DE598234C - Bindfaden-Poliermaschine - Google Patents
Bindfaden-PoliermaschineInfo
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- DE598234C DE598234C DES105970D DES0105970D DE598234C DE 598234 C DE598234 C DE 598234C DE S105970 D DES105970 D DE S105970D DE S0105970 D DES0105970 D DE S0105970D DE 598234 C DE598234 C DE 598234C
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- Germany
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- polishing
- washing
- guide rollers
- rollers
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B7/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
- D07B7/02—Machine details; Auxiliary devices
- D07B7/12—Machine details; Auxiliary devices for softening, lubricating or impregnating ropes, cables, or component strands thereof
Landscapes
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Bindfaden-Poliermaschine Es sind bereits Bindfaden-Poliermaschinen mit zwei oder mehreren parallel zueinander angeordneten Führungswalzen bekannt, über die der Faden in mehreren 'Schraubengängen läuft.
- Bei diesen bekannten Poliermaschinen erstrecken sich die Werkzeuge, z. B. Wasch-und Polierbürsten -und sonstigen Einrichtungen, die zur Bearbeitung des Bindfadens dienen, meist über die ganze Länge der Führungswalzen. Es ist- also immer nur eins dieser Werkzeuge zwischen den -Führungswalzen gelagert, die anderen dagegen sind vor- oder nachgeschaltet. Hierbei erfordert jedes Werkzeug eine besondere Lagerung und einen besonderen Antrieb. Dadurch jergibt sich eine ausgedehnte Bauart dieser bekannten Maschinen und ein verhältnismäßig verwickelter Antrieb der verschiedenen Werkzeuge.
- Durch die Erfindung wird diesem übelstand abgeholfen. Sie besteht darin, daß zwischen den Führungswalzen auf einem Teil der Führungswalzenlängeeine Waschwalze und auf dem anderen Teil eine Polierbürste angeordnet ist, wobei die Führungswalzen auf der Länge der Polierbürste geheizt sind. Dabei sind die Wasch- und Polierwalzen auf einer gemeinsamen Achse angeordnet und werden zusammen mit einer Führungswalze . zwangsläufig angetrieben. Eine derartige Maschine bringt insbesondere den Vorteil mit sich, daß sie eine gedrängte Bauart besitzt, nur verhältnismäßig wenig Lagerstellen hat und der Antrieb der Walzen verhältnismäßig einfach ist. Durch diese Verminderung der Lagerstellen und Zahl der Antriebe wird auch die erforderliche Antriebskraft herabgesetzt.
- In der Zeichnung ist eine Bindfaden-Polierinaschine gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt.
- Abb. r ist eine Seitenansicht. Abb. 2 ist der Grundriß.
- Auf einem Gestell 0 sind zwei Führungswalzen A und A' in bestimmter Entfernung parallel zueinander und drehbar gelagert. Zwischen diesen WalzenA und A' ist ein WassertrogF für das Reinigen und Waschen der Fäden befestigt, in welchem eine mit Fibrestricken bewickelte Walze C in paralleler Lage zu den Walzen A, A@' drehbar gelagert ist. Über dieser Walze C ist eine Brause L angeordnet. Neben den Walzen A, A' sind auf deren Wellen weitere Führungswalzen BI, B' montiert, welche kürzer als die Walzen A, A' und als Heizwalzen ausgebildet sind. Zwischen den Heizwalzen B und B' ist auf der Welle der Walze C eine Bürstenwalze D aufgekeilt. Die Walze C und die Bürstenwalze D haben gleichen Durchmesser, ebenso die Walten A, A' und die Heizwalzen B, B'. In der Nähe der Walzen C und D@ sind Gleitstücke P angeordnet, welche am Gestell 0 verstellbar gelagert sind und als Träger für Fadenspannrollen L' und Führungsrechen H dienen. In der Trennungsfläche zwischen den Walzen A, A' und B, B' und unter diesen ist ein Schlichtetrog G zur Aufnahme der Appreturflüssigkeit angebracht, durch den die Fäden über Leitrollen Q, 12,'S geführt werden.
- Von den Walzenpaaren A, B, A', B' steht eines, A', B', mit den Walzenpaaren C, D durch ein Getriebe I( in solcher Verbindung, daß deren Drehungen in entgegengesetztem Sinne erfolgen. Der Antrieb erfolgt in bekannter Weise. Die Walzenpaare-4,B, welche nicht mit den Walzenpaaren C, D@ gekuppelt sind, werden durch die Fadenreibung mitgenommen. J sind Kugellager. M ist der Ort des Fadeneinganges. N ist der Ort des Fadenausganges.
- Die Arbeitsweise dieser Maschine ist folgende Das einfache oder gezwirnte Hanfgarn wird über die frei drehbare Walze A, die Walze C und die Trommel A' in etwa sieben Runden geführt, dabei wird das Garn durch die Brause L im Wassertrog F mittels der Fibrewalze C, die mit etwa 2ooo Umdrehungen in der Minute läuft, aufgerauht und gewaschen. Der so aufgerauhte und gewaschene Faden passiert hierauf den Schlichtetrog G, der mit der Appreturflüssigkeit gefüllt ist. Sodann geht der Faden in etwa sieben Runden um die Heizwalzen B, B', durch welche die Trocknung des Fadens erfolgt. Gleichzeitig wird der Faden von der. Bürstenwalze D bearbeitet. - Jener Teil der Bürstenwalze, welcher bereits an trockenem Faden streicht, wird nach Bedarf mit Wachs bestrichen, wodurch das Polieren des Fadens erreicht wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Bindfaden-Poliermaschine mit zwei parallel zueinander angeordneten Führungswalzen, über die die Fäden in mehreren Schraubengängen laufen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Führungswalzen (A, R und A', B') auf einem Teil der Führungswalzenlänge -eine Waschwalze (C) und auf dem anderen Teil eine Polierbürste (Di) angeordnet ist, wobei die Führungswalzen (B und B') auf der Länge der Polierbürste (D) geheizt sind. z. Bindfaden-Poliermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschwalze (C) und die Polierwalze (D) auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind und zusammen mit den Führungswalzen (A', B') auf der einen Seite der Wasch- und Polierwalze zwangsläufig angetrieben werden, während die Führungswalzen (A, B) auf der anderen Seite durch die Fäden mitgenommen werden. 3. Bindfaden-Poliermaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch. gekennzeichnet, daß die Waschwalze (C) mit Stricken umwickelt ist und in einen Wassertrog (F) taucht, während über der Walze eine Brause (L) angeordnet ist. q.. Bindfaden-Poliermaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Übergangsstelle von der Wasch- zur Poliervorrichtung ein Schlichtetrog (G) angeordnet ist, wobei der Schlichtetrog auf das eine zwischen den Führungswalzen liegende Fadentrumm und die Wasch- -und Polierwalzen (C, D) auf das andere Fadentrumm :einwirken.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS598234X | 1931-10-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE598234C true DE598234C (de) | 1934-06-07 |
Family
ID=5453805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES105970D Expired DE598234C (de) | 1931-10-08 | 1932-08-26 | Bindfaden-Poliermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE598234C (de) |
-
1932
- 1932-08-26 DE DES105970D patent/DE598234C/de not_active Expired
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