DE699876C - Verfahren zum Trennen von mineralischen Stoffgemischen in oertlich ruhenden, nur in sich bewegten Fluessigkeiten - Google Patents

Verfahren zum Trennen von mineralischen Stoffgemischen in oertlich ruhenden, nur in sich bewegten Fluessigkeiten

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DE699876C
DE699876C DE1934R0090915 DER0090915D DE699876C DE 699876 C DE699876 C DE 699876C DE 1934R0090915 DE1934R0090915 DE 1934R0090915 DE R0090915 D DER0090915 D DE R0090915D DE 699876 C DE699876 C DE 699876C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/04Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on shaking tables

Description

  • herfahren zum Trennen von mineralischen Stoffgemischen in: örtlich ruhenden;. nur in sich bewegten Flüssigkeiten. -Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen von Körpern verschiedener physikalischer Eigenschaften oder Körperformen und benutzt zu diesem Zweck eine geeignete Flüssigkeit, in welche die Körper gebracht werden und die dann mit Hilfe äußerer Kräfte so bewegt wird, daß innerhalb der Flüssigkeit bestimmte Beschleunigungen und Bewegungen auftreten.
  • Zu diesem Zweck'wird die Flüssigkeit und das zu trennende Gemisch in einen geschlossenen Behälter gebracht. Wird dieser Behälter dann langsam auf- und abwärts bewegt, so bewegt- sich das am Boden abgelagerte Gemisch mit auf und ab. Steigert man die Geschwindigkeit der Auf- und Abwärtsbewegung, so daß die Abwärtsbeschlcunigung der Flüssigkeit größer wird als die um die Auftriebsbeschleunigung der leichteren Teilchen in der Flüssigkeit verminderte Fallbeschleunigung, dann wird sich die an ihrer Oberfläche unter dem Druck der Atmosphäre stehende Flüssigkeit schneller abwärts bewegen als die Teilchen des Gemisches, so daß sich diese, relativ gesehen, von dem Boden des Behälters .abheben und sich erst, wenn die Beschleunigungen wieder geringer werden und schließlich ihre Richtung umkehren, wieder auf dem Boden ablagern.
  • Die Teilchen des Gemisches heben sich vom -Boden verschiedenartig ab, wenn sie verschiedenartig sind,- weil die auf die Teilchen wirktnden Kräfte- sich aus der -Fallbeschleunigung, dem Auftrieb und der -Reibung . in der Flüssigkeit zusammensetzen, Die- Fallbescbleunigung ist für alle Teilchen - gleich, dagegen- kann der Auftrieb öder die Reibung oder beides zusammen verschieden- sein: - Die Teilchen haben also, bevor sie sich wieder= ab= lagern, verschiedene Höhenlagen -g@eg_enüb@er dem Boden erreicht. Sie werden aber im allgemeinen auch nicht die gleichen Sinkgeschwindigkeiten haben,- die ja auch- wieder von den Eigenschaften-der-verschiedenenTeil= chen abhängen, so daß sie also aus ,all- diesen. Gründen sich zu verschiedenen -Zeiten ablagern., wenn die Abwärtsbeschleunigung- der Flüssigkeit wieder kleiner wird oder ihre-Rich: tung umkehrt. = Man hat- also 'mit. der Ein= -stellung der Abwärtsbeschleunigung ein Mittel in der Hand, die Teilchen vom -Boden -des. Behälters zu heben und sich dann wieder zu verschiedenen Zeiten ablagern zu lassen.--- Erteilt man dem Behälter während des Ablägerns- der Teilchen eine Horizontalbewegung, -so -lagern- sich die Teilchen, weil zü, verschiedenen Zeiten, auch an verschiedenen -=Orten: ab, und zwar erfolgt dann die Ablagerung _ an verschiedenen Orten nach -dem Gesichtspunkt verschiedener Eigenschaften.-. - -- Es sind ähnliche Verfahren zurrt Trennein verschiedener- Teilchen- eines- Stoffgemisches in -Flüssigkeiten. bekannt; jedoch weisen. sie entweder nicht die waagerechten Bewegüngs= komponenten der Flüssigkeiten auf oder erzeugen sie mit Hilfe einer zusätzlichen seitlichen Strömung, die einen hohen Waschflüssigkeitsverbrauch bedingt. Die bekannten Förderrüttler wiederum dienen nur der Beförderung von festen Stoffen in der Luft und bewirken dabei keine Sonderung der verschiedenartigen Teile, auf die es auch gar nicht ankommt. Bei Waschmaschinen, bei denen das Waschgefäß mit der Wäsche kombinierten Schwingungen unterworfen wird, handelt es sich nicht um das Aussondern und Ablagern verschiedener Teilchen an verschiedenen Stellen, sondern um eine möglichst allseitige Spülung der Wäsche, ohne daß es auf ein bestimmtes Maß oder Verhältnis der Schwingungskomponenten selbst ankommt.
  • Die Erfindung besteht nun darin, der das Stoffgemisch enthaltenden Flüssigkeit Schwingungen mit waagerechten und senkrechten Bewegungskomponenten mit so hoher Schwingungszahl zu erteilen, daß die senkrechte Abwärtsbeschleunigungskomponente der Flüssigkeit größer ist als die um den Auftrieb der leichteren Teilchen in der Flüssigkeit verminderte Fallbeschleunigung.
  • Die Bestwirkung des Verfahrens nach der Erfindung erhält man, wenn die senkrechte Abwärtsbeschleunigungskomponente gerade so hoch gewählt wird, daß die schwersten Teilchen sich gerade eben noch nicht vom Boden abheben.
  • Je nach der Eigenart der Teilchen kann es auch. zweckmäßig sein, Schaumbildner für das Verfahren mit heranzuziehen. In diesem Fall wird ein Schaumbildner verwendet und die Abwärtsbeschleunigungskomponente so - groß gemacht, daß die feinsten Teilchen durch die Oberfläche der Flüssigkeit hindurchstoßen und dort im Schaum infolge der Oberflächenspannung zurückbleiben. Es genügt dann, den Schaum abzuschöpfen, -um die ausgesonderten Teilchen zu gewinnen.
  • Mit zunehmender Aussonderung der zu trennenden Teilchen können sich die Voraussetzungen für die Bestwirkung ändern. Es ist-dann erfindungsgemäß zweckmäßig, durch Einführung von mechanischen Hilfsmitteln an verschiedenen Stellen des Behälters verschiedene Beschleunigungen in der Flüssigkeit zu erzeugen. Zu diesem Zweck kann man erfindungsgemäß mehrere Behälter mit verschieden starren Wänden oder einer Behälter niit an verschiedenen Stellen verschieden starren Wänden verwenden.
  • Erfindungsgemäß kann man auch mechanische Trennmittel in dem Behälter anordnen, durch die man weitere Sonderungsmöglichkeiten erhält. Auch ist es möglich, in Verbindung damit eine Schrägstoßkomponente einzuführen. Durch die gleichzeitige Anwendung verschiedener'' Medien lassen sich erfindungsgemäß weitere Möglichkeiten zur Sonderung der Gemische erzielen.
  • Das neue Verfahren läßt sich erfindungsgemäß durch einen an allen Seiten und am Boden vollständig geschlossenen Behälter verwirklichen, der so gelagert ist, daß er Schwingungen mit waagerechten und senkrechten Bewegungskomponenten ausführen kann. Man kann aber erfindungsgemäß der Flüssigkeit auch in einem ruhenden Behälter die @erforderlichen Schwingungen erteilen, indem man eine Mulde in dem Hauptbehälter anordnet und diese Mulde in Schwingungen versetzt. Man kann aber erfindungsgemäß auch dem Hauptbehälter die Schwingungen erteilen, dann hängt es von der Beschaffenheit der Muldenwände ab, wie stark die Wirkungen der Schwingungen innerhalb der Mulde sind. Gibt man der Mulde an verschiedenen Stellen verschiedenartige Wände, sei @es von verschiedener Stärke, von verschiedenem Stoff, von verschiedener Form, so kann man innerhalb der Mulde an verschiedenen Stellen verschiedene Beschleunigungen erzielen. Oberhalb der Mulde kann man geneigte Prallwände anordnen, welche die Teilchen, die besonders hoch geschleuert werden, seitlich ablenken, bis sie schließlich über den Rand der Mulde treten und sich am Boden des Hauptbehälters sammeln, während die schwereren Teile in der Mulde verbleiben. Die Bewegungsablenkung von ausgesonderten Teilen kann man auch durch unterhöhlte Leisten erzielen. Man hat durch die Erfindung auch die Möglichkeit, Öffnungen im Behälter durch Ventilkörper von solchen physikalischen Eigenschaften zu verschließen, daß sie nur bei Überschreitung bestimmter Beschleunigungen sich von ihrem Sitz abheben und folglich nur entsprechende Teile des Gemisches durchlassen.
  • Da die bekannten Schüttelrutschen den gleichen Antrieb haben wie eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung, kann man beides erfindungsgemäß verbinden und mit ein und demselben Antrieb in Tätigkeit bringen.
  • Da durch die heftigen Beschleunigungen innerhalb der Flüssigkeit eine besonders innige Berührung zwischen dem Körper und dem Medium 'vermittelt wird, kann man die Erfindung weiterhin zur Herbeiführung oder Begünstigung von Reaktionen verwenden.
  • An Hand der Figuren wird die Erfindung im folgenden näher beschrieben.
  • Die Abb.-i zeigt eine für die Erfindung beispielsweise geeignete Bewegung des Behälters 300.
  • Die Abb. 2 bis 6 zeigen die während einer Hinunäherbewegung des Behälters von beispielsweise drei verschiedenen Körpern zurückgelegten Wege.
  • Die Abb. 7 bis 9 zeigen diese Wege nochmals in Diagrammform.
  • Die Abb, i o- his 12 zeigen die Wege; welche die verschiedenen. Körper. zurücklegen, wenn sie anfangs eine von der Endschichtung verschiedene Höhenschichtung haben. -Die Abb. 13 zeigt das- Aussehen der Oberfläche bei verhältnismäßig langsamen Schwingungen der Behälter. .
  • - Die Abb. 14 zeigt das Aussehen der Oberfläche bei verhältnismäßig raschen Schwingungen des Behälters.
  • Die Abb. 15 und 16 zeigen die Wirkungen von unterhöhlten Leisten in dem Behälter. Die Abb. 17 zeigt den vorderen Teil eines Behälters in der Draufsicht, ' -die Abb. 18 einzelne Teile des Behälters in der Seitenansicht im Schnitt.
  • - Die Abb.19 zeigt ein Stück des hinteren Teils des Behälters in der Draufsicht, die Abb. 2o einzelne Teile des Behälters in der Seitenansicht im Schnitt.
  • Die Abb. 2 i . zeigt in größerem Maßstabe, in welcher Form ungefähr eine derartige Anordnung auf die Ablagerung der einzelnen Teilchen zu wirken bestrebt ist.
  • Die Abb.22 zeigt einen vollständigen Behälter schematisch in der Draufsicht, die Abb. 23 denselben Behälter schematisch im Seitenriß.
  • Die Abb.24 zeigt einen anderen Behälter schematisch im Seitenriß.
  • Die Abb. 25, zeigt einen Behälter schematisch im Seitenriß, der zur Aufnahme von beweglichen Siebkörben eingerichtet ist.
  • Die Abb. 26 zeigt einen solchen Siebkorb in der Seitenansicht, die Abb. 27 einen Siebkorb von der Kopfseite, die Abb. 28 einige besondere Teile an diesem Siebkorb in größerem Maßstabe.
  • Die Abb. 29 zeigt einen etwas anderen Siebkorb.
  • Die Abb.3o zeigt einen unterteilten Behälter, dessen mittlerer Teil eine Schüttelrutsche darstellt.
  • Die Abb. 31 zeigt den Teil eines ähnlichen unterteilten Behälters, der geeignet ist, Siebkörbe öder Gefäße aufzunehmen.
  • - Die- Abb.32 zeigt die Anordnung eines solchen Siebkorbes in größerem Maßstabe, die Abh.33 einen Siebkorb von der Seite mit dem Teil des Behälters, in dem er sich befindet.
  • Die Abb.34 (Bl.II) zeigt die Anordnung eines Behälters, auf den auch eine Schrägstoßkomponente einwirkt, die Abb.35 (B1.II) einzelne Behälter in schematischer Seitenansicht bei- Anwendung eines Schaumbildners. -Die Abb.36 zeigt die Anordnung einer Wanne in dem Behälter mit mechanischen Tx ennmitteln.
  • Die Abb. 37 . zeigt _ schematisch die Wirkungsjveise bei Wannen von verschiedenen Wandstärken innerhalb des Behälters.
  • -. Die Abb..38 (B1. II) zeigt die gleichzeitige Anwendung verschiedener Medien im Behälter in der Draufsicht, die Abb.39 einen solchen Behälter im. Seitenriß.
  • Die. Abb.40. (B1.II) zeigt, wie sich die Schwingungen in einem Behälter mit .zwei Medien ungefähr .auswirken. -Die Abb.41 zeigt die Anordnung- eines Ventils nach der Erfindung, die Abb.42 eine etwas abgeänderte Form des Ablaufes für ein solches Ventil.
  • Die Abb.43 zeigt die Anordnung eines solchen Ventils,- das den Zugang nach einer Seitenrinne verschließt. ' Die Abb. i bis 12 zeigen die physikalischen Grundlagen für die Wirkungsweise der Erfindung. Um bei der Erklärung der Erfindung ein praktisches Beispiel anzuwenden, wird beispielsweise Wasser als Flüssigkeit angenommen und als Gemisch abgelagerter Sand oder Kieselgeröll, in dem sich die zu ge= winnenden Edelmetallteile befinden. DLeTeilchen des Gemisches haben besonders verschiedenartige physikalische Eigentümlichkeiten, wie z. B. verschiedene spez. Gewichte, verschiedene Formen, verschiedene Größen usw. Die Flüssigkeit mit dem Gemisch befindet sich in einer Wanne 300 (Abb. i bis 6)-. Die Wanne 30o kann eine Hinundherhewegung in der Richtung des Pfeiles 325 machen; der Abstand R zwischen den Endlagen in der obersten und der untersten Stellung sei beispielsweise von, der Größenordnung von 2 mm. Der Behälter werde z. B. durch einen - elektrischen Wechselstrom von einer Frequenz von 6o Hertz (Achwingungen/Sel) bewegt: Daraus ergeben sich bei der Bewegung des Behälters 3oo ans seiner Grundstellung in die Stellung 300-1 und schließlich 300-2 so große Beschleunigungen, daß eine relative Bewegung der Teilchen gemäß den Abb. 2 bis 6 eintritt. Es ist dabei zu bedenken, daß die einzelnen Teilchen sich durch die Flüssigkeit frei bewegen, können, während das Wasser selbst, unter dem Druck der Atmosphäre stehend, gezwungen ist, auch den schnellsten - Bewegungen des Behälters 3oo nach unten zu folgen. ' Die Abb.2 entspricht der Lage des Behälters 300 -in seiner obersten Stellung. Die Äbb. 3 entspricht seiner Lage in der Stellung 300-1 beim Abwärtsgäng, die Abb.4 seiner Lage-in der Stellung3oo-2 beim unteren.-Umkehrpunkt. Die Abb. 5-..entspricht .der .Lage des Behälters in der Stellung 3oo-i beim Aufwärtsgang und die Abb.6 der Lage des Behälters 300 in seiner obersten Stellung.
  • In. den Abb. 2 bis 6 ist der Boden des Behälters 3oo mit seinem festen Punkt E immer iri derselben Ebene liegend gezeichnet. Dagegen kommt seine horizontale Bewegungskomponente dadurch zum Ausdruck, daß ein fester Punkt E angenommen ist, der anfangs (Abb. 2) mit der senkrechten Bezugslinie X-X zusammenfällt, in der Abb. 3 etwas links von der senkrechten Bezugslinie X-X liegt, in der Abb. ¢ am weitesten links von der Bezugslinie X-X liegt, in der Abb. 5 sich der Bezugslinie X-X wieder genähert hat und in der Abb. 6 mit der Bezugslinie X-X wieder zusammenfällt wie zu Anfang des betrachteten Beispiels.. Die senkrechte Bewegung des Behälters kommt dadurch zum Ausdruck, daß die `waagerechte Bezugslinie Y-Y in der Abb. 2 mit dem Boden des Behälters 3oo zusammenfällt, in der Abb. 3 etwas höher liegt, in der Abb. q. ihre höchste Lage erreicht hat, in der Abb. 5 sich wieder dem Boden des Behälters nähert und in Abb.6 wieder mit ihm zusammenfällt.
  • Während nun beim Abwärtsgehen des Behälters 3oo die Flüssigkeit unter dem auf ihre Oberfläche wirkenden Druck der Atmosphäre gezwungen ist, dem Behälter zu folgen, können die einzelnen Teilchen des Gemisches sich durch die . Flüssigkeit bewegen und folglich hinter der Abwärtsbewegung des Bodens zurückbleiben. In den Abb.2 bis 6 sind zur Betrachtung drei verschiedene Teilchen des auszusondernden Gemisches A, B, C von verschiedenen Eigenschaften angenommen. Es ist angenommen, das Teilchen A sei von solcher Beschaffenheit, daß es bei der Abwärtsbewegung des Behälters 3oo sich nicht vom Boden abhebt, weil es besonders schwer ist. 'Das TeilchenB sei etwas leichter gedacht, so daß es sich beim Abwärtsgehen. des Behälters 3oo etwas vom Boden abheben kann, während schließlich das Teilchen C noch leichter gedacht ist, so daß es sich mehr abhebt als das Teilchen B. Bei der Bewegung des Behälters aus der Stellung nach der Abb. 2 his in die Stellung nach Abb. q. wird die Reibungskraft zwischen den einzelnen Teilchen und dem Behälterboden .erheblich vermindert, so daß sie nicht mehr ausreichend ist, diese Teilchen an der seitlichen Bewegung des Behälters mit teilnehmen zu lassen. Folglich werden bei der Bewegung des Behälters nach Abb. i die Teilchen A, B, C -sich im wesentlichen auf der Bezugslinie X-X bewegen und in der tiefsten Stellung des -Behälters 3oo (Abb, q.) .die -in dieser Figur gezeigten Lagen einnehmen. In dieser Stellung befindet sich der---Behälter-,300 am . weitesten. links, .d. h, der angenommene feste Punkt E hat den größten Abstand von der Bezugslinie X-X erreicht. Von jetzt ab beginnt sich der Behälter wieder nach rechts und gleichzeitig nach oben zu bewegen. Seine Aufwärtsbewegung bewirkt zunächst, daß die Reibung des Teilchens A auf dem Boden wieder groß genug wird, um das Teilchen A mit nach rechts zu nehmen. Das Teilchen B erreicht erst etwas später wieder den Boden des Behälters 300 (Abb. 5) und nimmt an der Bewegung nach rechts erst von diesem Augenblick an.teil, während schließlich das Teilchen C erst zuletzt wieder den Boden des Behälters erreicht und nur noch ein ganz kleines Stück mitgenommen wird.
  • Um die Bewegung- der Teilchen im einzelnen zu veranschaulichen, ist in der Abb. 7 der Weg dargestellt, -den das TeilchenA zurücklegt, in der Abb.8 der Weg des Teilchens B und in der Abb. 9 der Weg des TEilchens C. Man erkennt an diesen Abbildungen, daß für die Zurücklegung einer bestimmten Strecke für das Teilchen A elf Arbeitsspiele, für das Teilchen B vier Arbeitsspiele und für das Teilchen C drei Arbeitsspiele benötigt werden, so daß also die Vorwärtsbewegung der Teilchen je Arbeitsspiel verschieden groß ist. Daraus folgt also, daß nach einer genügenden Anzahl von Arbeitsspielen die verschiedenen Teilchen A, B, C sich nach der Reihenfolge der Abb.6 am Boden ablagern.
  • Nun werden in der Wirklichkeit die Teilchen A, B und C nicht nur in der Ebene untereinander wahllos zusammenliegen, sondern auch in ihrer Höhenschichtung, so daß zu Anfang eines Arbeitsspieles die Lage der Teilchen A- i, B- i, C-i et%va der Abb. io entsprechen wird. In einem solchen Fall wird die Sonderung dieser Teilchen nicht von Anfang an so ideal verlaufen, wie an Hand der Abb. 2 bis 6 dargestellt, sondern es wird sich zunächst im Verlauf einer Reihe von Arbeitsspielen eine Verlagerung der Teilchen nach den Abb. i o; ii und 12 ergeben. Beim Abwärtsgang des Behälters 300 werden die leichteren Teilchen B-i, C-i .-nicht so- rasch folgen wollen wie das schwerere T:eilchenA-i. Das schwerere Teilchen A-i versucht also, die leichteren Teilchen B-i, C-i herabzudrücken, wobei schließlich. ein seitliches Ausweichen der leichteren Teilchen B- i, C- i das schwerere Teilchen A-i nicht mehr daran hindert, die tiefste Lage einzunehmen, so daß schließlich im gleichzeitigen Wirken der Kräfte auf die Teilchen nach den Abb. 2 bis 6 und nach den Abb. i o bis 12 das Endergebnis der gewünschten Sonderung sich einstellen wird. _ In den Abb. 13 und i q. ist schaubildlich. ein. Behälter i99 mit geschlossenem. Boden und geschlossenen Seitenwänden gezeigt, der in der Richtung des Doppelpfeiles 2o2 hin und her bewegt wird. Sind die Schwingungen klein, so wird die Oberfläche der Flüssigkeit ungefähr wie bei Zoo in Abb.13 aussehen, jedoch wird am Rande, wie bei toi dargestellt, ein leichtes Aufspritzen stattfinden, was auf die horizontalen Beschleunigungen zurückzuführen ist, denen die Flüssigkeit an dieser Stelle der starren Seitenwand nicht ausweichen kann.
  • 'Bei genügend hohen Schwingungszahlen wird dagegen, wie in Abb. 14 bei 203 dargestellt, die gesamte Oberfläche Spritzer zeigen, weil die. Oberflächenspannung nicht mehr ausreicht, die Bildung von Spritzern zu verhindern.
  • Inder Abb. 15 ist die Wirkung von unterhöhlten Leisten 2 i 3 am Boden 2 i o des Behälters dargestellt. Derartige unterhöhlte Leisten hindern die gleichmäßige Druckverteilung in der . Flüssigkeit bei den hohen Schwingungszahlen des Behälters und bewirken so eine besondere Wirkung, wie sie in Abb. 15 und 16 beispielsweise dargestellt ist.
  • In der Abb. 16 ist die unterhöhlte Leiste 216 mit einer geraden Begrenzung 2 i 7 versehen, so daß hiefdurch sich größere Spritzer durch die Oberfläche hindurch ergeben als bei der nach einer Kurve 214 unterhöhlten. Leiste 2 13 der Abb. 15. - In der Abb. 15 ist im rechten Teil noch eine Kugel 245 dargestellt, die bei der Bewegung des Behälters umläuft und so bei der Scheidung der Stoffe, wie Ton oder ähnlichem, mithilft.
  • Die in den Abb. 15 . und 16 dargestellten Anordnungen haben die gleiche Wirkung wie besondere Rühr-, Misch- oder Waschvorrichtungen an b.estiminten Stellen der Flüssigkeit. Derartige mechanische Hilfsmittel stellen also eine äußerst einfache Lösung dar, an bestimmten Stellen etwa erforderliche zusätzliche Entmischungsvorgänge herbeizuführen.
  • Da die Flüssigkeit selbst im wesentlichen _flüssigkeit ruht, wird benötigt, außerordentlich was besonders wenig beim Wasch- Goldwaschen in solchen Gegenden von großem Vorteil ist, in denen Wassermangel herrscht. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Einfachheit der Bedienung einer einmal für einen bestimmten Zweckeingerichteten Vorrichtung, mit der selbst ungelernte Arbeitskräfte ohne weiteres umgehen können. Ein weiterer Vorteil ist in den geringen Abmessungen der Vorrichtung zu sehen, die deswegen, weil die Flüssigkeit im wesentlichen -ruht, viel kleiner sein kann und praktisch gar keine Nebengeräte erfordert, verglichen mit den Maschinen, bei denen die Waschflüssigkeit zu einem Spülvorgang gebraucht wird.. Auch. der Energiebedarf bei dem Verfahren nach der Erfindung ist erheblich geringer als bei den gebräuchlichen Vorrichtungen, bei denen Wasser, Sand und Kies zu solchen Höhen emporgeschafft werden müssen; daß das Wasser durch die Vorrichtung über eine genügend lange Strecke fließen kann, um die Sonderung der wertvollen Jeilchen von der Gangmasse zu bewirken.
  • In den Abb. 17 bis 43 sind verschiedene Vorrichtungen und Einzelteile -davon zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung dargestellt. In den Abb.17 bis 23 ist ein Behälter 59 dargestellt, der auf schwingungsfähigen Füßen 53 (Abb. 23) aufgestellt ist und durch Elektromagnete 5 i in der Richtung des Doppelpfeiles 54 in Schwingungen versetzt werden kann. Die Größe der Schwingungen ist für das menschliche Auge praktisch nicht wahrnehmbar, jedoch ist infolge- der hohen Schwingungszahl der Antrieb ausreichend, um die in den Abb. i bis 12 beschriebenen Wirkungen zu erzielen. Die beispielsweise dargestellte Vorrichtung dient dem Auswaschen von Edelmetallen, Edelsteinen, Mineralen u. dgl. aus den Gangmassen. Der Behälter 5o ist über die Träger 52 mit den Elektromagneten verbunden. Die Achsen - der Elektromagnete können in einer senkrechten Ebene parallel 'zur Mittelebene des Behälters 5o liegen, doch kann es auch wünschenswert sein, ein oder mehrere Schrägstoßkomponenten in den Behälter einzuführen. In solchen Fällen können die Achsen eines oder mehrerer Antriebsmittel in einem geeigneten Winkel zur Mittelebene des Behälters angebracht werden, wie. z. B. bei 5-z-i (Abb.22) -dargestellt. ist. Dadurch ist es möglich, in die Bewegung des Behälters solche Beschleunigungen einzuführen, daß die durch das Medium beförderten festen Teilchen verschiedene spirälenförmige oder andere unregelmäßige Wege. zurückzulegen. -Dadurch werden bestimmte Teilchengezwungen, längere Zeit in Schwebe innerhalb der Waschflüssigkeit gehalten zu werden, was besonders dort von Wert ist, wo die Amalgamation oder die Auflösung von gewissen- festen .Teilchen von der Zeit abhängt.
  • I4i seinem Innern kann der Behälter .5o mit -metallauffangenden .Vorrichtungen von verschiedener Art versehen werden. Derartige Auffängvorrichtun##en können in Gruppen 56 (Abb. 22) angeordnet sein. Die Auffangvorrichtungen. können Riffelpfannen 73. enthalten, wie sie in Abb. 18 aus dem Seitenriß deutlich zu erkennen sind, der den strichpunktierten Teil der, .Abb. 23 in vergrößertem Maßstabe darstellt. Die einzelnen Riffeln.85 . dieser Pfannen können die Form von unterhöhlten Leisten 2i3. (Abb. 15) oder 216 (Abb.. i 6) oder von anderer'. geeigneter -Form haben. . Die Vorrichtung wird bis zu der Höhenlinie 57 (Abt. a3) mit der Waschflüssigkeit gefüllt. Das zu trennende Gemisch wird in einer Trichterkiste 58 zugeführt und fällt auf eine Scheibe 59, die bei 59-i (Abt. 17) mit Löchern versehen sein kann. Von diese Scheibe wird das Gemisch über ein Gittersieb 6o (Abt. 22) geleitet. Dieses Gittersieb 6o ist in Abb.22 nur teilweise dargestellt, um die darunterliegenden Teile erkennen zu lassen. Der Antrieb .der Vorrichtung bewirkt innerhalb der Flüssigkeit nicht nur reine Sonderung des Gemisches, sondern auch eine Fortbewegung desselben. Außerhalb der Waschflüssigkeit kann die Sonderung nicht stattfinden, dagegen bleibt die fortschaffende Wirkung erhalten, indem die Vorrichtung wie eine Schüttelrutsche wirkt. Dieser Wirkung ist im allgemeinen auch die Beförderung des Genfisches zuzuschreiben.
  • Unter den .Gittersieben (Abt. 2z) ist eine Platte 83 (Abt. 19) angeordnet, die stufenförmig angebracht ist, wie bei 64, 65 und 67 dargestellt ist. Dadurch kann das erste Viertel des Gemisches in den Raum 64 fallen,, in. :dem. die erste Riffelpfanne angeordnet ist. )Das zweite Viertel des Gemisches fällt auf dir, zweite Gruppe, das :dritte Viertel auf die dritte Gruppe und .der Rest auf die vierte Gruppe. Das über diese vier Gruppen von Riffelpfannen abgelagerte Gemisch trifft schließlich wieder zusammen und geht unter einer fünften Gruppe von Riffelpfannen durch. und in den Raum 69. Das über die Riffelpfannen 56 gegangene Gemisch ist so klein, wie es die Stäbe des Gittersiebes 6o durchgelassen haben. Der gröbere Teil dies Gemisches, der über die höheren Teile des Gittersiebes hinwegrutscht und durch die Bewegung der Waschflüssigkeit gleichzeitig tücht'g ausgewaschen wird, wird schließlich über den Rand 62 abgeführt und über die letzte Gruppe von Riffelpfannen hinwegbewegt, so daß es sich schließlich im Raum 69 wieder mit dem feineren Teil des Gemisches, das in der Zwischenzeit über die anderen. Riffelpfannen gegangen. und von ihnen. ausgewaschen, worden ist, vermengt. Aus dem Raum 69 tvird das .ausgewaschene, wieder vereinigte Gemisch durch das Teilstück 70 des Behälters befördert, bis es schließlich an der Oberfläche 57 der Waschflüssigkeit heraustritt, um darauf bei dem Mund 71 am äußersten Ende des Behälters entfernt zu werden. Das Ende dies Behälters 5o kann auch als Entwässerungsrauen bezeichnet werden. Um die Entwässerung zu unterstützen, können besondere Riffeln ,55 vorgesehen sein.
  • Die schwersten Teile des durch den Spitzkasteneingeführten Gemisches werden durch die . verschiedenen Riffelpfannen aufgefangen und zurückbehalten, während im wesentlichen nur die leichteren Teile des Aufgabegutes, das auf dem Wege über die Riffelpfannen abgeschieden worden ist, beim Munde 7 i als Abfall entfernt werden. Irgendwelche wertvollen Teile, die so fein sein ,mögen, daß sie auf der Oberfläche des Waschflüssigkeit schwimmen, wie z. B. schwimmendes Gold, können endlich durch eine Vorrichtung, wie z. B. eine schwimmende Amalgamplatte 72, aufgefangen oder später aus der Waschflüssigkeit, welche ja erhalten bleibt, gewonnen werden.
  • Besondere Einzelheiten der Vorrichtung sind in den Abb. 17 bis 2i. dargestellt und zum Teil auch schon beschrieben worden. In diesen Abbildungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. Die einzelnen in der Abb. 18 dargestellten Riffelpfannen 73, 84 und 85 sind jedoch von verschiedener Art für verschiedene besondere Zwecke. Die Riffeln selbst können nach der bei 74 dargestellten Weise vorzugsweise unterhöhlt sein. Aus der Abb. 18 ist am besten zu erkennen, wie die einzelnen Riffelpfannen zueinander angeordnet sind. Abb. 21 zeigt ebenfalls Riffelpfannen, unterhalb deren jedoch noch eine Ablenkungsplatte 76 angeordnet ist. -- In den Abb. r5 und r6 ist gezeigt, in. welcher Weise ungefähr die Platten und unterhöhlten Leisten wirken. 'Durch die seitliche Ablenkung der Flüssigkeitselemente längs der Kanten der unterhöhlten Leisten werden fast alle Teilchen so lange in der Schwebe gehalten,, bis die- schweren Teilchen ihren Weg abwärts durch die Masse gebahnt haben und sich von den leichteren Teilchen klar absondern. Besondere Ablenkungsplatten. sind bei 75 und 77 dargestellt, und bei 78, 79,. 80 und 9 1 ist gezeigt, in welcher Weise ungefähr die angeordneten Platten wirken.
  • Bei. der beschriebenen Vorrichtung wird der größte Teil der wertvollen Stoffe in den Riffelpfannenaufgefangenund zurückgehalten;. Kleinere Mengen können unbemerkt diesen Pfannen entrinnen, deshalb ist es zweckmäßig, noch eine Abfallsammelpfanne an einem. Punkte nahe dem Ende des Behälters anzubringen, wie dies bei 82 in den Abb. i9 und 2o angedeutet ist. Diese Abfallsammelpfanne kann Riffeln 83. besitzen und ist etwa an..der von der strichpunktierten Linie 36 gekennzeichneten Stelle des Behälters 5o in Abb. 22 anZeordnet.
  • Auf dem Gebiet von Goldbaggermaschinen werden gewöhnlich mehrere Vorrichtungen vereinigt, mit denen das Baggerungs- und Gewinnungsverfahren gleichzeitig betrieben werden können. Solche Baggermaschinen besitzen gewöhnlich Baggerleitern mit Schürfeime'i-n, die :das gegrabene Gemisch ungefähr i o bis i 5 ;n hoch heben müssen, von wo aus es in eine Reihe von: Schwerkraftschleusen oder goldauffangenden Tischen geschüttet wird; aus @ denen der wertlose Abfall in einen Abfallsammler- geliefert wird..
  • Mit Hilfe der Erfindung kann eine solche Vorrichtung derart vereinfacht werden und der Oberbau so verkleinert werden, daß sich -daraus eine große Ersparnis an Kosten ergibt. Im Betrieb. einer solchen Baggermaschine werden die Kosten für die Pumparbeit durch die vorliegende Erfindung stark verringert, und wegen der Verhütung der Ansammlung schwarzen Sandes in den Riffeln wird eine wirksamere Goldgewinnung erreicht.
  • In Abb. 24 ist.ein Behälter von etwas anderer Bauart dargestellt, und zwar dient ein solcher Behälter besonders der Behandlung von edelstein- oder zinnhaltigem Gemisch. Dier Rohstoff wird m einen Spitzkasten g r geschüttet rund fällt geradeswegs in das Medium 92. Die Schwingungen verursachen die Vorwärtsbewegung des Gemisches durch die Flüssigkeit, und während dieser Vorwärtsbewegung fallen die Edelsteine oder das Zinn in verschiedene Taschen-93, 94 und 95, wobei die ausgesonderten Teilchen oder die Abfälle am Boden 96 entlang geführt werden, bis sie schließlich bei der Öffnung 97 ausgeschieden werden.
  • Durch die Erfindung können auch mehrere verschiedene Verfahfen vereinigt werden. So ist es z. B. möglich, eine fortlaufende Reihe verschiedener Verfahren nacheinander anzuwenden. Alle diese Verfahren können selbsttätig und ohne Berührung der Gegenstände durch Hände durchgeführt werden.
  • Beispielsweise ist in @Abb. 25 ein ,Behälter 11o dargestellt, in dem verschiedene Verfahren betrieben werden können. Dieser Behälter ist durch eine Zwischenplatte lob in zwei Abteilungen loh und 107 getrennt. Das zu reinigende Gemisch ist in Siebkörben 1i3 oder ähnlichen geeigneten Behältern eingebracht, die mit :ihren Aufhängern 11.4 längs eines Gleises 112 gleiten können. Die Siebkörbe können durchlöcherte Seitenwände 116, Stirnwände 117 und auch in vielen Fällen einen gelochten Boden r r8 - und einen. gelochten Deckel besitzen (Abb.26 und 27). Man kann auch einen Korb log _(Abb. 2g) verwenden, der durch eine schwere Platte r 19 zugedeckt ist. In der Abb; 28 sind PralIplatten roo -an den Seiten des Siebkorbes dargestellt, um die Wirkungen der Beschleunigungskräfte verstärkt in das Innere des Siebbehälters weiterzuleiten: Da die dem Behälter rio verteilten Beschleunigongen nicht nur- .die Wirkung haben, der Flüssigkeit die für die Erfindung wichtigen Beschletuiigungen und Bewegungen zu erteilen,_ sondern auf jeden Fäll auch eine fortschaffende Wirkung haben, wird du-rch den exfindungsgemäßen Antrieb .des Behälters i ro nicht nur das in den Siebkörben untergebrachte Gemisch - gesondert, z. B. größere Teile, die irrt Sieb- zurückbleiben, von kleineren Teilen gereinigt, sondern auch die einzelnen Siebkörbe Schrittchen für Sclirittchen. in der Bewegungsrichtung weiterbefördert, so daß .diese Siebbehälter, so wie es in der Abb. z5 angedeutet ist, das zu trennende Gemisch nach einem :ersten Reinigungsvorgang in -dem Teil 107 des Behälters, iro in. den zweiten Teil roh des Behälters r,io hinüberbringen: Man kann in den verschiedenen Teilen des Behälters iro verschiedene Waschflüssigkeiten benutzen oder im ersten Teil das Gemisch sondern und im zweiten Teil noch> mals abspülen u. dgI: m.
  • In den Abb. 38 und 39 ist ein Beispiel für die Anwendung zweier Medien dargestellt. Der Behälter r 2a ist mit einer unelastischen Flüssigkeit i 2 r gefüllt, auf der eine elastische Flüssigkeit 124 von geringerem spez. Gewicht als die Flüssigkeit 121 schwimmt.
  • In den Abb. 3 4 und 35 ist ein Behälter 125 dargestellt, mit dessen Hilfe ein Schwimmverfahren durchgeführt werden. kann. Zu diesem Zweck enthält der Behälter i25 eineTrübe 126, der, den Schwingungen gemäß der Erfindung ausgesetzt, einen reichlichen Schaum in der Zone 127 erzeugen kann.- Bei dieser Vorrichtung ist der Antrieb des Behälters 125 schräg angeordnet, wie bei 131, 132 und 133 zu erkennen ist, so daß außer der Bewegung in der Längsrichtung des Behälters auch eine quer laufende Bewegungsrichtung entsteht. Dadurch kann eine ganz besondere Art der Trennung zwischen den verschiedenen Stoffteilchen herbeigeführt werden. Die Berge,, die im Grunde des Behälters bleiben, bewegen sich im wesentlichen in der Richtung des. Pfeiles 134, während. der sprudelnde Schaum, der die wertvollen Stoffteilchen enthält, zusätzlich eine Bewegung in der Richtung des Pfeiles r35-ausführt. Man kann diese Bewegungsrichtung dazu benutzen, , den Schaum beispielsweise durch eine Öffnung 145 in eine Seitenrinne r28 austreten zu lassen. In den Behälter 125 kann eine Vorrichtung bei r46. angeordnet sein, die den Schaum zurückhält und verhindert, daß er mit den' Abfällen fortgeschafft wird. r29 bezeichnet ein Rohrstück, durch das das zu trennende Gemisch, in die Waschflüssigkeit eingeleitet wird. Durch den Zulauf i3o- kann von Zeit zu Zeit Flüssigkeit zugeführt werden.
  • In Abb. 3 r ist der Teil eines Behälters dargestellt; dessen Boden in der Mitte als Doppelrampe 138 errichtet ist. Diese Rampe unterteilt den Behälter 136 in zwei verschiedene Teile, in denen verschiedene WaschfLüssigkeiten angewendet werden. können. - An. der Innenseite der Wände des Behälters 136 erstreckt sich :ein Paar Schienen tq.o am Boden entlang (Abb.32). Ein Korb aus Drahtnetz oder in Zylinder 141 kann auf diesen Schienen sich vorwärts bewegen. Die Bewegung kommt erfindungsgemäß durch den gleichen Antrieb zustande, den der Behälter erhält, um das Trennungsverfahren nach der Erfindung auszuüben. Die Wände des Zylinders '1q.1 können aus Gitternetzwerk bestehen und mit Bandreifen 142 versehen sein, die sich also infolge der dem Behälter mitgeteilten Schwingungen den Schienen entlang bewegen können. Die in der Waschflüssigkeit 137 hervorgerufenen Schwingungen können durch die Gittermaschen in.das Innere des Zylinders. tq.i durchdringen und eine tüchtige Spülung von jeglichem Gemisch und ;allen Gegenständen, die sich im Zylinder befinden mögen, bewirken, wobei der Zylinder selbstverständlich eine Tür oder eine Vorrichtung aufweist, durch die man das Innere des Zylinders erreichen kann.
  • In Abb. 40 ist ein Behälter i 6a gezeigt, der in seinem unteren Teil eine Waschflüssigkeit 161 enthält, auf der eine andere Flüssigkeit 162 schwimmt. Das kann man dadurch erreichen, daß man Flüssigkeiten von verschiedenem spez. Gewicht, aber von relativ unelastischer Beschaffenheit in demselben Behälter zusammenbringt.
  • In Abb. 3 0 ist ein Behälter 15o dargestellt, der durch Rampen in eine Anzahl verschiedener Teile eingeteilt werden kann. In der Abbildung sind es zwei Teile, die eine Waschflüssigkeit 151 und 152 enthalten. Die beiden Teile des Behälters sind durch die Rampe 153, 153-1 und 153-2 voneinander getrennt. Die Gegenstände 15¢, 155 und 156 sind an verschiedenen Stellen des Behälters dargZ-stellt, so daß man erkennen kann, wie sie nacheinander durch die der Flüssigkeit erteilten Schwingungen sich durch den Behälter bewegen und nacheinander verschiedenen Waschflüssigkeiten ausgesetzt werden.
  • In der Abb. 36 ist ein Behälter 22o im Querschnitt gezeigt, in' dem sich ,eine der Länge nach hinziehende Rinne 226 mit Rändern 221 befindet, über deren Ränder sich zwei schräg gestellte Leitflächen 224 befinden. Die Wände der Rinne 226 können ebenso wie die der Leitflächen 22¢ sich der Länge nach von einem zum anderen Ende verjüngen, so daß das eine dick, das andere aber ganz dünn ist. Auf diese Weise kann, wie im folgenden an Hand der Abb.-37 erläutert wird, die Wirkung der der Flüssigkeit erteilten Beschleunigungen über die Länge der Schleuse hin von nahezu Null bis auf irgendeinen gewünschten Höchstr ert gebracht werden. So würde beispielsweise die Höchstwirkung der Beschleunigung an. 'den dünnen Enden und die geringste Wirkung an den dicken Enden erzielt werden.
  • Das Zustandekommen dieser Erscheinung läßt sich an Hand der Abb.37 erklären. In einem - Hauptbehälter 31 o mit einer Flüssigkeit 315 schwimmen zwei kleinere Behälter 3r.7 und 32o. In diesen kleineren Behältern sind die Flüssigkeiten 319 und 322 enthalten. Der Behälter 317 besitzt verhältnismäßig dünne Wände und Boden 318 aus elastischem oder biegsamem Stoff, wie Gummi oder Blech, Der Behälter 32o bat einen verhältnismäßig dicken Boden 321 aus unelastischem oder unbiegsamem Werkstoff, vorzugsweise aus Glas o. dgl. Werden auf den Behälter 31o gemäß flem Verfahren nach der Erfindung Beschleunigungen ausgeübt, so werden sich im allgemeinen die Beschleunigungen in der ganzen Flüssigkeit einstellen, wie bei 315 gezeigt. In dem Behälter 317 werden die Be-:' schleunigungen von geringerer Stärke sein als bei 31q., da der biegsame Boden 318 die Stärke der Beschleunigungskräfte, die im Behälter 31o auftreten, abschwächen. Die Abschwächung der Beschleunigungskräfte wird größer, wenn die Dicke oder die Gestalt des Bodens 318 verändert werden. Bei dem Behälter 32o schließlich wird die Unelastizität des Bodens 321 die Wirkung der Beschleunigungen in der Flüssigkeit 322 nahezu aufheben. Dabei wirkt der starre Boden 321 für die Flüssigkeit 315 entsprechend ablenkend, wie bei 316 gezeigt. Bei den Vorrichtungen nach Abb. 36 und- 37 kann der Hauptbehälter angetrieben werden. Man kann aber auch die Mulde oder die Einzelbehälter oder schließlich auch die Ablenkungsplatten selbst einzeln gleichmäßig oder auch verschieden antreiben.
  • Um im Falle von metallhaltigem Sand und Kies nach Erreichung eines bestimmten Reinigungsgrades die wertvollen Stoffe aus dem Behälter sofort und so schnell wie möglich zu entfernen, ist _ die in der Abb. 4.t dargestellte Vorrichtung gut geeignet, und zwar weil. sie durch ihre Einfachheit, Zuverlässigkeit und eigenartige Anpassungsfähigkeit unter dem Einfluß derselben Kräfte steht, die für die Ausübung, $es Verfahrens benutzt werden.. In der Abb. 41" ist bei 228 der Boden eines Bahälters mit einer kleinen Öffnung 229 dargestellt. Diese Öffnung ist mittels eines Schlauchnippels 230 mit einem biegsamen Schlauch 231 verbunden, der über einen zweiten Schlauchnippel 232 mit einem geeigneten Behälter 233 verbunden ist. Die Öffnung i29 ist gewöhnlich mittels einer Kugel 234 verschlossen; die ein Ventil bildet und die wegen ihres Massewertes durch den Schwingungsantrieb gegen eine Leiste 235 angedrückt wird. Der Massewert der Kugel und der Schwingungsantrieb drängen gleichzeitig die Kugel gegen die abgewandte Seite 236 der Schleuse. Die Arbeitsweise dieses Ventils ist weiter unten erläutert.
  • Die in der Abb.42 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich von, der in Abb.41 dargestellten nur dadurch, daß der bewegliche Schlauch 237 in einen Behälter 238 leitet, der beispielsweise mit Quecksilber 239 gefüllt ist.
  • In der. Abb.43 ist eine einfachere Vorrichtung dargestellt, bei der eine Kugel 243 die Öffnung 240 eines mit einer Flüssigkeit 244 gefüllten Behälters 241 gegen :eine seitliche Rinne 242 verschließt. Diese Ventile können durch denselben Schwingungsantrieb betätigt werden. Dieser erfolgt dadurch, daß man einerseits den Massewert der Ventilkörper größer macht als den der Stoffteilchen, die als Gangmasse oder Ganggestein aus der Schleuse entfernt werden müssen, andererseits aber ihn kleiner macht als .den Massewert der Teilchen, die durch die Öffnung 229 in Abb. 41 oder die Öffnung 240 in Abb. 43 entfernt werden müssen. Beispielsweise wird bei Anwendung des Verfahrens auf Seifen und Kieselarten, wo gewöhnlich Teilchen reinen Goldes die gesuchten Wertstücke sind, der Massewert der Ventilkörper kleiner gemacht als derjenige der Goldteilchen, so daß die Goldteilchen die Tendenz zeigen, abwärts am Ventilkörper vorbeizurutschen, sich zwischen dem Ventilkörper und seinem Lager hindurchzudrücken und durch die Öffnung unter dem Ventilkörper in den zum Auffangen ider Goldteilchen bestimmten Behälter zu fallen. Die Erfahrung hat gezeigt, daß ein derartiges Ventil ganz selbsttätig wirkt. Der gewünschte auszusondernde, kostbare Stoff strebt,danach, sich rund um den Ventilkörper herumzuordnen. Dadurch hebt, sich- dieser schließlich und erlaubt dem wertvollen Stoff, durch die Öffnung auszutreten, bevor eine schätzbare . Menge des wertlosen Sandes und Kieses von geringerer Masse Wert die Gelegenheit hat, die Austrittsöffnung zu erreichen.
  • Für die verschiedenen Beispiele war ,als Antrieb ein Wechselstrom von 6o Hertz angenommen, worden. Selbstverständlich kann man auch größere Beschleunigungen anwenden. Man kann auch anderen als elektrischen Antrieb wählen.
  • Die durch das Verfahren nach der Erfindung in der Flüssigkeit angewendeten Beschleunigungen häb@n auch zur Folge, daß die Flüssigkeit gasförmige fremde Körper an denn Stoffteilchen beseitigt. '

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Trennen von mineralischen Stoffgemischen in örtlich ruhenden, `nur in sich bewegten- Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß, die das Stoffgemischenthaltenden Flüssigkeiten Schwingungen mit waagerechten und senkrechten Bewegungskomponenten- mit so hoher Schwingungszahl erfahren, daß die senkrechte Abwärtsbeschleunigungskomponente der Flüssigkeit größer ist als die um den Auftrieb der leichteren Teilchen in der Flüssigkeit verminderte Fallbeschleunigung.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -die senkrechte Abwärtsbeschleunigungskomponenbe . mindestens so groß reingestellt wird, daß die schwersten Teilchen gerade nöch eben am Boden der Flüssigkeit des Behälters liegenbleiben. ;3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Abwärtsbeschleunigungskomponente so groß ist, d.aß die leichtesten Teilchen durch die Oberfläche hindurchstoßen und dadurch infolge der Oberflächenspannung überhaupt nicht mehr absinken können. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Abwärtsbeschleunigungskoniponente an verschiedenen Stellen verschieden stark eingestellt wird. 5. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die zusätzliche Verwendung von mechanischen Trennmitteln,` wie z. B. Prallwänden, unterhöhlten Leisten u. dgl. 6. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Einschaltung einer Schrägbewegungskomponente. 7. Verfahren nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine seitliche Absonderung auch bei Fehlen einer Schrägstoßkomponente durch schräg angeordnete mechanische Trennmittel erzielt wird. B. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Verwendung verschiedener Waschflüssigkeiten. 9. 'Vorrichtung für ein Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .ein am Boden und den Seiten vollständig geschlossener Behälter zur Aufnahme der Waschflüssigkeit und des zu trennenden Gemisches so schwenkbar gelagert ist,.daß seine Bewegung sich aus einer waagerechten und senkrechten Komponente zusammensetzt und der Behälter mit ,einem schwingenden Antrieb von so hoher Schwingungszahl verbunden ist, daß die senkrechte Abwärtsbeschleunigungskompönente größer ist als die um den Auftrieb verminderte Fallbeschleunigung. i o. Vorrichtung für ein Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verw endung biner Vorrichtung ` nach Anspruch 9 mit einer Schüttelrutsche, die gemeinsamen und gleichartigen Antrieb haben. i i. Vorrichtung nach Anspruch io, gekennzeichnet -durch die Verbindung von zwei Behältern mit einer Schüttelrutsche, die von dem einen zu dem anderen Behälter führt. 1a. Anordnung von beweglichen Siebbehältern in dem Hauptbehälter der Vorrichtung nach Anspruch g. 13. -Anordnung einer Mulde im Hauptbehälter der Vorrichtung nach .Anspruch 9. 14. Anordnung von geneigten Leit--Rächen oberhalb der Mulde 'nach Anspruch 13. 15. Anordnung einer beweglichen Mulde in einem feststehenden Hauptbehälter und Verbindung der Mulde mit dem Schwingungsantrieb. 16. Anordnung von unterhöhlten Leisten in der Vorrichtung nach Anspruch 9.. 17. Anordnung von Ventilkörpern mit für das Verhalten in Flüssigkeiten bedeutsamen physikalischen Eigenschaften, deren Werte zwischen den Werten der entsprechenden -physikalischen Eigenschaften der Bestandteile des zu trennenden Gemisches liegen,
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