DE134742C - - Google Patents

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DE134742C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/1487Means for cleaning or maintenance
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/24Pneumatic
    • B03D1/242Nozzles for injecting gas into the flotation tank

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 134742 KLASSE 1 a.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortiren von Erzen, bei welcher das Erzgemisch in Wasser durch eingeleitete Luftströme aufgerührt wird. und die erhaltenen Sorten getrennt aufgefangen werden. Gegenüber den bekannten Einrichtungen dieser Art weist die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung wesentliche Verbesserungen auf.
Der in der Sortirkammer abgesonderte Schlamm und die sonstigen leichteren Bestandtheile des Erzgemisches werden durch einen Ueberlauf abgeleitet, das infolge seiner Schwere zurückbleibende Erz dagegen wird in seitlich zur Sortirkammer angeordnete Behälter gedrückt. Die Gesammtanordnung und Bauart dieser Vorrichtung ist derart, dafs sowohl die Sortirkammer in sich als auch in Zusammenhang mit den seitlichen Erzkammern in einem Stück gegossen werden kann, ohne Fugen und Spalten zu bilden, die bei den bekannten, aus einzelnen Theilen zusammengesetzten Einrichtungen unvermeidlich sind und eine geringere Haltbarkeit derselben zur Folge haben.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht:
Fig. ι ist eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Unteransicht,
Fig. 3 eine Oberansicht und
Fig. 4 ein Querschnitt;
Fig. 5 zeigt eine der Düsen für die Luftrohre in perspektivischer Ansicht.
Das Erzgemisch wird zunächst in einen auf senkrechten Stützen 1 ruhenden Kasten 2 eingeführt und gelangt von hier aus in den Sortirbehälter 3, der einerseits mit dem Kasten 2 durch einen kurzen schrägen Trog oder Kanal 4 verbunden ist und andererseits einen Ueberlauftrog 5 erhält, der den aus dem Sortirbehälter 3 austretenden Schlamm aufnimmt und ihn an eine geeignete Stelle abführt. Die Tröge 4 und 5, sowie der Behälter 3 sind durch eine Scheidewand 6 in zwei Abtheilungen zerlegt. In diese kann das dem Kasten 2 mittelst eines Troges 7 zugeführte Erzgemisch durch je eine Oeffnung 8 eintreten. Soll nur eine Abtheilung des Sortirbehälters benutzt werden, so kann die ganze Menge des Erzgemisches dieser Abtheilung dadurch zugeführt werden, dafs die Oeffnung auf der anderen Seite geschlossen wird. Nachdem die Erztrübe in den Sortirbehälter getreten ist, wird sie in demselben durch Wasser- und Luftströme aufgerührt, um den Schlamm und die leichteren Stoffe von dem Erze zu trennen. Zu diesem Zwecke ist folgende Anordnung getroffen.
Von einer geeigneten Luftzuführungsquelle läuft ein Luftrohr 9 aus und mündet in ein Querrohr 10, das die ganze Länge des Behälters 3 entlangführt und von dem wiederum eine Reihe von Rohren 11 ausgehen (Fig. 2). Diese Rohre 11 ' führen in die Sortirkammer in geeigneten Abständen von einander, um es der Luft zu ermöglichen, das Erzgemisch gut zu durchdringen und es in ständiger Bewegung zu erhalten. Sie sind mit Ventilen oder Hähnen 12 ausgestattet, wodurch der Luftstrom geregelt und nach der einen oder anderen Seite gelenkt werden kann.
Das Rohr 10 ist an beiden Enden zunächst nach oben und dann wieder wagerecht abgebogen (Fig. 1). Jeder der horizontalen Theile
trägt ein Ansatzrohr ι 3, das durch Oeffnungen 1 5 in den Seitenwänden der Sortirkammer hindurchgeführt ist und an seinem Ende eine Düse 14 besitzt, durch welche die Luft vor ihrem Austritt fein zertheilt wird.
Um die Herausnahme der Rohre 13, die sich unter Umständen als nothwendig erweist, zu erleichtern, sind die Oeffnungen 15 gröfser ausgestaltet, als es dem Durchmesser der Rohre entspricht, und durch die Hauben oder Deckel 16 geschlossen, die an den Rohren 13 fest angebracht sind. Die Deckel 16 brauchen dann nur von den Seitenwänden gelöst zu werden, um die Rohre bequem herausnehmen zu können. Auch können die inneren Enden der Rohre 1 3 nach Erfordern durch Aenderung der Stellung der Hauben 16 an den Seitenwänden der Sortirkammer gehoben oder gesenkt werden.
17 bezeichnet ein Wasserrohr, welches mit den Ansatzrohren 18 versehen ist, von denen je eines auf jeder Seite der Scheidewand 6 angeordnet ist, und welche ihrerseits horizontale Ansatzrohre 19 erhalten, die gegen die in der Seitenwand der Sortirkammer 3 befindlichen Oeffnungen 20 gerichtet sind. Die Ansätze 19 sind ebenfalls mit Ventilen oder Hähnen 21 ausgestattet, durch welche der Wasserzufiufs geregelt werden kann.
Sobald das Gemisch in den Sortirbehälter gelangt, wird es in demselben durch die mittelst der Rohre 11 und 13 eingeführten Luftströme gut aufgerührt, die leichteren Theilchen und der Schlamm werden dabei gehoben und fliefsen mit dem Wasser durch den Ueberlauftrog 5 ab. Das schwerere Erz dagegen fällt zu Boden, geräth infolge der unausgesetzten Bewegung des Gemisches schliefslich in die Bahn des Wasserstromes, der durch das Rohr 19 austritt, und wird durch die Oeffnungen 20 in den Seitenwänden des Sortirbehälters hindurchgedruckt, um in die auf jeder Seite derselben angeordneten Kammern 22 zu gelangen; aus diesen Kammern kann es durch Rohre 23 abgezogen werden.
Die Gesammtanordnung der Vorrichtung ist eine solche, dafs die verschiedenen Kammern ein einziges Gufsstück bilden, so dafs keinerlei Fugen oder Spalten vorhanden sind, in welche das Wasser eindringen und ein Rosten veranlassen könnte. Die Sortirvornchtung nach der vorliegenden Erfindung ist somit sehr fest und widerstandsfähig und mufs aus diesem Grunde als wesentlich zweckmäfsiger und vortheilhafter bezeichnet werden, als die Einrichtungen bekannter Art, bei denen die Seiten- und Stirnwände aus verschiedenen Theilen bestehen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Vorrichtung zum Sortiren Von Erzen, bei welcher das Erzgemisch in Wasser durch eingeleitete Luftströme aufgerührt wird und die erhaltenen Sorten getrennt aufgefangen werden, dadurch gekennzeichnet, dafs die mit einem Einlaufkasten (2) für die Erztrübe und einem Ueberlauftrog (5) für die leichteren Gemengetheile versehene Sortirkammer (3) seitliche, von dem Sortirraum durch unten offene Scheidewände getrennte Abtheilungen (22) für die Aufnahme der schwereren Erztheilchen besitzt.
  2. 2. Ausführungsform der Sortirvornchtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dafs der Uebertritt des am Boden des Sortirraumes befindlichen Erzes in die Seitenkammern durch eine dicht über dem Boden fliefsende Wasserströmung bewirkt wird,-
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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