DE376704C - Apparat zum Aufbereiten von Erzen nach dem Schaumschwimmverfahren - Google Patents

Apparat zum Aufbereiten von Erzen nach dem Schaumschwimmverfahren

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DE376704C
DE376704C DEE24929D DEE0024929D DE376704C DE 376704 C DE376704 C DE 376704C DE E24929 D DEE24929 D DE E24929D DE E0024929 D DEE0024929 D DE E0024929D DE 376704 C DE376704 C DE 376704C
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DE
Germany
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foam
processing ores
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DEE24929D
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FERDINAND PETER EGEBERG DIPL I
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FERDINAND PETER EGEBERG DIPL I
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    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/24Pneumatic
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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    • B03D1/245Injecting gas through perforated or porous area

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Degasification And Air Bubble Elimination (AREA)

Description

  • Apparat zum Aufbereiten von Erzen nach dein Schaumschwimmverfahren. Die Erfindung bezieht sich auf die als »Schauniscliwinuuverraliren« bekannte Aufbereitung, bei der einer aus fein gemahlenem Erz hergestellten Trübe ein gewisser Prozentsatz von 01, oder von zwei versch;edenen Ölen, oder eines Öls und einer Säure, o;ler eines Öls und eins Alkalis oder eines sonst geeigneten Stoffes beigemengt wird, wonach das Gemisch einer Durchlüftung unterworfen wird, um einen Schaum zti bilden, der aus Luft- und Ölblasen besteht, an denen die mineralischen Bestandteile anhaften. Wird dieser Schaum gesammelt und läßt man ihn absetzen oder schlägt ihn durch Zusatz von kaltem Wasser o. dgl. nieder, so gibt er die angehaltenen mineralischen Teilchen frei.
  • Zur Durchführung des Schaumschwimmverfahrens ist vom Erfinder früher eine Vorrichtung in Vorschlag gebracht, bei welcher die Erzteile durch einen Schwimmkasten mit porösem Boden zum Durchblasen von Luft o. dgl. den Boden entlangfließen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Ausführungsform eines solchen Aufbereitungsapparates, welche .dadurch gekennzeichnet ist, daß der Schwimmkasten durch eine Reihe von aufeinanderfolgend en festen Scheidewänden in Abteilungen eingeteilt ist, welche feste Scheidewände über dem Boden endigen, so daß Durchlässe verbleiben, welche durch senkrecht verstellbare Schieber verengt werden können.
  • In den Zeichnungen ist Abb. i ein Längsschnitt durch einen Schläninikasten geniäl.l der Frfititlung ; Abb. 2 ein Otterschnitt nach Linie .r-.r der A bb. i ; Abb. 3 ein Längsschnitt durch einen Teil einer abgeänderten horiu eines Schläminkastens. A ist ein Behälter der nach der Zeichnung im wesentlichen rechteckige Gestalt hat, und aus einem Boden a, y order- und Hinterwänden a1, a2 und Seitenwänden a.2 besteht. Der Boden ist im vorliegenden Beispiel als wesentlich eben gezeichnet. Im geeigneten Abstand e darüber ist ein Einsatzboden B aus gecigtietem durchlässigen oderporösen Stoff angebracht, .der die Aufgahe haben soll, gasartige Mittel durchzulassen, nicht aber das Wasser oder die Trübe. _ Der Raum zwischen dem festen und dein Einsatzboden des Behälters -bildet eine Luftkammer. Diese Kammer kann ununterbrochen von einem Behälterende zum anderen durchlaufen, und er kann durch Scheidewände b unterteilt sein; in die Kammer oder Kammern können durch ein Zuleitungsrohr c und Hähne enthaltende Abzweigungen d Luft oder andere Gase eingeleitet werden.
  • Der Behälter .ist ferner mit einer Anzahl mehr oder weniger dicht aufeinanderfolgender fester Scheidewände D versehen, die fest an den Behälterseitenwänden angebracht sind, so daß von der Stirnwand zur Rückwand der Maschine eine Reihe aufeinanderfolgender Ab- _ teilurigen gebildet wird. Die Trennwände endigen unten in der aus A.bb. i ersichtlichen Weise in geringem nbstande über dein Einsatzboden B.
  • Jede Scheidewand D besitzt einen Abschlußschieber f, .der am unteren Ende der Wand zu gleiten vermag und von dein eine Stange g nach oben durch ein Handrad k am oberen Ranzte des Behälters ragt, mittels dessen der Schieber gegen die Scheidewand eingestellt werden kann, uni die Höhe des Durchlasses zwischen Schieberunterrand und dein Einsatz- Boden, durch den die Trübe vom vorderen Ende des Behälters zum hinteren Ende hindurchfließen kann, einzustellen.
  • Am Vorderedde des Behälters findet sich weiter eine schräge Wand i, deren unteres Ende über dem Einsatzboden endet. Diese Scheidewand i bildet zwischen sich und der Behälterstirnwand eine Kammer, in die die Trübe mit ihrem schaumbildenden Zusatz -eingeliefert wird und von wo sie unter der Wand hindurch in die erste der Abteilungen zu treten vermag, mit denen der Behälter ausgestattet ist. -Am Hinterende des Behälters ist die Wand a2 mit einer Auslaßöffnung a-E ausgestattet, die einen Überlauf bildet, dessen Höhe :den Flüssigkeitsspiegel im Behälter bestimmt und zu erhalten sucht. Dieser Überlauf bzw. Öffnung wird -durch eine Platte h abgedeckt, die zwischen sich und- der Behälterrückwand einei Durchlaß l bildet, durch den die Gangart zu dem Überlauf und zu einem entsprechenden Aufnahmegefäß in gelangt.
  • .Der Behälter besitzt weiter eine Er7-saminelrinne ii, die sich oben am Behälter längs einer oder beider Seiten erstreckt und in die der im Behälter während des Einblasens von Gas in dieTrübe gebi-ldeteSchaum in der bei dieser Aufbereitungsweise wohlbekannten Art überfließt. Die Überlaufkante ist im Beispiel ein wenig nach dem Hinterende ;des Behälters zu geneigt. Aber ersichtlich könnte die Kante auch wagerecht sein statt nach jeder Trennwand etwas abzusinken, ohne daß dadurch irgendwie vom Wesen der Erfindung abgewichen würde.
  • Bei der in Abb. 3 dargestellten Bauart ist der Boden des Behälters A als mit einer Reihe von trichterartigen Zellen B' ausgestattet gezeichnet, in .deren jede eines der absperrbaren Zweigrohre d' Luft oder Gas einleitet, so daß sie oder es durch den porösen Boden und in die Flüssigkeit im Behälter gelangen. kann, um diese zu durchlüften und den Schaum zu erzeugen, der durch ,die Flüssigkeit emporsteigt, sich an der Oberfläche sammelt und allmählich j anhäuft, bis er über die Üherlaufkante des Behälters und in die oben erwähnte Erzrinne fließt.
  • . .Die Bauart gemäß- Abb. 3 erweist sich als vorteilhaft im Betriebe im Falle, .daß einzelne Abschnitte .des porösen Materials beschädigt sind und entfernt werden müssen. In diesem Falle könnte .der schadhafte Abschnitt abgeschaltet werden und der Behälter könnte .doch mit nur geringer Einbuße im Wirkungsgrad weiter betrieben werden. Die Allgemeinwirkung der Vorrichtung ist für den Fachmann ohne weiteres klar; es genügt zu sagen, .daß die Trübe mit ihrem schaumbildenden Zusatz am Stirnende der Jlaschine zugesetzt wird und nach dem hinteren Ende zu fließt, daß sie allmählich in ilen verschiedenen -,#hteilungen zwischen den festen Trennwänden ansteigt, bis der geeignete Flüssigkeitsspiegel erreicht ist, den die Stellung des Überlaufs am Hinterende der Maschine bestimmt. Dadurch"daß jede der festen Trennwände D einen einstellbaren Schieier erhält, und daß insbesondere eine große Zahl von Trennwänden angewendet wird, können .die Schieber gegen den porösen Einsatzboden des Behälters so eingestellt werden, daß an dein Schieber ein genügender Wirbel oder eine genügende Bewegung der Trübe entsteht, uni die Gangart in der Trübe in der Schwebe zu halten. Dies ist der wesentliche Zweck des Gebrauchs einer großen Zahl von Trennwänden und ihrer Anordnung in geringem Abstande voneinander, da die Gangart, die in der Schwebe durch die Verengung unter dein Schieber der ersten Trennwand hindurchgespült worden ist, durch den Wirbel erfaßt wird, der durch .die nächstfolgende Öffnung erzeugt wird; dieser Vorgang erstreckt sich über die ganze Länge der Maschine. Auf diese Weise werden ;die schweren Gesteintrümmer oder .die Gangart veranlaßt, längs des Einsatzbodens und unter den verschiedenen Schiebern -hindurchzuwanlern, um schließlich durch den Überlauf am Maschinenende herausgeschafft zu werden, während der im Behälter erzeugte Schaum durch die Räume zwischen den Trennwänden aufsteigt, sich an der Flüssigkeitsoberfläche sammelt, allmählich sich darauf auftürmt, bis er über die Behälterkante in die oben erwähnte Sammelrinne überfließt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Apparat zum Aufbereiten von Erzen nach dem Schwimmverfahren, bei welchem die Erzstücke durch einen Sch`vemmkasten mit porösem Boden zum Durchblasen von Luft u. dgl. den Boden entlang fließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwemmkasten :durch eine Reihe von aufeinanderfolgenden festen Scheidewänden in Abteilungen eingeteilt ist, welche feste Scheidewände über -dem Boden endigen, so daß Durchlässe verbleiben, welche durch senkrecht verstellbare Schieber verengt werden können.
DEE24929D Apparat zum Aufbereiten von Erzen nach dem Schaumschwimmverfahren Expired DE376704C (de)

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DE376704C true DE376704C (de) 1923-06-19

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ID=7071518

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DE (1) DE376704C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5736497A (en) * 1995-05-05 1998-04-07 Degussa Corporation Phosphorus free stabilized alkaline peroxygen solutions

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5736497A (en) * 1995-05-05 1998-04-07 Degussa Corporation Phosphorus free stabilized alkaline peroxygen solutions

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