DE1926898C3 - Wasserauslaufmundstück - Google Patents

Wasserauslaufmundstück

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DE1926898C3
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DE
Germany
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insert
sieves
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curved
outlet mouthpiece
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DE19691926898
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DE1926898A1 (de
DE1926898B2 (de
Inventor
Richard G.; Vanegas Guillermo J.; Louisville Ky. Parkison (V.StA.)
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Trane US Inc
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American Standard Inc
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Description

Die Erfindung betrifft ein Wasserauslaufmundstück, dessen rohrförmiges Gehäuse innen eine Schulter bildet, auf der ein aus einem Drahtnetz gebogener, achsparalle-Ie Durchflußkanäle bildender Einsatz und darunter zwei Siebe aufliegen, von denen das untere in Strömungsrichtung gewölbt ist und sich mit dem darüber befindlichen Sieb einen Zwischenraum bildend längs des Umfangs berührt. Durch diese Ausgestaltung eines Mundstücks soll erreicht werden, daß der ausfließende Wasserstrahl wirbelfrei und laminar fließt. Das wird jedoch bei einem bekannten Wasserauslaufmundstück dieser Bauart (US-PS 33 21 140) deshalb nur in begrenztem Maße erreicht, weil die die achsparallelen Durchflußkanäle durchfließenden Ströme infolge der Wirbelbewegung in dem sie speisenden Rohr verschieden schnell fließen können und daher nach Austritt aus diesen Kanälen unterhalb des Einsatzes Wirbel erzeugen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in noch vollkommenerem Maße zu erreichen, daß der aus dem Mundstück auslaufende Wasserstrahl wirbelfrei und laminar fließt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß oberhalb des Einsatzes durch einen Halter am Einlaß des rohrförmigen Gehäuses mehrere flache aneinanderliegende Siebe von unterschiedlicher Maschengröße um einen bestimmten Winkel gegeneinander verdreht gehaltert sind und daß auch das obere Sieb der beiden unterhalb des Einsatzes angeordneten Siebe in Strömungsrichtung gewölbt ist, aber einen größeren Krümmungsradius hat als das untere Sieb.
Die oberhalb des Einsatzes befindlichen Siebe sorgen für die gleichmäßige Verteilung des Stromes über die verschiedenen achsparallelen Durchflußkanäle des Einsatzes. Etwaige restliche Unterschiede der Strömungsgeschwindigkeit am Austrittsende der Durchflußkanäle werden dann durch Mischung in den beiden Kammern beseitigt, die infolge der verschieden starken Wölbung der unterhalb des Einsatzes angeordneten Siebe zwischen diesen und über diesen entstehen.
Es ist auch bereits ein Wasserauslaufmundstück bekannt (DT-GM 17 84 684), dessen rohrförmiges Gehäuse innen eine Schulter bildet, auf der ein aus einem Drahtnetz gebogener, achsparallele Durchflußkanäle bildender Einsatz und unmittelbar darunter ein ebenes Sieb sich befinden, während ein zweites ebenes Sieb oben auf dem Einsatz aufliegt. Dabei fehlen jedoch die Kammern unterhalb des Einsatzes, und es fehlt der Zwischenraum zwischen dem oberen Sieb und dem Einsatz, worauf es aber für die Wirkung der Erfindung entscheidend ankommt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 und 3.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. In dieser zeigt bzw. zeigen
F i g. 1 einen lotrechten Längsschnitt durch ein mit einem Mundstück ausgerüstetes Wasserauslaufrohr,
F i g. 2 einen Haltering im Aufriß,
Fig.3 den Schnitt in der Ebene der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig.4 die Ansicht in Richtung der Pfeile 4-4 der F i g. 2 betrachtet,
F i g. 5 das Gehäuse des Mundstücks im Aufriß,
Fig.6 den Schnitt in der Ebene der Linie 6-6 der F i g. 5,
Fig.7 das Gehäuse im Grundriß in Richtung der Pfeile 7-7 der F i g. 5 betrachtet,
F i g. 8 und 9 zwei ebene Siebe,
Fig. 10 im Grundriß einen achsparallele Durchflußkanäle bildenden Einsatz,
F i g. 10a ein bandförmiges Drahtnetz zur Herstellung dieses Einsatzes,
F i g. 11 einen axialen Schnitt eines Ringes zur Einfassung der gewölbten Siebe und
Fig. 12 und 13 die gewölbten Siebe.
Das Auslauf rohr 10, Fig. 1, das aus einer Wand 20 austritt, trägt ein abwärts gerichtetes Mundstück 30, dessen rohrförmiges Gehäuse 32 an seinem verjüngten oberen Ende ein Außengewinde 34 hat und mit diesem in das Innengewinde 35 einer abwärts gerichteten Öffnung eingeschraubt ist, die im Ende des Auslaufrohres 10 vorgesehen ist. Innen hat das Gehäuse 32 eine Schulter 70 zur Aufnahme eines U-förmig profilierten Ringes 66, der die Ränder zweier Siebe 62 und 64 umfaßt und einen Einsatz 50 trägt, der in Gestalt der in Fig. 10 gezeigten Rosette aus einem bandförmigen Drahtsieb gebogen ist. Dieses Band hat über seine Länge hin eine gleichbleibende Breite, und es wird zunächst in die in F i g. 10a gezeigte Form gebogen, so daß sich ein langgestrecktes Gebilde ergibt. Dieses wird zu einem Kreis 56 zusammengebogen, wie es Fig. 10 zeigt. Der Einsatz bildet daher achsparallele Durchflußkanäle 54.
Das untere Sieb 64 ist in Strömungsrichtung gewölbt und berührt sich mit dem darüber befindlichen Sieb 62 längs des Umfanges und bildet einen Zwischenraum mit ihm.
Unter der Schulter 70 ist die Innenwand des rohrförmigen Gehäuses 32 im Bereich 73 zylindrisch und darunter im Bereich 74 sich verjüngend kegelförmig gestaltet. An die kegelige Wand schließt sich ein zylindrischer Abschnitt 76 an, aus dem der Strahl 15 austritt.
Um nun zu erreichen, daß dieser Strahl 15 auch bei
hoher Ausflußgeschwindigkeit wirbelfrei strömt, sind folgende Maßnahmen getroffen: Oberhalb des Einsatzes 50 sind am Einlaß des rohrförmigen Gehäuses 32 mehrere flache aneinanderliegende Siebe 38 und 40 von unterschiedlicher Maschengröße um einen bestimmten Winkel gegeneinander verdreht gehaltert. Diese Siebe liegen mit ihrem Umfang auf einer inneren Schulter 72 des Gehäuser 32 auf, die sich über dem Einsatz 50 befindet. Der Halter, der die beiden Siebe 38 und 40 auf der Schulter 72 sichert, wird von einem ringförmigen Halter 46 mit einem oberen Flansch 48 und Außengewinde 47 gebildet, das in ein Innengewinde am oberen Ende des Gehäuses 32 eingeschraubt ist und sich mit
dem unteren Ende auf den Rand der beiden Siebe 38 und 40 legt.
Nicht nur das untere Sieb 64, sondern auch das obere Sieb 62 der beiden unterhalb des Einsatzes 50 angeordneten Siebe 62 und 64 ist in Strömungsrichtung gewölbt, hat aber einen größeren Krümmungsradius als das untere Sieb 64 und bildet daher nicht nur über sich, sondern auch unter sich eine Kammer.
Das rohrförmige Gehäuse 32 kann aus einem Kunststoff bestehen. Wie Fig. 6 zeigt, verengt es sich stufenweise vom Einlaß /.um Auslaß hin.
Auch die gekrümmten Siebe 62 und 64 können um einen bestimmten Winkel gegeneinander verdreht sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wasserauslauf mundstück, dessen rohrförmiges Gehäuse innen eine Schulter bildet, auf der ein aus einem Drahtnetz gebogener, achsparallele Durchflußkanäle bildender Einsatz und darunter zwei Siebe aufliegen, von denen das untere in Strömungsrichtung gewölbt ist und sich mit dem darüber befindlichen Sieb einen Zwischenraum bildend längs des Umfangs berührt, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Einsatzes (50) durch einen Halter (46) am Einlaß des rohrförmigen Gehäuses (32) mehrere flache aneinanderliegende Siebe (38 und 40) von unterschiedlicher flaschengröße um einen bestimmten Winkel gegeneinander verdreht gehaltert sind und daß auch das obere Sieb (62) der beiden unterhalb des Einsatzes (50) angeordneten Siebe (62 und 64) in Strömungsrichtung gewölbt ist, aber einen größeren Krümmungsradius hat als das untere Sieb (64).
2. Wasserauslaufmundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Gehäuse (32) aus einem Kunststoff besteht und sich stufenweise vom Einlaß zum Auslaß hin verengt.
3. Wasserauslaufmundstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die gekrümmten Siebe (62 und 64) um einen bestimmten Winkel gegeneinander verdreht sind.
30
DE19691926898 1968-06-06 1969-05-27 Wasserauslaufmundstück Expired DE1926898C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US73495568A 1968-06-06 1968-06-06
US73495568 1968-06-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1926898A1 DE1926898A1 (de) 1969-12-11
DE1926898B2 DE1926898B2 (de) 1977-03-17
DE1926898C3 true DE1926898C3 (de) 1977-10-27

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