DE3904537A1 - Verfahren zur abscheidung und entsorgung zum zwecke einer wieder- bzw. andersverwendung von spritzmaterialnebeln aus der abluft wie auch von spritzmaterialresten ueberhaupt bei verfahren zur spritzbeschichtung von gegenstaenden mit organisch-chemischen ueberzuegen - Google Patents
Verfahren zur abscheidung und entsorgung zum zwecke einer wieder- bzw. andersverwendung von spritzmaterialnebeln aus der abluft wie auch von spritzmaterialresten ueberhaupt bei verfahren zur spritzbeschichtung von gegenstaenden mit organisch-chemischen ueberzuegenInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Abscheidung
und Entsorgung zum Zwecke der Wieder- oder Andersverwendung
von Spritzmaterialnebeln aus der Abluft wie auch von Spritzmaterialresten
überhaupt bei Verfahren zur Spritzbeschichtung
von Gegenständen mit organisch-chemischen Überzügen.
Die vorgegebenen Spritzbeschichtungen von Gegenständen sollen
dabei einerseits in herkömmlicher oder noch zu entwickelnder
Weise erfolgen, andererseits sollen die die Gegenstände verfehlenden
Spritzmaterial-Anteile abgeschieden und einer
Wieder- oder Andersverwendung zugeführt werden können.
Spritzapplikation ist Stand der Technik für viele Arten von
Oberflächenbehandlung. Sie ist wesentllicher Bestandteil der
Automobilherstellung und vielfältigster Industrieproduktion.
Die Spritzbeschichtung in industrieller Fertigung erfolgt in
besonderen Anlagen, im folgenden als Spritzkabinen bezeichnet.
Dort sind einwandfreie Beschichtungsoberflächen, aber auch
einwandfreie Bedingungen hinsichtlich Arbeits- und Umweltschutz
erreichbar. In derartigen Spritzkabinen werden beim derzeitigen
Stand der Technik Beschichtungsmittelreste, die beim Spritzvorgang
die zu beschichtenden Werkstücke verfehlen, aufgefangen,
vor allem mit Wasserberieselung bzw. Wasserbeflutung der Wände
oder Böden und durch mit Wasser betriebene Wäscher. Dem Wasser
sind im allgemeinen Chemikalien beigegeben, die die Spritznebel
und sonstigen Spritzmaterialreste ausfällen, ihnen die Klebrigkeit
nehmen und sie zur mechanischen Abtrennung denaturieren.
Solche Reste konnten allerdings nicht wiederverwendet werden -
der Gehalt an Wasser, Chemikalien und der verklumpte Zustand
machte bisherige Versuche zunichte bzw. wirtschaftlich nicht
vertretbar - sie werden zur Verbrennung oder Deponierung
entsorgt.
Einem Verfahren, Spritznebel und andere Reste aus Spritzapplikationen
so abzuscheiden, daß sie anders als durch Verbrennen
oder Deponieren entsorgt werden könnten, dam allenfalls
DE 29 45 523 A1 nahe.
Gemäß jener Erfindung werden Lacknebel mit Wasser
ausgewaschen und darin durch Zusätze emulgiert gehalten.
Durch Ultrafiltration wird Rückgewinnung des Waschwassers
erreicht. Ob die gleichzeitig anfallenden auf 20-30%
Emulgat aufkonzentrierten Retentate ebenfalls sinnvoll und
mit technischem und wirtschaftlichem Nutzen verwendet werden
können, hat sich bislang nicht erkennen lassen. Besagte Erfindung
schlägt Deponieren oder Aufarbeitung zu Lacken für
untergeordnete Zwecke vor; es bleibt dort aber ungeklärt,
ob dafür überhaupt ausreichender Bedarf gegeben ist. Auf
jeden Fall würden aber die in den Retentaten verbleibenden
Emulgatoren und die erheblichen Wassergehalte die Eigenschaften
beeinflussen und die Einsatzmöglichkeiten sehr begrenzen.
Beschreibungen von "Spritzkabinen" bezeichnen die zum Auswaschen
der Nebel bestimmten Medien als "Waschflüssigkeit"
oder überhaupt nur als "Flüssigkeit", wenn nicht direkt dafür
"Wasser" genannt ist. Es könnten deshalb oft sehr wohl
auch Flüssigkeiten anders als "Wasser" gemeint sein. Hinweise
auf den Verbleib der mit Spritzbeschichtungsmaterial angereicherten
Waschflüssigkeiten fehlen indes. Wir erkennen
daraus, daß nach dem Stande der Technik lediglich Verfahren
zur Abtrennung von Spritznebeln und Spritzmaterialreste
beschrieben sind, die Trenn- und Waschflüssigkeiten vom Typ
her eher unerheblich sind, und deren Entsorgung nach ihrer
Erschöpfung kein zu behandelndes Thema war.
Unsere Erfindung sollte dagegen die Aufgabe lösen, die besagten
Spritzmaterialnebel und -reste so aufzufangen, daß eine
Verwendung anders als Deponierung, Verbrennung oder sonstige
Vernichtung möglich würde.
Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß als Waschmedien
in den Spritzkabinen solche flüssigen Stoffe wie PVC-Weichmacher
oder Polyole eingesetzt werden, für die in ihren
eigenen Anwendungsgebieten wie Weich-PVC-Massen, Polyurethan-
Massen und Polykondensationsharzen sowie jeweils Beschichtungen
daraus, hinreichender Mengenbedarf besteht, und in denen sie
mit den aufgenommenen Spritzmaterialresten verarbeitet werden
können.
Derartige Produkte werden in großen Mengen produziert und verarbeitet,
so daß sie als Verarbeitungsmöglichkeit für die
Spritzmaterialreste sehr wohl in Frage kommen können.
Wir fanden insbesondere, daß bei erfindungsgemäßer Verfahrensführung
solche Inkorporierung von Spritzmaterialresten möglich
ist, wenn diese vom Typ der Alkyd- und Polyester-/Aminoplastharzlacke
oder der Acryl-/Aminoplastharzlacke oder der
2-Komponenten-Urethanharzlacke oder der PVC-Plastisole sind.
Über Kunstharze der erwähnten Typen für die erwähnten Lack-
bzw. Beschichtungsmitteltypen informieren die Druckschriften
der Hersteller, auch ist eine übersichtliche Zusammenstellung
solcher Kunstharze und ihrer Hersteller gegeben in Karsten,
Lackrohstoff-Tabellen, Curt R. Vincentz-Verlag, Hannover.
Ferner schreiben die Spezifikationen der lackverbrauchenden
Industrie fast immer den zu verarbeitenden Lacktyp vor und
auch die Stoffbezeichnungen der Lackhersteller zeigen dem
durchschnittlichen Fachmann an, um welchen Lacktyp es sich
im Einzelfall handelt. Ansonsten sind einfache analytische
Methoden bekannt, um das jeweilige Beschichtungsmaterial hinreichend
klassifizieren zu können.
Weich-PVC-Produkte sind in der Fachliteratur ebenfalls umfassend
beschrieben, ein Einstieg in dieses Fachgebiet ist
durch die Produktbeschreibungen der Hersteller sowohl von
Polyvinylchlorid wie auch der Weichmacher einfach möglich.
An Fachliteratur erwähnt sein sollen aus der Vielzahl der
Publikationen: W.V. Titow, PVC-Technology, Elsevier Applied
Science Publishers, London and New York sowie K. Thinius,
Chemie, Physik und Technologie der Weichmacher, VEB Deutscher
Verlag für Grundstoffindustrie.
Rohstoff-Mischungen für Weich-PVC-Produkte bestehen im
wesentlichen aus PVC-Pulver, Weichmacher, im allgemeinen
Pigmenten und Füllstoffen sowie ebenfalls Additiven zur
Einstellung auf bestimmte Anforderungen. Solche Mischungen
sind oft pastös oder flüssig infolge der Weichmachergehalte.
Sie verfestigen sich bei der Verarbeitung oberhalb bestimmter
Temperaturen dadurch, daß die Weichmacher von dem PVC-Anteil
aufgenommen werden.
Bei den für Weich-PVC eingesetzten Weichmachern handelt es
sich im allgemeinen um solche, die großtechnisch verfügbar
sind, nämlich Phthalsäureester verzweigter oder geradkettiger
Alkanole wie Di-äthylhexylphthalat, Di-isononylphthalat,
Di-isodecylphthalat. Deren Geliervermögen, Flüchtigkeit aus
den Plastifikaten, einige mechanische Eigenschaften, die sie mehr
oder weniger gut vermitteln, sind die neben der Verfügbarkeit
und dem Preis wichtigen Auswahlkriterien. Sie sind auch gemäß
dieser Erfindung als Waschflüssigkeiten in Spritzkabinen
einsetzbar.
Andere Phthalsäureester, wie z. B. Butyl-benzyl-phthalat,
Octyl-benzyl-phthalat, Dibutylphthalat, Di-isobutylphthalat,
Ester gemischter geradkettiger Alkanole mit o-phthalsäure, usw.
spielen für spezielle Anwendungen eine gewisse Rolle. Neben
den Phthalaten werden auch Ester oder Adipinsäure, Sebacinsäure,
Zitronensäure, einiger Fettsäuren, Phosphorsäure usw. ebenfalls
für spezielle Zwecke verwendet, wie überhaupt die Zahl der
als Weichmacher für PVC schon empfohlenen Substanzen außerordentlich
groß ist.
Zur Führung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind sie durchaus
auch einsetzbar, soweit sie in ausreichenden Mengen
selbst technische Anwendung finden, groß genug um die jeweils
aufzunehmenden Spritzmaterialabfälle in PVC-Plastifikate
einzubauen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ergeben die zu inkorporierenden
Beschichtungsmittelreste z. B. zusammen mit
Weichmachern PVC-Plastifikate. Der Fachmann aus den jeweiligen
Anwendungsgebieten wird unschwer Methoden der jeweiligen
Rezepturgestaltung so anwenden können, daß die jeweiligen
Anforderungen erfüllt werden.
Für Polyurethanmassen und Beschichtungen daraus gemäß
Anspruch gilt im wesentlichen ähnliches. Die Bindemittelanteile
aus den Spritzbeschichtungsresten werden über ihre
Hydroxyl- oder sonstigen funktionellen Gruppen in die Systeme
eingebaut. Auch hier kennt der Fachmann literaturbekannte
Methoden zur Rezepturgestaltung, um den Anforderungen für bestimmte
Zwecke zu entsprechen.
Auch der Einbau von Mischungen (I) gemäß Anspruch 3 in
Polykondensationsharze ist ein geeigneter fachgerechter Weg
zur erfindungsgemäßen Entsorgung von Spritznebeln und -resten,
die selbst oft solche Polykondensationsharze als Bindemittel
enthalten. Umesterungsprozesse oder Äthoxi- oder Propoxilierungs-
oder sonstige Additions- oder Kondensationsprozesse
könnten u.U. die Mischungen (I) zur Neuherstellung
von Bindemitteln optimieren, was im übrigen auch für den Einsatz
solcher Mischungen (I) für Polyurethanmassen gelten kann.
Für eine Führung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach
Anspruch 3 geeignete Polyole sind z. B. 1,3-Propandiol
oder seine oligomeren Propoxilierungsprodukte, 1,3- oder
1,4-Butandiol, bedingt auch Äthylenglykol und seine
oligomeren Athoxilierungsprodukte, Fettsäurepartialester
des Glycerins und andere Polyole, soweit sie verfahrensbedingt
in flüssigem Zustand gehalten werden können und
soweit ihre Mischbarkeit mit den aufzufangenden Beschichtungsmitteln
erreicht werden kann.
Die Führung des erfindungsgemäßen Verfahrens muß in Hinblick
auf eine Verwendung der Mischungen (I) berücksichtigen,
daß fast alle Beschichtungsmittel für Spritzapplikation
organische Lösungsmittel enthalten. Allerdings ist die Anzahl
der tatsächlich verwendeten Produkte auf einige technisch
in größeren Mengen verfügbare und wirtschaftlich
vertretbare begrenzt. Von wenigen Ausnahmen abgesehen,
würden solche Lösungsmittel für die Verwendung der
Mischungen (I) nach Ansprüchen 2 und 3 stören.
Erfindungsgemäß wird das Verfahren deshalb so geführt, daß
die mit den Beschichtungsmittelresten aufgenommenen Lösungsmittel
und Wasser entfernt werden, bevor die Mischungen (I)
weiterverwendet werden. Für die Abtrennung der Lösungsmittel
und des Wasses sind geeignete Anlagen, z. B. für Destillationsverfahren,
hinreichend bekannt und verfügbar.
Die Konstruktion und Arbeitsweise geeigneter Spritzkabinen
ist in einer größeren Anzahl von Produkt- und Verfahrensdarstellungen
von derartige Anlagen herstellenden Firmen bekannt:
die mit Stoffen (A) gemäß Ansprüchen 2 und 3 anstatt nach
dem Stande der Technik mit chemikalienhaltigem Wasser betrieben
werden könnten, bzw. sich darauf umrüsten lassen.
Während des Betriebes der Spritzanlagen würde durch fortschreitende
Anreicherung mit Resten von Spritzbeschichtungsmaterial
die Viskosität in der aufnehmenden Phase
sich nicht wesentlich ändern. Wie empfehlen, durch ständige
Teilentnahme von Mischung (I), die entsprechend durch
frischen Stoff (A) zu ersetzen sind, annähernd konstante
Zusammensetzung zu halten.
Der Anreicherungsgrad an Spritzbeschichtungsresten in Stoff
(A) in der Spritzanlage muß nicht als von vornherein begrenzt
behandelt werden. Er kann vielmehr nach oben und
unten flexibel je nach Spritzbeschichtungsanlage und
-Material festgelegt werden.
Ein weiteres Problem gilt es, bei der erfindungsgemäßen
Verfahrensführung zu beherrschen, nämlich die mögliche
Reaktion der vor allem in Einbrennalkydharzen - als
Komponenten von Spritzbeschichtungsmaterialien - vergleichsweise
hohen Restgehalte an Carbonsäurefunktion mit anderen
Rezepturkomponenten der Verwendungsvarianten gemäß Ansprüchen
2 und 3.
Mischungen (I) lassen sich zwar unschwer in fachgerechte
Rezepte inkorporieren, Stand der Technik ist es aber, daß
bestimmte Metalle in Form ihrer Oxide oder Salze schwacher
Säuren als Wärme- und Lichtstabilisatoren, Härtungsbeschleuniger,
zur Bindung von Wasser, und als sonstige
Additive eingesetzt werden. Ferner dienen oft natürlich
vorkommende oder synthetisch hergestellte Carbonate der
Erdalkalimetalle als Füllstoffe. Reaktionen solcher Zusätze
mit Carboxylresten führen oft zu erheblicher und nicht mehr
handhabbarer Viskositätserhöhung. Um derartige Störung
der Verfahrensführung zu vermeiden, werden erfindungsgemäße
Verwendungen der Mischungen (I) gemäß Ansprüchen 5-10
variiert. Die Säuregehalte und deren Blockierung lassen sich
leicht mit bekannten Analysen-Methoden ermitteln bzw.
kontrollieren.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Spritznebel und
sonstigen Abfälle nicht mehr durch zusätzliche Maßnahmen
denaturiert, mühsam aus den Spritzkabinen entfernt und
aufwendig, umweltbelastend entsorgt werden müssen, sondern
in rohstoffsparender Weise Neuverwendungen zugeführt
werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend
dargestellt und wie folgt beschrieben.
In einer mit Di-(2-äthylhexyl)-phthalat (handelsübliches
DOP) als Waschflüssigkeit betriebenen Spritzkabine wurde
ein weißer Einbrennlack (Typ Alkydharz/Melaminharz) mittels
Handspritzpistole verspritzt, bis der DOP-Gehalt (Gaschromatische
Bestimmung) auf 66,7% zurückgegangen war.
Eine Probe dieser Mischung aus DOP und Lack wurde durch
einfache Siebung von mechanisch abtrennbaren Verunreinigungen
gereinigt und danach im Dünnschicht-(Rotations-)verdampfer
von Lösungsmitteln so weit befreit, daß alle zwischen Raumtemperatur
und 200°C bei Wasserstrahlpumpen-Vacuum aus dem
Gemisch abdestillierbaren Anteile abgezogen wurden.
Zu 500 g des Rückstandes mit folgenden Kennzahlen:
Viskosität: 600 mPa · s
Aschegehalt: 6,6% nach Verglühen 30 min 800°C
Säurezahl: 2,6 mg KOH je g Substanz
Aschegehalt: 6,6% nach Verglühen 30 min 800°C
Säurezahl: 2,6 mg KOH je g Substanz
wurde im Verdampfer unter Rückfluß-Kühlung und laufender
Rotation bei 180°C 4,5 g 2-Äthylhexylglycidyläther eingetropft
und die Rotation noch 30 min fortgesetzt.
Nach Abkühlen über Nacht war ein Säuregehalt titremetisch
nicht mehr festzustellen. Die Probe wurde sodann analog einem
Rezeptur-Beispiel der Firma KEMA NORD, Plastics Division,
Stockholm, aus deren Druckschrift über PEFIKON (PVC-Typen)
aus August 1978 für Tauchbeschichtung erprobt.
100 g | |
Solvic R 367 NC, verpastbares Emulsions-PVC der Deutsche SOLVAY-WERKE GmbH, D 5650 Solingen | |
110 g | aufbereitete Mischung (I) lt. Beispiel 1 |
20 g | Edenol R VPW 750 Fettsäurealkylester der HENKEL KGaA, D 4000 Düsseldorf |
2 g | Calciumstearat, BÄRLOCHER CHEMISCHE WERKE, D 8000 München |
2 g | Zinkoxid UF der Fa. HEUBACH, D 3394 Langelsheim |
werden mittels Dissolver dispergiert und durch Evakuierung
entlüftet.
Ein mit dieser Masse tauchbeschichtetes Metallteil hatte
nach Einbrennen bei 30 min 160°C eine glatte, glänzende
weiße Oberfläche.
PVC-Plastisol analog einer Rezepturempfehlung der
HOECHST AG, D 6230 Frankfurt/M. 80 aus der Druckschrift
"Euretek®, Haftvermittler für PVC-Beschichtungen",
Ausgabe 10/86 der Schering AG, D 4709 Bergkamen
70 g | |
von Lösungsmitteln und Säureanteilen befreite Mischung (I) aus Beispiel 1. | |
10 g | Edenol® VPW 750, flüssiger Fettsäurealkylester der HENKEL KG aG, D 4000 Düsseldorf |
35 g | Hostalit® PA 5470/5, verpastbares PVC-Copolymer mit 5% Vinylacetat der HOECHST AG |
25 g | Vinnol® C 14/50 V, Pasten-Extender-PVC-Copolymer mit 14% Vinylacetat, der WACKER Chemie GmbH, D 8000 München 22 |
30 g | Calciumcarbonat |
15 g | Socal® U₁ S₂ gefälltes, oberflächenbehandeltes Calciumcarbonat der Deutsche SOLVAY-Werke GmbH, D 5650 Solingen |
1,7 g | Aerosil® 200, pyrogene Kieselsäure der DEGUSSA AG, D 6000 Frankfurt/M. |
3 g | Zinkoxid UF, HEUBACH, D 3394 Langelsheim |
3 g | Euretek® 505, Polyaminamid der SCHERING AG, D 4709 Berkamen |
ca. 3 g | aromatenarmes, hochsiedendes Benzin, zur Viskositätseinstellung. |
Die Einstellung auf Farbton hellgrau erfolgt mittels Rußpaste (DOP) je nach Erfordernis |
Es wird mittels Dissolver dispergiert und durch Evakuieren
entlüftet. Auf elektrotauchgrundiertes Karosserieblech aufgetragen,
härtet das Material bei Temperaturbehandlung von
30 min bei 160°C zu einer hellgrauen, zähelastischen
Beschichtung.
In einer mit Propylenglykol 200, einem handelsüblichen
Additionsprodukt von Propylenoxid an 1,2-Propandiol mit
Molekulargewicht ca. 200, als Waschflüssigkeit betriebenen
Spritzkabine wurde ein weißer Einbrennlack auf Basis
Alkydharz/Melaminharz verspritzt, bis der Aschegehalt in
der Waschflüssigkeit durch aufgenommene Lackreste auf
5 bis 6% angestiegen war. Eine Probe aus der Waschflüssigkeit
wurde danach im Dünnschicht-(Rotations)-Verdampfer von
aufgenommenem Lacklösungsmittel so weit befreit, als alle
zwischen Raumtemperatur und 200°C abdestillierbaren Anteile
bei Wasserstrahlpumpenvakuum abgezogen wurden. Der Rückstand
wurde zur Herstellung eines Polyurethanschaumes mittels
Isocyanat und Wasser bereitgestellt.
Mit weißem Einbrennspritzlack angereicherte Waschflüssigkeit
nach Beispiel 2 wird vor dem Abdestillieren der Lacklösungsmittel
direkt zur Herstellung eines ungesättigten
Polyesterharzes mit Maleinsäureanhydrid in azeotroper
Polykondensationsführung bereitgestellt.
Dazu wurden in einem 4-Hals-Schliffkolben, ausgestattet mit
Elektrobeheizung, Thermometer, Stickstoffeinleitung, Wasserabscheider
mit Rückflußkühler und Rührer mit Elektromotor
615 g Mischung I gemäß Beispiel 1
98 g Maleinsäureanhydrid
148 g Phthalsäureanhydrid
80 g Xylol
941 g
98 g Maleinsäureanhydrid
148 g Phthalsäureanhydrid
80 g Xylol
941 g
langam über 110°C erhitzt, bis die Masse völlig geschmolzen
und dann bei sehr langsamer Inertgaszufuhr zum beginnenden
Sieden gebracht war.
Unter Abzug von Lösungsmittel aus dem Reaktionsgefäß über den
Wasserabscheider wurde die Schmelztemperatur auf 180°C und
dann langsam weiter bis 210°C erhöht. Die Polykondensation
wurde in einem mehrere Stunden dauernden Prozeß weitergeführt,
bis ca. 35 ml Wasser abgeschieden waren. Ab dann
wurde unter weiterem Lösungsmittelentzug die Temperatur auf
220°C gesteigert. Danach war das Polykondensationsharz zur
Abkühlung, Kennzahlenermittlung und schließlichen Verdünnung
mit monomerem, stabilisiertem Styrol fertiggestellt.
Claims (10)
1. Verfahren zur Abscheidung und Entsorgung sowohl von
Spritzmaterialnebeln aus der Abluft wie auch von Spritzmaterialresten
überhaupt bei Verfahren zur Spritzbeschichtung
von Gegenständen mit organisch-chemischen
Überzügen, dadurch gekennzeichnet, daß solche Nebel
bzw. Materialreste mit Stoffen (A) aufgefangen, und daß
die so erzeugten Mischungen (I) Zwecken der Wieder- bzw.
Andersverwendung zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
die Stoffe (A) Weichmacher für Polyvinylchlorid sind oder
solche in wesentlichen Mengen enthalten, vor allem Diester
der o-Phthalsäure mit geradkettigen oder verzweigten
Alkanolen der Kettenlänge C₆-C₁₂, und daß die erfindungsgemäß
anfallenden Mischungen (I) zur Herstellung von
Weich-PVC-Massen oder Beschichtungen daraus verwendet
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die
Stoffe (A) mehrwertige Alkohole sind oder solche in wesentlichen
Anteilen enthalten und daß die erfindungsgemäß anfallenden
Mischungen (I) zur Herstellung von Polyurethanen
oder Polykondensationsharzen bzw. daraus herzustellenden
Massen oder Beschichtungsmittel verwendet werden.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1-3 dadurch gekennzeichnet,
daß mit den Spritzmaterialnebeln oder sonstigen Resten in
die Mischungen (I) aufgenommenen Anteile an Wasser und/oder
organischen Lösungsmittel in einer, der eigentlichen Verwendung
vorangestellten Verfahrensstufe entfernt werden.
5. Verfahren nach Ansprüchen 1-4 dadurch gekennzeichnet,
daß mit den Spritzmaterialnebeln oder sonstigen Resten in
die Mischungen (I) aufgenommenen Säuregehalte durch
chemische Reaktionen mit Stoffen (B) in einer der eigentlichen
Verwendung vorangestellten Verfahrensstufe abgesättigt
werden.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1-5 dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoffe (B) cyclische Oxide oder Imine der allgemeinen
Formel
sind, oder enthalten, wobei
X = Sauerstoff oder NR′′′-Gruppe und R, R′, R′′, R′′′ Wasserstoff
oder Alkylreste ode substituierte Alkylreste und die chemischen Reaktionen Additionen sind.
X = Sauerstoff oder NR′′′-Gruppe und R, R′, R′′, R′′′ Wasserstoff
oder Alkylreste ode substituierte Alkylreste und die chemischen Reaktionen Additionen sind.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1-5 dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoffe (B) primäre oder sekundäre Amine bzw.
Mischungen davon sind oder enthalten und die chemischen
Reaktionen Kondensationsreaktionen sind.
8. Verfahren nach Ansprüchen 1-5 dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoffe (B) Säureanteile neutralisierende Amine,
Metalloxide oder -hydroxide sind oder enthalten, die für
sich allein, in Mischungen miteinander oder in Mischungen
mit Stoffen (B) - gemäß Ansprüchen 6 oder 7 -
verwendet werden.
9. Verfahren nach Ansprüchen 1-8 dadurch gekennzeichnet,
daß die Verfahrensstufen gemäß Ansprüchen 4 und 5
gleichzeitig oder bei beliebiger Reihenfolge nacheinander
im gleichen Reaktor durchgeführt werden.
10. Verfahren nach Ansprüchen 1-9 dadurch gekennzeichnet,
daß die Maßnahmen gemäß Ansprüchen 4 und 5 in dafür mit
entsprechenden Vorrichtungen ausgestatteten Anlagen zur
Herstellung von Produkten gemäß Ansprüchen 2 und 3
durchgeführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3904537A DE3904537A1 (de) | 1989-02-15 | 1989-02-15 | Verfahren zur abscheidung und entsorgung zum zwecke einer wieder- bzw. andersverwendung von spritzmaterialnebeln aus der abluft wie auch von spritzmaterialresten ueberhaupt bei verfahren zur spritzbeschichtung von gegenstaenden mit organisch-chemischen ueberzuegen |
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DE3904537A1 true DE3904537A1 (de) | 1990-08-16 |
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ID=6374137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3904537A Withdrawn DE3904537A1 (de) | 1989-02-15 | 1989-02-15 | Verfahren zur abscheidung und entsorgung zum zwecke einer wieder- bzw. andersverwendung von spritzmaterialnebeln aus der abluft wie auch von spritzmaterialresten ueberhaupt bei verfahren zur spritzbeschichtung von gegenstaenden mit organisch-chemischen ueberzuegen |
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DE (1) | DE3904537A1 (de) |
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