DE147082C - - Google Patents

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DE147082C
DE147082C DENDAT147082D DE147082DC DE147082C DE 147082 C DE147082 C DE 147082C DE NDAT147082 D DENDAT147082 D DE NDAT147082D DE 147082D C DE147082D C DE 147082DC DE 147082 C DE147082 C DE 147082C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/46Regenerating the filtering material in the filter
    • B01D24/4631Counter-current flushing, e.g. by air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/10Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
    • B01D24/12Downward filtration, the filtering material being supported by pervious surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D36/00Filter circuits or combinations of filters with other separating devices
    • B01D36/001Filters in combination with devices for the removal of gas, air purge systems

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Reinigen des Filtergutes in Filtrierbehältern. Das Neue und Kennzeichnende dieser Vorrichtung besteht gegenüber bekannten Vorrichtungen darin, daß die aus losem Filterstoff bestehende Filterschicht in dem Filtrierbehälter unter Belassung eines möglichst großen filterfreien Raumes unterhalb der Filterschicht so angeordnet ist, daß dieselbe
ίο nach vorhergehender Entleerung des Filtrierbehälters von oben nach unten von der Waschflüssigkeit gleichmäßig durchströmt werden kann, wobei die unter der Filterschicht befindliche Luft gezwungen wird, nach oben durch das Filtergut zu entweichen und hierdurch die dem letzteren anhaftenden Schlammteilchen abgelöst und von der nach unten strömenden Waschflüssigkeit fortgerissen werden.
Das Vorstehende ist beispielsweise in Fig. 1 und 2 an einem mit dieser Vorrichtung ausgestatteten Filtrierbehälter dargestellt.
Der Filtrierbehälter besteht aus Setzraum k, Spritzraum / und zwischen diesen beiden liegendem, durch Siebboden abgegrenztem Filterraum g. Die zu filtrierende Flüssigkeit gelangt, wie aus Fig. 1 ersichtlich, aus der Druckleitung α durch Öffnen des Hahnes b nach dem Stromverteiler f, der verschiedenartig gestaltet sein kann, in den Setzraum k, steigt langsam in die Höhe, geht durch die Filterschicht g und verläßt durch das gelochte Rohr h den Apparat, wobei Hahn d geöffnet ist.
Ist nun das Filtergut durch längeren Gebrauch verschlemmt und verunreinigt, so werden die Hähne b und d geschlossen, Hahn e geöffnet und hierdurch der Behälter entleert, worauf Hahn e wieder geschlossen wird. Durch das Ventil i tritt während des Ablassens Luft (bezw. Gas) in den Behälter. Hierauf Wird Hahn c geöffnet, die Waschflüssigkeit tritt unter Druck in die Spritzkammer / ein, füllt diese bis zu einer gewissen Höhe an (s. Fig. 2), strömt daher gleichmäßig durch das Filtergut und nimmt einen Teil der letzterem anhaftenden Schlammteilchen mit nach unten. Die Waschflüssigkeit füllt nun nach und nach den Setzraum k und zwingt dadurch die darin befindliche Luft gleichmäßig durch das Filtergut g und die durch letzteres fließende Waschflüssigkeit emporzusteigen, wobei die Luft die dem Filtergut noch anhaftenden Schlammteilchen loslöst. Letztere werden von der nach unten strömenden Waschflüssigkeit erfaßt und mit in den Vorraum k gerissen. Hahn e wird hierauf geöffnet, so daß die Waschflüssigkeit mit dem Schlamm nach außen abfließen kann. Die während des Reinigens durch die Waschflüssigkeit im Filtrierbehälter verdrängte Luft (Gas) entweicht durch Ventil /. Nachdem die betreffenden Hähne wieder entsprechend umgestellt sind, kann der Filtrierbehälter von neuem zum Filtrieren in Benutzung genommen werden.
Die beispielsweise an einem geschlossenen Behälter beschriebene Vorrichtung kann auch an jedem offenen Filtrierbehälter angebracht werden.

Claims (1)

  1. Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c H :
    . Filtrierbeliälter mit Zulaßrohr (c) für die zum Reinigen des Filtergutes erforderliche Waschflüssigkeit oberhalb, und Ablaßrohr (e) für das Schlammwasser unterhalb der Filtermasse, dadurch gekennzeichnet, daß die aus losem Filterstoff bestehende Filterschicht unter Belassung eines filterfreien Raumes im unteren Teile des Behälters in diesem so angeordnet ist, daß nach vorhergehender Entleerung des Behälters durch Zufuhr von Waschflüssigkeit unter der Einwirkung der nach oben strebenden Luft ein Auflockern und Niederreißen des an der Filtermasse haftenden Schlammes erfolgen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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