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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Badprodukte, konkret eine Mikroluftbläschen erzeugende Wasserausgangsbaugruppe.
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STAND DER TECHNIK
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Zurzeit wird bei bestehenden Brausen, Wasserhähnen und anderen Produkten Wasser direkt heraus gespritzt und dabei wird Spritzwasser verschiedener Formen mittels verschiedener komplizierter Funktionsumschaltstrukturen erzeugt; Mit den immer höheren Anforderungen an Gesundheit und Wasserqualität werden dementsprechend erheblich höhere Anforderungen an die Waschfähigkeit und den Sauerstoffgehalt im Wasser gestellt, weshalb Mikroluftbläschen erzeugende Wasserhähne oder Brausen entwickelt und hergestellt wurden; Bei solchen Mikroluftbläschen erzeugenden Wasserhähnen oder Brausen wird während der Abgabe von Wasser Luft damit vermischt, womit der Sauerstoffgehalt im Wasserstrom erhöht wird. Luftblasen, die nach Mischen der Luft erzeugt werden, können zum Reinigen von Gemüse und Obst verwendet werden. Durch Platzen der Luftblasen nach Spritzen auf den Körper wird ferner eine bessere Reinigungs- und Massagewirkung erzielt. Bei bestehenden Mikroluftbläschen erzeugenden Wasserhähnen oder Brausen bestehen jedoch immer noch bestimmte Nachteile, die konkret wie folgt beschrieben werden: (1) Bei bestehenden Strukturen zum Mischen der Luft kann die Luft aufgrund einer zu hohen Strömungsgeschwindigkeit des Wasserstroms nicht völlig mit dem Wasserstrom vermischt werden und an die Wasserausgangsstelle gelangen, sodass der innere Gasgehalt gering ist, die Mikroluftbläschen in geringer Menge vorhanden sind und schnell zerstreut werden und daher keine echte Reinigungswirkung erreicht werden kann; (2) Bestehende Fixierstrukturen für Luftblasen-Netzplatten zum Erzeugen von Mikroluftbläschen sind übermäßig kompliziert ausgestaltet, was zu einer zu großen Abmessung des ganzen Wasserausgangsbauteils, der Anfälligkeit der Netzplatten für Verschiebung oder Verformung unter Einwirkung des Wasserstroms und einer kurzen Lebensdauer führt.
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Wie oben aufgeführt, wird dringend eine Wasserausgangsbaugruppe benötigt, womit die oben genannten Probleme gelöst werden, um den Marktbedürfnissen gerecht zu werden.
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INHALT DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Überwinden der oben genannten Nachteile oder Probleme im Stand der Technik eine Mikroluftbläschen erzeugende Wasserausgangsbaugruppe bereitzustellen, die sich durch einfachen Aufbau, gute Herstellungsfreundlichkeit, gute Verwirklichbarkeit und geringe Kosten auszeichnet, womit das bestehende Problem des übermäßig großen Wasserdurchflusses und des geringen Gehalts an Mikroluftbläschen gelöst wird.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch die folgende technische Lösung:
- Eine Mikroluftbläschen erzeugende Wasserausgangsbaugruppe, wobei die Wasserausgangsbaugruppe ein Gehäuse, ein Wassereingangselement, eine Wasserdurchflussscheibe und mindestens drei Luftblasen-Netzplatten umfasst;
wobei an dem Gehäuse ein Wasseraustrittsloch ausgebildet ist und das Gehäuse mit dem Wassereingangselement zusammenwirkt, womit ein Aufnahmeraum zum Anordnen der Wasserdurchflussscheibe und der einzelnen Luftblasen-Netzplatten gebildet wird;
wobei an dem Wassereingangselement mehrere Wassereintrittslöcher ausgebildet sind;
wobei die Wasserdurchflussscheibe mehrere Wasserdurchflusslöcher und mehrere Lufteingangskanäle umfasst; wobei die einzelnen Wasserdurchflusslöcher korrespondierend mit den einzelnen Wassereintrittslöchern angeordnet sind und der Durchmesser der Wasserdurchflusslöcher größer als der Durchmesser der Wassereintrittslöcher ist; wobei die mehreren Wasserdurchflusslöcher jeweils dementsprechend mit den mindestens zwei Lufteingangskanälen verbunden sind und Luft aus den zwei Lufteingangskanälen nach Zusammenfließen, Aufeinandertreffen oder Mischen in die Wasserdurchflusslöcher eintritt;
wobei die einzelnen Luftblasen-Netzplatten entlang der Wasserauslaufrichtung voneinander beabstandet angeordnet sind und zwischen der Luftblasen-Netzplatte und der Wasserdurchflussscheibe eine Wassermischkammer gebildet ist;
wobei ein Wasserstrom aus den Wassereintrittslöchern in die Wasserdurchflusslöcher eintritt, mit der Luft nach Zusammenfließen vermischt wird, der Reihe nach durch die einzelnen Luftblasen-Netzplatten zerstreut wird und danach aus dem Wasseraustrittsloch ausströmt.
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Ferner ist vorgesehen, dass die mehreren Wassereintrittslöcher an dem Wassereingangselement jeweils einen trichterförmigen Längsschnitt aufweisen und sich die trichterförmigen Wassereintrittslöcher entlang der Wasserauslaufrichtung verjüngen.
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Ferner ist vorgesehen, dass die zwei Lufteingangskanäle in einem Winkel zueinander angeordnet sind und an einer Wassereingangsposition der entsprechenden Wasserdurchflusslöcher zusammenlaufen.
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Ferner ist vorgesehen, dass die Wassereintrittslöcher und die Wasserdurchflusslöcher jeweils voneinander beabstandet und ringförmig an dem Wassereingangselement bzw. der Wasserdurchflussscheibe angeordnet und von dem Außenumfang des Wassereingangselements bzw. der Wasserdurchflussscheibe nach innen mit abnehmendem Abstand voneinander parallel versetzt sind, um mehrere ringförmige Wassereintrittslochgruppen und Wasserdurchflusslochgruppen zu bilden.
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Ferner ist vorgesehen, dass an der Wasserdurchflussscheibe ferner ein Unterluftkanal vorgesehen ist, der zum Einleiten von Luft in die Wasserdurchflusslöcher der innen befindlichen ringförmigen Wasserdurchflusslochgruppen dient, wobei sich der Unterluftkanal zwischen zwei benachbarten Lufteingangskanälen befindet.
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Ferner ist vorgesehen, dass die mehreren Luftblasen-Netzplatten jeweils einen Netzöffnungsabschnitt und einen Montageabschnitt, die einteilig miteinander ausgeformt sind, umfassen, wobei an dem Netzöffnungsabschnitt mehrere Netzöffnungen zum Durchströmen von einem mit Luft vermischten Wasserstrom gleichmäßig verteilt sind; wobei der Montageabschnitt umlaufend am Außenumfang des Netzöffnungsabschnitts angeordnet ist und zwei benachbarte Luftblasen-Netzplatten über die Montageabschnitte aneinander anliegen oder ineinander geschachtelt sind, um somit den Abstand zwischen zwei benachbarten Luftblasen-Netzplatten anzupassen.
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Ferner ist vorgesehen, dass der Abstand zwischen zwei benachbarten Luftblasen-Netzplatten 0,5 bis 2 mm beträgt.
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Ferner ist vorgesehen, dass die Maschenzahl der mindestens zwei Luftblasen-Netzplatten 100 bis 200 beträgt.
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Ferner ist vorgesehen, dass die Wasserausgangsbaugruppe ferner ein Wasserausgangsplättchen umfasst, das in dem Gehäuse eingebaut und mit den Luftblasen-Netzplatten verbunden ist; wobei an dem Wasserausgangsplättchen Wasserdurchflusskanäle gleichmäßig verteilt sind, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der Netzöffnungen des Netzöffnungsabschnitts ist.
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Wie sich aus der obigen Beschreibung der vorliegenden Erfindung ergibt, zeichnet sich die vorliegende Erfindung gegenüber dem Stand der Technik durch die folgenden vorteilhaften Auswirkungen aus:
- (1) Die vorliegende Erfindung stellt eine Mikroluftbläschen erzeugende Wasserausgangsbaugruppe bereit, die sich durch einfachen Aufbau, gute Herstellungsfreundlichkeit, gute Verwirklichbarkeit und geringe Kosten auszeichnet, womit das bestehende Problem des übermäßig großen Wasserdurchflusses und des geringen Gehalts an Mikroluftbläschen gelöst wird; Bei der vorliegenden Erfindung wird mittels der Durchmesserdifferenz zwischen den Wassereintrittslöchern und den Wasserdurchflusslöchern ein großer Unterdruck beim Eintreten eines Wasserstroms in die Wasserdurchflusslöcher erzeugt, womit Luft aus den Lufteingangskanälen hinein gesaugt wird. Dabei wird die Luft aus den zwei Lufteingangskanälen nach Zusammenlaufen, Aufeinandertreffen oder Mischen zunächst gepuffert und tritt dann in den Wasserstrom ein, womit effektiv eine Erhöhung der Wasserströmungsgeschwindigkeit infolge einer Luftdruckerhöhung vermieden und gleichzeitig die Mischdauer der Luft und des Wasserstroms verlängert werden kann, sodass Luft völlig mit dem Wasserstrom vermischt wird. Beim Eintreten in die Wassermischkammer gelangt bereits Luft in ausreichender Menge in den Wasserstrom und nun wird die Strömungsgeschwindigkeit verringert. Nach Durchströmen mindestens dreier Luftblasen-Netzplatten werden große Luftblasen im Wasserstrom völlig in unzählige Mikroluftbläschen zerlegt und dann wird der Mikroluftbläschen enthaltende Wasserstrom zum Waschen von Obst und Gemüse oder zum Duschen verwendet. Dabei werden Verunreinigungen durch Platzen der Mikroluftbläschen effektiv entfernt und durch Platzen der Mikroluftbläschen am Körper wird eine bessere Massagewirkung erreicht; Die vorliegende Erfindung zeichnet sich durch einfachen Gesamtaufbau aus und benötigt keine Bewegungskopplungs- oder Hilfsstruktur, was für geringe kosten sorgt, und somit werden Mikroluftbläschen in großer Menge erzeugt, wodurch der Bedarf der Benutzer leicht erfüllt wird;
- (2) Bei der vorliegenden Erfindung sind die Wassereintrittslöcher des Wassereingangselements derart ausgebildet, dass sie sich trichterförmig verjüngen, sodass der Durchmesser des Wasserstroms verringert und somit die Wasserströmungsgeschwindigkeit erhöht wird. Somit kann beim Einspritzen an einer Wasserausgangsposition mit einem geringen Durchmesser in die Wasserdurchflusslöcher ein Unterdruckeffekt besser erzeugt werden;
- (3) Bei der vorliegenden Erfindung laufen die zwei Lufteingangskanäle in einem Winkel zueinander zusammen, was für ein sanfteres Aufeinandertreffen des Gases und einen höheren Gasgehalt sorgt;
- (4) Bei der vorliegenden Erfindung wird durch den Unterluftkanal an der Wasserdurchflussscheibe effektiv erreicht, dass in den inneren Wasseraustritt Luft in ausreichender Menge hinein gesaugt wird, und durch die angemessene Anordnung des ganzen Unterluftkanals kann unter Sicherstellung ausreichender Luftmenge ferner die Geschwindigkeit, mit der Gas in den Wasserstrom hinein gesaugt wird, verringert werden;
- (5) Bei der vorliegenden Erfindung sind die einzelnen Luftblasen-Netzplatten einteilig ausgeformt, womit unter Sicherstellung der Festigkeit und der Stabilität der Luftblasen-Netzplatten der Abstand zwischen den Luftblasen-Netzplatten durch Aufeinanderstapeln bzw. Ineinanderschachteln angepasst wird;
- (6) Bei der vorliegenden Erfindung werden Luftblasen-Netzplatten mit einer Maschenzahl von 100 bis 200 verwendet, womit Mikroluftbläschen besser und in größerer Menge erzeugt werden.
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Figurenliste
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Zur besseren Erläuterung der technischen Lösung bei den Ausführungsbeispielen nach der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend in den Ausführungsbeispielen verwendete beiliegende Zeichnungen kurz beschrieben, wobei es sich versteht, dass die nachstehenden Zeichnungen einige Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen und es für Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet möglich ist, ohne erfinderische Tätigkeiten anhand solcher Zeichnungen weitere Zeichnungen zu erhalten. Darin zeigen
- 1 eine schematische dreidimensionale strukturelle Explosionsdarstellung einer Wasserausgangsbaugruppe der vorliegenden Erfindung;
- 2 eine schematische dreidimensionale Strukturansicht der Wasserausgangsbaugruppe der vorliegenden Erfindung;
- 3 eine schematische dreidimensionale Strukturansicht einer Wasserdurchflussscheibe der vorliegenden Erfindung;
- 4 eine dreidimensionale Schnittansicht der Wasserausgangsbaugruppe der vorliegenden Erfindung;
- 5 eine dreidimensionale Schnittansicht der Wasserausgangsbaugruppe der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend werden technische Lösungen der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele anhand beiliegender Zeichnungen in den Ausführungsbeispielen der Erfindung vollständig und klar erläutert. Es versteht sich, dass die beschriebenen Ausführungsbeispiele bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung darstellen und keineswegs als Ausschluss anderer Ausführungsbeispiele angesehen werden sollen. Alle anderen Ausführungsbeispiele, die von Durchschnittsfachleuten auf diesem Gebiet anhand der Ausführungsbeispiele der Erfindung ohne erfinderische Tätigkeiten erhalten werden, gehören ebenfalls zu dem Schutzumfang der Erfindung.
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Die Begriffe „erste“, „zweite“, „dritte“ usw., die in den Ansprüchen, der Beschreibung und den vorstehenden Zeichnungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, dienen zur Unterscheidung verschiedener Gegenstände anstatt zur Beschreibung einer bestimmten Reihenfolge, soweit nicht explizit anders angegeben.
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Soweit nicht explizit anders angegeben, werden in den Ansprüchen, der Beschreibung und den oben genannten Zeichnungen der vorliegenden Erfindung die Begriffe „mittig“, „Querrichtung“, „Längsrichtung“, „horizontal“, „vertikal“, „oberste“, „unterste“, „innen“, „außen“, „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten“, „links“, „rechts“, „Uhrzeigersinn“, „Gegenuhrzeigersinn“ usw. hinsichtlich der angegebenen Richtungs- oder Positionsbeziehung jeweils in Bezug auf die Darstellung in der jeweiligen Zeichnung verwendet, um lediglich die Erfindung zu schildern und ggf. die Schilderung zu vereinfachen. Mit anderen Worten wird mit diesen Begriffen weder im- noch explizit auf die Positionierung oder die Ausgestaltung und Bedienung der betreffenden Vorrichtung oder des betreffenden Elements in einer vorbestimmten Positionierung hingedeutet, sodass diese keineswegs als Einschränkung des konkreten Schutzumfangs der Erfindung verstanden werden sollen.
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Soweit nicht explizit anders angegeben, soll in den Ansprüchen, der Beschreibung und den oben genannten Zeichnungen der Erfindung der Begriff „fest angeschlossen“ oder „fest verbunden“, falls dieser verwendet wird, im weiteren Sinne verstanden werden. Das heißt, zwei Bauteile sind auf irgendeine Weise derart miteinander verbunden, dass dazwischen keine Verschiebung oder relative Drehung möglich ist. Mit anderen Worten umfasst dies unlösbare feste Verbindung, lösbare feste Verbindung, Verbindung zu einem Ganzen und feste Verbindung über eine weitere Vorrichtung oder ein weiteres Element.
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In den Ansprüchen, der Beschreibung und den oben genannten Zeichnungen der Erfindung sollten die Begriffe „umfassen“, „aufweisen“ und ihre Varianten, falls diese verwendet werden, als „einschließlich, aber nicht beschränkt auf“ verstanden werden.
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Es wird auf 1 bis 5 hingewiesen. Die vorliegende Erfindung stellt eine Mikroluftbläschen erzeugende Wasserausgangsbaugruppe bereit. Die Wasserausgangsbaugruppe umfasst ein Gehäuse 1, ein Wassereingangselement 2, eine Wasserdurchflussscheibe 3 und mindestens drei Luftblasen-Netzplatten 4;
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An dem Gehäuse 1 ist ein Wasseraustrittsloch 11 ausgebildet und das Gehäuse 1 wirkt mit dem Wassereingangselement 2 zusammen, womit ein Aufnahmeraum 12 zum Anordnen der Wasserdurchflussscheibe 3 und der einzelnen Luftblasen-Netzplatten 4 gebildet wird;
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An dem Wassereingangselement 2 sind mehrere Wassereintrittslöcher 21 ausgebildet; Es ist darauf hinzuweisen, dass die mehreren Wassereintrittslöcher 21 an dem Wassereingangselement 2 bei der vorliegenden Erfindung jeweils einen trichterförmigen Längsschnitt aufweisen und sich die trichterförmigen Wassereintrittslöcher 21 entlang der Wasserauslaufrichtung verjüngen. Auf diese Weise kann beim Einspritzen eines Wasserstroms in Wasserdurchflusslöcher 31 ein Unterdruckeffekt besser erzeugt werden;
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Die Wasserdurchflussscheibe 3 umfasst mehrere Wasserdurchflusslöcher 31 und mehrere Lufteingangskanäle 32;
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Die einzelnen Wasserdurchflusslöcher 31 sind korrespondierend mit den einzelnen Wassereintrittslöchern 21 angeordnet und der Durchmesser der Wasserdurchflusslöcher 31 ist größer als der Durchmesser der Wassereintrittslöcher 21;
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Die mehreren Wasserdurchflusslöcher 31 sind jeweils dementsprechend mit den mindestens zwei Lufteingangskanälen 32 verbunden und Luft aus den zwei Lufteingangskanälen 32 tritt nach Zusammenfließen, Aufeinandertreffen oder Mischen in die Wasserdurchflusslöcher 31 ein; Bei der vorliegenden Erfindung sind die zwei Lufteingangskanäle 32 in einem Winkel zueinander angeordnet und laufen an einer Wassereingangsposition der entsprechenden Wasserdurchflusslöcher 31 zusammen;
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Die einzelnen Luftblasen-Netzplatten 4 sind entlang der Wasserauslaufrichtung voneinander beabstandet angeordnet und zwischen der Luftblasen-Netzplatte 4 und der Wasserdurchflussscheibe 3 ist eine Wassermischkammer 6 gebildet; Bei der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise drei übereinander angeordnete Luftblasen-Netzplatten 4 vorgesehen und der Abstand zwischen zwei benachbarten Luftblasen-Netzplatten 4 beträgt 0,5 bis 2 mm, vorzugsweise 1,2 mm; Des Weiteren beträgt die Maschenzahl der mindestens zwei Luftblasen-Netzplatten 4 bei der vorliegenden Erfindung 100 bis 200;
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Die Wasserausgangsbaugruppe umfasst ferner ein Wasserausgangsplättchen 5, das in dem Gehäuse 1 eingebaut und mit den Luftblasen-Netzplatten 4 verbunden ist; An dem Wasserausgangsplättchen 5 sind Wasserdurchflusskanäle 51 gleichmäßig verteilt, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der Netzöffnungen des Netzöffnungsabschnitts 41 ist.
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Dabei tritt ein Wasserstrom aus den Wassereintrittslöchern 21 in die Wasserdurchflusslöcher 31 ein, wird mit der Luft nach Aufeinandertreffen vermischt, wird nach Mischen über die Wassermischkammer 6 der Reihe nach durch die einzelnen Luftblasen-Netzplatten 4 zerstreut und strömt danach aus dem Wasseraustrittsloch 11 des Gehäuses 1 aus.
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Konkret sind die Wassereintrittslöcher 21 und die Wasserdurchflusslöcher 31 jeweils voneinander beabstandet und ringförmig an dem Wassereingangselement 2 bzw. der Wasserdurchflussscheibe 3 angeordnet und von dem Außenumfang des Wassereingangselements 2 bzw. der Wasserdurchflussscheibe 3 nach innen mit abnehmendem Abstand voneinander parallel versetzt, um mehrere ringförmige Wassereintrittslochgruppen und Wasserdurchflusslochgruppen zu bilden.
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Konkret ist an der Wasserdurchflussscheibe 3 ferner ein Unterluftkanal 33 vorgesehen, der zum Einleiten von Luft in die Wasserdurchflusslöcher 31 der innen befindlichen ringförmigen Wasserdurchflusslochgruppen dient, wobei sich der Unterluftkanal 33 zwischen zwei benachbarten Lufteingangskanälen 32 befindet.
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Im Detail umfassen die mehreren Luftblasen-Netzplatten 4 jeweils einen Netzöffnungsabschnitt 41 und einen Montageabschnitt 42, die einteilig miteinander ausgeformt sind. An dem Netzöffnungsabschnitt 41 sind mehrere Netzöffnungen zum Durchströmen von einem mit Luft vermischten Wasserstrom gleichmäßig verteilt; Der Montageabschnitt 42 ist umlaufend am Außenumfang des Netzöffnungsabschnitts 41 angeordnet und zwei benachbarte Luftblasen-Netzplatten 4 liegen über die Montageabschnitte aneinander 42 an oder sind ineinander geschachtelt, um somit den Abstand zwischen zwei benachbarten Luftblasen-Netzplatten 4 anzupassen.
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Die konkrete Ausführungsform ist aus 1 bis 5 zu entnehmen. Die erfindungsgemäße Mikroluftbläschen erzeugende Wasserausgangsbaugruppe umfasst Folgendes: das Gehäuse 1, das Wassereingangselement 2, die Wasserdurchflussscheibe 3, drei Luftblasen-Netzplatten 4 und das Wasserausgangsplättchen 5;
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Praktische Montage und Verwendung:
- (1) Das Gehäuse 1 ist ringförmig ausgebildet und bildet innen den Aufnahmeraum 12 und einem mit dem Wassereingangselement 2 verbundenen Gewindeabschnitt 14 aus;
- (2) Zunächst wird das Wasserausgangsplättchen 5 an eine in der Nähe des Wasseraustrittsloches 11 befindliche Position in das Gehäuse 1 eingebaut;
- (3) Dann werden drei Luftblasen-Netzplatten in das Gehäuse 1 eingebaut. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Luftblasen-Netzplatte 4 den Netzöffnungsabschnitt 41 und den Montageabschnitt 42 umfasst. Der Montageabschnitt 42 weist eine bestimmte Dicke auf. Bei der vorliegenden Erfindung hat der Montageabschnitt 42 eine Dicke von 1,2 bis 1,5 mm. Die drei Luftblasen-Netzplatten 4 werden aufeinander gestapelt oder ineinander geschachtelt, um den Abstand zwischen den einzelnen Netzöffnungsabschnitten 41 anzupassen und eine hohe Stabilität zu erzielen, wobei darüber hinaus neben einfachem Aufbau ein kleiner Raum eingenommen wird, was noch wichtiger ist;
- (4) Die Wasserdurchflussscheibe 3 wird in den Aufnahmeraum 12 derart eingebaut, dass zwischen der Wasserdurchflussscheibe 3 und der Luftblasen-Netzplatte 4 die Wassermischkammer 6 gebildet wird. An einer dem Wassereingangselement 2 gegenüberliegenden Seite der Wasserdurchflussscheibe 3 sind die Wassereingangskanäle 32 und der Unterluftkanal 33 sowie die Wasserdurchflusslöcher 31, die die Wassereintrittslöcher 21 mit der Wassermischkammer 6 verbinden, vorgesehen. Dabei ist jedes der Wasserdurchflusslöcher 31 jeweils dementsprechend mit mindestens zwei Lufteingangskanälen 32 verbunden und Luft aus den zwei Lufteingangskanälen 32 tritt nach Zusammenfließen, Aufeinandertreffen oder Mischen in die Wasserdurchflusslöcher 31 ein; Bei der vorliegenden Erfindung sind die zwei Lufteingangskanäle 32 in einem Winkel zueinander angeordnet und laufen an einer Wassereingangsposition der entsprechenden Wasserdurchflusslöcher 31 zusammen; Es ist darauf hinzuweisen, dass die Anordnung derart ausgestaltet ist, dass bei der vorliegenden Erfindung die Wasserdurchflusslöcher 31 in Umfangsrichtung voneinander beabstandet angeordnet und in Richtung des Mittelpunkts der Wasserdurchflussscheibe 3 mit abnehmendem Abstand verteilt sind. Somit leiten die innen befindlichen Wasserdurchflusslöcher 31 über den Unterluftkanal 33 Luft ein. Beim Eintreten in den Unterluftkanal 33 fließt die Luft aus den zwei Lufteingangskanälen 32 zusammen und tritt danach in die Wasserdurchflusslöcher 31;
- (5) An dem Wassereingangselement 2 sind mehrere Wassereintrittslöcher 21 ausgebildet. Es ist darauf hinzuweisen, dass jedes der Wassereintrittslöcher 21 einen größeren Durchmesser an seinem Eintritt als der Durchmesser an seinem Austritt aufweist und sich somit trichterförmig verjüngt, sodass ein Wasserstrom an dem Austritt mit einer erhöhten Strahlgeschwindigkeit in die Wasserdurchflusslöcher 31 eintritt, womit das Erzeugen von Unterdruck verstärkt wird, um Luft besser hinein zu saugen;
- (6) Schließlich wird das Wassereingangselement 2 durch eine Gewindeverbindung mit dem Gehäuse 1 zu einem Ganzen verbunden, womit die gesamte Montage abgeschlossen wird. Dann erfolgt eine Montage an einen Wasserhahnkörper oder eine Brause.
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Verwendung:
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Ein Wasserstrom tritt über die mehreren Wassereintrittslöcher 21 des Wassereingangselements 2 ein und beim Durchströmen der Wassereintrittslöcher 21 wird die Strömungsgeschwindigkeit durch die Abnahme des Durchmessers der Wassereintrittslöcher 21 leicht erhöht, sodass beim Einspritzen in die Wasserdurchflusslöcher 31 mit einem größeren Durchmesser leicht ein Unterdruck erzeugt wird. Somit kann Luft schnell aus den Lufteingangskanälen 32 und dem Unterluftkanal 33 in die Wasserdurchflusslöcher 31 hinein gesaugt werden. Dabei fließt die Luft beim Eintreten aus den Lufteingangskanälen 32 zusammen und trifft aufeinander und tritt nach Bilden einer Luftmasse in den Wasserstrom der Wasserdurchflusslöcher 31 ein, sodass Luft in ausreichender Menge vorhanden ist und eine ausreichende Zeit für das Mischen des Wassers mit der Luft zur Verfügung gestellt wird. Danach erfolgt eine nochmalige völlige Vermischung des mit Gas vermischten Wasserstroms innerhalb der Wassermischkammer 6; Der Wasserstrom, der Luft in großer Menge enthält, durchströmt der Reihe nach die Netzöffnungsabschnitte 41 der drei Luftblasen-Netzplatten 4, sodass große Luftblasen im Wasser in Mikroluftbläschen zerlegt werden. Durch mehrschichtige Zerlegung werden unzählige Mikroluftbläschen erzeugt, die schließlich aus dem Wasserausgangsplättchen 5 ausströmen, womit Wasser mit Mikroluftbläschen gebildet wird.
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Mikroluftbläschen erzeugende Wasserausgangsbaugruppe bereit, die sich durch einfachen Aufbau, gute Herstellungsfreundlichkeit, gute Verwirklichbarkeit und geringe Kosten auszeichnet, womit das bestehende Problem des übermäßig großen Wasserdurchflusses und des geringen Gehalts an Mikroluftbläschen gelöst wird; Bei der vorliegenden Erfindung wird mittels der Durchmesserdifferenz zwischen den Wassereintrittslöchern und den Wasserdurchflusslöchern ein großer Unterdruck beim Eintreten eines Wasserstroms in die Wasserdurchflusslöcher erzeugt, womit Luft aus den Lufteingangskanälen hinein gesaugt wird. Dabei wird die Luft aus den zwei Lufteingangskanälen nach Zusammenlaufen, Aufeinandertreffen oder Mischen zunächst gepuffert und tritt dann in den Wasserstrom ein, womit effektiv eine Erhöhung der Wasserströmungsgeschwindigkeit infolge einer Luftdruckerhöhung vermieden und gleichzeitig die Mischdauer der Luft und des Wasserstroms verlängert werden kann, sodass Luft völlig mit dem Wasserstrom vermischt wird. Beim Eintreten in die Wassermischkammer gelangt bereits Luft in ausreichender Menge in den Wasserstrom und nun wird die Strömungsgeschwindigkeit verringert. Nach Durchströmen mindestens dreier Luftblasen-Netzplatten werden große Luftblasen im Wasserstrom völlig in unzählige Mikroluftbläschen zerlegt und dann wird der Mikroluftbläschen enthaltende Wasserstrom zum Waschen von Obst und Gemüse oder zum Duschen verwendet. Dabei werden Verunreinigungen durch Platzen der Mikroluftbläschen effektiv entfernt und durch Platzen der Mikroluftbläschen am Körper wird eine bessere Massagewirkung erreicht; Die vorliegende Erfindung zeichnet sich durch einfachen Gesamtaufbau aus und benötigt keine Bewegungskopplungs- oder Hilfsstruktur, was für geringe kosten sorgt, und somit werden Mikroluftbläschen in großer Menge erzeugt, wodurch der Bedarf der Benutzer leicht erfüllt wird; Bei der vorliegenden Erfindung sind die Wassereintrittslöcher des Wassereingangselements derart ausgebildet, dass sie sich trichterförmig verjüngen, sodass der Durchmesser des Wasserstroms verringert und somit die Wasserströmungsgeschwindigkeit erhöht wird. Somit kann beim Einspritzen an einer Wasserausgangsposition mit einem geringen Durchmesser in die Wasserdurchflusslöcher ein Unterdruckeffekt besser erzeugt werden; Bei der vorliegenden Erfindung laufen die zwei Lufteingangskanäle in einem Winkel zueinander zusammen, was für ein sanfteres Aufeinandertreffen des Gases und einen höheren Gasgehalt sorgt; Bei der vorliegenden Erfindung wird durch den Unterluftkanal an der Wasserdurchflussscheibe effektiv erreicht, dass in den inneren Wasseraustritt Luft in ausreichender Menge hinein gesaugt wird, und durch die angemessene Anordnung des ganzen Unterluftkanals kann unter Sicherstellung ausreichender Luftmenge ferner die Geschwindigkeit, mit der Gas in den Wasserstrom hinein gesaugt wird, verringert werden; Bei der vorliegenden Erfindung sind die einzelnen Luftblasen-Netzplatten einteilig ausgeformt, womit unter Sicherstellung der Festigkeit und der Stabilität der Luftblasen-Netzplatten der Abstand zwischen den Luftblasen-Netzplatten durch Aufeinanderstapeln bzw. Ineinanderschachteln angepasst wird.
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Die obige Erläuterung der Beschreibung und der Ausführungsbeispiele dient zum Erklären des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung, ohne den Schutzumfang der Erfindung einzuschränken.