DE176176C - - Google Patents

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DE176176C
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Germany
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dough
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liquid
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C1/00Mixing or kneading machines for the preparation of dough

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
- M 176176 KLASSE 2 ö. GRUPPE
LEON ARNAL in MONTPELLIER.
Vorrichtung zur Behandlung von Sauerteig.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juni 1905 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Zubereitung des bei der Herstellung von Brot benutzten Sauerteiges, bei welcher ein Teil des Teiges der vorhergehenden Beschickung für jede Beschickung benutzt wird, während die Erhaltung und Säuerung dieses Teiges mittels der Vorrichtung gesichert und geregelt wird. Gemäß der Zeichnung besteht die Vorrichtung aus zwei kegelförmigen Gefäßen, von denen das eine A, B aus zwei Wandungen A und B gebildet bezw. doppelwandig hergestellt ist, während zwischen den Wänden A, B spiralförmig verlaufende Flügel S angeordnet sind. Die innere Wandung B des Gefäßes reicht bis zum Kasten D, dessen Boden nach außen gewölbt und in der Mitte mit einer verschließbaren Öffnung versehen ist; bei R ist eine weitere als Überlauf dienende Öffnung angeordnet. Das äußere Gefäß läuft oben und unten in einen Flansch O bezw. P aus, welche beide mittels eines Gewindepropfens verschlossen werden können und zur Zirkulation von Luft, Wasser bezw. zur Erhaltung des letzteren in dem zwischen A und B befindlichen Raum dienen.
Um das Gefäß A, B läuft eine mit dem oberen Teil der äußeren Wandung A aus einem Stück bestehende, mit Flüssigkeit gefüllte Rinne E, welche mit einem Absperrhahn versehen ist. In diese Rinne E taucht der untere Teil eines Deckels N, durch den die gesamte Vorrichtung abgedeckt wird; dadurch wird ein hydraulischer Abschluß erzielt, während zur Befestigung des Deckels an der Vorrichtung ein Bajonettverschluß dient. Die Vorrichtung ist auf Füßen L gelagert, welche ihrerseits auf einem den Boden des Gefäßes A, B umgebenden Metallring befestigt sind.
Zur Aufnahme des Teiges ist ein zweiter, in das erste Gefäß passender Behälter C angeordnet, welcher unten in eine bewegliche Platte / endet, die durchbohrt ist und auf einem nach innen gerichteten Vorsprung der Wandung B auf ruht. Die Erfindung besteht nun darin, daß in den oberen Teil des Behälters C eine auswechselbare Schale J ragt, deren oberer Rand nach außen vorspringt und sich auf den Rand des Behälters C stützt. Der Boden dieser Schale / ist ebenfalls durchbohrt und mit einer aus Filz oder einem anderen durchlässigen Stoff bestehenden ScheibeM versehen, welche die Filtration einer Flüssigkeit ermöglicht. Der Behälter C ruht mit seinem Boden auf einem Vorsprung K des unteren Teiles des Gefäßes A, B. Zur Ablesung der Temperatür dient ein Thermometer T.
Die Vorrichtung ermöglicht es, den Teig im abgeschlossenen Gefäß, vor äußerer Luft geschützt, zu säuern und die mit dem Teig in Berührung kommende Luftmenge zu vermehren oder zu vermindern, je nachdem mari nämlich in den Kasten D eine größere oder kleinere Flüssigkeitskeitsmenge eingießt.
Die Temperatur in dem den Teig enthaltenden Gefäß kann dadurch geregelt werden,
daß man heißes oder kaltes Wasser bezw.
Luft durch den mit Flügeln versehenen Hohlraum strömen läßt bezw. zuführt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ■
    Vorrichtung zur Behandlung von
    Sauerteig, bestehend aus einem doppelwandigen, luftdicht abschließbaren Bottich
    mit spiralförmig verlaufenden, zur Regelung der Temperatur des inneren Gefäßes dienenden Kanälen, dadurch ge
    kennzeichnet, daß über dem inneren Behälter (C) sich eine in diesen hineinragende und mit durchlochtem Boden versehene Schale (J) zur Zuführung von Flüssigkeit zu dem Teig befindet und unterhalb des inneren Gefäßes (C) ein Kasten (D) zur Aufnahme von Flüssigkeit angeordnet ist, um das mit dem Teig in Berührung befindliche Luftvolumen ändern und erforderlichenfalls den Teig damit sättigen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    berlin. Gedruckt in der reichsdruckereii.
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