DE3904537A1 - Verfahren zur abscheidung und entsorgung zum zwecke einer wieder- bzw. andersverwendung von spritzmaterialnebeln aus der abluft wie auch von spritzmaterialresten ueberhaupt bei verfahren zur spritzbeschichtung von gegenstaenden mit organisch-chemischen ueberzuegen - Google Patents

Verfahren zur abscheidung und entsorgung zum zwecke einer wieder- bzw. andersverwendung von spritzmaterialnebeln aus der abluft wie auch von spritzmaterialresten ueberhaupt bei verfahren zur spritzbeschichtung von gegenstaenden mit organisch-chemischen ueberzuegen

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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Abscheidung und Entsorgung zum Zwecke der Wieder- oder Andersverwendung von Spritzmaterialnebeln aus der Abluft wie auch von Spritzmaterialresten überhaupt bei Verfahren zur Spritzbeschichtung von Gegenständen mit organisch-chemischen Überzügen.
Die vorgegebenen Spritzbeschichtungen von Gegenständen sollen dabei einerseits in herkömmlicher oder noch zu entwickelnder Weise erfolgen, andererseits sollen die die Gegenstände verfehlenden Spritzmaterial-Anteile abgeschieden und einer Wieder- oder Andersverwendung zugeführt werden können.
Spritzapplikation ist Stand der Technik für viele Arten von Oberflächenbehandlung. Sie ist wesentllicher Bestandteil der Automobilherstellung und vielfältigster Industrieproduktion. Die Spritzbeschichtung in industrieller Fertigung erfolgt in besonderen Anlagen, im folgenden als Spritzkabinen bezeichnet. Dort sind einwandfreie Beschichtungsoberflächen, aber auch einwandfreie Bedingungen hinsichtlich Arbeits- und Umweltschutz erreichbar. In derartigen Spritzkabinen werden beim derzeitigen Stand der Technik Beschichtungsmittelreste, die beim Spritzvorgang die zu beschichtenden Werkstücke verfehlen, aufgefangen, vor allem mit Wasserberieselung bzw. Wasserbeflutung der Wände oder Böden und durch mit Wasser betriebene Wäscher. Dem Wasser sind im allgemeinen Chemikalien beigegeben, die die Spritznebel und sonstigen Spritzmaterialreste ausfällen, ihnen die Klebrigkeit nehmen und sie zur mechanischen Abtrennung denaturieren.
Solche Reste konnten allerdings nicht wiederverwendet werden - der Gehalt an Wasser, Chemikalien und der verklumpte Zustand machte bisherige Versuche zunichte bzw. wirtschaftlich nicht vertretbar - sie werden zur Verbrennung oder Deponierung entsorgt.
Einem Verfahren, Spritznebel und andere Reste aus Spritzapplikationen so abzuscheiden, daß sie anders als durch Verbrennen oder Deponieren entsorgt werden könnten, dam allenfalls DE 29 45 523 A1 nahe.
Gemäß jener Erfindung werden Lacknebel mit Wasser ausgewaschen und darin durch Zusätze emulgiert gehalten. Durch Ultrafiltration wird Rückgewinnung des Waschwassers erreicht. Ob die gleichzeitig anfallenden auf 20-30% Emulgat aufkonzentrierten Retentate ebenfalls sinnvoll und mit technischem und wirtschaftlichem Nutzen verwendet werden können, hat sich bislang nicht erkennen lassen. Besagte Erfindung schlägt Deponieren oder Aufarbeitung zu Lacken für untergeordnete Zwecke vor; es bleibt dort aber ungeklärt, ob dafür überhaupt ausreichender Bedarf gegeben ist. Auf jeden Fall würden aber die in den Retentaten verbleibenden Emulgatoren und die erheblichen Wassergehalte die Eigenschaften beeinflussen und die Einsatzmöglichkeiten sehr begrenzen.
Beschreibungen von "Spritzkabinen" bezeichnen die zum Auswaschen der Nebel bestimmten Medien als "Waschflüssigkeit" oder überhaupt nur als "Flüssigkeit", wenn nicht direkt dafür "Wasser" genannt ist. Es könnten deshalb oft sehr wohl auch Flüssigkeiten anders als "Wasser" gemeint sein. Hinweise auf den Verbleib der mit Spritzbeschichtungsmaterial angereicherten Waschflüssigkeiten fehlen indes. Wir erkennen daraus, daß nach dem Stande der Technik lediglich Verfahren zur Abtrennung von Spritznebeln und Spritzmaterialreste beschrieben sind, die Trenn- und Waschflüssigkeiten vom Typ her eher unerheblich sind, und deren Entsorgung nach ihrer Erschöpfung kein zu behandelndes Thema war.
Unsere Erfindung sollte dagegen die Aufgabe lösen, die besagten Spritzmaterialnebel und -reste so aufzufangen, daß eine Verwendung anders als Deponierung, Verbrennung oder sonstige Vernichtung möglich würde.
Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß als Waschmedien in den Spritzkabinen solche flüssigen Stoffe wie PVC-Weichmacher oder Polyole eingesetzt werden, für die in ihren eigenen Anwendungsgebieten wie Weich-PVC-Massen, Polyurethan- Massen und Polykondensationsharzen sowie jeweils Beschichtungen daraus, hinreichender Mengenbedarf besteht, und in denen sie mit den aufgenommenen Spritzmaterialresten verarbeitet werden können.
Derartige Produkte werden in großen Mengen produziert und verarbeitet, so daß sie als Verarbeitungsmöglichkeit für die Spritzmaterialreste sehr wohl in Frage kommen können.
Wir fanden insbesondere, daß bei erfindungsgemäßer Verfahrensführung solche Inkorporierung von Spritzmaterialresten möglich ist, wenn diese vom Typ der Alkyd- und Polyester-/Aminoplastharzlacke oder der Acryl-/Aminoplastharzlacke oder der 2-Komponenten-Urethanharzlacke oder der PVC-Plastisole sind.
Über Kunstharze der erwähnten Typen für die erwähnten Lack- bzw. Beschichtungsmitteltypen informieren die Druckschriften der Hersteller, auch ist eine übersichtliche Zusammenstellung solcher Kunstharze und ihrer Hersteller gegeben in Karsten, Lackrohstoff-Tabellen, Curt R. Vincentz-Verlag, Hannover. Ferner schreiben die Spezifikationen der lackverbrauchenden Industrie fast immer den zu verarbeitenden Lacktyp vor und auch die Stoffbezeichnungen der Lackhersteller zeigen dem durchschnittlichen Fachmann an, um welchen Lacktyp es sich im Einzelfall handelt. Ansonsten sind einfache analytische Methoden bekannt, um das jeweilige Beschichtungsmaterial hinreichend klassifizieren zu können.
Weich-PVC-Produkte sind in der Fachliteratur ebenfalls umfassend beschrieben, ein Einstieg in dieses Fachgebiet ist durch die Produktbeschreibungen der Hersteller sowohl von Polyvinylchlorid wie auch der Weichmacher einfach möglich. An Fachliteratur erwähnt sein sollen aus der Vielzahl der Publikationen: W.V. Titow, PVC-Technology, Elsevier Applied Science Publishers, London and New York sowie K. Thinius, Chemie, Physik und Technologie der Weichmacher, VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie.
Rohstoff-Mischungen für Weich-PVC-Produkte bestehen im wesentlichen aus PVC-Pulver, Weichmacher, im allgemeinen Pigmenten und Füllstoffen sowie ebenfalls Additiven zur Einstellung auf bestimmte Anforderungen. Solche Mischungen sind oft pastös oder flüssig infolge der Weichmachergehalte. Sie verfestigen sich bei der Verarbeitung oberhalb bestimmter Temperaturen dadurch, daß die Weichmacher von dem PVC-Anteil aufgenommen werden.
Bei den für Weich-PVC eingesetzten Weichmachern handelt es sich im allgemeinen um solche, die großtechnisch verfügbar sind, nämlich Phthalsäureester verzweigter oder geradkettiger Alkanole wie Di-äthylhexylphthalat, Di-isononylphthalat, Di-isodecylphthalat. Deren Geliervermögen, Flüchtigkeit aus den Plastifikaten, einige mechanische Eigenschaften, die sie mehr oder weniger gut vermitteln, sind die neben der Verfügbarkeit und dem Preis wichtigen Auswahlkriterien. Sie sind auch gemäß dieser Erfindung als Waschflüssigkeiten in Spritzkabinen einsetzbar.
Andere Phthalsäureester, wie z. B. Butyl-benzyl-phthalat, Octyl-benzyl-phthalat, Dibutylphthalat, Di-isobutylphthalat, Ester gemischter geradkettiger Alkanole mit o-phthalsäure, usw. spielen für spezielle Anwendungen eine gewisse Rolle. Neben den Phthalaten werden auch Ester oder Adipinsäure, Sebacinsäure, Zitronensäure, einiger Fettsäuren, Phosphorsäure usw. ebenfalls für spezielle Zwecke verwendet, wie überhaupt die Zahl der als Weichmacher für PVC schon empfohlenen Substanzen außerordentlich groß ist.
Zur Führung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind sie durchaus auch einsetzbar, soweit sie in ausreichenden Mengen selbst technische Anwendung finden, groß genug um die jeweils aufzunehmenden Spritzmaterialabfälle in PVC-Plastifikate einzubauen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ergeben die zu inkorporierenden Beschichtungsmittelreste z. B. zusammen mit Weichmachern PVC-Plastifikate. Der Fachmann aus den jeweiligen Anwendungsgebieten wird unschwer Methoden der jeweiligen Rezepturgestaltung so anwenden können, daß die jeweiligen Anforderungen erfüllt werden.
Für Polyurethanmassen und Beschichtungen daraus gemäß Anspruch gilt im wesentlichen ähnliches. Die Bindemittelanteile aus den Spritzbeschichtungsresten werden über ihre Hydroxyl- oder sonstigen funktionellen Gruppen in die Systeme eingebaut. Auch hier kennt der Fachmann literaturbekannte Methoden zur Rezepturgestaltung, um den Anforderungen für bestimmte Zwecke zu entsprechen.
Auch der Einbau von Mischungen (I) gemäß Anspruch 3 in Polykondensationsharze ist ein geeigneter fachgerechter Weg zur erfindungsgemäßen Entsorgung von Spritznebeln und -resten, die selbst oft solche Polykondensationsharze als Bindemittel enthalten. Umesterungsprozesse oder Äthoxi- oder Propoxilierungs- oder sonstige Additions- oder Kondensationsprozesse könnten u.U. die Mischungen (I) zur Neuherstellung von Bindemitteln optimieren, was im übrigen auch für den Einsatz solcher Mischungen (I) für Polyurethanmassen gelten kann.
Für eine Führung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 3 geeignete Polyole sind z. B. 1,3-Propandiol oder seine oligomeren Propoxilierungsprodukte, 1,3- oder 1,4-Butandiol, bedingt auch Äthylenglykol und seine oligomeren Athoxilierungsprodukte, Fettsäurepartialester des Glycerins und andere Polyole, soweit sie verfahrensbedingt in flüssigem Zustand gehalten werden können und soweit ihre Mischbarkeit mit den aufzufangenden Beschichtungsmitteln erreicht werden kann.
Die Führung des erfindungsgemäßen Verfahrens muß in Hinblick auf eine Verwendung der Mischungen (I) berücksichtigen, daß fast alle Beschichtungsmittel für Spritzapplikation organische Lösungsmittel enthalten. Allerdings ist die Anzahl der tatsächlich verwendeten Produkte auf einige technisch in größeren Mengen verfügbare und wirtschaftlich vertretbare begrenzt. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, würden solche Lösungsmittel für die Verwendung der Mischungen (I) nach Ansprüchen 2 und 3 stören.
Erfindungsgemäß wird das Verfahren deshalb so geführt, daß die mit den Beschichtungsmittelresten aufgenommenen Lösungsmittel und Wasser entfernt werden, bevor die Mischungen (I) weiterverwendet werden. Für die Abtrennung der Lösungsmittel und des Wasses sind geeignete Anlagen, z. B. für Destillationsverfahren, hinreichend bekannt und verfügbar.
Die Konstruktion und Arbeitsweise geeigneter Spritzkabinen ist in einer größeren Anzahl von Produkt- und Verfahrensdarstellungen von derartige Anlagen herstellenden Firmen bekannt: die mit Stoffen (A) gemäß Ansprüchen 2 und 3 anstatt nach dem Stande der Technik mit chemikalienhaltigem Wasser betrieben werden könnten, bzw. sich darauf umrüsten lassen.
Während des Betriebes der Spritzanlagen würde durch fortschreitende Anreicherung mit Resten von Spritzbeschichtungsmaterial die Viskosität in der aufnehmenden Phase sich nicht wesentlich ändern. Wie empfehlen, durch ständige Teilentnahme von Mischung (I), die entsprechend durch frischen Stoff (A) zu ersetzen sind, annähernd konstante Zusammensetzung zu halten.
Der Anreicherungsgrad an Spritzbeschichtungsresten in Stoff (A) in der Spritzanlage muß nicht als von vornherein begrenzt behandelt werden. Er kann vielmehr nach oben und unten flexibel je nach Spritzbeschichtungsanlage und -Material festgelegt werden.
Ein weiteres Problem gilt es, bei der erfindungsgemäßen Verfahrensführung zu beherrschen, nämlich die mögliche Reaktion der vor allem in Einbrennalkydharzen - als Komponenten von Spritzbeschichtungsmaterialien - vergleichsweise hohen Restgehalte an Carbonsäurefunktion mit anderen Rezepturkomponenten der Verwendungsvarianten gemäß Ansprüchen 2 und 3.
Mischungen (I) lassen sich zwar unschwer in fachgerechte Rezepte inkorporieren, Stand der Technik ist es aber, daß bestimmte Metalle in Form ihrer Oxide oder Salze schwacher Säuren als Wärme- und Lichtstabilisatoren, Härtungsbeschleuniger, zur Bindung von Wasser, und als sonstige Additive eingesetzt werden. Ferner dienen oft natürlich vorkommende oder synthetisch hergestellte Carbonate der Erdalkalimetalle als Füllstoffe. Reaktionen solcher Zusätze mit Carboxylresten führen oft zu erheblicher und nicht mehr handhabbarer Viskositätserhöhung. Um derartige Störung der Verfahrensführung zu vermeiden, werden erfindungsgemäße Verwendungen der Mischungen (I) gemäß Ansprüchen 5-10 variiert. Die Säuregehalte und deren Blockierung lassen sich leicht mit bekannten Analysen-Methoden ermitteln bzw. kontrollieren.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Spritznebel und sonstigen Abfälle nicht mehr durch zusätzliche Maßnahmen denaturiert, mühsam aus den Spritzkabinen entfernt und aufwendig, umweltbelastend entsorgt werden müssen, sondern in rohstoffsparender Weise Neuverwendungen zugeführt werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend dargestellt und wie folgt beschrieben.
Beispiel 1
In einer mit Di-(2-äthylhexyl)-phthalat (handelsübliches DOP) als Waschflüssigkeit betriebenen Spritzkabine wurde ein weißer Einbrennlack (Typ Alkydharz/Melaminharz) mittels Handspritzpistole verspritzt, bis der DOP-Gehalt (Gaschromatische Bestimmung) auf 66,7% zurückgegangen war.
Eine Probe dieser Mischung aus DOP und Lack wurde durch einfache Siebung von mechanisch abtrennbaren Verunreinigungen gereinigt und danach im Dünnschicht-(Rotations-)verdampfer von Lösungsmitteln so weit befreit, daß alle zwischen Raumtemperatur und 200°C bei Wasserstrahlpumpen-Vacuum aus dem Gemisch abdestillierbaren Anteile abgezogen wurden.
Zu 500 g des Rückstandes mit folgenden Kennzahlen:
Viskosität: 600 mPa · s
Aschegehalt: 6,6% nach Verglühen 30 min 800°C
Säurezahl: 2,6 mg KOH je g Substanz
wurde im Verdampfer unter Rückfluß-Kühlung und laufender Rotation bei 180°C 4,5 g 2-Äthylhexylglycidyläther eingetropft und die Rotation noch 30 min fortgesetzt.
Nach Abkühlen über Nacht war ein Säuregehalt titremetisch nicht mehr festzustellen. Die Probe wurde sodann analog einem Rezeptur-Beispiel der Firma KEMA NORD, Plastics Division, Stockholm, aus deren Druckschrift über PEFIKON (PVC-Typen) aus August 1978 für Tauchbeschichtung erprobt.
100 g
Solvic R 367 NC, verpastbares Emulsions-PVC der Deutsche SOLVAY-WERKE GmbH, D 5650 Solingen
110 g aufbereitete Mischung (I) lt. Beispiel 1
20 g Edenol R VPW 750 Fettsäurealkylester der HENKEL KGaA, D 4000 Düsseldorf
2 g Calciumstearat, BÄRLOCHER CHEMISCHE WERKE, D 8000 München
2 g Zinkoxid UF der Fa. HEUBACH, D 3394 Langelsheim
werden mittels Dissolver dispergiert und durch Evakuierung entlüftet.
Ein mit dieser Masse tauchbeschichtetes Metallteil hatte nach Einbrennen bei 30 min 160°C eine glatte, glänzende weiße Oberfläche.
Beispiel 2
PVC-Plastisol analog einer Rezepturempfehlung der HOECHST AG, D 6230 Frankfurt/M. 80 aus der Druckschrift "Euretek®, Haftvermittler für PVC-Beschichtungen", Ausgabe 10/86 der Schering AG, D 4709 Bergkamen
70 g
von Lösungsmitteln und Säureanteilen befreite Mischung (I) aus Beispiel 1.
10 g Edenol® VPW 750, flüssiger Fettsäurealkylester der HENKEL KG aG, D 4000 Düsseldorf
35 g Hostalit® PA 5470/5, verpastbares PVC-Copolymer mit 5% Vinylacetat der HOECHST AG
25 g Vinnol® C 14/50 V, Pasten-Extender-PVC-Copolymer mit 14% Vinylacetat, der WACKER Chemie GmbH, D 8000 München 22
30 g Calciumcarbonat
15 g Socal® U₁ S₂ gefälltes, oberflächenbehandeltes Calciumcarbonat der Deutsche SOLVAY-Werke GmbH, D 5650 Solingen
1,7 g Aerosil® 200, pyrogene Kieselsäure der DEGUSSA AG, D 6000 Frankfurt/M.
3 g Zinkoxid UF, HEUBACH, D 3394 Langelsheim
3 g Euretek® 505, Polyaminamid der SCHERING AG, D 4709 Berkamen
ca. 3 g aromatenarmes, hochsiedendes Benzin, zur Viskositätseinstellung.
Die Einstellung auf Farbton hellgrau erfolgt mittels Rußpaste (DOP) je nach Erfordernis
Es wird mittels Dissolver dispergiert und durch Evakuieren entlüftet. Auf elektrotauchgrundiertes Karosserieblech aufgetragen, härtet das Material bei Temperaturbehandlung von 30 min bei 160°C zu einer hellgrauen, zähelastischen Beschichtung.
Beispiel 3
In einer mit Propylenglykol 200, einem handelsüblichen Additionsprodukt von Propylenoxid an 1,2-Propandiol mit Molekulargewicht ca. 200, als Waschflüssigkeit betriebenen Spritzkabine wurde ein weißer Einbrennlack auf Basis Alkydharz/Melaminharz verspritzt, bis der Aschegehalt in der Waschflüssigkeit durch aufgenommene Lackreste auf 5 bis 6% angestiegen war. Eine Probe aus der Waschflüssigkeit wurde danach im Dünnschicht-(Rotations)-Verdampfer von aufgenommenem Lacklösungsmittel so weit befreit, als alle zwischen Raumtemperatur und 200°C abdestillierbaren Anteile bei Wasserstrahlpumpenvakuum abgezogen wurden. Der Rückstand wurde zur Herstellung eines Polyurethanschaumes mittels Isocyanat und Wasser bereitgestellt.
Beispiel 4
Mit weißem Einbrennspritzlack angereicherte Waschflüssigkeit nach Beispiel 2 wird vor dem Abdestillieren der Lacklösungsmittel direkt zur Herstellung eines ungesättigten Polyesterharzes mit Maleinsäureanhydrid in azeotroper Polykondensationsführung bereitgestellt.
Dazu wurden in einem 4-Hals-Schliffkolben, ausgestattet mit Elektrobeheizung, Thermometer, Stickstoffeinleitung, Wasserabscheider mit Rückflußkühler und Rührer mit Elektromotor
615 g Mischung I gemäß Beispiel 1
 98 g Maleinsäureanhydrid
148 g Phthalsäureanhydrid
 80 g Xylol
941 g
langam über 110°C erhitzt, bis die Masse völlig geschmolzen und dann bei sehr langsamer Inertgaszufuhr zum beginnenden Sieden gebracht war.
Unter Abzug von Lösungsmittel aus dem Reaktionsgefäß über den Wasserabscheider wurde die Schmelztemperatur auf 180°C und dann langsam weiter bis 210°C erhöht. Die Polykondensation wurde in einem mehrere Stunden dauernden Prozeß weitergeführt, bis ca. 35 ml Wasser abgeschieden waren. Ab dann wurde unter weiterem Lösungsmittelentzug die Temperatur auf 220°C gesteigert. Danach war das Polykondensationsharz zur Abkühlung, Kennzahlenermittlung und schließlichen Verdünnung mit monomerem, stabilisiertem Styrol fertiggestellt.

Claims (10)

1. Verfahren zur Abscheidung und Entsorgung sowohl von Spritzmaterialnebeln aus der Abluft wie auch von Spritzmaterialresten überhaupt bei Verfahren zur Spritzbeschichtung von Gegenständen mit organisch-chemischen Überzügen, dadurch gekennzeichnet, daß solche Nebel bzw. Materialreste mit Stoffen (A) aufgefangen, und daß die so erzeugten Mischungen (I) Zwecken der Wieder- bzw. Andersverwendung zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffe (A) Weichmacher für Polyvinylchlorid sind oder solche in wesentlichen Mengen enthalten, vor allem Diester der o-Phthalsäure mit geradkettigen oder verzweigten Alkanolen der Kettenlänge C₆-C₁₂, und daß die erfindungsgemäß anfallenden Mischungen (I) zur Herstellung von Weich-PVC-Massen oder Beschichtungen daraus verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffe (A) mehrwertige Alkohole sind oder solche in wesentlichen Anteilen enthalten und daß die erfindungsgemäß anfallenden Mischungen (I) zur Herstellung von Polyurethanen oder Polykondensationsharzen bzw. daraus herzustellenden Massen oder Beschichtungsmittel verwendet werden.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß mit den Spritzmaterialnebeln oder sonstigen Resten in die Mischungen (I) aufgenommenen Anteile an Wasser und/oder organischen Lösungsmittel in einer, der eigentlichen Verwendung vorangestellten Verfahrensstufe entfernt werden.
5. Verfahren nach Ansprüchen 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß mit den Spritzmaterialnebeln oder sonstigen Resten in die Mischungen (I) aufgenommenen Säuregehalte durch chemische Reaktionen mit Stoffen (B) in einer der eigentlichen Verwendung vorangestellten Verfahrensstufe abgesättigt werden.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffe (B) cyclische Oxide oder Imine der allgemeinen Formel sind, oder enthalten, wobei
X = Sauerstoff oder NR′′′-Gruppe und R, R′, R′′, R′′′ Wasserstoff
oder Alkylreste ode substituierte Alkylreste und die chemischen Reaktionen Additionen sind.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffe (B) primäre oder sekundäre Amine bzw. Mischungen davon sind oder enthalten und die chemischen Reaktionen Kondensationsreaktionen sind.
8. Verfahren nach Ansprüchen 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffe (B) Säureanteile neutralisierende Amine, Metalloxide oder -hydroxide sind oder enthalten, die für sich allein, in Mischungen miteinander oder in Mischungen mit Stoffen (B) - gemäß Ansprüchen 6 oder 7 - verwendet werden.
9. Verfahren nach Ansprüchen 1-8 dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensstufen gemäß Ansprüchen 4 und 5 gleichzeitig oder bei beliebiger Reihenfolge nacheinander im gleichen Reaktor durchgeführt werden.
10. Verfahren nach Ansprüchen 1-9 dadurch gekennzeichnet, daß die Maßnahmen gemäß Ansprüchen 4 und 5 in dafür mit entsprechenden Vorrichtungen ausgestatteten Anlagen zur Herstellung von Produkten gemäß Ansprüchen 2 und 3 durchgeführt werden.
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