DE2551251B2 - Verfahren zum Reinigen eines mit teilchenförmigen Verunreinigungen beladenen Gases - Google Patents
Verfahren zum Reinigen eines mit teilchenförmigen Verunreinigungen beladenen GasesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zu/n
Reinigen eines mit teilchenförmigen Verunreinigungen beladenen Gases, bei dem das Gas durch eine
Strömende Waschflüssigkeit geleitet und ein Teil der durch Klärung gereinigten Waschflüssigkeit zurückgewonnen
wird.
Solche Verfahren werden insbesondere zum Reinigen der mit Farbteilchen beladenen Luft einer Farbauftragkabine
eingesetzt, in welcher Farbe auf Gegenstände, z. B. auf Kraftfahrzeugkarosserien, aufgespritzt wird.
Die Waschflüssigkeit wird gewöhnlich durch ein Gemisch aus Wasser und einem denaturierenden
Produkt gebildet, welches eine Dispersion der Farbteilchen
in der Flüssigkeit hervorrufen und jedes Klebevermögen der seiben vernichten soll, um ein Zusammenbacken
der Teilchen untereinander zu verhindern.
Bekanntlich ist diese Art der Aufbringung von Farbe durch Zerstäubung von erheblichen Farbverlusten
begleitet, u. a. durch Ablagerung auf den Wänden der Kabine. Wenn die Ablagerungen auf den Wänden nicht
kontinuierlich entfernt werden, muß das Arbeiten der Kabine häufig unterbrochen werden, um die Wände
derselben abzuschaben. Diese Reinigung dauert lange und hat insbesondere eine Verringerung des Wirkungsgrades
der Farbauftragkabine zur Folge. Man versucht daher heutzutage, die Farbablagerungen auf den
Wänden der Kabine möglichst weitgehend dadurch zu verhindern, daß man die mit suspendierten Farbteilchen
beladene Luft aus der Kabine durch eine Strömung einer Waschflüssigkeit der obenerwähnten Art hindurch
absaugt.
Die Farbteilchen werden dann aus der Luft der Kabine in die Waschflüssigkeit übergeführt, welche
dann kontinuierlich behandelt werden muß, insbesondere um einen Teil der Farbe sowie die gereinigte
Flüssigkeit zurückzugewinnen. Hierfür fließt die mit Teilchen geladene Waschflüssigkeit in einen unter der
Kabine angeordneten Kanal und wird hierauf in ein Abklärgefäß geleitet, in welchem die Scheidung durch
Abklärung zwischen der Waschflüssigkeit und der Farbe erfolgt. Im allgemeinen behandelt man so den
größten Teil der Waschflüssigkeit, d. h. mehr als 50%, indem man sie während einer bestimmten Zeit in dem
Abklärgefäß aufbewahrt, so daß man die Farbe von mechanischen Schabevorrichtungen entfernen kann,
e>o wobei die von der Waschflüssigkeit getrennte Farbe
entweder die Form einer Ablagerung am Boden des Abklärgefäßes oder die Form eines schwimmenden
Schaums hat. Die gereinigte Flüssigkeit wird zum Teil in die Waschflüssigkeit zurückgeführt (vgl. z.B. FR-PS
12 86 547).
Die Ausübung eines derartigen Verfahrens erfordert meistens Abklär- oder Aufschwemmapparate sehr
großen Volumens, d. h. mit mehreren hundert Kubikmetern und sogar bisweilen tausend Kubikmetern und
mehr für eine Farbauftragskabine einer gängigen Länge von sechzig Metern. Dies hat zur Folge, daß die zur
Entfernung der Farbe benutzten Schabevorrichtungen äußerst groß und kostspielig sind, und daß sie leicht
verschmutzen. Diese Vorrichtungen erfordern daher eine kostspielige Wartung infolge der häufigen Reinigungen
und zwingen zur Entleerung des Abklärgefäßes, was die Stillsetzung der Kabine und einen schlechten
Wirkungsgrad zur Folge hat.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu
schaffen, daß nur relativ kleine Abklärgefäße mit geringem Wartungsaufwand erfordert.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der größte Teil der Waschflüssigkeit ohne
Klärung zurückgeführt und in Mischung mit sauberer Flüssigkeit als Waschflüssigkeit eingesetzt wird. Bei
diesem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, die benutzte Waschflüssigkeitsmenge zu beschränken. Da
außerdem bei jedem Verfahrenszyklus nur eine kleine Menge Waschflüssigkeit abgeklärt wird, kann das
erfindungsgemäße Verfahren mit einem relativ kleinen Abklärgefäß mit geringem Wartungsaufwand ausgeübt
werden. Hierdurch können die Bau- und Betriebskosten einer Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens relativ niedrig gehalten werden.
Vorzugsweise werden gemäß der Erfindung mindestens 95 Volumenprozent der Waschflüssigkeit ohne
Klärung zurückgeführt, wobei höchstens 5 Volumenprozent dei Flüssigkeit bei jedem Verfahrenszyklus
abgeklärt werden. Es hat sich gezeigt, daß es genügt, bei jedem Verfahrenszyklus nur etwa 5 Volumenprozent
der mit Teilchen beladenen Waschflüssigkeit abzuklären, um die in einer Farbauftragkabine infolge der
Zerstäubung verlorene Farbe vollständig zurückzugewinnen.
Ferner ist es gemäß der Erfindung vorzugsweise vorgesehen, daß die nach dem Abklären erhaltene
gereinigte Flüssigkeit wenigstens einen Teil der sauberen Flüssigkeit bildet. Diese Maßnahme verringert
die zum Reinigen des mit teilchenförmigen Verunreinigungen beladenen Gases erforderliche Wassermenge.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 zeigt schematisch eine Anlage im Schnitt längs der Linie I-I der F i g. 2 zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens zum Reinigen der in einer Farbauftragkabine vorhandenen mit Farbteilchen
beladenen Luft.
Fig.2 zeigt die Farbauftragkabine im Querschnitt längs der Linie H-II der Fig. 1.
Die dargestellte Anlage enthält im wesentlichen eine Farbauftragkabine 1 der »Tunnel-Bauart«, durch welche
in der Richtung des Pfeils F Gegenstände geleitet werden, welche durch Zerstäubung mit einem Farbauftrag
versehen werden sollen, z. B. Kraftfahrzeugkarosserien, einen unter der Farbauftragkabine 1 angeordneten,
in eine Rückführgrube 3 mündenden schrägen
Rückführkanal 2, einen Vorratsbehälter 4 für das denaturierende Produkt, ein Abklärgefäß 5 und einen
unter dem Abklärgefäß angeordneten Behälter 6.
In der Farbauftragkabine 1 erstreckt rieh über die
ganze Länge derselben eine Vorrichtung zum Abfangen der feinen Farbtröpfchen, welche bei der Zerstäubung in
der Luft der Kabine dispergiert werden. Diese Abfangvorrichtung wird durch zwei schräge Wände 7 in
V-Form gebildet, weiche man mit einer Waschflüssigkeit
berieselt, welche schließlich in den schrägen Rückführkanal 2 strömt, wöbe: sie zwischen den beiden
etwas voneinander entfernten unteren Rändern der beiden schrägen Wände 7 hindurchströmt. Die Waschflüssigkeit
wird auf diese beiden Wände durch zwei durch eine Leitung 9 gespeiste, sich in der Längsrichtung
erstreckende Überlaufrinnen 8 geführt Die Luft, welche mit denen feinen, in dem oberen Teil der Kabine
entstehenden Farbteilchen beladen ist, wird nach außen durch eine in den unteren Teil der Kabine mündende
öffnung 10 abgesaugt, so daß sie gezwungen ist, die
Strömung der Waschflüssigkeit an den schrägen Wänden zu durchströmen, wodurch die Farbteilchen aus
der Luft in diese Flüssigkeit übergeführt und aus der Kabine durch den schrägen Kanal 2 abgeführt werden.
Die Anlage enthält außerdem eine erste Pumpe 11 in
einer Leitung 12, welche die Rückführgrube 3 mit der Leitung 9 verbindet, eine zweite Pumpe 13 η einer
Leitung 14, welche die Rückführgrube ma dem Abklärgefäß 5 verbindet, eine Leitung 15, welche den
Boden einer außerhalb des Abklärgefäßes befindlichen Rinne 16, in welche durch Überlaufen die gereinigte
Flüssigkeit fließt, mit der Rückführgrube verbindet und eine den Boden des Vorratsbehälters 4 für das
denaturierende Produkt mit der Leitung 15 verbindende Dosierpumpe 17.
Die Rückführgrube 3 kann außerdem mit sauberem Zusatzwasser durch eine mit einem Verschlußventil 19
versehene Leitung 18 gespeist werden.
Schließlich ist die Rückführgrube 3 mit Mitteln zum Umrühren der in ihr enthaltenen Flüssigkeit versehen,
um ein Absetzen der Flüssigkeit zu verhindern. Diese Mittel werden durch ein mit dem Boden der Grube über
eine Leitung 21 und eine Pumpe 22 verbundenes Einspritzrohr 20 gebildet.
Das Abklärgefäß, dessen konischer Boden 23 die von der Waschflüssigkeit durch Abklären abgeschiedene
Farbe aufnimmt, kann mit dem Behälter 6 über eine zwischen zwei Absperrventilen 25 und 26 einer
Abfuhrleitung 27 vorgesehene Schleuse 24 in Verbindungstehen.
Die obige Anlage arbeitet folgendermaßen:
Zunächst wird die Rückführgrube 3 mit sauberem Waschwasser bei geöffnetem Verschlußventil 19 über
die Leitung 18 und mit dem aus dem Vorratsbehälter 4 kommenden denaturierenden Produkt über die Dosierpumpe
17 gespeist. Wenn die Rückführgrube 3 genügend gefüllt ist, wird die Pumpe 11 in Betrieb
gesetzt, welche dann die Waschflüssigkeit durch die Leitungen 12 und 9 in die Überlauf rinnen 8 schickt, von
wo aus die Flüssigkeit überläuft und an den schrägen Wänden 7 der Abfangvorrichtung herabrieselt. Der
Farbauftrag durch Zerstäubung kann dann in der Kabine 1 beginnen, wobei die aus dieser durch die
öffnung 10 austretende Luft vorher durch die strömende Flüssigkeit gewaschen wird, welche dann die
in der Luft der Kabine suspendierten Farbteilchen abfängt, wie dies oben ausgeführt wurde. Es wird dann
die Pumpe 13 in Betrieb gesetzt, welche das Abklärgefäß 5, dessen Absperrventile 25 und 26
geschlossen sind, mit Waschflüssigkeit speist.
Die Drehzahl der Pumpen 11 und 13 wird so geregelt,
daß die Strömungsmenge in den I-eitungen 12 und 9
zwischen etwa dem Zwanzigfachen und etwa dem Hundertfachen der Strömungsmenge in der Leitung 14
Wenn die für das Arbeiten der Anlagr erforderliche Wassermenge ausreichend ist, wird das Ventil 19
ίο geschlossen, um die Speisung der Rückführgrube 3 mit
sauberem Wasser abzustellen. Das Arbeiten der Anlage erreicht dann ein stabiles Gleichgewicht, bei welchem
das mit Farbteilchen beladene Waschwasser, welches in den schrägen Rückführkanal 2 fällt ständig in die
Rückführgrube 3 fließt, aus welcher es von der Pumpe 11 wieder aufgenommen wird, um in einem Anteil von
mindestens 95% zu einer Abfangvorrichtung zurückgeführt zu werden. Der Rest des mit Teilchen beladenen
Waschwassers, nämlich 5%, wird in der Rückführgrube von der Pumpe 13 aufgenommen, um dem Abklärgefäß
5 zugeführt zu werden. In diesem Abklärgefäß erfolgt allmählich eine Scheidung zwischen der mit dem
denaturierenden Produkt gemischten Waschflüssigkeit einerseits und der Farbe andererseits, welche sich in
dem konischen Boden 23 des Abklärgefäßes ansammelt, während die gereinigte Flüssigkeit durch Überlaufen in
die äußere Rinne 16 gelangt, von wo aus sie durch die Leitung 15 in die Rückführgrube zurückkehrt. Die in der
Grube von der Pumpe 11 erfaßte Flüssigkeit ist dann ein Gemisch von mit Teilchen beladener Waschflüssigkeit
und in dem Abklärgefäß gereinigter Waschflüssigkeit.
Nach einer bestimmten Zeit, z. B. sechs Stunden, wenn sich eine gewisse Farbmenge an dem Boden des
Abklärgefäßes angesammelt hat, wird das Absperrventil 25 geöffnet, während das Ventil 26 geschlossen bleibt. Es
wird dann in die Schleuse 24 zwischen diesen beiden Ventilen eine gewisse Menge Druckluft eingeblasen,
wobei das Ventil 25 geschlossen und das Ventil 26 geöffnet wird, was die Abfuhr der in der Schleuse 24
angesammelten Farbe in den Behälter 6 ermöglicht. Hierauf wird das Ventil 26 geschlossen, und die
Speisung mit Druckluft wird bis zu dem nächsten Entleerungsvorgang des Abklärgefäßes abgestellt. Das
Einblasen der Druckluft in die Schleuse 24 ist in F i g. 1 schematisch durch einen Pfeil /angedeutet. Wenn man
eine Abnahme der Konzentration des denaturierenden Produkts in der Flüssigkeit der Rückführgrube 3
feststellt, setzt man in dieser Grube eine gewisse Menge des Produkts durch Inbetriebnahme der Dosierpumpe
17 zu. Da dieses denaturierende Produkt der Grube 3 über die Leitung 15 zugeführt wird, erhält man eine sehr
gute Homogenität desselben in der Waschflüssigkeit.
Wenn man andererseits eine Abnahme der Wassermenge in der Grube feststellt, was z. B. von der
Verdampfung herrühren kann, kann Wasser durch vorübergehende Öffnung des Ventils 19 zugesetzt
werden.
Bei einer Unterbrechung des Arbeitens der Farbauftragkabine 1 wird die Speisung ihrer Abfangvorrichtung
bo mit Flüssigkeit durch Abstellen der Pumpe 11
unterbrochen. Die Flüssigkeit des schrägen Kanals 2 sammelt sich dann in der Rückführgrube 3 an, von wo
aus sie dann zu einer als Einlagerungsbecken dienenden (niciit dargestellten) Nebengrube abgeführt werden
b5 kann.
Die obige Anlage ist besonders einfach und billig im Betrieb, da fast die ganze Waschflüssigkeit in die
Abfangvorrichtung der Farbauftragkabine zurückge-
führt und nur ein geringer Teil dieser Flüssigkeit bei jedem Arbeitsspiel abgeklärt wird, so daß es möglich ist,
ein Abklärgefäß zu benutzen, dessen Abmessungen erheblich kleiner als die der in den bisher bekannten
Anlagen benutzten Abklärgefäße sind.
Wie bereits oben ausgeführt, wird, falls die Farbe Lösungsmittel des Typs Xylol und Toluol enthält, wie
dies bei den Glyzerophtal-, Alkyl- und Epoxyfarben der Fall ist, oder auch wenn die Farbe den Typ mit nicht
wässeriger Dispersion hat, bei welcher der flüssige Teil aliphatische Kohlenwasserstoffe enthält, zweckmäßig
vorgesehen, daß sich das denaturierende Produkt aus wenigstens einem alkalischen Reagenz und wenigstens
einem Polyäther mit der nachstehenden Formel:
R — O —
(CH2-CH2-O)n CH2- CH-O
CH3
CH3
zusammensetzt, in welcher R eine Alkyl-, Aryl-Alkyl-,
Aryl- oder Alkyl-Aryl-Gruppe ist, wobei η und ρ ganze
Zahlen sind, von denen die eine Null sein kann, wobei die Summe η + ρ wenigstens gleich 12 ist.
Die Wirkung eines derartigen denaturierenden Produkts und die erzielbaren Resultate sind eingehend
in dem französischen Patent 22 23 438 beschrieben.
Es ist noch zu bemerken, daß die Anlage den Vorteil bietet, in dem Abklärgefäß 5 die durch die Abfangvorrichtung
abgefangene Farbe zurückzugewinnen, ohne daß Schabevorrichtungen oder andere mechanische, in
die Abklärgefäße eintauchende Apparate benutzt werden müssen, welche eine langwierige und kostspielige
Wartung erfordern, während welcher die Farbauftragkabine abgestellt werden muß.
Oben ist ausgeführt worden, daß die Rückführgrub mit einem Einspritzrohr 20 versehen ist, welches mi
dem Boden der Grube über eine Leitung 21 und ein Pumpe 22 verbunden ist, um jedes Absetzen in de
Grube zu verhindern. Natürlich sind diese Mittel nu beispielshalber beschrieben und können durch beliebig
andere Mittel ersetzt werden, welche dieses Ergebni liefern, z. B. mechanische Rührer.
Um ferner jedes ungewünschte Absetzen von Farbi
in den verschiedenen Leitungen zu verhindern, win außerdem vorgesehen, daß ihr Querschnitt so bemessei
ist, daß die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit i diesen Leitungen sowie in dem schrägen Kanal
wenigstens einen Meter in der Sekunde beträgt.
wenigstens einen Meter in der Sekunde beträgt.
Hinsichtlich des Abklärgefäßes 5 ist zu bemerken, dal
es durch mehrere Abklärgefäße kleineren Volumens mi zylindrischem oder quadratischem Querschnitt ersetz
werden kann. Die verschiedenen benutzbaren Abklär gefäße können außerdem zu ebener Erde angeordne
oder eingegraben werden, wobei dann eine zusätzlich Pumpe an der Leitung 15 für die Rückführung de
gereinigten Flüssigkeit in die Rückführgrube 3 erforder lieh ist.
Schließlich ist zu bemerken, daß die obige Anlag leicht automatisiert werden kann, wobei die Abfuhr de
Farbe aus dem Abklärgefäß oder den Abklärgefäßei automatisch durch uhrwerkgesteuerte Vorrichtungei
erfolgen kann. Die Speisung mit denaturierenden Produkt kann ebenfalls automatisch erfolgen, insbeson
dere wenn es den obigen Typ hat, und zwar durcl Messung der Alkalinität der Waschflüssigkeit in de
Rückführgrube 3, oder auch durch Taster zur Festste lung der Ablagerung in dem Abklärgefäß 5, wobei de
Alkalinitätsdetektor oder der Ablagerungstaster di Dosierpumpe 17 steuern kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Reinigen eines mit teilchenförmigen Verunreinigungen beladenen Gases, bei dem
> das Gas durch eine strömende Waschflüssigkeit geleitet und ein Teil der durch Klärung gereinigten
Waschflüssigkeit zurückgewonnen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der größte Teil der Waschflüssigkeit ohne Klärung zurückgeführt und in ι ο
Mischung mit sauberer Flüssigkeit als Waschflüssigkeit eingesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 95 Volumenprozent der
Waschflüssigkeit ohne Klärung zurückgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gereinigte Waschflüssigkeit
wenigstens einen Teil der sauberen Flüssigkeit bildet.
20
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