DE597782C - Vorrichtung zum Kuehlen von Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Kuehlen von Fluessigkeiten

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DE597782C
DE597782C DES107114D DES0107114D DE597782C DE 597782 C DE597782 C DE 597782C DE S107114 D DES107114 D DE S107114D DE S0107114 D DES0107114 D DE S0107114D DE 597782 C DE597782 C DE 597782C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D31/00Other cooling or freezing apparatus
    • F25D31/002Liquid coolers, e.g. beverage cooler

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Kühlen von Flüssigkeiten Gegenstand der Erfindung ist eine zerlegbare Vorrichtung zum gleichzeitigen Kühlen mehrerer verschiedener Flüssigkeiten, welche nicht miteinander vermischt werden sollen.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zum Kühlen von Flüssigkeiten bekanntgeworden, welche aus einem Mantelgefäß und einem in diesem dicht passend sitzenden, hohlen Kernstück bestehen, welches schraubengangförmige Nuten besitzt, die mit der Wand des Mantelgefäßes ein Schlangenrohr bilden. Diese Vorrichtungen konnten nur eine einzige Flüssigkeit kühlen. Es ist ferner auch vorgeschlagen worden, das Kernstück außen und innen mit Schraubennutengängen zu versehen und zwischen einem äußeren und einem inneren Mantelgefäß derart anzuordnen, daß zwei voneinander unabhängige Schlangenrohre gebildet werden, welche zur Kühlung zweier verschiedener Flüssigkeiten.herangezogen werden können. Die bekannten Vorrichtungen gestatten jedoch nicht das gleichzeitige Kühlen von mehr als zwei verschiedenen Flüssigkeiten. .
  • Die Erfindung schafft nun eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Kühlen einer beliebigen Anzahl verschiedener Flüssigkeiten, welche nicht miteinander gemischt werden dürfen, indem auf dem Kernstück übereinander mehrere - voneinander unabhängige Schraubennutengänge angeordnet sind, zwischen denen Dichtungen vorgesehen sind, und deren jede in an sich bekannter Weise ein Zu- und Ablaufrohr hat.
  • Bei einer Ausführungsform desErfindungsgegenstandes ist das Kernstück abgestuft und trägt auf jeder Stufe einen der Schraubennutengänge, während die Stufen sich mit Dichtungen auf entsprechende Stufen des Mantelgefäßes stützen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht das Kernstück aus übereinander angeordneten zylindrischen Ringen, auf deren jedem einer der Schraubennutengängesitzt, während die Dichtungen zwischen den Ringen angeordnet sind.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung besteht das Kernstück gleichfalls aus übereinander angeordneten zylindrischen Ringen, doch waren zwischen denselben keine Dichtungen angeordnet, und die in den Ringen vorgesehenen Schraubennutengänge bildeten zusammen ein einziges Schlangenrohr, während beim Erfindungsgegenstand die in den einzelnen Ringen angeordneten Schraubennutengänge voneinander unabhängig und durch Dichtungen geschieden sind.
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in zwei Ausführungsformen dargestellt. Es zeigt Fig. i in der linken Hälfte die Außenansicht des inneren Kernes und in der rechten Hälfte einen senkrechten Schnitt durch den ganzen Kühler, Fig. -? in der linken Hälfte einen senkrechten Schnitt durch das Kernstück und in der rechten Hälfte eine Außenansicht des Mantelgefäßes, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Apparat und Fig. .l in der linken Hälfte einen senkrechten Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, in der rechten Hälfte einen senkrechten Schnitt durch dessen Mantelgefäß und eine Ansicht des Kernstückes.
  • Der Apparat ist im wesentlichen aus zwei Hohlgefäßen von z. B. rechteckigen Querschnitten zusammengesetzt, die dicht passend ineinandergesetzt sind. Die beiden Gefäße werden durch geeignete Mittel fest zusammengezogen und in ihrer Lage gehalten, z. B. wie in. Fig. i dargestellt, durch Stiftschrauben, welche den oberen Flansch 1s des Kernstückes mit dem Mantelgefäß verbinden.
  • Um im dargestellten Ausführungsbeispiel den Durchgang von vier Flüssigkeiten durch den Apparat ohneMischung zu gewährleisten, besitzt er vier übereinandergelegene, voneinander getrennte und abgedichteteAbteilungen. Zu diesem Zwecke ist die Außenwandung des Kernstückes in übereinandergelegene zylindrische Zonen a von verschiedenem Durchmesser unterteilt, wobei sich an jeder dieser "Zonen eine schraubengangartig verlaufende Nut b befindet. Die Enden jeder dieser Nuten b stehen durch die Wand des Kernstücke hindurch einerseits mit einem Zuführungsrohr c für die Flüssigkeit und andererseits mit einem Rohr c zum Abführen dieser Flüssigkeit in Verbindung. Diese Rohre können mit der Wand des Kernstückes zusammengegossen sein. An den ebenen horizontalen Ringen, welche jeden Teil der Außenoberfläche des Kernstückes abgrenzen, können zur Erzielung eines wasserdichten Abschlusses Rinnen f und ringförmige Rippen vorgesehen sein. Der so gestaltete Kern sitzt in einem Mantelgefäß, welches seinerseits wieder übereinandergelegene, zylindrische Zonen i verschiedener Weite besitzt. Die zylindrische Innenwandung jeder Zone deckt die entsprechende schraubengangartige Nut des Kernstückes ab, um auf diese Weise ein Schlangenrohr zu bilden, dessen. einzige Verbindung mit dem Äußeren durch die Zufluß- und Abflußröhren für die Flüssigkeit hergestellt ist. Es können noch Kautschukdichtungen zwischen die Dichtungsrinnen und ringförmigen Rippen gelegt werden, um den wasserdichten Abschluß zwischen den einzelnen $ammern, die durch jedes der Schlangenrohre gebildet werden, zu vervollkommnen.
  • Durch diese Anordnungen ist das Zerlegen und Reinigen des Apparates erleichtert. Die Abdichtung zwischen den einzelnen Kammern, in denen die Flüssigkeit strömt, muß allerdings zerstört werden.
  • Die kühlende Mischung ist in dem mittleren Raum untergebracht, welchen der Hohlkern bildet.
  • Um dieHerstellung weiter zu vereinfachen, kann man das Kernstück in bekannter Weise auch aus mehreren getrennten Teilen herstellen, welche sich in dem gemeinsamen Mantelgefäß übereinandersetzen, um ein Ganzes zu bilden, ähnlich dein, welches in den Fig. i und z dargestellt ist.
  • In dieser in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform stellen die durch Aufeinandersetzen das Kernstück bildenden Teile zylindrische Ringe a von gleichem Durchmesser dar, von denen jeder auf seiner zylindrischen Außenseite mit einer schraubengangartigen Rinne b versehen ist und innen mit Rohren c oder Rohrteilen, welche das Zuführen und Abführen der Flüssigkeit gestatten. Diese Rohre können, wenigstens soweit es die unteren Ringe betrifft, durch Aufeinandersetzen von Teilstücken gebildet werden, die an jeden der Ringe a angegossen sind.
  • Die Ringe a haben auf ihren horizontalen Stirnflächen Zentrierrippen d, welche mit einem Absatz e der entsprechenden Stirnfläche des benachbarten Ringes zusammenwirken. Ein Dichtungsring f ist zwischen jede Ripped und Absatz e zwischengelegt. In gleicher Weise ist eine Dichtung g zwischen einen Flansch lt des oberen Ringes a und einen Aufsatzring des Mantelgefäßes i gelegt. Dieses Mantelgefäß ist auf seiner ganzen Höhe im übrigen zylindrisch. Der obere Ring besitzt außerdem einen Ouersteg j oder ein Kreuzstück, auf welchem sich die Mutter eines axialen Zugbolzens k aufstützt, der die verschiedenen Teile des Apparates zusammenspannt. Dieser Bolzen k stützt sich mit dem anderen Ende auf dem Boden l ab, welcher das Mantelgefäß i verschließt. Beim Anziehen der Mutter des Zugbolzens k preßt man die Dichtungen f zwischen den Ringen a zusammen, wodurch jede Verbindung zwischen den einzelnen Schraubenrohren abgeschnitten wird, welche durch die in der Wand jedes der Ringe vorgesehenen schraubengangartigen Nuten gebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Kühlen von Flüssigkeiten, bestehend aus einem Mantelgefäß und einem in diesem dicht passend sitzenden, hohlen Kernstück, welches schraubengangförmige Nuten besitzt, die mit der Wand des Mantelgefäßes voneinander unabhängige Schlangenrohre bilden, dadurch gekennzeichnet, daß übereinander mehrere voneinander unabhängige Schraubennutengänge (b) angeordnet sind, zwischen denen Dichtungen (f) vorgesehen sind, und deren jede in an sich bekannter Weise ein Zu- und Ablaufrohr hat. a. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernstück (a) abgestuft ist und auf jeder Stufe einer der Schraubennutgänge (b) sitzt, während die Stufen sich mitDichtungen(f) auf entsprechende Stufen des Mantels (i) stützen. 3. Vorrichtung nach Anspruch z mit einem aus übereinander angeordneten zylindrischen Ringen zusammengesetzten Kernstück, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Ring (a) einer der Schraubennutgänge (b) sitzt, während die Dichtungen (f) zwischen den Ringen (a) angeordnet sind. .4. Vorrichtung nach Anspruch r und 3 mit-im Kernstück eingegossenen Rohren für die Zu- und Ableitung der Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zylindrische Ring Rohrstücke hat, welche beim Aufeinandersetzen der Ringe die Zu- und Ableitrohre (c) ergeben.
DES107114D 1931-11-24 1932-11-23 Vorrichtung zum Kuehlen von Fluessigkeiten Expired DE597782C (de)

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