DE253115C - - Google Patents

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DE253115C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B20/00Purification of sugar juices
    • C13B20/02Purification of sugar juices using alkaline earth metal compounds
    • C13B20/04Purification of sugar juices using alkaline earth metal compounds followed by saturation
    • C13B20/06Purification of sugar juices using alkaline earth metal compounds followed by saturation with carbon dioxide or sulfur dioxide

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 253115 -KLASSE 89 c. GRUPPE
Gasverteilungsrohr für Saturationsapparate. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. September 1911 ab.
Die bisher zur Befreiung des mit Kalk geschiedenen Zuckerrübensaftes von überschüssi-, gern Kalk durch Kohlensäure (Saturation) angewendeten, mit Schlitzen versehenen Verteilungsrohre, durch welche der Flüssigkeit in den Saturationspfannen die Kohlensäure zuführt wird, verstopfen sich nach kurzer Zeit durch Ansatz von Zuckerkalk, wodurch unliebsame Betriebsstörungen entstehen. Man
ίο hat zwar schon vorgeschlagen, diesen Übelstand dadurch' zu vermeiden, daß man im Innern des Rohres eine Welle mit daraufsitzenden, in die Schlitze eingreifenden Messern anordnete, die während des Betriebes hin und her gedreht wurde. Indessen war es mit Hilfe dieser Einrichtung nicht möglich, auch das Innere des Verteilungsrohres selbst von Ansätzen freizuhalten.
Gegenstand vorhegender Erfindung ist nun ein Apparat, der auch diesen Mangel beseitigt, und zwar durch neuartige Gestaltung des Verteilungskörpers, die gestattet, im Innern des letzteren ein Reinigungswerk anzuordnen, das bei vollen Umdrehungen um seine Längsachse auch das Innere des Verteilungskörpers freihält, die Verteilungsschlitze ganz durchfährt, durch Riemen-, Ketten- oder Räderbetrieb bedient und in der Saturationspfanne selbst leicht repariert werden kann.
Die Vorrichtung ist in der Zeichnung in Fig. ι und 2 in der Ansicht und in Fig. 3 und 4 im Längs- und Querschnitt dargestellt. Sie besteht aus dem der Länge nach auseinandernehmbaren, rohrartigen Teil α mit den an seiner unteren eingezogenen Seite angeordneten. trichterförmigen Schlitzen d und dem Reinigungswerk b, das sich aus der Welle w mit den Reinigungsflügeln f und den daransitzenden flachen Reinigungsstiften g zusammensetzt. Die Rührwelle ist einerseits in der Stopfbüchse s und andererseits im Deckel i gelagert. Die Kohlensäure tritt bei c ein und aus den Schlitzen d in den mit Kalk gemischten Zuckersaft aus.
Fig. 5 zeigt einen Reinigungsflügel f mit Reinigungsstift g in seiner eigenartigen Form; ersterer bewegt sich im Raum des Radius r (Fig. 4) und letzterer im Raum des Radius R. Zwecks Führung der Stifte g sind die Schlitze d oben bei h h trichterförmig nach innen erweitert. .
Das Reinigungswerk wird maschinell in fortwährender, langsam kreisender Bewegung gehalten, kann aber selbstverständlich auch von Hand viertelstündlich und öfter bedient werden.
Je nach ihrer Größe kann die Saturationspfanne mit einem oder mehreren derartigen Apparaten ausgestattet werden, die so eingerichtet werden können, daß ihnen die Kohlensäure innerhalb oder außerhalb der Pfanne zugeführt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gasverteilungsrohr für Saturationsapparate mit Gasaustrittsschlitzen, die durch auf einer im Innern des Rohres befindlichen drehbaren Welle sitzende Stifte o. dgl. von Kalkansätzen freigehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß das zwecks leich-
    ten Auseinandernehmens der Länge nach geteilte Rohr (a) in seinem unteren, mit trichterförmig umlaufenden Schlitzen (d) enthaltenden Teil nach innen eingezogen ist, und daß die Reinigungsstifte (g) auf Rührschaufeln (f) über diese hervorstehend angeordnet sind, derart, daß bei der vollen Umdrehung der Welle einerseits die inneren Wände des Rohres (a) durch die Flügel (f) und andererseits die Schlitze (d) durch die Stifte (g) von Kalkansätzen freigehalten werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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