DE808952C - Filterduese - Google Patents
FilterdueseInfo
- Publication number
- DE808952C DE808952C DEP31818A DEP0031818A DE808952C DE 808952 C DE808952 C DE 808952C DE P31818 A DEP31818 A DE P31818A DE P0031818 A DEP0031818 A DE P0031818A DE 808952 C DE808952 C DE 808952C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nozzle
- cap
- filter
- outlet openings
- filter nozzle
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/46—Regenerating the filtering material in the filter
- B01D24/4626—Construction of spray heads specially adapted for regeneration of the filter material or for filtrate discharging
Description
-
- Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung von Filterdüsen, die bei offenen und geschlossenen Anlagen für die Filtration von Flüssigkeiten, beispielsweise von Wasser, verwendet werden. Zur gleichmäßigen Belastung der Filterflächen müssen Düsen verschiedener Ausführung und Konstruktion verwendet werden. Auch bedingt die nach dem jeweiligen Zweck der Filtration sehr unterschiedliche Körnung der verschiedenen Filtermaterialien eine der Korngröße jeweils angepaßte Düsenkonstruktion oder die Anordnung besonderer Tragschichten zwischen dem Filtermaterial und der Düsenbodenausführung.
- Die Vielheit der verschiedenen Düsenkonstruktionen hat sich in der Praxis oft als störend erwiesen.
- Selten ist eine einheitliche Ausführung mehrerer Anlagen möglich. Vielfach müssen sogar für die gleiche Anlage verschiedene Düsenausführungen für besondere Zwecke in Reserve gehalten werden.
- Demgegenüber ist die nach der Erfindung ausgebildete Filterdüse dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt ihrer Austrittsöffnungen veränderbar bzw. einstellbar ist. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß eine in ihrer Höhenlage verstellbare Kappe mit ihrem Rand mehr oder weniger über die Austrittsöffnungen der Düse greift. Die Kappe kann mit Innengewinde auf dem mit entsprechendem Außengewinde versehenen Düsenschaft durch Schrauben verstellbar sein.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Düse von einer Scheibe gebildet, in deren Oberfläche mehrere Nuten ausgespart sind, die von der Kappe abgedeckt werden und zusammen mit dem Kappenrand die Austrittsöffnungen der Düse bilden.
- Zweckmäßig verlaufen die Nuten von der radialen Richtung abweichend, z. B. als Tangenten eines um die Längsmittelachse der Düse gedachten Hilfskreises. Bei dieser Anordnung können die Strahlen der Düse eine verhältnismäßig große Fläche gleichmäßig bestreichen.
- Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
- Fig. I ist eine Seitenansicht der Düse mit senkrecht geschnittener Kappe; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den waagerecht geschnittenen scheibenförmigen Unterteil der Düse; Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch die Kappe in einer im Verhältnis zu Fig. I um 900 gedrehten Ebene.
- Die Düse besteht aus dem rohrförmigen Schaft 1 und einem scheibenförmigen Teil 2, in dem eine Mehrzahl von Nuten 3 ausgespart ist, die von dem Düsenrohr 4 ausgehen und sich bis an den Rand des scheibenförmigen Teiles 2 erstrecken.
- Auf dem Außengewinde 5 des oberen Schaftendes ist eine mit entsprechendem Innengewinde 6 ausgestattete Kappe7 drehbar, welche die Nuten3 abdeckt und deren Rand 8 die Austrittsöffnungen der Nuten 3 mehr oder weniger übergreift. Infolgedessen kann der Querschnitt der Austrittsöffnungen der Düse durch Höher- oder Niederschrauben der Kappe 7 in weiten Grenzen variiert werden. Beispielsweise können die Austrittsöffnungen bei einem sehr feinen Filtermaterial eine Schlitzweite von nur 0,2 mm aufweisen, während bei groben Filterkörnungen die Schlitze auf eine Weite von beispielsweise 3, 4 oder 5 mm eingestellt werden können. Auf diese Weise können die Austrittsöffnungen der Wasserstrahldüsen den verschiedensten Betriebsverhältnissen angepaßt werden, ohne daß es einer Konstruktionsänderung bedarf. Dies bedeutet sowohl bei der Herstellung als auch im Betrieb eine große Vereinfachung.
- Die Nuten 3 erweitern sich bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel von dem Schaftrohr 4 nach den Austrittsöffnungen hin, und sie verlaufen in von der radialen Richtung abweichenden Richtungen als Tangenten eines um die Längsmittelachse der Düse gedachten Hilfskreises. Durch diese Ausbildung der von den Nuten gebildeten Kanäle tritt die Flüssigkeit mehr oder weniger tangential aus der Düse aus, so daß eine verhältnismäßig große Fläche gleichmäßig belastet wird.
- PATEN TANS PH C H E: 1. Filterdüse mit einer Mehrzahl von Austrittsöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Austrittsöffnungen veränderbar ist.
Claims (1)
- 2. Filterdüse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine in ihrer Höhenlage verstellbare Kappe mit ihrem Rand mehr oder weniger über die Austrittsöffnungen der Düse greift.3. Filterdüse nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe mit Innengewinde auf dem mit entsprechendem Außengewinde versehenen Düsenschaft durch Schrauben in ihrer Höhenlage einstellbar ist.4. Filterdüse nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse von einer Scheibe gebildet wird, in deren Oberfläche mehrere Nuten ausgespart sind, die von der Kappe abgedeckt werden und zusammen mit dem Kappenrand die Austrittsöffnungen der Düse bilden.5. Filterdüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten sich nach außen erweitern und von der radialen Richtung abweichend verlaufen, z. B. als Tangenten eines um die Längsmittelachse der Düse gedachten Hilfskreises.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP31818A DE808952C (de) | 1949-01-18 | 1949-01-18 | Filterduese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP31818A DE808952C (de) | 1949-01-18 | 1949-01-18 | Filterduese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE808952C true DE808952C (de) | 1951-07-23 |
Family
ID=7372466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP31818A Expired DE808952C (de) | 1949-01-18 | 1949-01-18 | Filterduese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE808952C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974542C (de) * | 1952-08-09 | 1961-03-09 | Zieren Chemiebau Gmbh Dr A | Vorrichtung zum Behandeln von Feststoffen mit Gasen in der Wirbelschicht |
DE974769C (de) * | 1955-05-12 | 1961-04-20 | Basf Ag | Rost fuer Wirbelschichtreaktionsraeume |
DE1122042B (de) * | 1960-04-21 | 1962-01-18 | Steinmueller Gmbh L & C | Rueckspuelbares Wasserfilter |
DE1212498B (de) * | 1963-09-24 | 1966-03-17 | Heinz Henke | Filterduese |
-
1949
- 1949-01-18 DE DEP31818A patent/DE808952C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974542C (de) * | 1952-08-09 | 1961-03-09 | Zieren Chemiebau Gmbh Dr A | Vorrichtung zum Behandeln von Feststoffen mit Gasen in der Wirbelschicht |
DE974769C (de) * | 1955-05-12 | 1961-04-20 | Basf Ag | Rost fuer Wirbelschichtreaktionsraeume |
DE1122042B (de) * | 1960-04-21 | 1962-01-18 | Steinmueller Gmbh L & C | Rueckspuelbares Wasserfilter |
DE1212498B (de) * | 1963-09-24 | 1966-03-17 | Heinz Henke | Filterduese |
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