DE137694C - - Google Patents

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DE137694C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B20/00Purification of sugar juices
    • C13B20/005Purification of sugar juices using chemicals not provided for in groups C13B20/02 - C13B20/14
    • C13B20/007Saturation with gases or fumes, e.g. carbon dioxide

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Saturationsapparate, bei welchen die Kohlensäure . durch ein im Innern des Saturationsgefäfses angeordnetes, jnit Schlitzen oder Löchern versehenes Rohr oder dergl. in den mit Kalk versetzten Zuckersaft eingeführt und darin vertheilt wird.
Da die in dem Vertheilungsrohr befindlichen Oeffnungen sich leicht verstopfen, so hat man bereits vorgeschlagen, diesen Oeffnungen gegenüber geradlinig bewegbare Stiftenplatten anzubringen, welche durch ein mit einem äüfseren Handhebel verbundenes Hebelwerk derartig bewegt werden können, dafs ihre Stifte in die Gasvertheilungsöffnungen eindringen und dieselben bei etwaigen Verstopfungen wieder wegsam machen.
Diese Einrichtung zeigt praktisch schwerwiegende Nachtheile, die u. A. darin bestehen, dafs die Stiftenplatten aufserordentlich genau geführt werden müssen, um in der beschriebenen Weise wirken zu können, dafs sie zwecks Vornahme etwaiger Reparaturen von aufsen nicht zugänglich sind, und dafs ihre Antriebsvorrichtung den freien Innenraum des Saturationsgefäfses erheblich beeinträchtigt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Gasvertheilungseinrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, bei welcher die erwähnten Mängel vermieden werden.
In beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt den unteren Theil eines Saturationsgefäfses mit der vorliegenden Einrichtung im Längsschnitt; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie A-B von Fig. 1; Fig. 3 und 4 sind Einzelansichten.
In dem Saturationsgefäfs α ist oberhalb des geneigten Bodens b desselben das mit den Schlitzen i versehene Gasvertheilungsrohr e schräg und freiliegend angeordnet. Das Rohr d ist mit dem im Innern des Gefäfses α liegenden Eintrittsstutzen c für die Kohlensäure verbunden und durch die eine Wandung des Gefäfses α nach aufsen geführt, wo es durch einen Deckel d abgeschlossen wird. Die Kohlensäure tritt in der Pfeilrichtung durch den Stutzen c in das Rohr e ein und aus diesem durch die Schlitze i in den mit Kalk gemischten Zuckersaft über, der sich in dem Gefäfse α befindet.
Um nun die Schlitze i dauernd und ohne Schwierigkeit von Ablagerungen freihalten zu können, ist in dem Rohre e eine Achse f angeordnet, welche bei der dargestellten Ausführungsform viereckigen Querschnitt besitzt. Die Achse trägt eine der Anzahl der vorhandenen Schlitze i entsprechende Menge Messer k, welche in geeigneter Weise auf der Achse befestigt werden und in die Schlitze i eingreifen (Fig. 2). Die Achse f, welche einerseits in dem Verschlufsstück g (Fig. 4), andererseits in der Stopfbüchse h ruht, kann während des Betriebes mittelst eines auf ihrem äüfseren
Ende befestigten Handhebels / mit den Messern k derartig hin- und hergedreht werden, dafs letztere die mehr oder weniger verstopften Oeffnungen / von den Ablagerungen befreien und das Gas somit stets in gleichmä'fsiger Vertheilung in den Saft eintritt.
Zwecks Vornahme etwaiger Reparaturen kann die Messerachsey nach Entfernung des Deckels d leicht aus dem Rohre e herausgenommen werden, ohne dafs der Betrieb hierdurch gestört wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gasvertheilungsrohr für Saturationsapparate, gekennzeichnet durch eine im Innern eines Rohres angeordnete, von aufsen drehbare Achse (J) mit darauf sitzenden Messern (k) oder dergl., welche in Gasvertheilungsschlitze (i) des Rohres eingreifen, zum Zweck, die Schlitze während des Betriebes durch Hin- und Herdrehen der Messerachse von Ablagerungen freihalten zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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