DE388091C - Kuehltrommel zum Erstarrenlassen von Margarine - Google Patents

Kuehltrommel zum Erstarrenlassen von Margarine

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DE388091C
DE388091C DEB95012D DEB0095012D DE388091C DE 388091 C DE388091 C DE 388091C DE B95012 D DEB95012 D DE B95012D DE B0095012 D DEB0095012 D DE B0095012D DE 388091 C DE388091 C DE 388091C
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cooling liquid
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23DEDIBLE OILS OR FATS, e.g. MARGARINES, SHORTENINGS, COOKING OILS
    • A23D7/00Edible oil or fat compositions containing an aqueous phase, e.g. margarines
    • A23D7/02Edible oil or fat compositions containing an aqueous phase, e.g. margarines characterised by the production or working-up
    • A23D7/04Working-up
    • A23D7/05Working-up characterised by essential cooling

Description

  • Kühltrommel zum Erstarrenlassen von Margarine. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in Dänemark vom i4.. Juni igig beansprucht. Die Erfindung betrifft eine Kühltrommel mit Donnelmantel, durch den die Kühlflüssigkeit strömt, zum Erstarrenlassen von Margarine. Zum Kühlen von Flüssigkeiten hat man bereits vorgeschlagen, den ringförmigen Hohlraum des Doppelmantels derartiger Trommeln zwecks Vergrößerung der Ströinungsgeschwindigkeit und der Kühlwirkung durch eingebaute Querwände in enge schrauben- oder zickzackförmig verlaufende Kanäle für die Kühlflüssigkeit zu zerlegen. Bei der Margarinefabrikation hat man derartig ausgebaute Trommeln bisher nicht angewendet, von der Annahme ausgehend, daß die Erstarrung des Fettes schichtweise geschieht und diese wärmeisolierenden Schichten die weitere Wärmeableitung so stark verringern, daß die durch die Querwände erzeugte vergrößerte Geschwindigkeit des Kühlmittels überhaupt zwecklos werde. Versuche haben jedoch ergeben, daß, wenn die Geschwindigkeit' der Kühlflüssigkeit bedeutend erhöht wird, durch die Verwendung der äußeren Wandung der Kanäle als Kühlflächen eine drei- bis fünfmal so große Margarinemenge auf einer solchen Trommel gekühlt wird, als mit den früher hierfür verwendeten Trommeln ohne Querwände.
  • Die Zeichnung stellt verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dar, und zwar ist Abb. i eine Kühltrommel vom Ende aus gesehen, Abb. 2 ein Längsschnitt durch einen Kühlapparat mit einem nach einer Schraubenlinie verlaufenden Kanal für die Kühlflüssigkeit, Abb. 3 ein Querschnitt durch denselben, Abb. q. ein Längsschnitt durch einen Kühlapparat mit einem durch die Trommel hin und her geführten Kanal für die Kühlflüssigkeit, Abb. 5 ein Querschnitt durch diesen, Abb. 6 die Belagfläche desselben in Abwicklung in verkleinertem Maßstabe, Abb. 7 und 8 der Längsschnitt durch den äußersten Teil von zwei verschiedenen Ausführungsformen für die in Abb.2 bis 3 gezeigte Kühltrommel und Abb. 9 und i o ein Querschnitt durch den äußeren Teil zweier verschiedener Ausführungsformen für die in Abb..I bis 5 dargestellte Kühltrommel.
  • In Abb. i ist i eine Trommel, 2 ist die Auftragstelle für den abzukühlenden Stoff und 3 der Schaber, der den abgekühlten Stoff abschabt und gegen die Außenseite der Trommel i mittels eines Gegengewichtes .1. gedrückt wird.
  • Abb. 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform für die Kühlanordnung des Kühlkörpers. Hier ist 5 ein zylindrischer Mantel oder eine Trommel, deren äußere Oberfläche 6 die Belagfläche bildet. Innerhalb der Trommel 5 ist, am besten konachsial mit ihr, ein Hohlkörper 7 angebracht. 8 ist eine zwischen dessen äußerer zylindrischer Oberfläche und der Innenseite der Trommel 5 nach einer Schraubenlinie verlaufende Rippe, zwischen deren Windungen und den Körpern 5 und 7 ein ebenfalls nach einer Schraubenlinie verlaufender Kanal 9 begrenzt wird, der an jedem Ende des Hohlkörpers 7 in einen zwischen diesem und den Endwänden io der Trommel 5 liegenden Hohlraum i i ausmündet. 12 ist die Umdrehungsachse der Körper 5 und 7, die hier beispielsweise als in einem Stück mit dem Körper 7 ausgeführt gezeigt wird. 13 sind die Lager für die Achse 12, 14 ein Zuströmungskanal für die Kühlflüssigkeit; derselbe ist in der Achse 12 ausgespart und mündet in die eine Kammer i i, aus welcher die Flüssigkeit in den durch Pfeile bezeichneten Richtungen durch den Kanal 9 bis zur andern Kammer i i und von hier durch einen Abströmungskanal 15 am andern Ende der Achse 12 strömt. 16 sind Öffnungen in der zvlindrischen Wand im Hohlkörper 7, die die Kammern i i mit dein Kanal 9 verbinden. Anstatt eines einzelnen nach einer Schrauben-Linie verlaufenden Kanals 9 können zwischen den Körpern 5 und 7 mehrere Kanäle angeordnet werden, die dann alle in die Kammern i i ausmünden müssen.
  • Bei der in Abb. q. und 5 dargestellten Ausführungsform verläuft der Kanal 9 nicht nach einer Schraubenlinie, sondern im Zickzack hin und zurück in achsialer Richtung zwischen den Körpern 5 und 7, so wie dies aus Abb. 6 hervorgeht, welche die Trommel 5 in Abwicklung zeigt.
  • Bei den in Abb. 2 bis 5 gezeigten Ausführungsformen sind die Rippen 8 in einem Stück mit der Trommel 5 ausgeführt und schließen dicht um den äußeren zylindrischen Umkreis des Körpers 7.
  • Wie in den Abb. 7 bis 9 gezeigt, können die Rippen 8 ebenfalls in einem Stück mit dem Körper 7 ausgeführt «erden und dicht an die Innenseite der Trommel 5 anschließen. Es können auch, wie in den Abb.8 bis io gezeigt, Rippen 8 sowohl auf den Körper 5 wie auf Körper 7 angebracht werden, welche Ripken dann unter sich dicht aneinander schließen.
  • Der Kanal oder die Kanäle 9 müssen nicht gerade nach Schraubenlinien verlaufen, wie oben erwähnt oder wie in Abb. .I bis 5 gezeigt, sondern sie können auf jede andere Weise verlaufen, derart, daß die Kühlflüssigkeit während des Durchströmens dazu gebracht wird, die Innenseite der Trommel 6 mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit zu bestreichen, und daß dieselbe durch Kanäle geleitet wird, welche so in Windungen oder hin- und zurückgehend in der Trommel 5 verlaufen, daß ein Schnitt senkrecht oder parallel zu der Achse der Trommel ein und denselben fortlaufenden Kanal mehrere Male unmittelbar unter der Belagwand durchschneidet.
  • Ist die Belagfläche eben, kann der Kanal 9 spiralförmig auf der Unterseite der erwähnten Fläche verlaufen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH: Kühltrommel mit Doppelmantel, durch den die Kühlflüssigkeit strömt, zum Erstarrenlassen von Margarine, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Hohlraum des Doppelmantels zwecks Vergrößerung der Strömungsgeschwindigkeit und der Wirkung der Kühlflüssigkeit durch eingebaute Querwände derart in enge schrauben- oder zickzackförmig verlaufende Kanäle für die Kühlflüssigkeit zerlegt ist, daß die äußere Wandung der Kanäle von der Kühlfläche gebildet wird.
DEB95012D 1919-06-14 1920-07-07 Kuehltrommel zum Erstarrenlassen von Margarine Expired DE388091C (de)

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DE388091C true DE388091C (de) 1924-01-08

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE840250C (de) * 1940-03-09 1952-05-29 Sabroe & Co As Thomas Ths Eiserzeugung
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