DE952081C - Vorrichtung zum Homogenisieren und Emulgieren von Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Homogenisieren und Emulgieren von Fluessigkeiten

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DE952081C
DE952081C DEJ5513A DEJ0005513A DE952081C DE 952081 C DE952081 C DE 952081C DE J5513 A DEJ5513 A DE J5513A DE J0005513 A DEJ0005513 A DE J0005513A DE 952081 C DE952081 C DE 952081C
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DE
Germany
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homogenizing
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DEJ5513A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/40Static mixers
    • B01F25/44Mixers in which the components are pressed through slits
    • B01F25/441Mixers in which the components are pressed through slits characterised by the configuration of the surfaces forming the slits
    • B01F25/4412Mixers in which the components are pressed through slits characterised by the configuration of the surfaces forming the slits the slits being formed between opposed planar surfaces, e.g. pushed again each other by springs

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Homogenisieren und Emulgieren von Flüssigkeiten, die im wesentlichen aus einer Düse mit verengtem Auslaß besteht, die an ihrem Austrittsende in einen radialen Homogenisierungsspalt übergeht, der durch mit ringförmigen Nuten und Erhebungen zusammenpassende Flächen begrenzt ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art, bei der der Homogenisierungsspalt durch die mit ringförmigen Rippen und Rillen von V-förmigem Querschnitt versehene Stirnfläche der Zuführungsdüse und eine entsprechend ausgebildete und damit zusammenpassende Stirnfläche eines axial dagegengesetzten Begrenzungskörpers gebildet ist, wird die Flüssigkeit durch einen mittleren Düsenkanal in den Homogenisierungsspalt geleitet. Dieser Zuführungskanal muß einen der Fördermenge entsprechenden Querschnitt aufweisen und ist daher praktisch so groß bemessen, daß die Homogenisierung nur zwischen den zusammenliegenden Stirnfläclien der Teile erfolgt, die den radialen Homogenisierungsspalt begrenzen. Dies hat aber den Nachteil, daß die Homogenisierung bei1 großer Förderleistung nicht besonders fein ist, weil der durch die Stirnflächen begrenzte Spalt dann verhältnismäßig breit sein muß.
Man hat bereits vorgeschlagen, bei sonstigen Homogenisierungsvorrichtungen dem radialen HomogeniBierungsspalt eine Mehrzahl von Vorkammern mit parallelen Zuführungskanälen vorzuschalten, in denen eine Vorhomogenisierung stattfinden soll.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, die eingangs beschriebene bekannte Vorrichtung s,o auszubilden, daß durch Anwendung der Vorhomogenisierung eine besonders wirksame und feine Homogenisierung zwischen den mit ringförmigen 'Rippen und
Rillen zusammenliegenden Begrenzungsflächen des radialen Homogenisierungsspaltes erreicht wird. Erfindungsgemäß ist der verengte Auslaß der Zuführungsdüse durch eine Mehrzahl von feinen Bohrungen gebildet, die unmittelbar in den durch die gerillten Stirnflächen der zusammenliegenden Teile gebildeten Homogenisierungsspalt ausmünden. Hierbei findet in den (feinen Zuführungsbdhrungen bereits eine Vorhomogenisierung statt, so daß die ίο Flüssigkeit in teilweise homogenisiertem Zustand zwischen die gerillten Spaltflächen gelangt, in denen sich die Homogenisierung besonders wirksam fortsetzt.
Vorzugsweise sind die feinen Auslaßbohrungen des Düsenkörpers parallel zur Düsenachse auf einem konrentrisch zur Düsenachse liegenden Kreis angeordnet. Diesen Bohrungen können zusätzliche Zuführungskanäle zugeordnet sein, beispielsweise ein mittlerer Axialdurchlaß, - der gegebenenfalls etwas größeren Durchmesser aufweisen kann, oder zusätzliche feine Schrägbohrungen, die die axialen Bohrungen auf einem größeren Umkreis umschließen. Die feinen Bohrungen weisen für Sahne oder Flüssigkeiten von ähnlicher Konsiistenz z. B. einen Durchmesser von etwa 1,25 mm auf, können jedoch nach ihrem Querschnitt, ihrer Anzahl und Lage den zu verarbeitenden Flüssigkeiten angepaßt sein. Sie können auch in unregelmäßiger Verteilung in den Homogenisierungsspalt ausmünden und untereinander verschiedene Durchmesser aufweisen.
Die Zeichnung zeigt Beispiele für die Ausführung der Homogenisierungsvorrichtung nach der Erfindung, und zwar zeigt
Fig. ι eine Vorrichtung der Erfindung im Längsschnitt,
Fig. 2 den Düsenkörper mit der den Homogenisierungsspalt begrenzenden Stirnfläche im Grundriß,
Fig. 3 und 4 Teillängsschnitte von Vorrichtungen mit abweichenäer'Ausfuhrung der Düsenbohrungen und
Fig. 5 den Düsenkörper der Vorrichtung nach Fig. 4 im Grundriß.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 ist der Düsenkörper ι mit einem axialen Durchlaß 2 versehen und weist am Austrittsende eine mit ringförmigen, konzentrischen oder exzentrischen Rippen 3 von V-förmigem Querschnitt versehene Stirnfläche auf. Oberhalb des Düsenkörpers 1 befindet isich ein beweglich angeordneter Teil 4, der durch nicht dargestellte Federn oder .auf sonstige Weise gegen den Düsenkörper gedrückt wird und an seiner unteren Stirnfläche mit entsprechenden Rippen 5 zwischen die ringförmigen Rippen 3 des Düsenkörpers paßt. Die mit den ringförmigen Rippen 3, S versehenen Stirnflächen der beiden Teile 1,4 begrenzen den Homogenisierungsspalt, in dem die festeren Teilchen der in den Düsenkörper 1 gepreßten Flüssigkeit zerkleinert und fein verteilt werden, so daß die Flüssigkeit homogenisiert in den die Vorrichtung umgebenden, nicht dargestellten Sammelraum ausströmt.
Von dem breiten Axialdurchlaß 2 des Düsenkörpers ι führen feine Axialbohrungen 6 in den Homogenisderungsspalt. Die Bohrungen 6 sind so lang und so eng, daß in ihnen schon eine Vorhomogenisierung der Flüssigkeit eintritt. Die Bohrungen Megen gemäß Fig. 2 auf einem zur Achse des Düsenkörpers konzentrischen Kreis.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 weist der Düsenkörper ι zusätzlich zu den feinen Bohrungen 6 noch einen mittleren Axialdurchlaß 7 auf, der einen etwas größeren Querschnitt hat. Bei der Vorrichtung nach Fig. 4 und 5 sind die in der Nähe der Düsefnachse, liegenden Axialdurchbohrungen 6 von feinen Schrägbohrungen umschlossen, die auf einem größeren Umkreis liegen,. wobei der kürzere Abstand der Auslaßmündungen dieser Schrägbohrungen durch die größere Länge dieser Bohrungen gegenüber den mittleren Axialbohrungen ausgeglichen wird.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Homogemsieren und Emulgieren von Flüssigkeiten, bestehend aus einem an die Zuführungsleitung der Flüssigkeit anzuschließenden Düsenkörper mit axialem am Austrittsende verengtem Durchlaß und einer mit ringförmigen Rippen von z. B. V-förmigem Querschnitt versehenen, austrittsseitigen Stirnfläche, die mit einer entsprechend ausgebildeten und damit zusammenpassenden Stirnfläche eines axial dagegengesetzten Begrenzungskörpers den Homogenisierungsspalt begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß der verengte Auslaß der Zuführungsdüse (1) durch eine Mehrzahl von zur Vorhomogenisierung der Flüssigkeit dienenden·, feinen Bohrungen (6) gebildet ist, die unmittelbar in den durch die gerillten Stirnflächen (3, 5) der zusammenliegenden Teile (1,4) gebildeten Homogenisierungsspalt ausmünden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feinen Auslaßbohrungen
(6) parallel zur Düsenachse auf einem konzentrisch, zur Achse des Düsenkörpers (1) liegenden Kreis angeordnet sind.
3. Vorrichtung, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feinen Axialbohrungen (6) einen mittleren, gegebenenfalls größeren Axialdurchlaß (7) umschließen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einem Kreis um die Düsenachse verteilt liegenden Axialbohrungen von auf einem größeren Umkreis liegenden, feinen .Schrägbohrungen umschlossen sind (Fig. 4 und 5).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 190 912, 277225, iao 445320, 441 001;
französische Patentschrift Nr. 885 826.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
θ 609 514/328 5.56 (609 677 11.56)
DEJ5513A 1951-10-22 1952-02-13 Vorrichtung zum Homogenisieren und Emulgieren von Fluessigkeiten Expired DE952081C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB24580/51A GB685437A (en) 1951-10-22 1951-10-22 Improvements in valves for homogenizing and emulsifying cream and other fluids

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE952081C true DE952081C (de) 1956-11-08

Family

ID=10297578

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ5513A Expired DE952081C (de) 1951-10-22 1952-02-13 Vorrichtung zum Homogenisieren und Emulgieren von Fluessigkeiten

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH298128A (de)
DE (1) DE952081C (de)
GB (1) GB685437A (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE277225C (de) *
DE441001C (de) * 1925-01-06 1927-02-22 Bergedorfer Eisenwerk Akt Ges Homogenisiermaschine
DE445320C (de) * 1924-08-08 1927-06-10 Ethel Mary Ferns Emulgiervorrichtung
FR885826A (fr) * 1942-05-15 1943-09-27 Affinage et homogénéisation des matières pâteuses ou semi-liquides

Patent Citations (4)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB685437A (en) 1953-01-07
CH298128A (fr) 1954-04-30

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