DE150227C - - Google Patents

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DE150227C
DE150227C DENDAT150227D DE150227DA DE150227C DE 150227 C DE150227 C DE 150227C DE NDAT150227 D DENDAT150227 D DE NDAT150227D DE 150227D A DE150227D A DE 150227DA DE 150227 C DE150227 C DE 150227C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01CAMMONIA; CYANOGEN; COMPOUNDS THEREOF
    • C01C1/00Ammonia; Compounds thereof
    • C01C1/02Preparation, purification or separation of ammonia
    • C01C1/10Separation of ammonia from ammonia liquors, e.g. gas liquors

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bekanntlich bedürfen die Rohre, welche bei den Ammoniakwasserabtreibeapparaten den Überlauf bezw. Auslauf des abzutreibenden Wassers aus einer Zelle in die andere vermitteln, wegen der sich bildenden Ablagerungen häufiger Reinigung. Um letztere nach Möglichkeit zu erleichtern, ist bereits vorgeschlagen worden, die Überlaufrohre muldenförmig zu gestalten und in die Wandung des ίο Apparates zu verlegen, so daß sie nach Entfernung eines sie abschließenden Deckels von außen leicht zugänglich sind (yergl. Patent 124978, Kl. 12 k).
Diese Einrichtung ist indessen für Apparate großer Abmessungen nicht anwendbar, weil hier die muldenförmigen Rohre, um den nötigen Durchflußquerschnitt zu haben, sehr breit werden und die Wandung des Apparates zu sehr schwächen würden.
Nach, vorliegender Erfindung wird eine leichte Reinigung der Überlaufrqhre unter Vermeidung des vorgenannten Übelstandes und ohne Außerbetriebsetzung des Apparates dadurch ermöglicht, daß die Rohre von außen herausnehmbar angeordnet werden.
In beiliegender Zeichnung zeigi:
Fig. ι eine teilweise im Senkrechtschnitt gezeichnete Ansicht des oberen Teiles eines nach der Erfindung gebauten Apparates,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht von Fig. i,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2.
In den übereinander liegenden Zellen a des Apparates sind die Dampfeintrittsstutzen b mit den Deckhauben c in bekannter Weise angeordnet.
Die in den einzelnen Zellen α versetzt zueinander liegenden Überlaufrohre d sind nach vorliegender Erfindung in den Zellenböden e lose eingesetzt, so daß sie durch eine in der Wandung f des Apparates vorgesehene Seitenöffnung g nach Entfernung eines die letztere abdeckenden Verschlußdeckels h leicht herausgenommen und gereinigt werden können.
Um die Öffnung g möglichst klein halten zu können und dadurch die Wandung/ möglichst wenig zu schwächen, ist es zweckmäßig, die Überlauf rohre d in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise aus zwei oder mehreren teleskopartig ineinanderschiebbaren Rohrstücken zusammenzusetzen, die in zusammengeschobenem Zustande nur eine geringe Höhe besitzen und daher durch eine verhältnismäßig schmale Öffnung der Wandung / aus dem Apparate entfernt werden können.
Die beschriebene Einrichtung ermöglicht, die Überlaufrohre im Bedarfsfalle leicht und rasch auswechseln zu können, ohne den Abtreibeapparat außer Betrieb setzen zu müssen.

Claims (2)

  1. Patent-An Spruch ε :
    i. Abtreibeapparat für Ammoniakwasser, dadurch gekennzeichnet, daß die den Überlauf des abzutreibenden Wassers aus einer.Zelle (a) in die andere vermit-
    telnden Rohre (dj ϊη die ' Zellenböden (e) lose eingesetzt und durch eine mittels Deckels (h) o. dgl. verschließbare öffnung (g) der Wandung (f) des Apparates herausnehmbar sind, zum Zweck, die unabhängig von der Apparatwandung angeordneten Überlaufrohre während des Betriebes im Bedarfsfalle leicht und rasch auswechseln zu können.
  2. 2. Eine Ausführungsforni des Abtreibeapparates nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlauf rohre (d) aus zwei oder mehreren teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilen zusammengesetzt sind, zum Zweck, die zur Herausnähme der Rohre dienenden Seitenöffnungen der Apparatwandung möglichst klein halten zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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