DE132055C - - Google Patents

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DE132055C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C1/00Direct-contact trickle coolers, e.g. cooling towers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/70Efficient control or regulation technologies, e.g. for control of refrigerant flow, motor or heating

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT:
Dieser KaminkUhler bezweckt, einen kräftigen Luftzug dadurch zu erzielen, dafs die Luft und das Wasser in solcher Weise gegen einander geführt werden, dafs die Luft nicht gezwungen ist, Wasserwände oder dergl. zu durchbrechen. Es soll vielmehr die Luft nur an Wasserstreifen vorbeistreichen bezw. zwischen solchen hindurchstreichen, ohne dafs sie hierbei in irgend welcher Weise einen gröfseren Widerstand überwinden müfste.
Der Erfindungsgedanke läfst verschiedene Ausführungsformen zu, wobei die Abänderungen sowohl in der Lage und Gröfse der Luftauslafsöffnungen als auch in der Lage bezw. gegenseitigen Anordnung der Wasserverteilungslochreihen bestehen können, letzteres beispielsweise derart, dafs diese Lochreihen entweder concentrisch um die Thurmachse vertheilt oder radial zu ihr gelegen sind. Für beide Fälle ist je ein Beispiel in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen die Fig. ι bis 4 eine Ausführungsform mit concentrischen Lochreihen der Siebbleche, wobei Fig. 3 den abgewickelten äufseren Mantel des unteren Thurmstückes von Fig. 1 darstellt und Fig. 5 und 6 eine Ausführungsform mit radialen Lochreihen, denen entsprechend auch der Weg der Luft von aufsen nach innen ist.
Die mit geeigneten Zwischenräumen über . einander gelegten Siebbleche α (Fig. 1 und 2) sind mit sectorförmigen oder ähnlichen Ausschnitten f versehen, die bei den einzelnen Sieben versetzt zu einander angeordnet sind, derart, dafs die von unten durch Oeffnungen c (Fig. 1) eintretende Luft auf ihrem Wege von unten nach oben eine Spirallinie beschreibt, wie dies in Fig. 1 und durch das Schema in Fig. 3 verdeutlicht· wird. Diese spiralförmigen Luftwege werden durch zwischen den Siebböden geeignet angeordnete Querbleche g begrenzt. Jeder der Siebböden α ist mit mehreren concentrischen Lochreihen b (Fig. 4) versehen, durch die das von oben nach unten fiiefsende Wasser in concentrische Streifen zerlegt wird, von denen jeder aus einer Anzahl einzelner Strahlen besteht. Einerseits ist die Nähe dieser Strahlen zu einander und andererseits die Entfernung zwischen den einzelnen Strahlenreihen bezw. Wasserstreifen so bemessen, dafs die Luft sich in Spirallinien zwischen diesen Wasserstreifen hindurchbewegen kann, ohne auf einen nennenswerth hohen Widerstand zu stofsen. Die von unten eintretende Luft (s. Fig. 3) mufs in die Sectoren zunächst radial eintreten, sich dann, wie Fig. 4 veranschaulicht, um 900 wenden und nachher schraubenlinig aufsteigen; die Stufen I und II u. s. w. der einzelnen Schraubengänge müssen also radial gelocht sein. Sobald die derart sich bewegende Luft auf ihrem Wege zwischen zweien der Siebbleche zu der Auslafsöffnung des oberen Siebbleches gelangt, tritt sie in den Raum zwischen diesem und dem nach oben nächstfolgenden Siebblech über, um nun auch hier zunächst im Kreisweg weiter zu gehen, bis sie zur Auslafsöffnung des oberen dieser Siebbleche gelangt. In dieser Weise durchströmt die Luft sämmtliche Räume, bis sie schliefslich nach oben in den Kamin entweicht. Das Wasser, welches sich natürlich im Grofsen und Ganzen in entgegengesetzter Richtung bewegt, macht jedoch keinen Spiralweg, sondern fliefst haupt-
sächlich unmittelbar in senkrechter Richtung von einem Siebblech zu dem nächsten u. s. f., bis es sich schliefslich unten in dem Bassin d (Fig. i) sammelt. Die Vertheilung des Wassers von oben her erfolgt mittels einer ringförmigen Rinne e (Fig. i), deren innere Wand am oberen Rande gezackt ist, so dafs das Wasser hier bereits eine erstmalige Zerlegung in einzelne Strahlen erfährt.
Bei der in den Fig. 5 und 6 gezeigten zweiten beispielsweisen Ausführungsform sind die Luftauslafsöffnungen der Siebbleche nicht versetzt zu einander, sondern liegen direct über einander und nehmen in der Richtung von unten nach oben an Durchmesser zu, wie das aus Fig. 5 deutlich ersichtlich ist. Die Luft tritt in die Räume zwischen den Siebblechen unmittelbar von der Seitenwand des Kühlers her ein (in Fig. 5) und durchströmt dann die bei dieser Ausführungsform radial gelegenen Wasserstreifen ebenfalls in radialer Richtung. Alle Siebböden erhalten die gleiche Anzahl von Löchern, und da bei dieser Auslührungsform die mittleren Ausschnitte der Siebböden nach unten trichterförmig abnehmen (Fig. 5), die eigentliche gelochte Siebfläche also von oben nach unten zunimmt, so nehmen die Entfernungen zwischen den Löchern bezw. Lochreihen b der Siebbleche von oben nach unten zu, so dafs unten die weitesten Luftwege, oben die engsten vorhanden sind. Auch in diesem Falle erfolgt die Vertheilung des Wassers von oben her mittels einer am Rande gezahnten bezw. gezackten Rinne e, aber aufserdem sind auch die einzelnen Siebbleche a am inneren Rande in ungefähr derselben Weite gezackt, so dafs, falls ein mehr oder minder grofser Theil der Löcher in dem einen oder anderen Siebe vielleicht durch Unreinheiten verstopft sein sollte, das überschüssige Wasser dann über die gezahnte Kante hinweg auf das nächstfolgende Siebblech gelangt, um nun hier wieder durch die Löcher vertheilt bezw. in radiale Wasserstreifen zerlegt zu werden!

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Kaminkühler mit über einander angeordneten Siebböden (aj, dadurch gekennzeichnet, dafs zwecks Erzielung eines scharfen Luftzuges die Löcher der Siebböden in regelmäfsigen, geradlinig oder gekrümmt verlaufenden Reihen oder Bündeln (b) angeordnet sind, wobei zwischen diesen Lochreihen bezw. Bündeln (b) Durchgänge für die mittels besonderer Oeffnungen (c) ein- und austretende Luft geschaffen sind, derart, dafs letztere zwischen den Wasserstreifen hindurchziehen kann, ohne dieselben durchbrechen zu müssen.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Gröfse der Oeffnungen (c) für die aus- und eintretende Luft nach oben hin, die Entfernung zwischen den Löchern der Reihen oder Bündel der Siebbodenlöcher (b) dagegen nach unten hin zunimmt.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Oeffnungen (c) für die aus- und eintretende Luft spiralförmig . gegen einander versetzt, während die Reihen oder Bündel der Siebbodenlöcher (b) concentrisch angeordnet sind. .
4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Oeffnungen (c) für die aus- und eintretende Luft über einander und die Reihen oder Bündel der Siebbodenlöcher (b) radial angeordnet sind, wobei die Siebböden (a) am inneren Rande mit gezahnten Ueberlaufkanlen o. dergl. versehen sein können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE132055C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110188B (de) * 1957-07-19 1961-07-06 Friedrich Otto Stange Gegenstrom-Rieselkuehler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1110188B (de) * 1957-07-19 1961-07-06 Friedrich Otto Stange Gegenstrom-Rieselkuehler

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