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Die Erfindung bezieht sich auf einen Brausekopf mit einer wasserstrahlerzeugenden Lochplatte, einem darunter liegenden Raum für den Zutritt von Luft und mindestens einem darunter liegenden Sieb. obwohl bereits vor mehr als 30 Jahren das Prinzip bekannt wurde ; aus Wasserleitungen Strömendes WäSSCf mittels eines wasserstrahlenauffangenden Siebes zu belüften, ist es bisher nicht gelungen, dieses Prinzip mit Erfolg auf einen Brausekopf zu übertragen. Ein derartiger Versuch ist in der USA-Patentschrift Nr. 2, 962, 224 beschrieben. Die betreffende Vorrichtung dient dazu, Einzelstrahlen zu erzeugen, die sich am Ausgang der Vorrichtung wieder zusammenfügen.
Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung so konstruiert, dass die Strahlen bei ihrem Durchgang durch Siebe aufgefächert werden, um eine grosse Ausgangsöffnung im wesentlichen gänzlich mit einem vollen Strom von belüftetem Wasser auszufüllen. Die konventionellen Brauseköpfe liessen sich durch diese Vorrichtung jedoch nicht ersetzen, da die Energie des Wassers im wesentlichen ausgenutzt wurde, um soweit wie möglich belüftetes Wasser zu erzeugen, aus dem die Luftblasen wegen der geringen Strömungsgeschwindigkeit schnell wieder entweichen können, so dass unmittelbar hinter dem Ausgang der Vorrichtung der Strom schnell in seinem Durchmesser abnimmt und in einen dünnen unbelüfteten Wasserstrahl übergeht. Weitere Versuche, einen Brausekopf mit belüftetem Wasser zu erzeugen, hatten auch nur einen oder mehrere langsam fliessende Wasserströme zum Resultat.
Da die Eigenschaften dieser Ströme gänzlich unterschiedlich von demjenigen der konventionellen Brauseköpfe sind, konnten sich erstere in der Praxis nicht durchsetzen.
Aus der USA-Patentschrift Nr. 3, 524, 591 ist eine Brause bekanntgeworden, mit der sich entweder ein etwa zylindrischer Kranz von harten unbelüfteten Einzelstrahlen oder ein einziger belüfteter Wasserstrom wie bei den bekannten Wasserhahnbelüftern erzeugen lässt. Zur Umschaltung von der einen in die andere Betriebsweise werden Teile des Brausekopfes verschoben, die den Wasserstrom im Brausekopf entsprechend leiten. In der einen Stellung der verschiebbaren Teile fliesst das zugeführte Wasser in einen Belüfter üblicher Konstruktion. In der andern Stellung der verschiebbaren Teile wird das Wasser daran gehindert, durch den Belüfter hindurchzutreten und gelangt statt dessen in einen etwa zylinderförmigen Durchlass, von wo es über einzelne Löcher in Form von Einzelstrahlen austritt.
Durch die Erfindung wird das Problem gelöst, die Wirkung des bekannten Wasserstrahlbelüfters auf eine Brausekopf zu übertragen und dabei den Charakter einer Brause aufrechtzuerhalten. Ausgegangen wird hiebei von einem Brausekopf mit einer wasserstrahlerzeugenden Lochplatte, einem darunterliegenden Raum für den Zutritt von Luft und mindestens einem darunterliegenden Sieb. Der erfindungsgemässe Brausekopf ist aus im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher der Lochplatte unter Berücksichtigung der Lochgrösse, des Siebabstandes von der Lochplatte und der Maschenweite des bzw. der Siebe so weit voneinander entfernt angeordnet sind, dass die aus den Löchern kommenden Strahlen aus dem bzw. den Sieben als belüftete Einzelstrahlen austreten.
Mit diesem Brausekopf wird eine Vielzahl von belüfteten Einzelstrahlen erzeugt, die sich nicht überlappen oder in irgendeiner Weise zusammenwachsen. Die sich hiedurch ergebende Brause besitzt die grundlegenden Eigenschaften einer konventionellen Brause, als nämlich eine Vielzahl von Strömen hoher Geschwindigkeit erzeugt wird, die sich alle als individuelle belüftete Ströme darbieten. Diese Ströme entstehen dadurch, dass die Lochplatte eine Mehrzahl von Einzelstrahlen hoher Geschwindigkeit erzeugt, die bei ihrem Durchgang durch die Siebe im wesentlichen ihre Strahlrichtung beibehalten, wobei ihnen jedoch Luftblasen zugefügt werden.
Um den belüfteten Einzelstrahlen eine besondere Strahlrichtung zu geben, kann man oberhalb der Löcher in der Lochplatte Vorsprünge zur Änderung der Richtung des in die Löcher eintretenden Wassers vorsehen.
Eine besondere Strahlrichtung der belüfteten Einzelstrahlen lässt sich auch dadurch erzielen, dass die Lochplatte in Strömungsrichtung konkav durchgewölbt ist.
Eine für die Belüftung der Einzelstrahlen günstige Verwirbelung des durch die Löcher in der Lochplatte hindurchtretenden Wassers lässt sich in vorteilhafter Weise dadurch erzielen, dass über den Löchern der Lochplatte Brücken angeordnet sind.
Zur Erleichterung der Zuführung von Luft, die den Einzelstrahlen beizumischen ist, kann man in dem bzw. den Sieben einen gesonderten Luftzutritt vorsehen, der zu einem Raum unterhalb der Lochplatte führt.
Eine individuelle Führung der Einzelstrahlen lässt sich vorteilhaft dadurch erzielen, dass man im Bereich des bzw. der Siebe Leitungsstücke zur individuellen Führung der Einzelstrahlen vorsieht.
Eine Verwirbelung des auf die Lochplatte zuströmenden Wassers kann man dadurch erreichen, dass oberhalb der Lochplatte eine vielfach gelochte Abdeckung angeordnet wird, die ausserdem dem Zweck dient, Fremdkörper vom inneren Aufbau des Brausekopfes fernzuhalten.
Wenn man dicke, belüftete Einzelstrahlen erzeugen will, kann man vorteilhaft mehrere Gruppen so dicht benachbarter Löcher in der Lochplatte vorsehen, dass die aus einer Lochgruppe jeweils austretenden Strahlen zusammen einen einzelnen, das bzw. die Siebe durchsetzenden, belüfteten Einzelstrahl erzeugen.
Um einen guten Luftzutritt durch das bzw. die Siebe von der Austrittsseite her zu ermöglichen, kann man die Löcher in der Lochplatte so weit voneinander entfernt anordnen, dass die belüfteten Einzelstrahlen einen grösseren Abstand voneinander besitzen, als ihrem Durchmesser entspricht.
Eine gut verwendbare Ausführungsform erhält man dann, wenn man pro Loch in der Lochplatte mindestens 12 mm2 Fläche des bzw. der Siebe vorsieht.
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Auch mit dem erfmdungsgemässen Brausekopf ist es möglich, den Charakter einer konventionellen Brause zu erhalten, was in vielen Fällen wünschenswert sein kann. Hiezu sieht man im Brausekopf wahlweise verschliessbare Kanäle vor, die entweder zum Raum vor der Lochplatte oder zu Öffnungen einer konventionellen Brause führen.
Da Brauseköpfe sowohl unter verschiedenen Wasserdrücken stehen, als auch an unterschiedlich starke Leitungen angeschlossen werden, wird nachstehend an Hand einiger Beispiele angegeben, wie ein erfindungsgemässer Brausekopf aufgebaut werden kann.
Ein Brausekopf mit zwölf Löchern in der Querwand, die zusammen etwa 12 mm2 Querschnitt besitzen, mit einer Siebfläche von etwa 615 mm2 erzeugt neun schnelle belüftete Ströme. Wenn viereckige Löcher vorgesehen werden, ergibt sich eine Gesamtlänge der Umfänge aller Löcher in der Querwand von ungefähr 41 mm oder ein Siebbereich pro Loch von ungefähr 68 mm2. Die Siebfläche geteilt durch die Gesamtlänge der Umfänge aller Löcher ist 15.
Ein weiteres typisches Beispiel ist eine Brause mit einer Querwand mit zwanzig quadratischen Löchern, die zusammen eine Fläche von etwa 26 mm2 besitzen. Die Gesamtlänge der Umfänge aller Löcher beträgt 91 mm.
Die Siebfläche würde in diesem Falle 1133 mm2 betragen. Diese Siebfläche geteilt durch die Fläche aller Löcher ergibt daher etwa 45 und eine Siebfläche pro Loch von etwa 58 mm2. Die Siebfläche geteilt durch den Gesamtumfang der Löcher ergibt 12, 5.
Als drittes Beispiel sei ein Brausekopf mit 38 quadratischen Löchern in der Querwand angegeben, die eine Gesamtfläche von etwa 38 mm2 besitzen. Die Gesamtlänge der Löcher beträgt 152 mm. Die Siebfläche geteilt durch die Anzahl der Löcher ergibt 38 mm2. Die Siebfläche würde dabei 1452 mm2 betragen. Die Siebfläche pro Loch beträgt 38 mm2 und die Siebfläche geteilt durch die Gesamtlänge der Löcher ist 9, 5.
Bei diesen drei Ausführungsbeispielen ergeben sich entsprechende Staukräfte von 27,9 und 5, 5 kg an einem Wasserrohr, wogegen bekannte Belüfter für Wasserhähne Staukräfte zwischen 18 und 6, 5 kg erzeugen.
Um eine befriedigende Wirkung zu erzielen, sollte die Siebfläche wenigstens das Quadrat des Gesamtquerschnittes der divergierenden Wasserstrahlen betragen, die durch die Siebanordnung hindurchtreten, vorausgesetzt, dass es sich um ein einziges durchgehendes Sieb handelt, das die Wasserstrahlen auffängt, weiterhin vorausgesetzt, dass die Löcher in der Querwand jeweils einen Querschnitt von über 1 mm Durchmesser besitzen.
Werden zu viele Löcher in der Querwand vorgesehen, ergibt sich ein entsprechend kleinerer Siebbereich pro Loch, was die Geschwindigkeit der belüfteten Wasserstrahlen verringert, obgleich die Gesamtmenge des fliessenden Wassers ungefähr die gleiche bleibt.
Die weiter unten als Ausführungsbeispiele beschriebenen Vorrichtungen sind geeignet, an normalen Haushaltswasserleitungen angebracht zu werden. Der Haushaltswasserdruck kann etwa von 1 bis 6 atü schwanken.
Für diese Drücke sind die beschriebenen erfindungsgemässen Brauseköpfe geeignet.
Bei den weiter unten beschriebenen Ausführungsbeispielen werden Siebe in verschiedener Zahl verwendet.
Falls es sich um zwei parallele Siebe handelt, beträgt der Drahtdurchmesser vorzugsweise weniger als 1 mm und die Öffnungen in den Sieben sind natürlich kleiner als die Einzelstrahlen, die auf die Siebe treffen. Vorzugsweise werden mehr als 12 Drähte auf etwa 2, 5 cm vorgesehen.
Als Mittel zur Erzeugung der Mehrzahl von Einzelstrahlen kann eine Querwand gemäss der USA-Patentschrift Nr. 2, 998, 929 verwendet werden, die aufgelöste Wasserstrahlen erzeugt und deshalb mit einer geringeren Anzahl von Sieben auskommt. An sich kann auch eine einfache gelochte Querwand gemäss der USA-Patentschrift Nr. 2, 316, 832 verwendet werden, diese dann in Verbindung mit einem grösseren Widerstand der Siebanordnung.
Die belüfteten Einzelstrahlen beziehen sich auf eine Mehrzahl von Strahlen, die im wesentlichen in der gleichen allgemeinen Richtung verlaufen und die Abstände voneinander besitzen, die gross gegenüber dem Durchmesser der Einzelstrahlen sind. Die belüfteten Einzelstrahlen können voneinander divergieren, insbesondere wenn sie von einer engen Quelle stammen, sie können jedoch auch parallel verlaufen oder sogar etwas konvergieren, falls sie von einer grossflächigen Quelle austreten. Zur Bestimmung, ob die Abstände zwischen den Einzelstrahlen gross sind gegenüber ihrem Durchmesser, wird etwa 30 cm vom Ausgang des Brausekopfes eine Messung vorgenommen, abgesehen von dem Fall, dass die Strahlen konvergieren. In diesem Fall wird die Messung neben dem Ausgang des Brausekopfes durchgeführt.
Der Grund für eine derartige Messung besteht darin, dass im Falle einer Messung direkt am Ausgang eines kleinen Brausekopfes mit divergierenden belüfteten Einzelstrahlen sich ein irreführendes Resultat ergeben würde.
Für die Realisierung der Erfindung gibt es eine Anzahl von bevorzugten Parametern. So sieht man zweckmässig 9 bis 38 Löcher in der Querwand vor, die einen Gesamtquerschnitt von 12 bis 38 mm2 besitzen.
Die Gesamtsiebfläche sollte mehr als 12 mm2/Loch in der Querwand betragen. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass das Verhältnis von Gesamtsiebfläche zu Gesamtlochquerschnitt über 15 liegt. Dies wieder bedeutet, dass der Umfang der Gesamtsiebfläche grösser ist als das Vierfache der Summe der Umfangslängen aller Löcher.
Als Siebfläche ist der Bereich zu verstehen, der in Strömungsrichtung unterhalb der Querwand liegt, wo normalerweise zwei oder mehr Siebe parallel zueinander angeordnet sind. Da das Wasser nur auf eine Mehrzahl von begrenzten Flächeneinheiten der Siebanordnung trifft, ist es möglich, die Siebanordnung entweder so zu
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gestalten, dass begrenzte Siebbereiche den Strahlen ausgesetzt werden, oder undurchlässiges, festes Material an den Stellen einzusetzen, die von den Strahlen nicht getroffen werden. In der vorangegangenen Beschreibung wird jedoch eine durchgehende Siebanordnung zugrundegelegt, die alle Strahlen aufnimmt.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. l einen Querschnitt durch eine Ausführungsform, Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform, Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform, Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Verbindungsstück, das zusammen mit der Einrichtung gemäss Fig. 5 verwendet werden kann, wobei der Querschnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5 gelegt ist, Fig. 7 einen Querschnitt des Verbindungsstückes gemäss Fig. 5, bei dem einige eine Röhre darstellende Teile gegenüber der Anordnung gemäss Fig. 5 an eine andere Stelle gelegt sind, Fig.
8 eine besondere Darstellung eines Merkmales aus der Sicht der Linie VIII-VIII der Fig. 5, Fig. 9 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform, Fig. 10 einen Querschnitt entlang der Linie X-X der Fig. 9, Fig. ll einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform, Fig. 12 einen Querschnitt entlang der Linie XII-XII in Fig. 11, Fig. 13 einen Querschnitt durch eine Querwand und Fig. 14 eine Variante zur Anordnung gemäss Fig. 13.
Der in Fig. 1 dargestellte Brausekopf enthält zwei aufeinanderfolgende Siebe--l und 2--, die durch einwärts gerichtete Lippen --3-- getragen werden und die am unteren Ende des Gehäuses-4-angebracht
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--6-- ausgestattet,8--, die von Brücken-9 und 10-abgedeckt sind. Die Aufgabe dieser Brücken ist im einzelnen in der USA-Patentschrift Nr. 2, 998, 929 dargelegt.
Durch die Öffnungen--11--zwischen den Rippen --12-- kann Luft zutreten, die in einen Mischraum gelangt, der zwischen dem unteren Ende der Kammern-7 und 8-und dem Sieb-l-liegt. Die Querwand --5-- enthält eine äussere auf einem Kreis liegende Reihe von sechs Kammern--7--und eine innere ebenfalls ringförmig angeordnete Reihe von drei Kammern--8-. Die Kammern--7 und 8-sind voneinander getrennt angeordnet.
Die Kammer-7--erhält Wasser von der Zuleitung nur durch ihre obere, durch die Brücke --9-- teilweise abgedeckte Öffnung, also entlang der durch die pfeile --13-- angedeuteten Linien, wogegen die Kammer-8-das Wasser von zwei Seiten erhält, nämlich über die beiden durch die pfeile --14-- angedeuteten Linien. Unter den Kammern--7 und 8-fächert sich das Wasser auf, u. zw. gemäss den Linien--15 und 16--. Der Brausekopf besitzt eine äussere Wandung-4-, die mit der Querwand --5-- über die Rippen --17-- verbunden ist, so dass der Brausekopf aus einem Stück im Spritzverfahren geformt werden kann.
Dies wird durch die nach innen weisenden Lippen --3-- ermöglicht, die das Sieb-2--lose tragen. Eine Mittelachse --18-- durchsetzende Öffnungen in den Sieben--l und 2--. Sie besitzt an ihrem unteren Ende einen Bund--19--, der unter das
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getrennt, die mit den Rippen--12--fluchten. Der äussere Durchmesser des oberen Siebes--l--ist wenig grösser als der innere Durchmesser des Gehäuses --4-- und der innere Durchmesser der Öffnung im Sieb --l-- ist wenig kleiner als der Durchmesser der Achse so dass das Sieb--l--gewissermassen eingespannt gehalten wird, ohne dass irgendwelche Abstandsringe oder Traganordnungen nötig sind.
Dies erlaubt auf einfache Weise das Reinigen der Siebe von unten mittels einer Bürste, wobei das lose Sieb --2-- gegen das Sieb--l--gedrückt wird.
Gemäss einer speziellen Ausführungsform beträgt der Abstand von Mitte zu Mitte der Kammern der äusseren Reihe 18 mm, der Kammern der inneren Reihe 8 mm. Sechs Kammern sind in der äusseren Reihe vorgesehen und drei Kammern in der inneren Reihe, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist. Die Siebe besitzen einen Durchmesser von ungefähr 32 mm, 40 X 40 Drähte von 0, 215 mm Durchmesser sind dabei im Abstand von 5 bis 6 mm vom Ausgang der Kammern-7 und 8-angeordnet. Der Querschnitt der Kammern-7 und 8-beträgt 1, 14 X 1, 14 mm, die Öffnungen sind 1, 14 mm breit und 0, 94 mm hoch.
Da das Wasser in die Kammer --7-- nur über den einzigen Zugang --13-- zutritt, ergeben sich divergierende Wasserstrahlen am Ausgang der Kammer-7-, die voneinander wegstreben. Der ungefähre Durchmesser jeder der belüfteten Ströme am Ausgang des Brausekopfes beträgt 4 bis 6 mm, jedoch kann er sich in Abhängigkeit von der Anzahl der Siebe und in Abhängigkeit vom Wasserdruck ändern. Wenn die vorstehend erwähnten neun belüfteten Wasserströme parallel verlaufen sollen, anstatt in divergierenden Richtungen, kann es notwendig sein, die Kammern--7 und 8--weiter voneinander entfernt anzuordnen und dementsprechend auch die Siebfläche zu vergrössern, um zu vermeiden, dass die belüfteten Ströme sich miteinander vereinigen.
Obwohl die vorstehend beschriebene Anordnung mit zwei Sieben gut funktioniert, kann es ratsam sein, drei Siebe zu benutzen, sofern nur eine geringe Wassermenge zur Verfügung steht und die Strahlgeschwindigkeit hoch ist. Bei Verwendung von drei Sieben sollte der Abstand der Kammern grösser sein, um ein überlappen der belüfteten Ströme zu verhindern, da die aus den Kammern--7 und 8--austretenden und die Siebe durchquerenden Ströme von grösserem Durchmesser sind.
Beim Brausekopf gemäss Fig. 3 sind wie bei der Anordnung gemäss Fig. 1 zwei Siebe-l und 2-vorgesehen. Diese Siebe sind durch das Gehäuse --6-- gehalten, das einstückig mit der Querwand-5-
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ausgebildet ist. Diese Querwand besitzt drei jeweils auf einem Kreis liegende Reihen von Kammern--21, 22 und 23--, die an ihrem oberen Ende durch Brücken-10-abgedeckt sind. Diese Brücken wirken in der gleichen Weise wie die Brücken --10-- gemäss Fig. 1. Die Abstände der Mitten der Kammern--21-betragen nach einer Ausführungsform 29 mm, zwischen den Kammern --22-- 21 mm und zwischen den Kammern--23--13 mm. Der Durchmesser der Siebfläche beträgt ungefähr 40 mm.
Die äussere Reihe der
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belüftete Wasserströme, ohne dabei mehr Wasser zu benötigen als entsprechende konventionelle Brauseköpfe, jedoch mit sichtbar wesentlich grösserer Menge an Luftblasen, was zu einer weichen und nicht spritzenden Brause führt.
Der Brausekopf gemäss Fig. 3 besitzt eine Anzahl von Rippen-24-, die eine Schulter-25besitzen, gegen die das obere Sieb-l-im Presssitz gedrückt ist, wie dies im einzelnen näher im Zusammenhang mit der Anordnung gemäss Fig. 1 beschrieben ist. Das obere Sieb-l-besitzt Durchbrüche, durch welche Finger--26--hindurchgreifen, die einstückig mit der Querwand --5-- ausgebildet sind. Das untere der beiden Siebe --1 und 2-ist durch einwärts gebogene Lippen-27-des Gehäuses-6- gehalten, u. zw. in der Weise, dass es auch durch einen Druck gegen die Stromrichtung (beispielsweise durch Druck mit dem Finger) nicht nach oben verschoben werden kann. Es wird dabei durch die Finger --26-abgestützt. Die von den drei Reihen der Kammern--21, 22 und 23--austretenden Strahlen können in divergierende Richtungen gelenkt werden.
Dies kann z. B. durch entsprechende Wölbung der Querwand--5-- geschehen, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht, so dass die Kammern-21, 22 und 23-- gegeneinander um 60 geneigt werden. Dies kann auch dadurch geschehen, dass bei nichtgewölbter Querwand --5-- die Wände der Kammern-21, 22 und 23-entsprechend geneigt werden.
Im Falle der Neigung der Wandungen der Kammern ist es möglich, beide Wandungen--28 und 29-- zu
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Senkrechten zu neigen, ergeben sich stark belüftete divergierende Ströme mit einem Querschnitt von ungefähr 1, 14 X 1, 14 mm. Für eine solche Vorrichtung beträgt der Abstand der Brücken --10-- von der Oberfläche der Querwand --5-- etwa 0, 8 mm. Die Öffnung der Kammern beträgt in diesem Falle längs jeder Seite 0, 8 mm.
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dargestellt ist, um divergierende belüftete Wasserströme zu erzeugen.
In einem solchen Falle werden gute Resultate erhalten, wenn die Kammer --21-- einen Querschnitt von 1, 25 X 1, 25 mm besitzt und der Abstand zwischen der Brücke und der Oberfläche der Querwand --5-- 1 mm beträgt bei einer Breite von 1, 25 mm.
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eingesetzt ist, wie dies in der Fig. 3 dargestellt ist, passt das Innengewinde --32-- des Verbindungsstückes zu einem Aussengewinde einer Wasserzuleitung. Wenn jedoch das Verbindungsstück --30-- umgedreht in das Gehäuse --6-- eingeschraubt wird, bietet sich das gewinde --34-- einer Wasserzuleitung, die in diesem Falle ein Innengewinde besitzen muss.
Die Siebe--l und 2--besitzen zentrale Öffnungen--35--, um Luftzutritt zu dem Mischraum zu ermöglichen, der sich unmittelbar über dem oberen der beiden Siebe--l und 2--befindet. Wenn jedoch Siebe ohne derartige Öffnungen --35-- verwendet werden, so dienen die nicht von den Wasserstrahlen bestrichenen Teile der Siebe dazu, den Luftzutritt zu ermöglichen.
Gemäss Fig. 5 dient eine Querwand--5--dazu, in grösserem Ausmass divergierende Strahlen --36-mit den Sieben--l und 2-- ZU erzeugen, um auf diese Weise eine grössere Belüftung des Wassers zu erzielen.
Wenn es sich um einen relativ kleinen Brausekopf handelt, kann ein dECKELSTüCK --37-- ZUGEFüGT werden, um sicherzustellen, dass das belüftete Wasser in getrennte Ströme geteilt wird. Der Brausekopf gemäss Fig. 5 kann entweder direkt an einer Wasserzuleitung angeschraubt werden oder mittels eines vERBINDUNGSSTüCKES --30--.
Dieses Verbindungsstück kann auch dazu verwendet werden, wahlweise eine bisher übliche Brause anzuschliessen oder Strahlen von belüftetem Wasser zu erzeugen.
Um diese Doppelfunktion zu erzielen, besitzt das Verbindungsstück --30-- ein Rohrstück --38--, das mit zwei einander gegenüberliegenden Öffnungen-39-versehen ist. Das Rohrstück-38-ist durch das drehbare Gleitstück --40-- umgeben, das mit einer Abdeckung --41-- zusammenarbeitet und
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das Wasser gegen die Siebe--l und 2--gerichtet, im letzteren Falle gegen die Siebe --44--. Das durch die Öffnung --43-- fliessende Wasser trifft dann auf die Siebe --44-- und fliesst aus der Öffnung unter diesen Sieben als belüftete Einzelstrahlen heraus.
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das Gleitstück-40-einen Schlitz-46- (s.
Fig. 8), in welchem der Hebel --47-- hin- und herbewegt werden kann, so dass der Brausekopf wahlweise eingestellt werden kann, entweder um belüftete oder nichtbelüftete Wasserstrahlen zu erzeugen (durch die Öffnung--43--), oder belüftetes Wasser durch die Öffnungen--36--und die Siebe--l und 2-austreten zu lassen.
Wenn der Hebel--47--an seinem einen Ende seines Bewegungsspielraumes angelangt ist, ist der Durchlass --42-- geschlossen (s. Fig. 7), wobei das Rohrstück-48-, das einstückig mit dem Verbindungstück --30-- ausgebildet ist, nunmehr zwischen den Wasserzutritt--39--und die Öffnung - zwischengeschaltet ist. In diesem Falle existiert nur ein Weg für das Wasser von der Wasserzuleitung durch die Öffnungen--36--und die Siebe--l und 2--. Ist dagegen der Hebel-47-in seine andere extreme Lage gelegt, wird das Wasser über die Öffnungen-39, 42, 43-zu den Sieben --44-- geführt (s. Fig. 5).
Das Rohrstück-38-besitzt die auswärts gerichtete Lippe-49-, hinter die ein Teil-50-des Verbindungsstückes --30-- fasst, um das letztere zu tragen und innerhalb des Brausekopfes festzuhalten. Der Teil--50--besitzt Öffnungen, um den Wasserdurchtritt durch die Öffnung --51-- zu ermöglichen (s. Fig. 7).
Anstatt der Direktverbindung des Rohrstückes--38--mit einer Wasserzuleitung kann dieses an ein Kupplungsstück angeschlossen werden, das seinerseits mit der Wasserzuleitung verbunden werden kann. Das in Fig. 5 verwendete Bezugszeichen--52--kann sich daher auf eine Wasserzuleitung oder ein derartiges Kupplungsstück beziehen. Das Gewinde --53-- gestattet auch das Anschrauben des Brausekopfes an ein Innengewinde einer Wasserzuleitung.
Gemäss Fig. 9 besitzt die Querwand --5-- eine Anzahl von Kammern-54-, die ähnlich den Kammern--7 und 8--in Fig. l ausgebildet sind. Das aus diesen Kammern austretende Wasser prallt auf die Siebe--55--.
Jede Kammer--54--richtet ihren Strahl in einen Trichter--56--, der einen demgegenüber kleineren Ausgang --57-- besitzt, wobei jedes Sieb auf einer Schulter am oberen Ende des Ausganges --57-- aufliegt.
Der Brausekopf besitzt einen Deckel--58--, der mehrere der Öffnungen der Kammer--54--abdeckt.
Der Deckel --58-- wird dann verwendet, wenn es sich um einen niedrigen Wasserdruck handelt, wobei das Wasser auf den äusseren Ring der Kammern--57--begrenzt wird, wodurch die gewünschte hohe Geschwindigkeit des Wassers erhalten bleibt.
Wenn jedoch ein hoher Wasserdruck vorhanden ist, wird der Deckel --58-- entfernt, so dass das Wasser durch alle Öffnungen der Kammern --54-- hindurchfliesst, dabei auch durch die mittlere Öffnung --59--,
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Gemäss Fig. ll bilden die Öffnungen--62 und 63--einen Satz von Kammern, wogegen die Öffnungen --64 und 65--einen weiteren Satz von Kammern bilden. In diesem Fall lässt jeder Satz von Öffnungen das Wasser durch die übereinander angeordneten Siebe --66-- unter Einhaltung einer entsprechenden Distanz hindurchströmen, so dass sich keine Überlappung der Ströme des einen Satzes mit dem andern Satz ergibt. Die Luft tritt hier durch Seitenschlitze --67-- zu. Zwei oder drei benachbarte Öffnungen, wie --62 und 63-mit je 1 mm2 Querschnitt und vorzugsweise mit Brücken --10-- eines Querschnittes von 0, 75 X 0, 75 mm versehen, erzeugen einen gut belüfteten Strom, der jeweils vom andern getrennt ist.
Jede eigene Öffnung kann ihre eigene Brücke --10-- oder ein Satz von Öffnungen kann eine gemeinsame Brücke besitzen. Beide Anordnungen sind in Fig. 5 dargestellt. Falls die Wasserstrahlen durch einfache Öffnungen in einer Querwand erzeugt werden (wie beispielsweise in der USA-Patentschrift Nr. 2, 316, 832 offenbart), so erzeugt jede Öffnung ihren eigenen Strahl, der seinerseits am Ausgang einen belüfteten Strahl liefert, unabhängig davon, ob eine solche Öffnung eine Brücke --10-- besitzt oder nicht. Zwei oder mehr dicht benachbarte Öffnungen können auch verwendet werden, mit oder ohne Brücken--10--, um jeweils belüftete Strahlen am Ausgang zu erzeugen.
Im Falle der Verwendung einer Querwand mit jeweils einer Brücke über den Kammern und jeweils zwei zu den Kammern führenden Öffnungen unterhalb jeder Brücke wird ein aus der Kammer austretender Wasserstrahl erzeugt, der zu einer besonders starken Anreicherung mit Luftblasen führt, vor allem, wenn die Kammer etwa 0, 5 mm hoch ist. Eine solche Ausführungsform ist besonders für die Kammern--54--in der Anordnung gemäss Fig. 9 geeignet.
Wenn eine derartige Konstruktion als Brause verwendet und ein Divergieren der einzelnen Wasserstrahlen gewünscht wird, bildet man die äussere Öffnung unter der Brücke kleiner als die innere Öffnung aus, wobei die Querwand so dünn sein muss, dass sie die durch die unterschiedliche Grösse der Öffnungen bedingte Divergenz der Wasserstrahlen nicht wieder aufhebt. Bei einer besonders günstigen Konstruktion sind folgende Grössen vorgesehen : die kleinen Öffnungen unter der Brücke sind 0, 7 mm hoch und 1 mm breit, die grossen Öffnungen
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unterschiedlichen Grössen der Öffnungen besitzt jede Kammer einen trapezartigen Querschnitt, die Länge der aussenliegenden Wand der Kammer beträgt nämlich 1 mm, die Länge der innenliegenden Wand 1, 25 mm. Die lichte Weite der Kammern, in radialer Richtung beträgt etwa 1, 25 mm.
Handelt es sich um eine Querwand mit überbrückten Kammern, zu denen nur jeweils eine Öffnung führt,
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so erhält man die gewünschten divergierenden Strahlen dadurch, dass die Kammer etwa 0, 8 mm hoch ausgebildet wird, wobei die Öffnung 1 mm hoch und 1, 25 mm breit ist. Der Querschnitt der Kammer beträgt dabei
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eingezeichneten Pfeil senkrecht nach unten verläuft.
Die Brücke --71-- wird demgegenüber anders ausgebildet. Sie besitzt nach aussen hin eine Öffnung --72--, die gegenüber der nach innen liegenden Öffnung--73--kleiner ist, so dass durch die Öffnung --73-- mehr Wasser in die Kammer-74-einströmen kann als über die Öffnung-72-. Infolgedessen tritt der Wasserstrahl aus der Kammer --74-- mit einer leichten Neigung nach aussen aus.
Schliesslich ist die Kammer --75-- oben so abgedeckt, dass sich nur eine einzige Öffnung-76- ergibt, was zur Folge hat, dass ebenfalls der austretende Wasserstrahl nach aussen geneigt ist.
Die Tendenz, die Wasserstrahlen divergieren zu lassen, kann man noch dadurch steigern, dass man zu beiden Seiten einer Kammer die Dicke der Querwand unterschiedlich gestaltet. Eine derartige Ausführungsform ist in der Fig. 14 dargestellt. Es handelt sich hier um eine Querwand mit der Brücke--77--, unter der aussen die kleinere öffnung --78-- und innen die grössere Öffnung-79-liegen. Der auf der Seite der Öffnung - liegende Teil der Querwand --5-- ist dicker als der unter der öffnung --78-- liegende Teil --80-- der Querwand, so dass sich ein schräger Austritt--81--aus der Kammer--82--ergibt, was zu erhöhter Divergenz der Wasserstrahlen führt.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Brausekopf mit einer wasserstrahlerzeugenden Lochplatte, einem darunter liegenden Raum für den
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Löcher (7,8) der Lochplatte (5) unter Berücksichtigung der Lochgrösse, des Siebabstandes von der Lochplatte und der Maschenweite des bzw. der Siebe so weit voneinander entfernt angeordnet sind, dass die aus den Löchern kommenden Strahlen aus dem bzw. den Sieben als belüftete Einzelstrahlen austreten.
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