DE266128C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE266128C DE266128C DENDAT266128D DE266128DA DE266128C DE 266128 C DE266128 C DE 266128C DE NDAT266128 D DENDAT266128 D DE NDAT266128D DE 266128D A DE266128D A DE 266128DA DE 266128 C DE266128 C DE 266128C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- helmet
- wall
- face
- fine
- carbon dioxide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 12
- CURLTUGMZLYLDI-UHFFFAOYSA-N carbon dioxide Chemical compound O=C=O CURLTUGMZLYLDI-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 7
- 229910002092 carbon dioxide Inorganic materials 0.000 claims description 7
- 239000001569 carbon dioxide Substances 0.000 claims description 7
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 3
- 230000001681 protective Effects 0.000 claims description 3
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims description 3
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims 1
- 230000035699 permeability Effects 0.000 claims 1
- BVKZGUZCCUSVTD-UHFFFAOYSA-N Carbonic acid Chemical compound OC(O)=O BVKZGUZCCUSVTD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 6
- 235000015243 ice cream Nutrition 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G9/00—Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
- A23G9/04—Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
- A23G9/06—Production of frozen sweets, e.g. ice-cream characterised by using carbon dioxide or carbon dioxide snow or other cryogenic agents as cooling medium
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Carbon And Carbon Compounds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
S 26612§/-
KLASSE Mb. GRUPPE
GLOEDE & CO. in LEIPZIG. Trennungsvornchtung für Eisbereitungseinrichtungen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. September 1912 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, welche zur Eisbereitung
mittels strömender Kohlensäure dient. Die Kohlensäure wird in die in Eis zu verwandelnde
Flüssigkeit eingeblasen und dadurch in starke Bewegung versetzt und emporgeschleudert.
Es kommt nun darauf an, dafür zu sorgen, daß die Flüssigkeit, aus der beispielsweise
Speiseeis bereitet wird, nicht mit der
ίο den Ausweg suchenden Kohlensäure in den
Mantelkessel und in das Freie gelangt; die
' Flüssigkeit muß vorher wieder von der Kohlensäure getrennt werden. Diese Trennung wird
gemäß der Erfindung mit Hilfe einer einfachen Vorrichtung, eines Schutzhelms, herbeigeführt,
der an dem Eiskessel ohne Mühe angebracht werden kann.
Die neuartige Vorrichtung ist in einer Ausführungsform auf der beiliegenden Zeichnung
veranschaulicht, wobei zwei voneinander abweichende Konstrucktionseinzelheiten besonders
dargestellt sind. Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt, und Fig. 2 ist die Draufsicht
auf einen Schutzhelm. Fig. 3 ist ein Schnitt durch eine Einzelheit und Fig. 4 eine Ansicht
auf deren vorderen Teil. Fig. 5 ist ein Schnitt durch eine andere Konstruktion jener Einzelheit
und Fig. 6 die Draufsicht auf deren vorderen Teil nach abgenommener Mutter.
Der Eiskessel K hängt im Mantelkessel und beide Kessel sind durch einen gemeinschaftlichen
Deckel abgedeckt. Durch den Deckel führt das Kohlensäurerohr R bis auf den Grund
des Eiskessels, wobei es durch den Schutzhelm E hindurchtritt. Dieser Helm H wird in
40
den Eiskessel K eingesetzt, wobei entweder eine Falte oder eine eingebördelte Rippe der
Kesselwandung oder ein - eingesetzter Winkelring — wie gezeichnet — als Unterstützung
dient. Der Helm H fängt die emporgeschleuderte Flüssigkeit ab, verhindert das Vorspritzen
und dient zur Trennung der Kohlensäure aus der Flüssigkeit. Damit die Kohlensäure frei
aus dem unteren Kesselraum heraustreten kann, sind im Helm zwei öffnungen vorhanden,
in welche bügeiförmig gestaltete Rohre B, B eingesetzt sind. Das eine Bügelrohr
führt bis nahe an die obere äußere Wandung des Helmes zurück; in umgekehrter Weise ist
das daneben laufende andere Rohr B angeordnet. Die Kohlensäure und die etwa mitgerissene
Flüssigkeit können also aus den Rohren B austreten und werden zunächst gegen
die äußere Helmwandung gespült, worauf sie sich voneinander trennen. Beide Rohre B, B
zusammen bilden übrigens einen Handgriff zum Herausheben oder Einsetzen des Helmes B.
Oberhalb des Helmes B befindet sich in der Kesselwandung K (s. die Fig. 3 und 4) ein Auslaßstutzen
S, durch dessen Bohrung die Kohlensäure — aber ohne die mitgerissene Flüssigkeit
— ausströmt. Vor der Stirnfläche des Stutzens 5 sind Filzplättchen F, F oder Drahtgewebe
oder auch Filzplatten und Drahtgewebe oder luftdurchlässige Platten aus anderem geeigneten Material beliebiger Art angebracht.
Diese Vorlagen, die nur die Kohlensäure, nicht aber Flüssigkeiten durchlassen, werden durch
eine Überwurfmutter M, deren vordere Fläche mit feinen öffnungen versehen ist, festgehal-
55
60
Claims (4)
- ten und mehr oder weniger zusammengepreßt, wodurch man eine gewisse Regelung der Durchlässigkeit bewirken kann.Eine andere Konstruktion, die dem gleichen Zwecke dient, ist in den Fig. 5 und 6 wiedergegeben. Auf dem Stutzen 5 ist ein Rohrstück V als Verlängerung angeschraubt, das am vorderen Ende wieder Gewinde hat. Dieses Gewinde ist (s. auch Fig. 6) durch Nuten durchschnitten, so daß bei aufgeschraubter Überwurfmutter U die Kohlensäure (gegebenenfalls mit der noch mitgerissenen Flüssigkeit) bis in den Raum zwischen der Innenwandung der Mutter U und der Stirnfläche des Rohres V gelangen kann. Zweckmäßig erhält die Stirnfläche des Rohrstückes V eine angedrehte Schneide, die der Mutterinnenwandung mehr oder weniger genähert stehen kann, so daß man eine sehr feine (oder auch etwas weitere) Durchgangsöffnung für die Kohlensäure dort hat. Wenn man diesen Durchgang fein genug einstellt, kann ebenfalls das Mitreißen von Flüssigkeiten vermieden werden.Überhaupt handelt es sich bei den beschriebenen Konstruktionen darum, der Kohlensäure zwar genügende, aber doch recht feine Austrittswege zu geben, die die Flüssigkeit nicht passieren kann, so daß dadurch der angestrebte Zweck erzielt wird.Pa te ν τ-Ansprüche:i. Trennungsvorrichtung für Eisbereitungseinrichtungen, gekennzeichnet durch einen im Kessel eingebauten Schutzhelm mit Austrittsöffnungen, an denen Rohrbügel angeschlossen sind, während an der Kesselwand oberhalb des Helmes Auslaßstutzen mit feinen Austrittsöffnungen oder mit durchlässigen Gewebevorlagen angebracht sind, durch die nur' das Gas, aber keine Flüssigkeiten hindurchtreten können.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Helm angebrachten Rohrbügel einerseits mit dem Kesselraum unter dem Helm in Verbindung stehen, andererseits über dem Helm münden und gleichzeitig den Handgriff für den Helm bilden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durchlässigen Vorlagen am Auslaßstutzen durch eine mit Löchern in der Stirnwand versehene Überwurfmutter zusammengepreßt werden können, um den Durchlaß zu regeln.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßstutzen der Kesselwandung eine Verlängerung hat, deren vorderer Gewindeteil von Nuten durchschnitten ist, so daß unter der Überwurfmutter Zutritt zu der Stirnfläche des Rohres bleibt, wobei die Stirnfläche eine schneidenförmige Andrehung hat, welcher die Mutterinnenwandung mehr oder weniger nahe gebracht werden kann, um die freie Durchgangsöffnung zu regeln.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE266128C true DE266128C (de) |
Family
ID=523295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT266128D Active DE266128C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE266128C (de) |
-
0
- DE DENDAT266128D patent/DE266128C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2110960A1 (de) | Fluessigkeitsfoerderrohr mit Belueftungseinrichtung | |
DE266128C (de) | ||
DE1759531C3 (de) | Rohrförmige, elastisch aufweitbare Abdichtvorrichtung zum Begrenzen der Betonierabschnitte beim Herstellen von Schlitzwänden | |
DE2432275C3 (de) | Dusche mit auf- und abbewegbarem Düsenring | |
DE613556C (de) | Kaffeezubereiter | |
DE171314C (de) | ||
DE666463C (de) | Hydraulische Waeschepresse, in der die Waesche durch Druckwasser mit Hilfe einer Gummiblase ausgedrueckt wird | |
DE75875C (de) | Vorrichtung zur Reinigung von Gebrauchswasser durch Kalk und Kohlensäure | |
DE1965045C3 (de) | Titrierbürette | |
DE219474C (de) | ||
DE193813C (de) | ||
DE222131C (de) | ||
DE97780C (de) | ||
DE148797C (de) | ||
DE242745C (de) | ||
DE2331128C3 (de) | Vorrichtung zum Entwässern von Klärschlamm oder ähnlichen Schlämmen | |
DE257913C (de) | ||
DE75485C (de) | Versenkbares Badebett für Dampfund Wasserbäder | |
DE234426C (de) | ||
DE246331C (de) | ||
DE258520C (de) | ||
DE223360C (de) | ||
DE376587C (de) | Loetloeffel | |
DE264138C (de) | ||
DE591750C (de) | Geschlossener Bleichkessel |