form entsprechend der Querbewegung der Zinken zugeschnitten sind.
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DE2426731A1 (de) * 1974-06-01 1975-12-11 Claas Maschf Gmbh Geb Vorrichtung zum verteilen und auflockern der von den hordenschuettlern eines maehdreschers bewegten strohmatte
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