DE126600C - - Google Patents

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DE126600C
DE126600C DENDAT126600D DE126600DA DE126600C DE 126600 C DE126600 C DE 126600C DE NDAT126600 D DENDAT126600 D DE NDAT126600D DE 126600D A DE126600D A DE 126600DA DE 126600 C DE126600 C DE 126600C
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liquids
mixing
cylinder
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liquid
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DENDAT126600D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/235Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids for making foam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/40Static mixers
    • B01F25/45Mixers in which the materials to be mixed are pressed together through orifices or interstitial spaces, e.g. between beads
    • B01F25/452Mixers in which the materials to be mixed are pressed together through orifices or interstitial spaces, e.g. between beads characterised by elements provided with orifices or interstitial spaces
    • B01F25/4524Mixers in which the materials to be mixed are pressed together through orifices or interstitial spaces, e.g. between beads characterised by elements provided with orifices or interstitial spaces the components being pressed through foam-like inserts or through a bed of loose bodies, e.g. balls
    • B01F25/45241Mixers in which the materials to be mixed are pressed together through orifices or interstitial spaces, e.g. between beads characterised by elements provided with orifices or interstitial spaces the components being pressed through foam-like inserts or through a bed of loose bodies, e.g. balls through a bed of balls

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bis jetzt bekannten Apparate oder Vorrichtungen zum Mischen von heifsen und kalten Flüssigkeiten, wie z. B. bei Brausen in Badeanstalten, haben alle den grofsen Nachtheil, dafs sie eine nur unvollkommene Vermischung der kalten und warmen Flüssigkeit herbeiführen, da nicht genügend Zeit vorhanden ist, die gewünschte Vermischung zu ermöglichen.
Diesen Uebelstand zu beseitigen, ist Zweck vorliegender Erfindung, und zwar wird dies dadurch erreicht, dafs man die kalte und die heifse Flüssigkeit zusammen durch ein mit Kies oder sonstigem gröberen Material angefülltes Gefäfs gehen lä'fst, wodurch in jedem Augenblick ein Durcheinandermengen und inniges Vermischen aller FlUssigkeitstheilchen stattfindet.
Die Zeichnung stellt einen derartigen Mischapparat im Längsschnitt dar.
Der Apparat besteht im Wesentlichen aus einem Gefäfs a, in dessen Innerem mehrere Cylinder b und c concentrisch zu einander angeordnet sind, derart, dafs der eine (innere) Cylinder b mit dem Zutrittsrohr d für die zu mischenden Flüssigkeiten in Verbindung steht und die Flüssigkeit an den anderen (äufseren) c abgiebt, von wo diese in das Gefäfs α gelangt und von dort der Verwendungsstelle zugeleitet wird. Das Zuleitungsrohr d trägt einen seitlichen Stutzen e, der mit der Zuleitung der zweiten Flüssigkeit in Verbindung steht und ist weiter unterhalb des Stutzens e zweckmäfsig noch mit einer Schnecke i ausgerüstet, durch welche die beiden Flüssigkeiten weitergedrückt werden und dabei schon eine vorläufige Durchmischung erfahren. Der Raum zwischen Cylinder b und c ist mit Kies oder dergl. angefüllt und an einem Ende mit dichtem, am anderen mit perforirtem Deckel abgeschlossen, so dafs darin eine weitere Vermischung beider Flüssigkeiten beim Durchfliefsen dieses Cylinders stattfindet. In dem Zwischenraum zwischen c und α können eine Anzahl Filterschichten ο o1 o2 ... angeordnet sein, die aus Cellulose oder anderem Faserstoff bestehen. Dieser Stoff ist zwischen perforirten Blechen eingepackt, damit er beliebig stark geprefst bezw. eingepackt werden kann. Auch kann die Filtermasse leicht herausgenommen und gereinigt werden, k ist ein Stutzen zur Abführung der beiden gemischten Flüssigkeiten, m ist ein abnehmbarer Pfropfen, um die Cylinder b und c ausspulen bezw. reinigen oder entwässern zu können. Der Apparat ist ausführbar für jede beliebige Form und Gröfse, und ebenso kann man bei ganz reinen Flüssigkeiten die Filterschichten aus Faserstoff in demselben auch ganz weglassen.
Der Apparat arbeitet folgendermafsen: Die eine Flüssigkeit, z. B. kaltes Wasser, tritt durch d und die andere Flüssigkeit, z. B. heifses Wasser, durch den Stutzen e ein. Beide Flüssigkeiten passiren zunächst die Schnecke z, welche ein Durcheinandermischen beider veranlafst. Von hier aus kommt das Gemisch dann in den Cylinder b und geht durch Oeffnungen desselben in den Cylinder c, in welchem es die Kiesfüllung oder dergl. durchfliefst, wodurch die Durchmischung der beiden Flüssigkeiten vervollständigt wird. Hierauf ge-
langt dieses Gemisch in das Gefäfs a, 'in welchem dasselbe mehrere Filterschichten passirt, um dann bei k der Verwendungsstelle zugeleitet zu werden.
Der vorbeschriebene Apparat weist also den bis jetzt bekannten gegenüber den grofsen Vortheil auf, dafs er eine schnelle und gründliche Vermischung der Flüssigkeiten herbeiführt und dabei das Gemisch zugleich auch einer Filtration unterzogen werden kann.
Selbstverständlich kann der Apparat auch zum Mischen von Flüssigkeiten mit Gasen, wie Sauerstoff, Kohlensäure oder dergl., mit gutem Erfolge benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Apparat zum Mischen von Flüssigkeiten, beispielsweise kaltem mit heifsem Wasser oder von Flüssigkeiten mit Gasen, gekennzeichnet ■durch ein Gefäfs (a), in welchem mehrere 'Cylinder (b, c) concentrisch derart angeordnet sind, dafs die Flüssigkeiten darin eine Umkehrung in der Laufrichtung erfahren und von denen der eine Cylinder mit Kies oder dergl. angefüllt ist, und der andere eventuell Filterschichten aus Faserstoff aufnimmt, zum Zwecke innigster Vermischung der Flüssigkeiten mit einander.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130768B (de) * 1957-07-13 1962-05-30 Elektro Therapie M B H Ges Vorrichtung zum Mischen von Wasser mit Kohlensaeure
FR2628654A1 (fr) * 1988-03-18 1989-09-22 Bouix Jean Bernard Dispositif de melange statique de milieu en ecoulement avec elements inseres de melange

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130768B (de) * 1957-07-13 1962-05-30 Elektro Therapie M B H Ges Vorrichtung zum Mischen von Wasser mit Kohlensaeure
FR2628654A1 (fr) * 1988-03-18 1989-09-22 Bouix Jean Bernard Dispositif de melange statique de milieu en ecoulement avec elements inseres de melange

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