DE695307C - Kuehlapparat - Google Patents

Kuehlapparat

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Publication number
DE695307C
DE695307C DE1938B0183342 DEB0183342D DE695307C DE 695307 C DE695307 C DE 695307C DE 1938B0183342 DE1938B0183342 DE 1938B0183342 DE B0183342 D DEB0183342 D DE B0183342D DE 695307 C DE695307 C DE 695307C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
cooling
knives
knife
substance
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938B0183342
Other languages
English (en)
Inventor
John Brix-Hansen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHN BRIX HANSEN
Original Assignee
JOHN BRIX HANSEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOHN BRIX HANSEN filed Critical JOHN BRIX HANSEN
Application granted granted Critical
Publication of DE695307C publication Critical patent/DE695307C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23DEDIBLE OILS OR FATS, e.g. MARGARINES, SHORTENINGS, COOKING OILS
    • A23D7/00Edible oil or fat compositions containing an aqueous phase, e.g. margarines
    • A23D7/02Edible oil or fat compositions containing an aqueous phase, e.g. margarines characterised by the production or working-up
    • A23D7/04Working-up
    • A23D7/05Working-up characterised by essential cooling
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23DEDIBLE OILS OR FATS, e.g. MARGARINES, SHORTENINGS, COOKING OILS
    • A23D9/00Other edible oils or fats, e.g. shortenings, cooking oils
    • A23D9/02Other edible oils or fats, e.g. shortenings, cooking oils characterised by the production or working-up

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Kühlapparat Die Erfindung betrifft einen Kühlapparat zum Kühlen von flüssigen, bei der Kühlung in eine dickflüssige oder plastische Form übergehenden Fettstoffen und Fettemulsionen. Diese bekannten Apparate bestehen hauptsächlich aus zwei Körpern, von denen der eine um den anderen angeordnet ist und die zwei als Rotationsflächen geformte, gekühlte Wände mit einem Zwischenraum aufweisen, in den der Stoff mittels Druck gefördert wird und in dem ein auf den Stoff wirkendes Organ umläuft. Bei diesen bekannten Apparaten muß das Kühlmittel eine Temperatur von - ro bis - 2o° haben. Dies macht teure Kühlvorrichtungen erforderlich und außerdem das Abschaben des Kühlgutes in hohem Grade und die spätere Behandlung der kristallisierenden Masse schwierig.
  • Durch die Erfindung wird den geschilderten Schwierigkeiten dadurch abgeholfen, daß das - Abschaborgan aus einer Trommel besteht, die Löcher oder Öffnungen hat und auf beiden Seiten Schabmesser trägt, von denen die Messer an der inneren Wand der Trommel auf die innere Kühlfläche und die Messer an der äußeren Wand der Trommel auf die äußere Kühlfläche wirken. Hierdurch wird die Verwendung eines Kühlmittels, z. B. kalten Wassers, möglich. Außerdem wird die Bildung@von lokalen Fettschichten auf den Kühlflächen, die stets wechselweise von abgekühltem Stoff neingeschabt und von neuen, nicht gekühlten Stoffmengen bedeckt werden, vermieden. Der abgeschabte gekühlte Stoff wird unaufhörlich mit dem übrigen, durch den Zwischenraum vorgeführten Stoff, der durch die Tätigkeit der Schabmesser in. innige Berührung mit beiden Kühlflächen gebracht wird, aufgemischt.
  • Das Arbeitsorgan ist nach der Erfindung ebenfalls wie eine im Zwischenraum zwischen den Körpern rotierbar gelagerte Trommel, auf der die Messer, jedes für sich, bei einer oder mehreren Öffnungen oder Löchern in der Trommel angebracht sind, ausgeführt. Hierbei sind einige Messer nach innen gebogen und liegen gegen die innerstliegende Kühlfläche an, während andere Messer nach. außen gebogen sind und gegen die äußerst---.' liegende Kühlfläche anliegen, so daß d t!; @' Stoff, den die Messer von der einen Fläcfa. t abschaben, durch die betreffenden CSffnungei° in der Trommel gegen die andere Fläche und umgekehrt gedrückt wird. Hierdurch wird die Aufmischung des Stoffes wesentlich erweitert.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch den Apparat, Fig.2 in größerem Maßstab einen Querschnitt durch einen Teil der Kühlflächen und den zwischen diesen liegenden Teil der Trommel mit dazugehörenden Messern, Fig.3 eine seitliche Teilansicht des in Fig.2 gezeigten Teiles der Trommel mit Messern, Fig. d. eine Trommel von einer anderen Ausführungsart mit Messern und Fig. 5 in größerem Maßstab einen Querschnitt durch einen Teil der in Fig. q. dargestellten Trommel mit den an dieser angebrachten Messern.
  • i bezeichnet einen ,aufrecht stehenden zylindrischen Hohlkörper, dessen Außenfläche rnitia bezeichnet ist. Zwischen dem zentralen Rohr 2 und der Außenwand des Hohlkörpers befindet sich ein Raum 3, in welchem das Kühlmittel umlaufen kann. Um den Hohlkörper i ist konzentrisch ein anderer zylindrischer Hohlkörper q. angebracht, dessen innere Fläche mit q. a bezeichnet ist. Der Hohlkörper q. ist mit einem Mantel 5 umgeben, und dieser kann gleichfalls durch ein Kühlmittel durchströmt werden. Zwischen der äußeren Rotationsfläche des Hohlkörpers i und der inneren des Hohlkörpers befindet sich ein verhältnismäßig schmaler ringförmiger Hohlraum 6, in welchem eine zylindrische Trommel 7 mit Schabmessern 8, 9 angebracht ist. Diese Messer sind nach der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführung durch Herausbiegen der ausgeschnittenen Teile der Trommel ? hergestellt und so angeordnet, daß die Messer 8 nach innen gebogen sind und sich federnd gegen die äußere Fläche Ja des Hohlkörpers i legen, während die Messer g nach außen gebogen sind und sich fedeind in die innere Fläche 4a des Hohlkörpers q. legen. -Die Trommel 7 ist über den Hohlkörper i mittels Abschlußdeckel 1o an der Welle i i befestigt, die in einer Stoffbüchse am oberen Ende des Rohres :2 drehbar gelagert ist. Die Welle i i dient zum Drehen der Trommel 7. Im Abschlußdeckel 1o sind Löcher 12 vorgesehen. Der Hohlkörper i ist am unteren Teil mit einem Flansch 13 versehen und mittels dieses an einem anderen -Flansch 14 des -'TJohlkörpers q. befestigt. Am Flansch 13 ist '=ein Gestell 15 mit Nabe 16 befestigt, und @letztere bildet ein Lager für die Welle 11.
  • Beim Gebrauch des Apparates wird der flüssige Stoff, der abgekühlt werden soll, von unten durch das Rohr 17 in den Raum 6 eingeführt, wobei gleichzeitig ein Kühlmittel, z. B. kaltes Wasser, in dem Raum 3 des Hohlkörpers i und im Mantel 5 des Hohlkörpers q. umläuft, wie auf der Zeichnung dargestellt. Ferner wird die Trommel 7 und die Schabmesser von der Welle 11 in der in Fig. 2 gezeigten Pfeilrichtung in Umdrehung versetzt, so daß der Stoff, der sich bei seiner Aufwärtsbewegung durch den Raum 6 auf den abgekühlten Flächen 1a und 4.a ablagert, abgeschabt wird. Der von den Messern 8 abgeschabte Stoff wird, wie in Fig. 2 angedeutet, nach außen geschoben und mit dem Stoff gemischt, der längs der Fläche .4a des Hohlkörpers 4. entlanggeht, während der von Messern 9 abgeschabte Stoff nach innen geschoben wird, um mit dem Stoff, der längs der Fläche 1a des Hohlkörpers entlanggeht, gemischt zu werden. Die Messer sind entsprechend so angeordnet, daß jeder Teil der abgekühlten Flächen abgeschabt wird.
  • Hiermit wird eine derart innige Mischung des Stoffes während seines Weges durch den Raum 6 erreicht, daß praktisch genommen der gesamte Stoff während des Durchganges durch den Raum 6 auf kürzere oder längere Zeit in unmittelbare Berührung mit den Kiihlflächen gebracht wird und auf diese Weise gleichmäßig und stark gekühlt wird. Der zwischen der Fläche 1a und der Innenseite der Trommel 7 fließende Stoff geht oben in die Trommel und tritt durch die Löcher 12 des Deckels 1o aus.
  • Der Apparat kann einen Teil einer iM aschine zur weiteren Behandlung des betreffenden Stoffes, wie hier, bilden, da der Stoff nach dem Verlassen des Raumes 6 nach oben nach einem anderen Abschnitt 18 der betreffenden Maschine gefördert wird; er kann aber auch einen selbständigen Apparat bilden.
  • Der Erfindungsgegenstand kann, ohne daß man von der Eigenart desselben abweicht, bei Apparaten benutzt werden, bei denen die gekühlten Flächen ja und 4a eine andere Form, wie vorher beschrieben, aufweisen. Die Flächen können z. B. konisch gestaltet sein oder durch Drehung um die Achse beliebiger Kurven gebildet sein, wobei die Breite des Spielraums, d. h. der Abstand zwischen den beiden umlaufenden Flächen, an verschiedenen Stellen in der Längsachse des Apparates verschieden groß gehalten werden kann. Das im Raum 6 zwischen den Flächen ja und 4.a umlaufende Schaborgan, welches vor allem entsprechend der Gestalt des Raumes gestaltet sein muß, kann gleichfalls auf andere Weise ausgeführt sein, wie vorher beschrieben. Die Messer 8 und 9 können aus einem besonderen geeigneten Werkstoff hergestellt sein und am Organ mittels Bolzen, Schrauben oder Nieten, wie in Fig. 5 dargestellt, so angebracht sein, daß diese ausgewechselt werden können, sobald sie abgenutzt sind.
  • Fig. q. zeigt als Schaborgan eine zylindrische Trommel 7, deren Mantelfläche hauptsächlich aus Rippen oder Stangen i9 besteht, an welchen die Messer 8 und 9 befestigt sind. In der Abbildung ist nur eine Reihe der Messer 8 und 9 dargestellt, indem jede dieser Reihen schraubenlinienförmig an dein Umfang der Trommel angebracht ist; es können jedoch mehrere ähnliche Reihen angebracht werden. Die Messer können ferner so angeordnet sein, daß sie entweder fördernd oder hemmend auf den Stoff wirken, der durch den Apparat gehen soll.
  • Der Zwischenraum zwischen den Stangen i9 bildet die Öffnungen der Trommel, durch welche der Stoff von der einen gekühlten Fläche zu der anderen gehen kann.

Claims (2)

  1. PATrNTANSPRÜCHP: i. Kühlapparat zum Kühlen von flüssigen, bei der Kühlung in eine dickflüssige oder plastische Form übergehenden Fettstoffen und Fettemulsionen, der hauptsächlich aus zwei Körpern zusammengesetzt ist, von denen der eine um den anderen angeordnet ist und die zwei als Rotationsflächen geformte, gekühlteWände mit einem Zwischenraum aufweisen, in den der Stoff mittels Druck gefördert wird und in welchem ein auf den Stoff wirkendes Organ umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Organ aus einer Trommel (7) besteht, die Löcher oder Öffnungen hat und auf beiden Seiten Schabmesser (8 und 9) trägt, von denen die Messer (8) an der inneren Wand der Trommel auf die innere Kühlfläche (ja) und die Messer (9) an der äußeren Wand der Trommel auf die äußere Kühlfläche (q, a) wirken.
  2. 2. Kühlapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (8 und 9) in Umdrehungsrichtung der Trommel an den hinteren Kanten der Trommelöffnungen angebracht sind, dieselbe übergreifen und von der Trommel gegen die betreffende Kühlungsfläche gebogen sind und daß die abwechselnd angeordneten Messer (8 und 9) so am Umfang der Trommel (7) verteilt angebracht sind, daß in der Umdrehungsrichtung der Trommel nach einem Messer (8) auf der inneren Fläche der Trommel ein Messer (9) auf der äußeren Fläche der Trommel folgt, nach dem wieder ein Messer (e) usw.
DE1938B0183342 1937-06-18 1938-05-22 Kuehlapparat Expired DE695307C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK695307X 1937-06-18

Publications (1)

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DE695307C true DE695307C (de) 1940-08-22

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ID=8152306

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938B0183342 Expired DE695307C (de) 1937-06-18 1938-05-22 Kuehlapparat

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE695307C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965286C (de) * 1955-11-06 1957-06-06 Bergedorfer Eisenwerk A G Astr Druckkuehler zum Kuehlen von kristallisierbaren Fetten wie Margarine u. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965286C (de) * 1955-11-06 1957-06-06 Bergedorfer Eisenwerk A G Astr Druckkuehler zum Kuehlen von kristallisierbaren Fetten wie Margarine u. dgl.

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