DE356814C - Schaumschwimmverfahren und Apparat zur Trennung metallischer Teilchen von einem oeligen, metallfuehrenden Brei oder einer Erztruebe - Google Patents

Schaumschwimmverfahren und Apparat zur Trennung metallischer Teilchen von einem oeligen, metallfuehrenden Brei oder einer Erztruebe

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DE356814C
DE356814C DED38285D DED0038285D DE356814C DE 356814 C DE356814 C DE 356814C DE D38285 D DED38285 D DE D38285D DE D0038285 D DED0038285 D DE D0038285D DE 356814 C DE356814 C DE 356814C
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    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/16Flotation machines with impellers; Subaeration machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/1443Feed or discharge mechanisms for flotation tanks
    • B03D1/1462Discharge mechanisms for the froth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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    • B03D1/00Flotation
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Schaumschwimmverfahren und Apparat zur Trennung metallischer Teilchen von einem öligen, metallführenden Brei oder einer Erztrübe. Vorliegende Erfindung betrifft die Behandlung einer Erztrübe oder eines mehr oder weniger metallhaltigen Schlammes oder Breies, behufs Trennung der metallhaltigen Bestandteile von der Gangart nach dem sogenannten Schaumschwimmverfahren, bei welchem die Scheidung in der Weise erfolgt, daß die metallhaltigen Teile durch ölige Schaumblasen aus der Tiefe in die Höhe geführt werden und von der Oberfläche der Trübe niit dem Schaum abgeführt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird eine wirksame Scheidung der Metallteilchen von der Gangart u. dgl. in der Trübe dadurch bewirkt, daß man mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung oberhalb des Niveaus der Erztrübe Luft fängt und diese unter die Oberfläche befördert und in der zu behandelnden schlammigen Masse frei gibt, so daß sie in Form von öligen Blasen in die Höhe zu steigen vermag und die metallhaltigen Teilchen in der beim Schaumschwimmverfahren üblichen Weise mit in die Höhe steigen.
  • Damit bei einem solchen Verfahren die Operation des Fangens der Luft oberhalb der Oberfläche der Erztrübe usw. nicht durch die Operation der.Ableitung des gebildeten metallhaltigen Schaumes beeinträchtigt wird, empfiehlt es sich, die zu behandelnde schlammige Masse in einem Teil des dieselbe aufnehmenden Behälters anzustauen. Unter dem Einfluß einer solchen Stauung läßt sich dann eine Ansammlung des Schaumes in der Zone der Anstauung herbeiführen und ein Übertritt aus dieser Zone in eine Absitzzone, aus welcher der Schaum dann abgeführt werden kann.
  • Die Anstauung der Erztrübe für den Zweck der störungsfreien Schaumansammlung und Ableitung erfolgt zweckmäßig dadurch, daß man in dem die Erztrübe usw. aufnehmenden Behälter eine unter die Oberfläche der Erztrübe herabragende Zwischenwand vorsieht und die Erztrübe beispielsweise durch in die Erztrübe hineinragende rotierende Luftfangscheiben gegen die Zwischenwand hintreibt, so daß sie sich an derselben staut. Es sammelt sich. dann an der Zwischenwand in dem angestauten Teile der Erztrübe der Schaum an und kann durch Öffnungen in der Zwischenwand gleich nach der zweiten Behälterkammer, in welcher das Flüssigkeitsniveau tiefer steht, übertreten und von hier abgeleitet werden.
  • Die Erfindung ist mehr oder weniger schematisch auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen vertikalen Querschnitt durch einen Schwimmapparat gemäß der Erfindung nach der Linie i-i der Abb. a.
  • Abb. 2 ist ein vertikaler Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i.
  • Abb.3 zeigt in vergrößertem Maßstabe einen Längsschnitt, der in Abb. i und 2 angedeuteten Vorrichtung zur Schaumerzeu.-g ung' Abb. q. ist eine Seitenansicht einer abgeänderten Form einer Scheibe oder eines drehbaren Organs, welches in der Vorrichtung zur Schaumerzeugung an Stelle der in Abb. i und 2 dargestellten Scheibe Anwendung finden kann.
  • Der Schwimmapparat, an dem die Erfindung .veranschaulicht ist, besteht aus einem Behälter, welcher einen Brei aufzunehmen vermag, der aus einem vorher gemahlenen oder sonstwie auf den gewünschten Feinheitsgrad gebrachten und mit Wasser oder einem Ö1 oder Reagenz im geeigneten Verhältnis gemischten Erz besteht. Der Behälter kann irgendeine passende Größe besitzen und aus beliebigem geeigneten Material hergestellt sein. Der Behälter besitzt zweckmäßig zwei aufrechte Stirnwände A', A-, eine senkrechte Rückwand A2 ! und einen gekrümmten Boden A3, welche Wandflächen in geeigneter Weise miteinander verbunden sind. In der Arbeitsstellung ruht der Behälter auf geeigneten Stützen, z. B. in dem Gestell A4. Der Behälter A ist zweckmäßig in der Längsrichtung in zwei Kammern oder Abteilungen:45, As durch eine aufrechte Zwischenwand A' unterteilt, welche an den Stirnwänden des Behälters befestigt ist. Wie aus Abb. i ersichtlich, endet die Trennungswand A"r mit ihrem unteren Rande oberhalb des Bodens As des Behälters und bildet einen -Durchgang A8, durch den eine freie und unmittelbare Verbindung zwischen den beiden Kammern hergestellt wird. Ein Einlaßrohr B, welches aus Abb. 2 ersichtlich ist, mündet in der Kammer A5 durch eine der Stirnwände der Kammern und dient dazu, den zu behandelnden Brei in den Behälter einzuführen; nahe dem Boden des Behälters befindet sich in der gegenüberliegenden Stirnwand eine Auslaßöffnung mit sich an dieselbe anschließendem Auslaßrohr B', durch welches der entmineralisierte Brei oder der Rückstand abgeführt wird.
  • In der einen der beiden Kammern A5, Ae, und zwar vorzugsweise in der ersten, befindet sich eine schaumerzeugende Einrichtung, deren wirksame Elemente nach der Darstellung der Zeichnung von einer horizontalen Welle C getragen werden, die sich in der Längsrichtung der Kammer A5 erstreckt und deren Stirnwände A', A' durchsetzt. Diese Welle C kann in den Stirnwänden gelagert sein oder sich über die Stirnwände hinaus erstrecken und in geeigneten Lagern C'-, Cl- ruhen, welche für diesen Zweck vorgesehen sind. Zum Antrieb der Welle kann irgendein passender Motor vorgesehen sein, der mit der Welle in geeigneter Weise gekuppelt ist, zu welchem Zweck auf der Zeichnung eine Treibscheibe CZ vorgesehen ist, die auf der Welle sitzt. Auf dem Teil der Welle C, der in der Kammer A5 liegt, sitzt eine Mehrzahl von Drehkörpern C3, welche nach der Darstellung der Zeichnung aus in einem gewissen Abstande voneinander befindlichen dünnen Kreisscheiben bestehen. Die Scheiben sind auf die Welle aufgekeilt oder sonstwie auf derselben befestigt, so daß sie sich mit der Welle drehen, und werden durch Abstandhalter C4 in dem gehörigen Abstande voneinander gehalten. Nach der Därstellung der Zeichnungen stehen die Scheiben rechtwinklig zur Welle; aber der Erfindungszweck würde auch erreicht werden, wenn die Scheiben im Winkel zur Welle angeordnet wären. Jede Scheibe besitzt einen solchen Durchmesser und die Welle C ist in solcher Höhe gelagert, daß alle Scheiben teilweise in den Brei eintauchen, so daß von jeder Scheibe sich ein Teil in dem Brei befindet, mit dem der Behälter gefüllt ist, und ein anderer Teil in den Luftraum über dem Niveau des Breis im Behälter hinausragt. Die Scheiben ragen bis nahe an die Bodenwand As des Behälters herab.
  • Jede KreisscheibeC3 ist mit einer Mehrzahl von Löchern C5 versehen, welche über .ihre ganze Fläche verteilt sind und die Scheibe in der Querrichtung durchsetzen.
  • Die erforderliche Zahl solcher Scheiben hängt von der Größe und dem Fassungsvermögen der Maschine ab; in jedem Falle müssen aber die Scheiben hinreichend dicht nebeneinander angeordnet sein, um die zwischen ihnen befindliche Masse bei der Drehung anzuheben.
  • Obgleich nach der Darstellung der Zeichnung die Scheiben mit Löchern versehen sind, so könnten doch auch an Stelle solcher Scheiben irgendwelche andere Scheiben oder Drehkörper benutzt werden, welche oberhalb der Oberfläche des Breis Luft zu fangen und unter die Breioberfläche zu befördern vermögen. Abb.4 stellt eine abgeänderte Form eines solchen Körpers dar, bei welcher eine aus Draht gewebte Scheibe .X vermittels einer mittleren Platte oder eines Verstärkungsteils X- auf der Welle befestigt und von einem verstärkenden Kranz X2 umgeben ist. Die Bänder der Öffnungen in den Scheiben können bündig mit der Scheibenfläche liegen, oder sie können gegenüber der Scheibenfläche mehr oder weniger rippenartig erhöht sein. Die Erfindung ist nicht beschränkt auf eine besondere Form eines Drehkörpers oder auf eine besondere Art der Ausgestaltung von Öffnungen in denselben.
  • Es könnte auch eine nicht durchbrochene Scheibe benutzt werden, welche eine Mehrzahl von Vorsprüngen oder Rippen auf ihrer Seitenfläche besitzt oder deren in den Brei eintauchende Flächen in anderer Weise behandelt sind, um sie zu befähigen, Luft zu fangen.
  • Damit sich der mineralische Schaum ungestört auf der Oberfläche zu bilden vermag, ist die Zwischenwand A7 mit einer Mehrzahl von Durchgangsöffnungen D versehen, welche in der Nähe des gewöhnlichen Breiniveaus im Behälter liegen, wenn sich die schaumerzeugende Vorrichtung in Ruhe befindet. Während der Drehung der Scheibe C3 wird der durchlüftete Brei durch die Öffnungen D der Zwischenwand in die Kammer A° übergeführt. Der mineralische Schaum, welcher durch die Öffnungen hindurchtritt oder sich in der Kammer bildet, schwimmt auf der in der Kammer befindlichen breiigen Masse- und tritt über eine äußere Kante Dl der die Kammer begrenzenden Wand in einen Trog D=. Der entmineralisierte Brei kann in die Kammer A5 durch den Spalt All zurücktreten.
  • Obgleich die' Erfindung durch eine besondere Konstruktion eines Schwimmapparates veranschaulicht und im Anschluß daran im einzelnen beschrieben ist, so kann doch die Anordnung der Teile der Konstruktion in mannigfacher Weise abgeändert werden, ohne claß der Boden der Erfindung verlassen wird. Die Anwendung der Erfindung gestaltet sich I wie folgt: Es ist bekannt, daß die Einführung von Luft in einen Brei, der aus fein verteilten mineralischen Erzen besteht, die in Wasser aufgeschwemmt sind, einen Schaum erzeugt, wenn in den Brei eine kleine Menge Öl oder ein sonstiges passendes Reagenz eingeführt wird. Die Luft bildet Blasen, welche aus einer dünnen Ölschicht bestehen, auf der sich die fein verteilten metallischen Teilchen sammeln. Diese Blasen sammeln sich auf der Oberfläche des Breis in Form eines metall--haltigen Schaumes, und das nicht metallische Material bleibt in dem Brei und wird darauf abgeführt.
  • Gemäß der auf der Zeichnung dargestellten und in den Patentansprüchen gekennzeichneten Erfindung findet ein den Erzbrei ent-.haltender Behälter mit einem sich in. dessen Längsrichtung erstreckenden Durchlüftungs-Organ Anwendung. Dieser Behälter ist in zwei Kammern geteilt, von denen die eine das Durchlüftungsorgan enthält. Die Kammern sind, wie oben beschrieben, durch eine mit Durchlässen versehene Zwischenwand gegeneinander abgetrennt. Der Zweck des Durchlüftungsorganes oder Rotors besteht darin, Luft in den Erzbrei hineinzubringen und darin in der Form von Blasen freizusetzen. Das geschieht der Erfindung zufolge durch die Anwendung von mit Löchern versehenen Scheiben oder sonstigen Körpern, welche teilweise in den Brei eintauchen. Wenn die Scheiben in Umdrehung versetzt werden, dann nehmen sie Luft von oberhalb des Breies mit sich, fangen sie in ihren Öffnungen und befördern sie unter die Breioberfläche. Die Luft wird dann frei und erfüllt den Brei mit Blasen. Der auf diese Weise durchlüftete Brei wird durch die Drehung der Scheiben gegen die die beiden Kaminern trennende Zwischenwand gestaut, so daß die freie Oberfläche etwa entlang der in Abb. i eingezeichneten punktierten Linie verläuft. Der durchlüftete Brei tritt in die Außenkammer H° durch die Öffnung D in der Zwischenwand H7 über. Die Oberfläche des Breis in der Kammer A° ist ziemlich ruhig, weshalb die Luft in Form der obenerwähnten mit Metall bedeckten Blasen zur Oberfläche steigt. Die Blasen bilden einen metallischen Schaum, welcher sich über der Oberfläche des Breis in der Kammer Aß ansammelt und während der Drehung der Teile sich dauernd vermehrt, so daß er hoch über die Oberfläche des Breis ansteigt und in den Trog Dz übertritt. Obwohl der Metallschaum in dem veranschaulichten Apparat sich am besten bei einer Drehung der Scheiben entgegengesetzt der Richtung des Uhrzeigers ausbildet, wie sie in Abb. z angedeutet ist, so ist doch diese Drehungsrichtung der Scheiben nicht unerläßlich ; man kann vielmehr auch zu einer gehörigen Schaumerzeugung kommen, wenn die Scheiben in der entgegengesetzten Richtung gedreht werden. Da nur wenig von der Gangart sich an die Blasen anhängt, gewinnt man einen nahezu rein mineralischen Schaum. Die Tatsache, daß der schaumerzeugende Mechanismus die Form einer Mehrzahl von Scheiben besitzt, welche teilweise in die Erzschlämme eintauchen, gestattet möglichst viel Erzschlamm in den Behälter einzufüllen, weil die Gesamtheit der Scheiben nur einen verhältnismäßig kleinen Bruchteil desjenigen Raumes einnehmen, der mit Brei angefüllt ist. Der Apparat vermag daher eine verhältnismäßig große -Masse Erzschlamm zu bearbeiten. Durch die Anwendung von Scheiben, welchein der angegebenen Weise angeordnet sind, wird die Leistungsfähigkeit der Vorrichgesteigert, weil eine größtmögliche Menge Brei der Lüftung ausgesetzt wird, wodurch es möglich wird, gleichzeitig eine sehr große Zahl von Luftblasen zu erzeugen, was zur Folge hat, daß die Schnelligkeit, mit welcher die mineralischen Teilchen aus dem Brei ausgeschieden werden, gesteigert wird. Da die äußere Begrenzung jeder Scheibe sich nahe (lern gekrümmten Boden des Behälters befindet, und da die Scheiben über die ganze I äuge des Behälters verteilt sind, so ergibt sich, daß Luft in jeden Teil des Behälters eingeführt und demnach der im Behälter befindliche Erzbrei vollständig hochgradig durchlüftet wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Schaumschwimmverfahren zur Trennung metallischer Teilchen von einem öligen, metallführenden Brei oder einer Erztrübe, gekennzeichnet dadurch, daß man Luft oberhalb der Breioberfläche fängt, dieselbe unter die Breioberfläche befördert und dort frei gibt, so daß sie in Form öliger Blasen in die Höhe zu steigen vermag und auf der Breioberfläche einen Schaum erzeugt. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man das Niveau des metallführenden Breies bzw. der Erztrübe in einem Teile des Behälters, in dem die Trübe durchlüftet wird, anstaut, um eine Zirkulation der Erztrübe zur Absetzzone _ zu ermöglichen, in welcher letzteren die Schaumblasen sich an der Oberfläche sammeln und abgeführt werden. 3. Schaumschwimmapparat zur Behandlung eines metallführenden Breis bzw. einer Erztrübe bestehend aus einem zweikammerigen Behälter zur Aufnahme der zu behandelnden Masse, in dessen einer Kammer ein luftfangender, schaumerzeugender Mechanismus vorgesehen ist, welcher von ihm gefangene Luft unter die Oberfläche der Masse zu befördern vermag, während die andere Behälterkammer einen Schaumauslaß besitzt, welcher höher gelegen ist als das normale Niveau der Behälterfüllung, wobei die beiden Behälterkammern durch eine unter die Oberfläche der Trübe herabragende Zwischenwand voneinander getrennt sind. d.. Schaumscbwimmapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme des zu behandelnden Schlammes oder der Trübe dienende Behälter in zwei Kammern geteilt ist, in deren einer ein schaumerzeugender Mechanismus angeordnet ist, dessen wirksame Elemente teilweise in den Brei eintauchen und um eine horizontale Achse zu rotieren vermögen, wobei die die beiden Behälterkammern trennende, teilweise unter die Breioberfläche herabragende, in der Richtung der Achse des Schaumschlägers verlaufende Zwischenwand in der Nähe der Breioberfläche mit Durchgangsöffnungen versehen ist. 5. Schaumschwimmapparat nach Anspruch 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Schaumschläger mit Taschen versehen ist, welche die Erztrübe bei der Drehung des Schaumschlägers gegen die die beiden Behälterkammern trennende Zwischenwand hin mitnehmen und dadurch die Trübe vor der Zwischenwand stauen und ihr Niveau anheben.
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