DE264138C - - Google Patents

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DE264138C
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    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 264138 KLASSE \2d. GRUPPE
ALFRED ROCKMANN in HAMBURG.
Vorrichtung zum Filtrieren und Auslaugen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Februar 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, welche sowohl zum Filtrieren als auch zum Auslaugen bestimmt und beispielsweise für die Gewinnung von Würze aus Malzschrot geeignet ist.
Die Vorrichtung besitzt, abgesehen davon, daß sie zwei verschiedenen Anwendungszwecken dient, den besonderen Vorteil, daß sie in beiden Anwendungsfällen eine bessere und namentlich
ίο eine erheblich schnellere Wirkung bei wesentlich besserer Ausnutzung des auszulaugenden Gutes ergibt, außerdem aber vermöge ihrer neuartigen Einrichtung eine besonders leichte Reinigung ermöglicht.
Die Vorrichtung bildet eine Trommel, welche mit zwei konzentrischen, zwischen sich das zu filtrierende oder auszulaugende Gut aufnehmenden Siebtrommeln und mit einer Anzahl zwischen letzteren konzentrisch angeordneter, siebartig gelochter Rohre versehen ist. Die letzteren wirken bei der Drehung der Vorrichtung als Rührwerk, durch welches das Filter- und Auslaugungsgut durchmischt und aufgelockert wird; insbesondere aber dienen die Siebrohre zur Einführung des Wassers bei der Auslaugung. Eine beispielsweise Ausführungsform der Filtrier- und Auslaugevorrichtung veranschaulicht die Zeichnung; dieselbe zeigt die Vorrichtung in Fig. ι im Längenschnitt und in Fig. 2 im Querschnitt. Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung, und Fig. 4 und 5 stellen einen Teil der äußeren Siebtrommel dar.
Die an beiden Enden geschlossene Gehäusetrommel α ruht auf Rollen und kann mittels eines Zahnkranzes b und eines in diesen eingreifenden Zahntriebes c in langsame Drehung versetzt werden. Sie ist ringsum mit Öffnungen d versehen, und unter ihr bzw. unter letzteren befindet sich eine sichelförmige Auffangrinne e, die einem Sammelbehälter angeschlossen ist.
Im Innern der Trommel α ist eine an deren Seitenwände dicht anschließende Siebtrommel f konzentrisch befestigt; dieselbe besteht, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, aus scharnierartig nach innen umlegbaren Teilen, welche mittels Flügelmuttern o. dgl. in der konzentrischen Lage befestigt werden und aus zwei scharnierartig verbundenen und lösbar aufeinander befestigten Siebplatten bestehen, die zwischen sich ein Filztuch einspannen. Eine zweite, aber im Durchmesser bedeutend kleinere, gleichfalls mit Filtertuch umkleidete Siebtrommel g ist in der Achse der Trommeln α und f angeordnet und durch die abnehmbare Stirnwand h der Trommel α rohrförmig und offen nach außen geführt, während das andere, innere Ende der Siebtrommel g nicht bis an die andere Stirnwand i heranreicht und geschlossen ist. Unterhalb des äußeren Endes der Siebtrommel g ist ein nach dem erwähnten Sammelbehälter führendes Trichterrohr k angeordnet.
In der Stirnwand i ist außen und achsial ein mit Durchlaßhahn I versehenes Rohr m befestigt, welches mittels Stopfbüchse dem fest angebrachten Zuführungsrohr η drehbar angeschlossen ist. Innen an der Stirnwand i sind sechs siebartig-gelochte Rohre 0 konzentrisch zwischen den Siebtrommeln f und g so angeordnet, daß sie von letzteren gleichweit entfernt sind. Die Rohre 0 sind an ihrem freien Ende geschlossen, und außerhalb der Stirnwand i sind sie durch ein Ringrohr p mit dem Rohr m
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Claims (3)

verbunden. Jedes Rohr ο besitzt außen einen radial zur Trommelachse stehenden Durchlaßhahn r, dessen Hahnküken mit einem Armkreuz s versehen ist. Auf beiden Seiten des Rohres m befindet sich an einem Träger je ein Anschlag t (Fig. 3); bei der Drehung der Trommel α treffen die Armkreuze s nacheinander gegen diese Anschläge t und werden dadurch nacheinander gedreht, so daß die Hähne r durch den einen Anschlag geschlossen und durch den anderen Anschlag t wieder geöffnet werden. Bei der Verwendung der Vorrichtung zum Filtrieren wird das Filtergut durch das Rohr m in den Raum zwischen die Siebtrommeln f und g gepumpt. Die flüssigen Bestandteile, gelangen dann durch die Siebtrommel f in die Trommel ä und von dieser mittels der Öffnungen d in die Rinne e und in den Sammelbehälter; gleichzeitig aber treten die flüssigen Bestandteile auch in das Innere der Siebtrommel g und gelangen von dieser aus durch das Trichterrohr k in den Sammelbehälter. Ein Ansetzen des Filtergutes an die Siebwände wird durch die zeitweilig oder ununterbrochen erfolgende langsame Drehung der Trommel α verhindert. Die Hähne r werden hierbei geschlossen gehalten. Da die Filtrationsfläche gegenüber dem Filterraum sehr groß ist, geht die Filtration sehr schnell vor sich und das Filtergut kann demnach kontinuierlich eingeführt werden. Die Reinigung kann nach Abnehmen der Stirnwand h leicht vorgenommen werden; namentlich ermöglicht die aus umlegbaren und aus zwei Siebplatten gebildeten Teilen bestehende Siebtrommel f das Reinigen der letzteren und der Filtertücher in besonders leichter und schneller Weise. Wenn die Vorrichtung zum Auslaugen benutzt werden soll, ist der Raum zwischen den Siebtrommeln f und g zweckmäßig nicht vollständig mit dem auszulaugenden Gut gefüllt. Nachdem der Hahn I geschlossen ist und die Hähne r geöffnet worden sind, wird durch die Rohre 0 das Wasser in das auszulaugende Gut eingeführt; dasselbe durchdringt letzteres sowohl in der Richtung nach der Siebtrommel f als auch in der Richtung nach der Siebtrommel g. Während der Auslaugung wird die Trommel a in langsame Drehung versetzt; dabei bewirken besonders die Siebrohre 0 eine das Auslaugen fördernde Durchmischung und Auflockerung des Gutes und letzteres wird an einem Festsetzen an die Siebflächen verhindert. Bei der Drehung der Trommel werden die Hähne r der jeweils nach oben und dabei aus dem Gut heraus und wieder in letzteres hineingelangenden Siebrohre 0 durch die beiden Anschläge t geschlossen bzw. geöffnet, so daß die außerhalb des Gutes befindlichen Siebrohre 0 nicht nutzlos Wasser ausgeben. Pate nt-A ν Sprüche:
1. Vorrichtung zum Filtrieren und Auslaugen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer geschlossenen Gehäusetrommel (a) zwei feste Siebtrommeln (f, g) konzentrisch angeordnet sind, von denen die äußere Siebtrommel (f) außen einen Ringraum in der Gehäusetrommel abtrennt und die innere, zwischen sich und der ersteren Siebtrommel einen mit zentraler Zuführung in der Stirnwand (i) versehenen Raum zur Aufnahme des Filter- bzw. Auslaugungsgutes bildende Siebtrommel (g) durch eine Stirnwand (h) offen nach außen geführt ist und zwischen beiden Siebtrommeln mehrere in der anderen Stirnwand (i) befestigte Siebrohre (0) konzentrisch verteilt liegen, welche außerhalb der Gehäusetrommel an ein zentrales Zuleitungsrohr (m) angeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Siebtrommel (f) (Fig. 4 und 5) aus nach innen umlegbaren Teilen und jeder derselben aus zwei aufeinanderliegenden Siebplatten besteht, die zwischen sich ein Siebtuch einspannen können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Siebrohr (0) außen mit einem Absperrorgan (r) versehen ist und zwei feste Anschläge (t) so angeordnet sind, daß sie die Absperrorgane der bei der Drehung der Gehäusetrommol (a) in die obere Lage gelangenden und die sich aus letzterer abwärts bewegenden Siebrohre schließen bzw. öffnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DENDAT264138D Expired DE264138C (de)

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