AT90208B - Apparat zum Aufbereiten von Erzen nach dem Ölschwimmverfahren. - Google Patents
Apparat zum Aufbereiten von Erzen nach dem Ölschwimmverfahren.Info
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Description
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Apparat zum Aufbereiten von Erzen nach dem Ölschwimmverfahren.
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Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht unter Weglassung einzelner Teile. Fig. 3 eine Rückansicht zur. \nordnuna' nach Fig. 1, Fig. 4 eine Vorderansicht.
Der Behälter A kann nach Länge. Höhe und Weite irgend geeignete Abmessungen erhalten, die sich nach der Fassung bestimmen, und er kann aus irgendeinem geeigneten Baustoff hergestellt werden.
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Weite. In gleichen Abständen sind längs dieser Seitenwände senkrechte Gleitführungen b angebracht. in die senkrecht angeordnete Platten c passen, welche Trennwände bilden und welche gehoben oder ge- senkt werden können. um den Raum an ihrer Unterkante zu vergrössern oder zu verkleinern.
Nach der beschriebenen Anordnung bilden die Trennwände im Verein mit den Seitenwändeu des Behälters eine Reihe von Kammern oder Zellen, die miteinander durch die Lücke in Verbindung stehen. die an der Unterkante der Trennwände entsteht.
Der Behälter besitzt einen Boden d. der von hinten nach vorn geneigt ist. An den Boden sind Laschen oder Platten c angeschlossen, in die geeignete Beine f eingefügt werden können, auf denen der Behälter ruhen kann.
Der Behälter kann auch mehrteilig sein. wobei in den oberen Teil 1' die erwähnten Trennwände eingepasst sind ; dieser Teil ist unten offen. Der untere Teil Zist fest mit dem Boden verbunden, der sich im geeigneten Abstande unter den Trennwänden befindet und an den die Beinlaschen angebolzt oder
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Trübe aus irgendeiner Quelle eingeleitet wird. Die Trübe kann den beim Schwimmverfahren gewöhnlich angewendeten Charakter haben, nämlich ein Gemisch sein aus erzhaltiger Trübe und einem schaumhildenden Mittel, das eine besondere Affinität zu metallhaltigen Stoffen besitzt.
Nachdem die Trübe in den Einlass g eingebracht ist. gelangt sie in eine am hinteren Behälterende gebildete Tasche oder Kammer h. die nach oben durch den Boden mit der ersten Kammer oder Zelle des Behälters in Verbindung steht, so dass die Trübe nach und nach von unten unter den verschiedenen Trennwänden hindurch in die Behälterzellen treten kann, die sie allmählich anfüllt, bis der erforderliche Fiüssigkeitsspiesre) erreicht worden ist.
Auf der Innenseite des nach obigem schräg angeordneten Behälterbodens sind Walzeisen oder sons-- tige aufragende Glieder i angenietet oder sonstwie befestigt, die im Verein mit den Seitenwänden de, Bodenteiles A2 des Behälters unabhängige Kammern bilden, deren je eine unter einer der Trübe enthaltenden Zellen des Behälters liegt. Diese verschiedenen Zellen k dienen zur Aufnahme von Gas.
Luft oder Dampf, und damit diese Mittel in die getrennten Abteilungen des Behälters eingeführt werden können. die über den Luftzellen liegen, damit sie dort die gewünschte Blasen-oder Schaumbildung bewirken, wird die Decke jeder Zelle vorzugsweise aus porösem Stoff 1 gebildet, durch den die Luft oder dgl. aus der darunter liegenden Zelle unter Druck in unzähligen feinen Strahlen oder Strömen entweichen kann. wodurch die Trübe in den darüber befindlichen Zellen zugleich durchlüftet und gerührt wird.
Die Druckluft oder dgl. wird somit erstlich ein Mittel zur Einbringung der erforderlichen Menge von Luft oder dgl. in die Trübe und zweitens veranlasst und erhält sie ein Strömen oder auffallen der Trübe mit ihrem öligen Zusatz und erzeugt einen Schaum aus Luft-oder Gasblasen mit einer öligen Hülle, an der die mineralischen Teilchen der Trübe infolge der Affinität anhaften.
Das poröse Mittel kann von irgendeiner geeigneten Art und Bauweise sein: es kann z. B. poröser Ziegel oder eine Lage feinen Sandes zwischen zwei Seihtüchern oder übereinander gelegte Lagen faserigen Stoffes, wie Kokosfaser oder poröses Holz. wie Schwarzlindenholz, verwendet werden : oder eine oder
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Luft in zahllose feine Strahlen zu zerlegen.
Im übrigen ist die Art des Stoffes für die Erfindung unwesentlich, ausser insoweit, dass der Stoff die Wirkung haben muss, zu bewirken, dass die in die Zellen eingeführte Luft durch die Poren hindurch und in die Masse der Trübe in der darüberliegenden Kammer eintritt, mit dem Ergebnis, dass sofort nach der Lufteinleitung die Trübe in heftige Strömung oder Aufwallung versetzt wird und die Blasen oder der Schaum sich zu bilden beginnen, emporsteigen und sich an der Oberfläche der Trübe ansammeln. Mit dem Fortsehreiten der Arbeit nimmt Masse und Dichtheit des Schaunies zu.
Diese Schaumbildung findet in jeder der Behälterabteilungen statt und beliebig viele ZeHen können, je nach der gewünschten Aufnahmefähigkeit der Vorrichtung, vorhanden sein.
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Die Menge der in jede Kammer eingeführten Luft oder dgl, kann so eingestellt werden, dass gerade der Anteil geliefert wird. den die Grösse oder Aufnahmefähigkeit des in der Zelle unmittelbar über einer
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seite hin zunimmt und weil demzufolge die Menge von Luft. Gas oder Dampf, die die grösseren Kammern benötigen, die für die kleineren Kammern erforderlichen übersteigen werden. Der jeder Kammer des Haupt- behälters zugeführten Luftmasse wird demnach ein Druck erteilt werden, der wesentlich dem entspricht, den die Fliissigkeitssäule über der Zelle bestimmt.
Damit der Druck der Luft oder dgl, zur Erzielung des gewünschten Ergenisses geregelt werden
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abzudecken zu suchen. Wenn während des Rührens und Durrhliiftens der Trübe durch die feinen Luft-, Gas- oder Dampfstrahlen, die durch die poröse Masse eintreten, sich gröbere Erzteilchen oder sonstige Stoffe auf der porösen Oberfläche abzusetzen suchen sollten, so genügt die Luftgeschwindigkeit, die auf diese gröberen Teilchen einwirkt, ihnen eine geringe Bewegung zu erteilen, die in Verbindung mit der
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und nach dem Auslassende und in die vorerwähnte Vertiefung oder Austragkammer fallen zulassen.
Da die von einem Teil der porösen Fläche weggeschaffenen Körnehen bei ihrem Fall über die Oberfläche auf andere Teilchen treffen, die sich auf tiefer gelegenen Teilen der Fläche abgesetzt haben oder abzusetzen suchen, so wird auch diesen die Bewegung mitgeteilt, so dass in der Vorrichtung die groben Teilchen selbsttätig entfernt werden und die poröse Fläche für den Luftdurchgang sauber gehalten wird : weder grössere Stücke noch der feine Schlamm können sich auf der porösen Fläche absetzen und sie zudecken.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Apparat zum Aufbereiten von Erzen nach dem Ölschwimmverfahren. bei dem die Trübe, die mit einem schaumbildenden Zusatz versehenist, in einem mit porösen Boden und unter demselben vorgesehenen Pressluftraum ausgestatteten Behälter einer Durchlüftung unterworfen wird. dadurch gekennzeichnet, dass der poröse Boden des Behälters. welcher gegebenenfalls durch senkrechte Wände in einzelne Abteilungen zerlegt sein kann, von der Einlassstelle der Trübe zu der Auslassteile} hin gleichmässig geneigt ist, u. zw. mit einer derartigen Neigung, dass die den porösen Boden durchströmende Pressluft und die Schwerkraft zusammen das gröbere Gut, das sich abzusetzen und die Poren abzuschliessen sucht, fortzuschaffen vermögen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| US90208XA | 1914-04-01 | 1914-04-01 |
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| Publication Number | Publication Date |
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| AT90208B true AT90208B (de) | 1922-12-11 |
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ID=21735117
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|---|---|---|---|
| AT90208D AT90208B (de) | 1914-04-01 | 1920-03-19 | Apparat zum Aufbereiten von Erzen nach dem Ölschwimmverfahren. |
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- 1920-03-19 AT AT90208D patent/AT90208B/de active
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