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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wasserreinigungsvorrichtung
zum Reinigen von Wasser in einem geschlossenen Wasserbereich wie z.B.
einem Teich, einem See, einem Sumpf oder einem Becken, oder in einem
Fließwasserbereich
wie z.B. einem Fluss oder einem Bewässerungskanal.
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Technischer
Hintergrund
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Beispiele
für bekannte
Wasserbehandlungsvorrichtungen enthalten dasjenige, das in der japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 08-155430 offenbart ist, und dasjenige,
das in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-066549
offenbart ist.
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Die
in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 08-155430 beschriebene
Vorrichtung ist mit einem Zwischenleitungsabschnitt versehen, der von
außen
zugeführte
Luft mit innerhalb fließendem Wasser
mischt, in einem Zwischenabschnitt einer Leitung. Die Vorrichtung
ist mit einer Düse
in einem Rückabschnitt
der Leitung versehen, und die Leitung ändert ihre Richtung in einem
Abschnitt vor der Düse. Weiter
ist die Leitung an einer Stelle stromabwärts der Düse mit einem Venturi-Rohraufbau
versehen. Diese Vorrichtung ist entworfen zum Erhöhen der Menge
des in dem Wasser enthaltenen Sauerstoffs durch Einführen von
Luft von außen über ein
Durchgangsloch, das in dem Venturi-Rohraufbau bereitgestellt ist, und Mischen
der Luft mit dem von der Düse abgegebenen
Wasser.
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Die
in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-066549 beschriebene
Vorrichtung enthält
einen rohrförmigen
Hauptkörper,
eine Düse, die
innerhalb des rohrförmigen
Hauptkörpers
bereitgestellt ist, und ein Luftzuführmittel zum Mischen von Luft
mit dem von der Düse
abgegebenen Wasser. Zwei Arten von Luftzuführmitteln sind offenbart: eine ist
ein Loch, das in dem rohrförmigen
Hauptkörper bereitgestellt
ist, und die andere ist ein Rohr, das sich von außerhalb
des rohrförmigen
Hauptkörpers
bis zu nahe dem Auslass der Düse
erstreckt.
- Patentdokument 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 08-155430
- Patentdokument 2: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-066549
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Offenbarung
der Erfindung
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Durch die
Erfindung zu lösende
Probleme
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Beide
in den obigen zwei Dokumenten offenbarte Vorrichtungen weisen eine
Funktion des Mischens von Luft mit dem von einer Düse abgegebenen
Wasser auf. Bei einem solchen Aufbau kann Luft hinreichend mit Wasser
gemischt werden, wenn die Düse
eine kleine Öffnung
aufweist. Wenn jedoch eine größere Düse verwendet
wird, um die Menge des zu behandelnden Wassers zu vergrößern, wird
der Fluss des abgegebenen Wassers breiter, was ein Problem bewirkt,
dass Luft nicht voll mit dem Wasser gemischt werden kann, indem
sie lediglich nahe bei dem Wasser zugeführt wird.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wasserreinigungsvorrichtung
bereitzustellen, die in der Lage ist, Luft auch dann hinreichend mit
abgegebenen Wasser zu vermischen, wenn eine größere Düse verwendet wird.
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Mittel zum Lösen des
Problems
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Um
die obige Aufgabe zu erfüllen,
enthält eine
Wasserreinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Rohrabschnitt mit einem Einlass zum Aufnehmen von
Wasser und einem Auslass zum Abgeben des Wassers und einen Düsenabschnitt,
der so in dem Rohrabschnitt angeordnet ist, dass es dem durch den
Rohrabschnitt fließenden Wasser
ermöglicht
wird, durch ihn hindurchzutreten. Der Düsenabschnitt weist eine Düsenöffnung auf,
um das Wasser zu dem Auslass abzugeben. Der Rohrabschnitt ist mit
einem Luftzuführmittel
versehen zum Mischen von Luft, die von außerhalb des Rohrabschnitts
genommen wird, mit dem von der Düsenöffnung abgegebenen
Wasser. Die Düsenöffnung hat eine
Form, die durch ein Liniensegment oder eine Kombination von mehreren
Liniensegmenten definiert ist.
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Wirkungen
der Erfindung
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Da
das von der Düsenöffnung abgegebene Wasser
gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Form einer flachen Platte fließt, hat das Wasser eine erhöhte Oberfläche pro
Volumen, was das Mischen von Luft, die durch das Luftzuführmittel
nahe bei dem Wasser eingebracht wird, mit dem Wasser erleichtert. Demzufolge
kann das Mischen der Luft mit dem Wasser auch dann ohne jede Schwierigkeit
durchgeführt werden,
wenn eine größere Düse verwendet
wird, um die Größe des Wasserflusses
zu erhöhen.
Daher kann die Menge des in dem durch den Rohrabschnitt hindurchtretenden
Wassers enthaltenen Sauerstoffs erhöht werden, und demzufolge kann
das Wasser gereinigt werden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine vertikale Schnittansicht einer Wasserreinigungsvorrichtung
in einer ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine Ansicht eines Düsenabschnitts der
Wasserreinigungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung, gesehen von einer Auslassseite aus.
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3 ist
eine vertikale Schnittansicht der Wasserreinigungsvorrichtung in
der ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung des Typs, der ein Lufteinlassrohr aufweist.
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4 ist
eine Ansicht eines Düsenabschnitts und
des Lufteinlassrohrs der Wasserreinigungsvorrichtung in der ersten
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung des Typs, der ein Lufteinlassrohr aufweist, gesehen von
einer Auslassseite aus.
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5 ist
eine Ansicht eines Düsenabschnitts der
Wasserreinigungsvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung, gesehen von einer Auslassseite aus.
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6 ist
eine Ansicht des Düsenabschnitts und
eines Lufteinlassrohrs der Wasserreinigungsvorrichtung in der zweiten
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung des Typs, der ein Lufteinlassrohr aufweist, gesehen von
einer Auslassseite aus.
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7 ist
eine vergrößerte Teilansicht
von 6.
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8 ist
eine Ansicht eines Düsenabschnitts der
Wasserreinigungsvorrichtung in einer dritten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung, gesehen von einer Auslassseite aus.
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9 ist
eine Ansicht des Düsenabschnitts und
eines Lufteinlassrohrs der Wasserreinigungsvorrichtung in der dritten
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung des Typs, der ein Lufteinlassrohr aufweist, gesehen von
einer Auslassseite aus.
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10 ist
eine Ansicht eines Düsenabschnitts
einer Abwandlung der Wasserreinigungsvorrichtung in der dritten
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung, gesehen von einer Auslassseite aus.
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11 ist
eine Ansicht des Düsenabschnitts und
eines Lufteinlassrohrs der Abwandlung der Wasserreinigungsvorrichtung
in der dritten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung des Typs, der ein Lufteinlassrohr aufweist, gesehen von
einer Auslassseite aus.
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- 1
- eingangsseitiger
zylindrischer Abschnitt,
- 2
- mittlerer
zylindrischer Abschnitt,
- 3
- ausgangsseitiger
zylindrischer Abschnitt,
- 4
- Rohrabschnitt,
- 5
- Düsenabschnitt,
- 6
- Lufteinlassloch,
- 7,
8
- Wasserrohre,
- 9
- Wand,
- 10
- Düsenöffnung,
- 11
- Einlass,
- 12
- Auslass,
- 13
- Luftmischkammer,
- 14
- Lufteinlassrohr,
- 15
- Luftauslass.
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Beste Arten
zum Ausführen
der Erfindung
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Erste Ausführungsform
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Eine
Wasserreinigungsvorrichtung in einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben.
Die Wasserreinigungsvorrichtung enthält wie in 1 gezeigt
einen Rohrabschnitt 4. Der Rohrabschnitt enthält einen
eingangsseitigen zylindrischen Abschnitt 1, einen mittleren
zylindrischen Abschnitt 2 und einen ausgangsseitigen zylindrischen Abschnitt 3.
Der Rohrabschnitt 4 hat einen Einlass 11 zum Aufnehmen
von Wasser und einen Auslass 12 zum Abgeben des Wassers.
Bei dem Rohrabschnitt 4 ist eine Eingangsseite mit einem
Wasserrohr 7 verbunden, und eine Ausgangsseite ist mit
einem Wasserrohr 8 verbunden.
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Zu
reinigendes Wasser wird von dem Wasserrohr 7 zu dem Rohrabschnitt 4 geführt. Das
Wasser fließt
in den Einlass 11 des eingangsseitigen zylindrischen Abschnitts 1.
Das aus dem Wasserrohr 7 fließende Wasser hat einen Fluss,
der erzeugt wird durch Treiben oder Pumpen des Wassers auf ein höheres Niveau
durch eine Pumpe oder dergleichen (die nicht dargestellt sind) an
einer Stelle innerhalb des Wasserrohrs 7 oder stromaufwärts des
Wasserrohrs 7. In einem Fall, in dem das Wasser innerhalb des
Wasserrohrs 7 einen Fluss aufweist, der durch Naturkraft
auch ohne Verwendung einer Pumpe oder dergleichen erzeugt wird,
ist keine Pumpe oder dergleichen erforderlich.
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Diese
Wasserreinigungsvorrichtung enthält einen
Düsenabschnitt 5,
der innerhalb des Rohrabschnitts 4 angeordnet ist, um es
dem durch den Rohrabschnitt 4 fließenden Wasser zu ermöglichen,
durch ihn hindurch zu fließen.
Der Düsenabschnitt 5 hat eine
Düsenöffnung 10 zum
Abgeben des Wassers zu dem Auslass 12. Der Rohrabschnitt 4 ist
mit einem Luftzuführmittel
versehen zum Mi schen von Luft, die von außerhalb des Rohrabschnitts 4 genommen wird,
mit dem Wasser, das von der Düsenöffnung 10 abgegeben
wird. Das Luftzuführmittel
enthält
ein Lufteinlassloch 6 und eine Luftmischkammer 13.
Das Lufteinlassloch 6 ist ein Durchgangsloch, das für eine Verbindung
zwischen dem Inneren und dem Äußeren des
Rohrabschnitts 4 sorgt. Die Düsenöffnung 10 hat eine
Form, die durch ein Liniensegment oder eine Kombination einer Mehrzahl
von Liniensegmenten definiert ist. Wie in 2 dargestellt
hat die Düsenöffnung 10 eine
Form, die durch ein Liniensegment definiert ist. 2 zeigt
den Düsenabschnitt 5 von der
Auslassseite aus gesehen.
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Funktion
und Wirkung des in 1 gezeigten Beispiels werden
beschrieben. Bei dieser Wasserreinigungsvorrichtung tritt das Wasser,
das von dem Wasserrohr 7 in den Rohrabschnitt 4 fließt, durch
den Düsenabschnitt 5 hindurch.
Da das Wasser durch die Düsenöffnung 10 hindurchtritt,
wenn sie aus dem Düsenabschnitt 5 austritt,
wird es mit einer Querschnittsform abgegeben, die die Form der Düsenöffnung 10 hat.
Wenn die Düsenöffnung 10 eine Form
hat, wie sie in 2 gezeigt ist, wird das Wasser
in der Form einer Platte mit einer konstanten Breite abgegeben.
Das abgegebene Wasser tritt direkt durch die Luftmischkammer 13 hindurch,
tritt durch den Auslass 12 hindurch und fließt durch
das Innere des Wasserrohrs 8. Bei dieser Gelegenheit wird
Luft von dem Luftzuführmittel
mit dem Wasser gemischt, wenn das Wasser durch die Luftmischkammer 13 hindurchtritt.
Durch Mischen der Luft mit dem Wasser wird die Menge des in dem
Wasser enthaltenen Sauerstoffs erhöht.
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Vorzugsweise
ist das Wasserrohr 8 in einem bestimmten Abstand von dem
Auslass 12 L-förmig gebogen,
um eine Wand 9 zu bilden. Da die Düsenöffnung 10 eine geringere Öffnungsfläche als
der Einlass 11 aufweist, hat das Wasser einen verstärkten Fluss,
nachdem es durch die Düsenöffnung 10 hindurchgetreten
ist, und dann stößt es mit
der Wand 9 zusammen. Der Zusammenstoß ergibt eine geringere Zusammenballung
des Wassers.
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Auf
diese Weise hat das von dem Wasserrohr 8 abgegebene Wasser
eine geringere Zusammenballung und enthält eine erhöhte Menge Sauerstoff. Demzufolge
kann die Wasserreinigungsvorrichtung Wasser in einem geschlossenen
Wasserbereich wie z.B. einem Teich, einem See, einem Sumpf oder einem
Becken oder in einem Fließwasserbereich
wie z.B. einem Fluss oder einem Bewässerungskanal reinigen.
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Auch
wenn ein bekannter Aufbau ein Problem hat, dass, wenn eine größere Düse verwendet wird,
um die Größe des Wasserflusses
zu erhöhen, der
Fluss des abgegebenen Wassers breiter wird und Luft nicht voll mit
dem Wasser vermischt werden kann, indem es lediglich nahe an dem
Wasser zugeführt
wird, hat die Düsenöffnung in
der vorliegenden Ausführungsform
eine Form, die durch ein Liniensegment definiert ist, und somit
kann sie mit einem Ansteigen der Größe des Wasserflusses fertig
werden, indem sie ein langes Liniensegment hat. Weiterhin tritt
das abgegebene Wasser auch dann, wenn die Größe des Wasserflusses ansteigt,
nicht als Fluss in der Form einer dicken Säule, sondern als Fluss in der Form
einer flachen Platte durch die Luftmischkammer 13 hindurch.
Da das Wasser in der Luftmischkammer 13 der Wasserreinigungsvorrichtung
in Form einer flachen Platte fließt, hat das Wasser eine erhöhte Oberfläche pro
Volumen, was das Mischen von Luft, die durch das Lichtzuführmittel
eingebracht wird, mit dem Wasser erleichtert. Demzufolge kann das
Mischen der Luft mit dem Wasser auch dann ohne jede Schwierigkeit
durchgeführt
werden, wenn eine größere Düse verwendet
wird, und demzufolge kann das Wasser gereinigt werden.
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Es
sei angemerkt, dass das Luftzuführmittel, mit
dem die Wasserreinigungsvorrichtung versehen ist, nicht auf das
in 1 gezeigte Beispiel eingeschränkt ist. Anders als das in 1 gezeigte
Beispiel kann es z.B. das in 3 gezeigte
sein. Bei dem in 3 gezeigten Beispiel enthält das Luftzuführmittel
ein Lufteinlassrohr 14. Ein Ende des Lufteinlassrohrs steht
mit einem Raum außerhalb
des Rohrabschnitts 4 in Verbindung, und das andere Ende
des Lufteinlassrohrs 14 ist nahe an der Düsenöffnung 10 angeordnet.
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In
diesem Fall ist es wünschenswert,
das Lufteinlassrohr 14 wie in 4 gezeigt
entsprechend der Form der Düsenöffnung 10 anzuordnen.
Vorzugsweise hat das Luftzuführmittel
einen Luftauslass 15, der dem Liniensegment, das die Düsenöffnung 10 bildet,
nahe gegenüberliegt.
Insbesondere ist es vorzuziehen, dass der Luftauslass 15 dem
Liniensegment, das die Düsenöffnung 10 bildet,
wie in 4 gezeigt senkrecht gegenüberliegt.
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Zweite Ausführungsform
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Mit
Bezug auf 5 wird eine Wasserreinigungsvorrichtung
in einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Die Wasserreinigungsvorrichtung in dieser
Ausführungsform
ist außer
der Form der Düsenöffnung oder
dergleichen im wesentlichen dieselbe wie die in der ersten Ausführungsform
beschriebene.
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Die
Wasserreinigungsvorrichtung ist von einem Typ, der wie bei dem in 1 gezeigten
Beispiel ein Lufteinlassloch 6 aufweist, und enthält anstelle des
in der ersten Ausführungsform
beschriebenen Düsenabschnitts 5 einen
Düsenabschnitt 5a.
Der Düsenabschnitt 5a hat
eine Düsenöffnung 10a.
Die Düsenöffnung 10a hat
eine Form, die dadurch definiert wird, dass wie in 5 gezeigt
radial nicht weniger als zwei Liniensegmente kombiniert werden.
Während
sie in dem in 5 gezeigten Beispiel eine Form
hat, die durch radiales Kombinieren von drei Liniensegmenten definiert
ist, kann auch eine andere Anzahl von Liniensegmenten verwendet
werden. Auch wenn die Liniensegmente bei dem in 5 gezeigten
Beispiel so kombiniert sind, dass sie gleiche Winkel zwischen sich
haben, ist der Winkel zwischen den kombinierten Liniensegmenten
nicht auf gleiche Winkel eingeschränkt.
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Wenn
in einem Fall, in dem die Düsenöffnung die
in der ersten Ausführungsform
beschriebene Form aufweist, versucht wird, mit einem ansteigenden
Wasserfluss fertig zu werden, gibt es keine andere Wahl, als das
Liniensegment zu verlängern, und
somit müsste
die Querschnittsfläche
des Düsenabschnitts
selbst vergrößert oder
in einer Breitenrichtung ausgedehnt werden. Im Gegensatz dazu ist
die Düsenöffnung 10a in
der Wasserreinigungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
so gebildet, dass sie eine Form aufweist, die durch radiales Kombinieren
einer Mehrzahl von Liniensegmenten gebildet wird, und somit kann
sie mit einer Erhöhung
des Wasserflusses fertig werden, indem sie die Anzahl der zu kombinierenden
Liniensegmente geeignet erhöht,
ohne dass die Querschnittsfläche
des gesamten Düsenabschnitts
so sehr vergrößert wird.
Da das Wasser in dieser Ausführungsform
als ein Fluss in der Form kombinierter flacher Platten, die den
Liniensegmenten entsprechen, die die Düsenöffnung 10a bilden,
durch die Luftmischkammer 13 hindurchtritt, hat das Wasser
eine erhöhte
Oberfläche
pro Volumen, was das Mischen der von dem Luftzuführmittel eingebrachten Luft
mit dem Wasser erleichtert. Demzufolge kann das Mischen der Luft
mit dem Wasser auch dann ohne jede Schwierigkeit durchgeführt werden,
wenn eine größere Düse verwendet
wird.
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Es
sei angemerkt, dass das Konzept der vorliegenden Ausführungsform
auf eine Wasserreinigungsvorrichtung eines Typs angewendet werden kann,
die wie das in 3 gezeigte Beispiel ein Lufteinlassrohr
aufweist. In diesem Fall ist ein Lufteinlassrohr 14a wie
in 6 dargestellt um die Düsenöffnung 10a herum angeordnet. 7 ist
eine vergrößerte Teilansicht
von 6. Auch bei diesem Typ ist vorzuziehen, dass das
Luftzuführmit tel
einen Luftauslass aufweist, der jedem der Liniensegmente, die die
Düsenöffnung 10a bilden,
nahe gegenüberliegt. Insbesondere
ist es vorzuziehen, dass der Luftauslass, d.h. das Ende des Lufteinlassrohrs 14a,
jedem der Liniensegmente, die die Düsenöffnung 10a bilden,
so senkrecht wie möglich
gegenüberliegt,
wie in 6 und 7 dargestellt. Durch Bereitstellen
des Lufteinlassrohrs 14a auf diese Weise kann Luft zuverlässiger zu
jedem Abschnitt des Flusses des von der Düsenöffnung 10a abgegebenen
Wassers zugeführt
und mit dem Wasser vermischt werden. Insbesondere ist vorzuziehen,
dass der Luftauslass des Lufteinlassrohrs 14a in einen
detaillierten Abschnitt der Düsenöffnung 10a wie
z.B. einen Verzweigungsabschnitt nahe ihrer Mitte eingeführt wird,
so dass es in eine Lücke
eintritt. Vorzugsweise ist das Ende des Lufteinlassrohrs 14a wie
in 6 und 7 gezeigt verzweigt, um Luft
zu jedem Abschnitt des Flusses des abgegebenen Wassers zuzuführen. Mit
diesem Aufbau kann die Luft zuverlässig mit dem abgegebenen Wasser
vermischt werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
kann Luft auch dann, wenn eine größere Düse verwendet wird, wie oben
beschrieben, voll mit Wasser vermischt werden, um Wasser zu erzeugen,
das eine große
Menge an Sauerstoff enthält,
und somit kann das Wasser hinreichend gereinigt werden.
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Dritte Ausführungsform
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Mit
Bezug auf 8 wird eine Wasserreinigungsvorrichtung
in einer dritten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Die Wasserreinigungsvorrichtung der vorliegenden
Ausführungsform
ist außer
der Form der Düsenöffnung oder
dergleichen im wesentlichen dieselbe wie die in der ersten Ausführungsform
beschriebene.
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Die
Wasserreinigungsvorrichtung ist von einem Typ, der wie bei dem in 1 gezeigten
Beispiel ein Lufteinlassloch aufweist, und enthält anstelle des in der ersten
Ausführungsform
beschriebenen Düsenabschnitts 5 einen
Düsenabschnitt 5b.
Der Düsenabschnitt 5b hat
eine Düsenöffnung 10b.
Die Düsenöffnung 10b hat
eine Form, die wie in 8 dargestellt nicht weniger
als zwei parallel angeordnete Liniensegmente enthält. Während sie
bei dem in 8 gezeigten Beispiel eine Form
aufweist, die durch Kombinieren von drei parallelen Liniensegmenten
und einem zu diesen drei Liniensegmenten senkrechten Liniensegment
definiert ist, kann eine andere Anzahl von Liniensegmenten verwendet
werden. Weiterhin ist die Anordnung der Liniensegmente nicht auf
die in 8 gezeigte eingeschränkt, und eine andere Anordnung
kann verwendet werden.
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Bei
der Wasserreinigungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
ist die Düsenöffnung 10b so
gebildet, dass sie eine Form hat, die nicht weniger als zwei parallel
angeordnete Liniensegmente enthält,
und so kann sie mit einer Erhöhung
des Wasserflusses fertig werden, indem sie die Anzahl der zu kombinierenden
Liniensegmente auf geeignete Weise erhöht, ohne dass die Querschnittsfläche des
gesamten Düsenabschnitts
zu sehr vergrößert wird.
Da das Wasser in der vorliegenden Ausführungsform als Fluss in der
Form kombinierter flacher Platten, die den die Düsenöffnung 10b bildenden
Liniensegmenten entsprechen, durch die Luftmischkammer 13 hindurchtritt,
hat das Wasser eine erhöhte
Oberfläche pro
Volumen, was das Mischen der von dem Luftzuführmittel eingebrachten Luft
mit dem Wasser erleichtert. Demzufolge kann das Mischen der Luft
mit dem Wasser auch dann ohne jede Schwierigkeit durchgeführt werden,
wenn eine größere Düse verwendet
wird.
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Es
sei angemerkt, dass das Konzept der vorliegenden Ausführungsform
auf eine Wasserreinigungsvorrichtung eines Typs angewendet werden kann,
die wie das in 3 gezeigte Beispiel ein Lufteinlassrohr
aufweist. In diesem Fall wird das Lufteinlassrohr 14b wie
in 9 gezeigt um die Düsenöffnung 10b herum angeordnet.
Details des Lufteinlassrohrs 14b wie z.B. seine Anordnung
und vorzuziehende Bedingungen sind dieselben wie die für das Lufteinlassrohr 14a in
der zweiten Ausführungsform beschriebenen.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
kann Luft auch dann, wenn eine größere Düse verwendet wird, wie oben
beschrieben voll mit dem Wasser gemischt werden, um Wasser zu erzeugen,
das eine große
Menge an Sauerstoff enthält,
und somit kann das Wasser hinreichend gereinigt werden.
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Weiter
kann die Wasserreinigungsvorrichtung als Abwandlung des in 8 gezeigten
Beispiels mit einem Düsenabschnitt 5c versehen
sein, der eine Düsenöffnung 10c in
einer Form aufweist, die wie in 10 gezeigt
nicht weniger als zwei parallel angeordnete Liniensegmente enthält. Eine
andere Anzahl von Liniensegmenten kann verwendet werden. Während alle
Liniensegmente bei dem in 10 gezeigten
Beispiel die gleiche Länge
haben und parallel in gleichen Abständen angeordnet sind, müssen nicht
alle Liniensegmente die gleiche Länge aufweisen, und sie können in
Abständen
angeordnet sein, die anders als gleichmäßige Abstände sind.
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Für das in 10 gezeigte
Beispiel kann ein Lufteinlassrohr bereitgestellt sein, wie es in 11 gezeigt
ist, die ein Beispiel zeigt, das entsprechend der Abwandlung von 9 abgeleitet
ist. In diesem Fall ist die Wasserreinigungsvorrichtung mit dem
Düsenabschnitt 5c versehen,
der die Düsenöffnung 10c aufweist,
wie sie in 11 gezeigt ist. Ein Lufteinlassrohr 14c ist
um die Düsenöffnung 10c herum
angeordnet. Details des Lufteinlassrohrs 14c wie z.B. seine
Anordnung und bevorzugte Bedingungen sind dieselben wie die für das Lufteinlassrohr 14a in
der zweiten Ausführungsform
beschriebenen. Die Wirkung der vorliegenden Ausführungsform kann auch bei diesen
Beispielen erzielt werden.
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Es
sei angemerkt, dass auch wenn jede der obigen Ausführungsformen
einen Fall beschreibt, in dem der Rohrabschnitt 4 drei
Abschnitte aufweist, insbesondere einen eingangsseitigen zylindrischen Abschnitt 1,
einen mittleren zylindrischen Abschnitt 2 und einen ausgangsseitigen
zylindrischen Abschnitt 3, der Rohrabschnitt 4 auch
ein einstückiges
Teil sein kann. Auch wenn jede der obigen Ausführungsformen einen Fall beschreibt,
in dem der Düsenabschnitt 5,
der ein getrenntes Teil ist, innerhalb des Rohrabschnitts 4 eingepasst
und angeordnet ist, können
der Rohrabschnitt und der Düsenabschnitt einstückig ausgebildet
sein.
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Außerhalb
des Rohrabschnitts 4 kann eine Art von Gehäuse bereitgestellt
sein. In diesem Fall braucht das äußere Ende des Lufteinlasslochs 6 oder des
Lufteinlassrohrs 14 nicht direkt zum Äußeren des Gehäuses hin
offen sein, und es kann zum Inneren des Gehäuses hin offen sein.
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Auch
wenn der Rohrabschnitt 4 und der Düsenabschnitt 5 in
jeder der obigen Ausführungsformen
eine kreisförmige
Querschnittsform aufweisen, können
sie auch eine Querschnittsform aufweisen, die eine andere ist als
eine Kreisform.
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Es
ist klar, dass die obigen Ausführungsformen,
die hier offenbart sind, in jeder Hinsicht nur zur Veranschaulichung
und nicht zur Einschränkung
dienen. Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird eher durch die
Ansprüche
als durch die obige Beschreibung dargelegt, und es ist beabsichtigt,
dass er alle Abwandlungen innerhalb eines Geistes und Umfangs, die
denjenigen der Ansprüche äquivalent
sind, umfasst.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung kann auf eine Wasserreinigungsvorrichtung
zum Reinigen von Wasser in einem geschlossenen Wasserbereich wie z.B.
einem Teich, einem See, einem Sumpf oder einem Becken, oder in einem
Fließwasserbereich,
wie z.B. einem Fluss oder einem Bewässerungskanal angewendet werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine
Wasserreinigungsvorrichtung enthält
einen Rohrabschnitt (4) mit einem Einlass (11)
zum Aufnehmen von Wasser und einem Auslass (12) zum Abgeben
des Wassers und einen Düsenabschnitt
(5), der so in dem Rohrabschnitt (4) angeordnet
ist, dass es dem durch den Rohrabschnitt (4) fließenden Wasser
ermöglicht
wird, durch ihn hindurchzutreten. Der Düsenabschnitt (5) weist
eine Düsenöffnung (10)
auf, um das Wasser zu dem Auslass (12) abzugeben. Der Rohrabschnitt
(4) ist mit einem Luftzuführmittel versehen zum Mischen
von Luft, die von außerhalb
des Rohrabschnitts (4) genommen wird, mit dem von der Düsenöffnung abgegebenen
Wasser. Die Düsenöffnung (10)
hat eine Form, die durch ein Liniensegment oder eine Kombination
von mehreren Liniensegmenten definiert ist.