AT317385B - Misch- und/oder Knetmaschine - Google Patents

Misch- und/oder Knetmaschine

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AT317385B AT630970A AT630970A AT317385B AT 317385 B AT317385 B AT 317385B AT 630970 A AT630970 A AT 630970A AT 630970 A AT630970 A AT 630970A AT 317385 B AT317385 B AT 317385B
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Vollrath Fa Paul
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  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Misch-und/oder Knetmaschine, vorzugsweise Maschine zum
Dispergieren von pulverförmigen und/oder feinkörnigen Stoffen in Flüssigkeiten, wie Farben, Lacke, chemische
Stoffe, Pasten, mit mindestens einem Rührbottich und mindestens einem in diesen eintauchenden, mit einem Antrieb verbundenen Rührwerk, welches mit Misch- oder Knetwerkzeugen versehen ist. 



   Es sind bereits Vorrichtungen zum Dispergieren von pulverförmigen und/oder feinkörnigen Stoffen in
Flüssigkeiten bekanntgeworden, die mit einem einzigen hochtourigen, kreissägeblattähnlichen Mischorgan ausgestattet sind. Dieses Mischorgan wird in einen kreisrunden bzw. zylindrischen, oben offenen Behälter eingetaucht und leistet dort die Dispergierarbeit. 



   Mischmaschinen dieser Art haben aus vielerlei Gründen eine sehr begrenzte Leistung, da man die Drehzahl des Rührwerkes nur in bestimmten Grenzen mit Rücksicht auf das Material regeln kann. Ein weiterer Grund für die begrenzte Leistung ist darin zu sehen, dass das Material in der Zeiteinheit nicht genügend in dem Rührbottich umgewälzt wird und nur zu einem geringen Teil jeweils mit dem Rührwerk in Berührung kommt. 



   Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Misch-und/oder Knetmaschine zu schaffen, die ohne schädigende Einwirkungen auf das Gut eine wesentliche Leistungssteigerung zu erreichen gestattet und damit eine schnellere Behandlung des Gutes bzw. einen grösseren Durchsatz in der Zeiteinheit und ausserdem eine Vergleichmässigung des Gutes im Endprodukt gewährleistet. 



   Ausgehend von der zu Anfang erläuterten Misch-und/oder Knetmaschine wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Rührwerk mindestens zwei mit   Misch- oder Knetwerkzeugen   ausgestattete Rührwerkswellen aufweist, dass die Misch- oder Knetwerkzeuge mit geringem Abstand einander gegenüberliegen, dass die Rührwerkswellen zum Umlauf in gleicher Drehrichtung eingerichtet sind und das feste   übersetzungsverhältnis   zwischen dem Antriebsmotor bzw. -Motoren und den Misch- oder Knetwerkzeugen so gewählt ist, dass die Umfangsgeschwindigkeit dieser Werkzeuge zwischen 20 bis 25   m/sec   liegt, dass der Rührbottich um seine vertikale Mittelachse frei drehbar gelagert ist, und dass mindestens ein an der Rührbottichinnenwand mit einer Kante anliegender Wandabstreifer vorgesehen ist. 



   Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung. 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht einer Mischmaschine, teils im Vertikalschnitt, Fig. 2 eine Ansicht hiezu in Richtung des Pfeiles II in   Fig. l,   teils im Vertikalschnitt, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Maschine gemäss   Fig. l, Fig. 4 ein   Schema einer Draufsicht auf eine Mischmaschine in einer andern Ausführung, Fig. 5 bis 9 verschiedene Ausführungen der Anordnung der Rührwerkswellen und der Mischwerkzeuge zueinander, Fig. 10 ein Schema einer Draufsicht auf eine Mischmaschine in einer andern Ausführung, Fig. 11 einen Längsschnitt durch ein Antriebssystem mit Planetengetriebe, Fig. 12 eine Rührwerkswellenlagerung mit Vorrichtung zur Höhenverstellung, teils im Längsschnitt, teils in Ansicht, Fig.

   13 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Mischmaschine mit zwei Rührwerkswellen, Fig. 14 eine Draufsicht hiezu, vereinfacht, mit Teilschnitt gemäss Schnittlinie XIV-XIV in 
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13, Fig. 15Fig. 16 eine stark schematisierte Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des Auslegerarmes mit gleichzeitiger Veranschaulichung der Verstellbarkeit des Rührwerkes und Fig. 17 eine andere Ausführungsform des Auslegerarmes zur Lagerung von vier Rührwerkswellen. 



   Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Mischmaschine, welche mit einem   Sockel--l--fest   auf dem Fundament verankert ist, eine   Säule--2--und   an deren oberem Ende einen   Ausleger--3--   aufweist. Der   Ausleger--3--ist   mittels einer   Spindel --6-- höhenverstellbar   und ausserdem um die vertikale 
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 einem Bedienungspult--5--versehen. An dem Ende des andern Auslegerarmes des   Auslegers--3--sind   zwei   Rührwerkswellen--7, 8--gelagert,   die je einen abnehmbaren bzw. auswechselbaren   Wellen teil --7a--   mit   Rührwerkzeugen --7b-- tragen.   An dem Auslegerarm ist ferner eine Achse--9--mit gegebenenfalls 
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 Zweck ist er mit Laufrollen--12--versehen.

   Ausserdem ist der Rührbottich mittels einer Zapfenhalterung   --13--,   die zwischen dem Bottichboden und dem Maschinenfundament angeordnet ist, zentrisch zur Bottichachse während des Umlaufes in Betrieb gehalten. Die Zapfenhalterung--13--besteht im wesentlichen aus einem Zapfen, der entweder an einer Fundamentplatte oder am Bottichboden fest angebracht ist und der mit einer Gegenhülse zusammenarbeitet, u. zw. so, dass der Bottich zum Zwecke des Chargenwechsels leicht in der Zapfenhalterung gelöst und nach Anheben des   Auslegers --3-- seitlich   abgefahren und durch einen andern Bottich ersetzt werden kann. 

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   Wie Fig. 3 schematisch darstellt, ist jede   Rührwerkswelle --7, 8-- am   oberen Ende mit einer Riemenscheibe--14, 15--versehen und somit separat angetrieben. Von den Riemenscheiben führen Riemen, 
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 so, dass die   Rührwerkswellen-7, 8-in   gleichem Drehsinn, mit gleicher oder unterschiedlicher Drehzahl, die während der Arbeit der Maschine nicht geändert wird, angetrieben sind. 



   Die Mischmaschine gemäss den Fig. 1 bis 3 und demgemäss auch eine entsprechende Knetmaschine kann in der Weise abgewandelt oder ergänzt werden, wie die nachfolgenden Ausführungsbeispiele veranschaulichen sollen. 



   Fig. 4 zeigt eine besonders vorteilhafte Variationsmöglichkeit im Vergleich zu   Fig. 3, u. zw.   ist hier in dem   Ausleger --20-- auf   Seiten des Antriebsmotors eine   Riemenscheibe --21-- vorgesehen,   welche die Antriebskraft über den   Riemen-22-zu   einer weiteren Riemenscheibe --23-- überträgt, Von weiteren gleichachsig angeordneten Riemenscheiben erfolgt eine Aufteilung über die Riemen-24, 25--auf die
Riemenscheiben--26, 27--, die ihrerseits auf den Rührwerkswellen sitzen. Der Antriebsmotor ist so ausgelegt, dass er in Verbindung mit den Riemenscheiben und der Umfangsgrösse der Misch- oder Knetwerkzeuge diesen die eingangs genannten Umfangsgeschwindigkeiten erteilt.

   Ein besonderer Vorteil dieser Anordnungsweise ist darin zu sehen, dass der Abstand--a--zwischen den beiden Rührwerkswellen unter Verwendung entsprechender verstellbarer Lager leicht geändert werden kann, u. zw. durch Schwenken eines oder beider Lager auf einem Kreisbogen um die Achse der Riemenscheibe--23--. 



   Die Fig. 5 bis 9 zeigen verschiedene vorteilhafte Ausführungen der räumlichen Anordnung der Mischorgane zueinander,   u. zw.   jeweils bezogen auf ein Ausführungsbeispiel, wobei zwei Rührwerkswellen Verwendung finden. Eine entsprechende Erweiterung bzw. sinngemässe Anwendung ist auch bei der Verwendung von mehr als zwei Rührwerkswellen gegeben. Gemäss Fig. 5 sind die beiden   Misch-oder Rührwerkzeuge-28, 29-auf   gleicher Höhe und mit Abstand voneinander angeordnet. Bei der Ausführung gemäss Fig. 6 ist eine Höhenversetzung und Überschneidung der   Misch-oder Rührwerkzeuge-30, 31--gegeben.   Gemäss Fig. 7 befindet sich auf der einen Rührwerkswelle ein Mischorgan--32--, während auf der andern Rührwerkswelle zwei Werkzeuge--33, 34-angeordnet sind, u. zw. mit höhenmässiger Versetzung, wie deutlich erkennbar ist.

   Gemäss Fig. 8 sind auf beiden Rührwerkswellen --37, 40-- je zwei   Werkzeuge--35,   36 bzw. 38 39--paarweise in gleicher Höhe angeordnet. Fig. 9 zeigt schliesslich die Anordnung einer Mehrzahl von Werkzeugen-43, 44-auf den beiden   Rührwerkswellen--41, 42--.    



   Fig. 10 zeigt eine andere Variante einer erfindungsgemässen Ausgestaltung, wonach in dem Ausleger - die beiden Riemenscheiben-46, 47-- mit je einem Antriebsmotor verbunden sind, wobei die beiden Motoren wahlweise zur Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten, insbesondere an das zu behandelnde Gut, gleiche oder unterschiedliche Drehzahlen aufweisen können, wobei die Drehzahlen jedes Motors wieder kontinuierlich oder diskontinuierlich im Zeitablauf der Behandlung geändert werden können, jedoch so, dass die Umfangsgeschwindigkeit der Misch- oder Knetwerkzeuge zwischen 20 und 25   m/sec   eingestellt werden kann. Von den beiden Riemenscheiben --46,47-- führen Riemen --48,49-- zu Riemenscheiben --50,51--, die wieder auf den Rührwerkswellen sitzen und gegebenenfalls auch in ihrem Abstand veränderlich einstellbar sind. 



   Eine weitere vorteilhafte Konstruktion, die darauf hinführt, dass das Gut während der Behandlungszeit möglichst intensiv von dem Rührwerk erfasst wird, zeigt   Fig. 11.   Hienach werden die beiden Rührwerkswellen --52, 53--von einem Antriebsmotor --54-- über einen   Riemen--55--und   eine Riemenscheibe 
 EMI2.2 
    unterGehäuse--65   bzw.   66--mit   der Rührwerkswelle --59-- rotieren. An dem nach unten aus dem Gehäuse   - 65   bzw. 66-herausragenden Ende der   Hülse-61-ist   je eine   Riemenscheibe-67, 68-zum   Zwecke des Antriebes fest angeordnet.

   Am oberen Ende der Rührwerkswelle --59-- befindet sich ein Querhaupt   - -69--,   welches so gestaltet ist, dass das obere Ende der   Rührwerkswelle --59-- in   einer entsprechenden Bohrung drehen kann, gegen axiale Verschiebung aber gehalten ist. Mit diesem   Querhaupt --69-- wirken   zwei Spindeln-70, 71-zusammen, die am oberen Ende   Kettenräder-72, 73-tragen   und über eine Kette   - -74-- od. dgl.   Verbindungsorgan mit einem   Kettenrad --75-- verbunden   sind. Von dem Kettenrad 

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 --75-- führt ein Achsstück --76-- zu einem Gelenk--77--, woran eine Welle--78--mit Handrad   - -79- angeschlossen   ist.

   Die   Welle--78--ist   also einerseits an dem Gelenk--77-, zum andern an einer
Stütze--80--gehalten. 



   Die Wirkungsweise ergibt sich aus den Zeichnungen   (Fig. 12), u. zw.   kann durch Drehen des Handrades - eine Drehbewegung der   Spindeln-70, 71- und   damit gewünschte Höhenverstellung des   Querhauptes--69--und   der hiemit verbundenen Rührwerkswelle --59-- erzielt werden. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 13 besteht die Misch- bzw. Dispergiermaschine im wesentlichen aus einer   Säule --81--,   einem Auslegerarm--82--, welcher mittels der Säule vertikal verstellbar eingerichtet ist, und den angetriebenen Mischwerkzeugen. Jedes Mischwerkzeug ist aus einer vertikalen   Rührwerkswelle--84--   und einer hieran befestigten, vorzugsweise in horizontaler Ebene schnell umlaufenden Scheibe--85--, zweckmässig in Form eines Sägeblattes, ausgebildet. Der Aussendurchmesser jeder Scheibe ist etwa nur halb so gross bemessen wie der Durchmesser der bisher üblichen Mischscheiben, jedoch ist die Drehzahl, die nachfolgend noch im einzelnen beschrieben ist, derart gewählt bzw. angepasst, dass eine Umfangsgeschwindigkeit im optimalen
Bereich von 23   m/sec   vorhanden ist.

   Die so gebildeten   Rührwerke-83   bis   85-tauchen   in einen Rührbottich   --86--   ein, der oben offen ist und vorzugsweise eine ovale, flach-runde oder erdnussförmige Grundrissform aufweist, wobei die Form den jeweiligen Gegebenheiten, beispielsweise der verwendeten Anzahl von Mischwerkzeugen, angepasst werden kann. Die   Rührwerkswellen--83, 84--sind   mittels lösbarer Kupplungen --87-- leicht in dem Antriebswellenstumpf--88--zu lösen bzw. wieder einzusetzen oder auszuwechseln. 



   Jeder   Antriebswellenstumpf--88--ist in   einem Lager--89, 90--gehalten. Die   Lager--89, 90--   sind in dem   Auslegerarm --82-- befestigt.   Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die beiden   Mischwerkzeuge --85-- mit   ihren entsprechenden Wellen--83, 84--in den Lagern--89, 90--in bezug auf ihren Abstand voneinander verstellbar eingerichtet. Wie aus Fig. 15 ersichtlich ist, werden die Lager   --89, 90--auf   der Unterseite des   Auslegerarmes--82--geführt, u. zw.   so, dass sie um die   Achse--91--,   entsprechend dem   Radius--92--gemäss   den Pfeilen--93, 94--nach beiden Seiten hin geschwenkt werden können. (Vergleiche Fig. 16).

   Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform greift an den beiden Lagergehäusen   --89, 90--eine Spindel--95--an,   die derart gestaltet ist, dass die soeben beschriebene Schwenkbewegung (Fig. 16) möglich   ist.- Die   Verstellung erfolgt mit Hilfe eines   Handrades--96-,   so dass sich die beiden Lager   --89, 90--mitsamt   den Rührwerkzeugen zufolge der gegensinnig wirkenden beiden Gewindeteile entweder voneinander entfernen oder zusammenrücken. 



   Die   Wellenstümpfe --88, 97-- (Fig. 15)   sind nach oben hin im Bereich des Auslegerarmes-82-   verlängert,   so dass diese   Wellenteile--98, 99--je   eine Keilriemenscheibe--100, 101--tragen. Vereinfacht durch strichpunktierte Linien--102, 103-- angedeutete Keilriemen stellen die Verbindung mit entsprechenden Keilriemenscheiben-104, 105- auf der Antriebswelle --106-- des Elektromotors --107-- her. Der Elektromotor ist auf einer   Platte --108-- befestigt,   welche gemäss Fig. 13 mittels eines Handrades-109verschoben werden kann. Auf diese Weise kann der Elektromotor--107--in Richtung der Pfeile   --110, 111--auf   die gewünschte Stellung eingestellt werden.

   Beide Hälften der Keilriemenscheiben --104, 105--sind axial gegen Federkraft verschiebbar auf der vertikalen Motorwelle --106-- gehalten, so dass sich die beiden Hälften jeder Keilriemenscheibe beim Verschieben des Elektromotors in Richtung des Pfeiles 
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Keilriementrieb angetriebenen Mischwerkzeuge stufenlos geändert werden kann. Statt der Keilriemenscheiben   --104   und   105--können   auch die Keilriemenscheiben--100, 101-- geteilt ausgebildet sein, womit das gleiche Ergebnis erreicht wird. Im letzteren Falle besteht noch darüber hinaus die unter Umständen vorteilhafte Möglichkeit, das eine oder das andere der Lager-89, 90- ebenfalls in bezug auf den Elektromotor   - -107-- zu verstellen,   so dass eine gewisse unterschiedliche Drehzahl der beiden Mischorgane eingestellt werden kann. 



   Es ist besonders empfehlenswert, die Leistung des Antriebsmotors zu etwa 5 bis 100 PS, die Umfangsgeschwindigkeit der   Mischwerkzeuge--85--zu   etwa 20 bis 25 m/sec, vorzugsweise 23   m/sec,   und den Durchmesser der   Scheiben --85- entsprechend   zu   wählen.   



   Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Misch- bzw. Dispergiermaschine ist im wesentlichen folgende. 



   Zunächst einmal werden die beiden Mischorgane-84, 85-mittels der   Kupplungen --87-- befestigt   und der gesamte   Auslegerarm--82--mit   seinem Antrieb so weit aufwärts gefahren, bis der Rührbottich --86-- entweder von der Seite in gefülltem Zustand an die richtige Stelle gefahren ist oder bei stationärem Rührbottich die Füllung vollzogen ist. Sodann wird der Auslegerarm mitsamt den Rührwerkswellen und den Mischwerkzeugen abgesenkt und die   Scheiben--85--auf   die gewünschte Höhe gebracht. Ferner wird durch Einstellen des Elektromotors--107--mittels des Handrades--109--, dessen Stellung mit Hilfe einer Skala geeicht werden kann, die oben erläuterte Drehzahl für die Mischwerkzeuge bestimmt.

   Jedes Mischwerkzeug erzeugt innerhalb der Füllung, deren Oberfläche mit den   Bezugszeichen--114--belegt   ist, eine Strömung etwa entsprechend den   Pfeilen--113--in Fig. 13, d. h.   das Mischgut steigt in Spiralen nach der Wandung des   Rührbottichs-86-zu   aufwärts, strömt im oberen Bereich wieder nach innen zu und nahe den jeweiligen 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 Rührbottich (11) mit Laufrollen (12) und mit einer koaxial zur Rührbottichachse zwischen dem Bottichboden und dem Maschinenfundament angeordneten, zum Auswechseln des Rührbottichs leicht lösbaren Zapfenhalterung (13) versehen ist. EMI5.2 Motor-Antrieb des Rührwerks einen verstellbaren Keilriementrieb mit einer den Rührwerkswellen (88,97) entsprechenden Anzahl Keilriemenscheibenpaaren (104,105) umfasst (Fig. 13). EMI5.3 eines Handrades (109) verschiebbar gelagert ist und dass die verstellbaren Keilriemenscheiben (104,105) auf der Motorwelle gelagert sind und die Verschiebung axial durch Anschläge begrenzt ist.
    EMI5.4 Motorwelle gegen Federkraft axial verschiebbare und sich entsprechend der Stellung des Motors selbsttätig einstellende Keilriemenscheibenpaare (104, 105) vorgesehen sind, und dass in entsprechenden Ebenen je eine unverstellbare Keilriemenscheibe (100,101) an den Rührwerkswellen (83,84) angebracht ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115773806A (zh) * 2021-09-08 2023-03-10 上海梅山钢铁股份有限公司 一种自动取样系统的称重皮带机防堵控制方法
CN120395400A (zh) * 2025-06-27 2025-08-01 江苏旭阳化工设备有限公司 一种反应釜搅拌轴的制造装置及安装结构

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