DE1213223C2 - Vorrichtung zum Reinigen der ungeklaerten Abwaesser in den Papier-, Zellstoff- und aehnlichen Industrien - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen der ungeklaerten Abwaesser in den Papier-, Zellstoff- und aehnlichen Industrien

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DE1213223C2 DE1960K0039905 DEK0039905A DE1213223C2 DE 1213223 C2 DE1213223 C2 DE 1213223C2 DE 1960K0039905 DE1960K0039905 DE 1960K0039905 DE K0039905 A DEK0039905 A DE K0039905A DE 1213223 C2 DE1213223 C2 DE 1213223C2
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Description

gert wird, denn die Leistung einer Flotationsklär- folgt durch die Pumpe 3 und die Leitung 4 in den
anlage in Liter pro Minute ist im wesentlichen eine Druckkessel 5. Von hier gelangt das z.B. mit Luft
Funktion der zur Flotation zur Verfügung stehenden beladene ungeklärte Abwasser durch die Leitung 6
Oberfläche. ins Innere des Behälters 1. Die Dickstoffpumpe 7
Erfindungsgemäß bilden die im Behälter eingebauten 5 führt die im Behälter abgeschiedenen'Dickstoffe ab. Trennwände Gefache, die als flache Gebilde überein- Erfindungsgemäß sind, wie insbesondere Fig. 2 anderliegen, an ihren tiefliegenden Stirnflächen bis zeigt, im Inneren jedes Behälters 1 eine Anzahl mit auf einen unteren Austrittsquerschnitt geschlossen verhältnismäßig geringem Abstand übereinandersind und dort nahe der Deckfläche eine über die ge- liegende, gleichsinnig von links unten nach rechts samte Breite sich erstreckende Zufuhrleitung für das io oben ansteigende, im Ausführungsbeispiel parallel ungeklärte Abwasser aufweisen, wobei diese Aus- verlaufende Leitflächen 8 eingebaut. Diese bilden trittsquersohnittein einen Sammelraum für das Klar- zwischen sich flache und wesentlich breitere Gewässer münden, an dessen oberem Teil die Ablauf- fache 9. Diese sind an ihren rechten, hochliegenden leitung für das Klarwasser angeschlossen ist und die Enden offen. Am entgegengesetzten, tiefliegenden hochliegenden Enden der Gefache zwischen den 15 Ende sind Stirnflächen 10 vorgesehen, welche die Ge-Randern ihrer Deckfläche und der Behälterwand fache 9 bis auf einen unteren Austrittsquerschnitt 11 einen oberhalb der Deckfläche des obersten Gefaches abschließen. Dieser Austrittsquerschnitt kann aus endenden Raum bilden, aus welchem die Dickstoffe einer Anzahl kleiner Löcher bestehen. Diese Ausin einen Sammelraum gelangen, an dem die Abführ- trittsquerschnitte münden in einen im Behälter 1 von leitung für die Dickstoffe angeschlossen ist. 20 unten nach oben durchziehenden Sammelraum 12.
Zweckmäßig weisen die Teilflächen der über- . Jedes Gefach 9 weist am unteren Ende und nahe der einanderliegenden Gefache an den hochliegenden Deckfläche eine sich über seine gesamte Breite erEnden Ränder auf, deren Abstand von der Innen- streckende Zutrittsleitung 13 für das ungeklärte Abflache zur zugeordneten Behälterseite von unten nach wasser auf. Jede Einzelleitung ist durch Ventile 14 oben zunimmt, wobei die Konturen dieser Ränder 25 regelbar. Am oberen Ende des Sammelraumes 12 ist : etwa dem Verlauf dieser Seitenwand entsprechen. . ein Überlauf 15 vorgesehen, der schließlich in eine
Für den Fall, daß eine selbsttätig kontinuierlich Rinne 16 führt, von der aus eine weitere Leitung 17 arbeitende Flotationsvorrichtung gewünscht ist, wird nach außen abgeht. An der entgegengesetztliegenden in weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Vor- Behälterseite ist ein weiterer Überlauf 18 vorgesehen, richtung eine Sammelwanne mit der Zuflußleitung 30 Beide Überläufe können höhenverstellbar sein und des ungeklärten Abwassers einerseits und dessen Ab- bestimmen die Steighöhe, des Wassers im Behälter, flußleitung zur Förderpumpe in den mit Leitflächen Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: In die einzelnen ausgerüsteten Behalter andererseits vorgesehen. Die Rohre 13 der Gefache 9 wird ungeklärtes Abwasser Sammelwanne ist mit einer durch den Druck des eingeführt. Damit dieses nicht zu rasch aus den Ausungeklärten Abwassers, gegebenenfalls unter Mit- 35 trittsquerschnitten 11 austritt, sind Parallelflächen 19 wirkung einer Hilfskraft, z. B. eines Gewichtes, ge- eingebaut, die etwa parallel zu den Deckenflächen schlossen gehaltenen Öffnung zum Zutritt von Klar- der Gefache verlaufen. Entlang der schräg nach aufwasser ausgerüstet. Klarwasser tritt zu, sobald auf wärts ziehenden, als Leitflächen dienenden Deckender Gegenseite ein Unterdruck eintritt, so daß bei flächen der Gefache schwimmen die vom Gas umStörungen im Zufluß des ungeklärten Abwassers kein 40 schlossenen bzw. mitgenommenen Festteilchen von Abreißen der Umlauf strömung innerhalb des- links nach rechts und vom Rand aus nach oben auf, Flotationsbehälters eintritt. Diese Sammelwanne ist was durch ausgezogene Pfeile angedeutet ist. Das gezweckmäßig oberhalb des mit den Leitflächen ver- klärte, durch gestrichelte Pfeile dargestellte Abwasser sehenen Behälters und vorzugsweise mit diesem zu fließt im wesentlichen in entgegengesetzter Richtung einer Einheit vereint. 45 durch die Austrittsquerschnitte 11 in den Sammel-
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an raum 12 für das Klarwasser. Damit die aufschwim-
Hand des in der Zeichnung schematisch dargestellten menden Festteilchen sich gegenseitig möglichst wenig
Ausführungsbeispieles erläutert. In der Zeichnung behindern, nehmen die Spalten 20 zwischen den
stellt dar Deckflächen der Gefache und der anschließenden
F i g. 1 die Seitenansicht einer aus zwei Einheiten 50 Behälterwand von unten nach oben zu. Auf diese
zusammengesetzten Flotationsvorrichtung, Weise sammeln sich auf der Wasseroberfläche bei 21
F i g. 2 den Längsschnitt durch eine der in F i g. 1 die Dickstoffe und gelangen über den Überlauf 18 in
gezeichneten Einheiten in größerem Maßstab, einen Sammelraum 22 und werden von da durch die
F i g. 3 die Draufsicht auf eine solche Einheit, Dickstoffpumpe 7 weggeschafft. Am Überlauf 15
F i g. 4 in vergrößertem Maßstab den Längsschnitt 55 läuft Klarwasser zuletzt in die darunterliegende
gemäß Fig. 2 durch den oberen Teil der Einrich- Rinne 16 ab und von da über die Leitung 17 zur
tung, weiteren Verwendung.
F i g. 5 eine schematische Darstellung der Einzel- Im Ausführungsbeispiel ist eine Zusatzeinrichtung
heiten der F i g. 4, dargestellt, die einen wartungsfreien Betrieb ermög-
Fig. 6 die Seitenansicht einer Einheit, jedoch 60 licht, so daß gelegentliche Kontrollen genügen, um unter Weglassung aller in den Fig. 1 bis 3 dar- eine fortlaufende einwandfreie Abscheidung der Festgestellten weiteren Einrichtungen. teilchen zu gewährleisten. Diese Zusatzeinrichtung ist
Jede der dargestellten Flotationseinheiten besteht, im wesentlichen in den F i g. 4 und 5 dargestellt. Sie
wie die Vorrichtung zum Ausführen des älteren Ver- besteht in einer Sammelwanne 23, die an das oberste
fahrens des Erfinders, aus einem zweckmäßig oben 65 Gefach anschließt und mit dem Behälter 1 zu einer
offenen Behälter 1, dem die ungeklärten Abwässer Einheit vereinigt ist. In diesen Sammelbehälter führt
durch die Rohrleitung 2 zugeführt werden. Das For- die Zufuhrleitung 2 für die ungeklärten Abwässer.
dem des ungeklärten Abwassers zum Behälter 1 er- Die Druckpumpe 3, welche den Durchlauf des un-
geklärten Abwassers durch den Behälter 1 besorgt, ist an diese Sammelwanne mit ihrer Saugleitung 24 angeschlossen. Die rechte Begrenzung ist gleichzeitig Teil des Sammelraumes 22, in welcher die Dickstoffe gesammelt und aus welcher diese durch die Dickstoffpumpe 7 abgeführt werden. In der linken Wand der Sammelwanne ist eine mit einer in diese hinein aufschwenkbaren Klappe 25 verschließbare Öffnung vorgesehen. Diese führt in einen Mittelbehälter 26, der einen Teil des Raumes bis zur Abschlußwand des Klarwassersammelraumes 12 ausfüllt. Dieser Mittelbehälter 26 überbrückt einen Teil der sich über die gesamte Behälterbreite erstreckenden Auffangrinne 16 für das Klarwasser, das aus dieser durch die Leitung 17 abfließt bzw. herausgepumpt werden kann. In den Mittelbehälter 26 fließt das Klarwasser über den Überlauf 15 ein. In der Darstellung in F i g. 4 und 5 ist die Einstellvorrichtung für den Überlauf 15 durch ein Stellhandrad 27 dargestellt. Das über die Uberlaufkante 15 in den Behälter 26 einlaufende Klarwasser gelangt über die beiden Seitenwände 28 in die Sammelwanne 16, solange die Klappe 25 geschlossen ist. Die Schließstellung wird einerseits durch den Flüssigkeitsdruck des ungeklärten Abwassers in der Sammelwanne 23, gegebenenfalls unterstützt durch ein Zusatzgewicht 29, geschlossen gehalten. Sinkt der Flüssigkeitsspiegel in der Sammelwanne 23 zu weit ab, was dann eintritt, wenn die Zufuhr von ungeklärtem Abwasser aus irgendeinem Grunde unzulässig gering wird oder ganz ausbleibt, so öffnet sich unter dem nunmehr größeren Flüssigkeitsdruck im Mittelbehälter 26 die Verbindungsklappe 25, und es strömt Klarwasser in den Sammelbehälter 23. Diesen Zeitpunkt zeigt Fig. 5. Dadurch wird erreicht, daß die Druckpumpe 3 stets kontinuierlich fördern kann und die Strömung innerhalb des Behälters 1 nicht abreißt, auch wenn keine ungeklärten Abwasser mehr zuströmen.
F i g. 6 zeigt eine an einer Seitenwand des Behälters 1 angeordnete Schauöffnung in Form einer Reinigungstür 30, die mit Panzerglas oder dergleichen durchsichtige Werkstoffe versehen ist. Sie gestattet erstmalig die Beobachtung jeder einzelnen Strömungsbahn im Betrieb, so daß etwa eintretende Störungen sofort erkannt und abgestellt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche- ^e Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen der ungeklärten Abwasser in den Papier- und
1. Vorrichtung zum Reinigen der ungeklärten Zellstoff- und ähnlichen Industrien, bei welchem die Abwässer in der Papier-, Zellstoff- und ähnlichen Rückgewinnung der Feststoffe durch Flotation erIndustrien durch Flotation, gekennzeichnet 5 folgt, bei denen somit nach Einführen von Gasen, durch einen im Querschnitt zweckmäßig im insbesondere Luft, gegebenenfalls unter Beimischung wesentlichen quadratischen oder rechteckigen von Flockungs- und/oder Netzmitteln in die unge-Behälter (1) mit einer Anzahl eingebauter, klärten Abwässer die aufsteigenden Gasblasen die gleichsinnig aufsteigender, insbesondere einander Feststoffe durch Verringerung des spezifischen Geparallel verlaufender Flächen (8), welche zwi- io wichtes mitnehmen und hochschwemmen, so daß sie sehen sich flache Gefache bilden, deren Breiten sich auf der Wasseroberfläche sammeln und von dort wesentlich größer als ihre Höhenmaße sind, aii abgeführt werden können.
ihren hochliegenden Enden offen und an ihren Der Erfinder hat in der USA.-Patentschrift tiefliegenden Stirnflächen bis auf einen unteren 2 874 842 vorgeschlagen, die mit Gas, insbesondere Austrittsquerschnitt (11) geschlossen sind, und 15 Luft, vermischten ungeklärten Abwässer im Zentrum dort nahe jeder Deckfläche je eine über die ge- eines zylindrischen Behälters unter mehreren Übersamte Breite sich erstreckende Zufuhrleitung (13) einanderliegenden tellerförmigen Trennwänden mit für das ungeklärte Abwasser aufweisen, die Aus- Überbau in Form von umgekehrten Trichtern eintrittsquerschnitte (11) in einen Sammelraum (12) zuleiten. Dabei beladen sich die aufsteigenden Gasfür das Klarwasser münden, an dessen oberem 20 blasen mit den Festteilchen, gleiten entlang der Leit-Teil die Ablaufleitung (17) für das Klarwasser fläche von innen nach außen und schwimmen von angeschlossen ist und die hochliegenden Enden den Kreisrändern der Leitflächen nach aufwärts entder Gefache zwischen den Rändern ihrer Deck- lang einer konischen Mantelfläche zu einer Sammelflächen und der Behälterwand einen oberhalb der stelle hoch, während das geklärte Abwasser in an-Deckfläche des obersten Gefaches endenden 25 derer Richtung und getrennt zu einer zweiten Sam-Raum (21) bilden, aus welchem die Dickstoffe meisteile nach oben strömt.
in einen Sammelraum (22) gelangen, an dem die Diese Vorrichtung arbeitet zufriedenstellend und Abführleitung für die Dickstoffe angeschlossen ermöglicht eine ausreichende Trennung der Feststoffe ist, wobei die Teilflächen (8) der übereinander- aus den zu klärenden Abwässern. Nachteilig ist jeliegenden Gefache (9) an den hochliegenden 30 doch der erforderliche verhältnismäßig große Platz-Enden in die Ränder enden, deren Abstand (20) bedarf sowie der Umstand, daß das zu reinigende von der Innenwand der zugeordneten Behälter- Abwasser in der Mitte einströmt and sich von da seite von unten nach oben zunimmt, wobei die über eine im Quadrat der radialen "Entfernung zuKonturen dieser Ränder etwa dem Verlauf dieser nehmende Kreisfläche bis zum Rand verteilt, was Seitenwand entsprechen. 35 eine ungenügende Ausnutzung der zur - Verfugung
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- stehenden Leitungsflächen bedeutet, weil nicht so viel kennzeichnet, daß oberhalb des Behälters (1), ungeklärtes Abwasser in der Mitte zugeführt werden zweckmäßig mit diesem vereinigt, eine Sammel- kann, daß sich an den Rändern der trichterförmigen wanne (23) mit Zuflußleitung (2) des ungeklärten Leitflächen noch ein genügend kräftiger, mit den ausAbwassers und dessen Abflußleitung (24) zur 40 zuscheidenden Schmutz- bzw. Festteilchen beladener Förderpumpe in den Behälter (1) vorgesehen ist, Flüssigkeitsstrom ergibt.
der mit einer durch den Druck des ungeklärten Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diesen Abwassers, gegebenenfalls unter Mitwirkung Nachteil zu beseitigen. Dazu wird ausgegangen von einer Hilfskraft, z. B. eines Gewichtes (29), zu- einem im Aufriß quadratischen oder einen Rechteckgehaltenen Öffnung zum Zutritt von geklärtem 45 querschnitt aufweisenden Abscheidbecken wie es Abwasser ausgerüstet ist. auch bei Absinkabscheidern benutzt wird, in wel-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- chem die Feststoffe auf Grund ihrer spezifischen Gekennzeichnet, daß die Öffnung für den Zutritt wichte nach unten absinken. Dabei ist es bekannt, von geklärtem Abwasser in einer Seitenwand der innerhalb dieser Absinkbecken im Abstand von-Sammelwanne angeordnet und mit einer in diese 50 einander Schrägwände einzubauen, um das Absinken hinein aufschwingbaren Verschlußklappe (25) der Feststoffe zum Boden zu unterstützen,
versehen ist, wobei diese Öffnung in einen wei- Demgegenüber werden bei der Erfindung mit teren Behälter (26) führt, der einen höhenverstell- Hilfe eingebauter Schrägwände übereinanderliegende, baren Überlauf (15) aufweist, der die Verbin7 . schräg aufwärts verlaufende breite Strömungsbahnen dung zum Sammelraum (12) für das geklärte 55 aus mit Gas vermischtem ungeklärtem Abwasser geAbwasser bildet, und der Behälter (26) selbst bildet, wobei die mit den Festteilen beladenen Gasmindestens einen Überlauf (28) hat, der die Ver- blasen entlang den jeweiligen Oberseiten der einbindung zum Ablauf (17) des geklärten Abwas- zelnen Strömungsbahnen von unten schräg und nach sers herstellt. aufwärts zu einer Sammelstelle aufschwimmen, wäh-
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, 60 rend das geklärte Abwasser unterhalb der Festdadurch gekennzeichnet, daß im Behälter eine teilchenschicht der einzelnen Strömungsbahnen in im Reinigungsöffnung (30) derart angebracht ist, wesentlichen entgegengesetzter Richtung abfließt und daß sich möglichst alle Teilflächen beobachten dann zu einer zweiten Sammelstelle geführt wird,
lassen. Damit wird die Gesamtoberfläche, welche zur
65 Klärwirkung verfügbar wird, wesentlich vergrößert und damit die Durchsatzmenge, wodurch die Leistungsfähigkeit bei geringer Grundfläche und gerindem Raumbedarf der Vorrichtung wesentlich gestei-
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