CH185112A - Bindfadenpoliermaschine. - Google Patents
Bindfadenpoliermaschine.Info
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- CH185112A CH185112A CH185112DA CH185112A CH 185112 A CH185112 A CH 185112A CH 185112D A CH185112D A CH 185112DA CH 185112 A CH185112 A CH 185112A
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- roller
- polishing
- guide rollers
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02J—FINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
- D02J3/00—Modifying the surface
- D02J3/04—Modifying the surface by brushing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Bindfadenpolier maschine. Es sind bereits Bindfadenpoliermasehinen mit zwei oder mehreren parallel zueinander angeordneten Führungswalzen bekannt, über die der Faden in mehreren Schraubengängen läuft. Bei diesen bekannten Poliermaschinen er strecken sich die Werkzeuge, z. B. Wasch- und Polierbürsten und sonstigen Einrichtun gen, die zur Bearbeitung des Bindfadens dienen, meist über die ganze Länge der Füh rungswalze. Es ist also immer nur eines der Werkzeuge zwischen den Führungswalzen ge lagert, die andern dagegen sind vor- oder nachgeschaltet. Hierbei erfordert jedes Werk zeug eine besondere Lagerung und einen be sonderen Antrieb. Dadurch ergibt sich eine ausgedehnte Bauart dieser bekannten Ma- schinen und ein verhältnismässig verwickelter Antrieb der verschiedenen Werkzeuge. Durch die Erfindung wird diesem Übel stande abgeholfen. Sie besteht darin, dass zwischen den Füh rungswalzen auf einem Teil der Führungs- walzenlänge eine Waschwalze und auf dem andern Teil eine Polierbürste angeordnet ist wobei die Führungswalzen auf der Länge der Polierbürste geheizt sind. Zweckmässig sind dabei die Wasch- und Polierwalzen auf einer gemeinsamen Achse angeordnet und werden zusammen mit einer Führungswalze zwang läufig angetrieben. Eine derartige Maschine bringt insbesondere den Vorteil mit sich, dah sie eine gedrängte Bauart besitzt, nur ver hältnismässig wenig Lagerstellen hat und der Antrieb verhältnismässig einfach ist. Durch die Verminderung der Lagerstellen und Zahl der Antriebe wird auch die erforderliche An triebskraft herabgesetzt. In der Zeichnung ist eine Bindfadenpolier- maschine gemäss der Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht; Fig. 2 ist der Grundriss. Auf einem Gestell 0 sind zwei Führungs walzen A und A' in bestimmter Entfernung parallel zueinander und drehbar gelagert. Zwischen diesen Walzen A und A' ist ein Wassertrog F für das Reinigen und Waschen der Fäden befestigt, in welchem eine mit Fiberstriclcen bewickelte Walze C in paralleler Lage zu den Walzen A, A' drehbar gelagert ist. Über dieser Walze C ist eine Brause L angeordnet. Neben den Walzen<I>A, A'</I> sind auf deren Wellen weitere Führungswalzen B, <I>B'</I> montiert, welche kürzer als die Walzen<I>A,</I> A' und als Heizwalzen ausgebildet sind. Zwischen den Heizwalzen<I>B</I> und<I>B'</I> ist auf der Welle der Walze C eine Bürstenwalze D aufgekeilt. Die Walze C und die Bürsten walze D haben gleichen Durchmesser, ebenso die Walzen<I>A, A'</I> und die Heizwalzen<I>B, B'.</I> In der Nähe der Walzen C und D sind Gleit stücke P angeordnet, welche am Gestell 0 verstellbar gelagert sind und, als Träger für Fadenspannrollen E und Führungsrechen H dienen. In der Trennungsfläche zwischen den Walzen A, A' und B, B' und unter diesen ist ein Schlichtetrog G zur Aufnahme der Appreturflüssigkeit angebracht, durch den die Fäden über Leitrollen Q, B,<B>8</B> geführt werden, Von den Walzenpaaren A,<I>B, A', B'</I> steht eines, A',<I>B',</I> mit den Walzenpaaren<I>C, D</I> durch ein Getriebe .K in solcher Verbindung, dass sie sich in einander entgegengesetzten Richtungen drehen. Der Antrieb erfolgt in bekannter Weise. Die Walzenpaare<I>A, B,</I> welche nicht mit den Walzenpaaren<I>C, D</I> gekuppelt sind, werden durch die Faden reibung der Fäden mitgenommen. JsindKugel- lager, M ist der Ort des Fadeneinganges, N ist der Ort des Fadenausganges. Die Arbeitsweise dieser Maschine ist fol gende: Das einfache oder gezwirnte Hanfgarn wird über die freidrehbare Walze A, die Walze C und die Trommel A' in ca. 7 Runden geführt, dabei wird das Garn durch die Brause L im Wassertrog F mittels der Fiberwalze C die mit ca. 2000 Umdrehungen in der Minute läuft, aufgerauht und gewaschen. Der so auf gerauhte und gewaschene Faden passiert hier auf den Schlichtetrog G, der mit der Appretur flüssigkeit gefüllt ist. Sodann geht der Faden in ca. 7 Runden um die Heizwalzen B, B', durch welche die Trocknung des Fadens er folgt. Crleichzeitig wird der Faden von der Bürstenwalze D bearbeitet. Jener Teil der Bürstenwalze, welcher bereits an trockenem Faden streicht, wird nach Bedarf mit Wachs bestrichen, wodurch das Polieren des Fadens erreicht wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Bindfadenpoliermaschine mit zwei parallel zueinander angeordneten Führungswalzen, über die die Fäden in mehreren Schrauben gängen laufen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Führungswalzen<I>(A, B</I> und <I>A', B')</I> auf einem Teil der Führungswalzen länge eine Waschwalze (C) und auf dem an dern Teil eine Polierbürste (D) angeordnet ist, wobei die Führungswalzen<I>(B</I> und<I>B')</I> auf der Länge der Polierbürste (D) geheizt sind.UNTERANSPRÜCHE: 1. Bindfadenpoliercnaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschwalze (C) und die Polierwalze (D) auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind und zusammen mit den Führungs walzen (A', B') auf der einen Seite der Wasch- und Polierwalze zwangläufig an getrieben werden, während die Führungs walzen<I>(A, B)</I> auf der andern Seite durch die Fäden mitgenommen werden. 2. Bindfadenpoliermaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Waschwalze (C) mit Stricken umwickelt ist und in einen Wasser trog (A taucht, während über der Walze eine Brause (L) angeordnet ist.3. Bindfadenpoliermaschine nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Über gangsstelle von der Wasch- zur Polier vorrichtung ein Schlichtetrog (G) ange ordnet ist, wobei der Schlichtetrog auf das einezwischen den Führungswalzen liegende Fadentrumm und die Wasch- und Polier walzen (C <I>D)</I> auf das andere Fadentrumm einwirken.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH185112T | 1936-01-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH185112A true CH185112A (de) | 1936-07-15 |
Family
ID=4433482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH185112D CH185112A (de) | 1936-01-24 | 1936-01-24 | Bindfadenpoliermaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH185112A (de) |
-
1936
- 1936-01-24 CH CH185112D patent/CH185112A/de unknown
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