DE154793C - - Google Patents

Info

Publication number
DE154793C
DE154793C DENDAT154793D DE154793DA DE154793C DE 154793 C DE154793 C DE 154793C DE NDAT154793 D DENDAT154793 D DE NDAT154793D DE 154793D A DE154793D A DE 154793DA DE 154793 C DE154793 C DE 154793C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
float
filter
water
flap
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT154793D
Other languages
English (en)
Publication of DE154793C publication Critical patent/DE154793C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/20Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being provided in an open container
    • B01D24/205Downward filtration without specifications about the filter material supporting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/38Feed or discharge devices
    • B01D24/40Feed or discharge devices for feeding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/38Feed or discharge devices
    • B01D24/42Feed or discharge devices for discharging filtrate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/46Regenerating the filtering material in the filter
    • B01D24/4631Counter-current flushing, e.g. by air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/46Regenerating the filtering material in the filter
    • B01D24/4668Regenerating the filtering material in the filter by moving the filtering element
    • B01D24/4673Regenerating the filtering material in the filter by moving the filtering element using rotary devices or vibration mechanisms, e.g. stirrers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/48Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof integrally combined with devices for controlling the filtration
    • B01D24/4869Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof integrally combined with devices for controlling the filtration by level measuring

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Wasserreinigungsanlage, bei welcher in bekannter Weise ein Sammelgefäß für das zu reinigende Wasser vorhanden ist, von welchem aus das Wasser in Apparate verteilt wird, in denen dasselbe der Einwirkung chemischer Agentien ausgesetzt und die Ausfällung unlöslicher Stoffe bewirkt wird, worauf das Wasser in ein Filter tritt, um aus diesem in ein
ίο Sammelgefäß für das gereinigte Wasser zu gelangen.
Die Erfindung besteht nun in einer Vorrichtung, mittels welcher beim Steigen des Wasserspiegels, wie dieses im Filter durch die Anhäufung der festen Rückstände erfolgt, nicht allein der Ausfluß des Wassers aus dem Verteilungsbecken abgesperrt wird, sondern zugleich eine selbsttätige Reinigung des Filters durch das vom Verteilungsbecken, kommende Rohwasser, und zwar mit Hilfe eines im Verteilungsbecken befindlichen Siphons stattfindet und darauf das Filter nochmals mit filtriertem Wasser selbsttätig ausgewaschen wird, welches aus einem zu diesem Zwecke vorhandenen besonderen Vorratsgefäß kommt, welches das filtrierte Wasser beim Fallen des Wasserstandes im Verteilungsbecken abgibt. Aus dieser Wirkungsweise folgt, daß das Filter fast vollständig gereinigt, nur eine geringe Menge filtriertes Wasser zur Nachspülung des Filters erforderlich wird und die Unterbrechung der Wasserverarbeitung und die beiden Auswaschungen des Filters selbsttätig erfolgen. Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung beispielsweise dargestellt. Aus Fig. ι ist der Lauf des Wassers durch die verschiedenen Teile der Anlage zu ersehen. Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch das Filter und das Wasserverteilungsbecken.
Das zu reinigende Wasser tritt in bekannter Weise durch eine Leitung 1 in das Verteilungsbecken α ein, welches mit einem Auslaßventil 11 versehen ist, fließt durch die Leitungen 2, 3, 4 in die die Fällmittel enthaltenden Gefäße bed und durch eine Leitung 8 in das Filter e, um schließlich in das Sammelgefäß f zu treten.
Die Leitung 8 mündet im Filter unterhalb eines Trichterstutzens 80, das in diesem aufsteigende Wasser geht über den kleinen Zylinder 76 hinweg, durchdringt die Filtriermasse von oben nach unten und gelangt aus dem Räume 79 durch das Rohr 9 in den Behälter/.
Zur selbsttätigen Reinigung des Filters ist auf der Leitung 9 eine Klappe 81 angebracht, die durch eine Kette 82 mit einem Schwimmer 83 verbunden ist, der sich in dem Becken a befindet, sowie eine andere Klappe 84, die durch eine Kette 85 mit einem Schwimmer 86 verbunden ist, der sich in dem Behälter 75 des Filters befindet. Außerdem verbindet ein Heber 87 das Becken α mit dem Räume 79; der Oberteil dieses Hebers befindet sich ein wenig über dem Stande des Abzuges 19 des Überlaufes. In dem Behälter 75 ist außerdem eine Büchse 88 angebracht, die an ihrem unteren Teile mit einer Öffnung 89 versehen
und durch einen belasteten Verschluß 90 versperrt ist, der durch die Wirkung eines Schwimmers 91 geöffnet werden kann, welcher durch eine Kette 92 mit besagtem Verschluß verbunden ist. Schließlich enthält die Büchse 88 noch einen Schwimmer 93, der durch eine Kette 94 mit dem Ausflußvehtil 11 des Verteilungsbeckens α und durch einen Hebel 95 mit einer Klappe 96 verbunden ist, welche die Schmutzleitung 97 des Zylinders 76 versperrt.
Ein Teil des filtrierten Wassers steigt durch das die sich leicht öffnende Klappe 81 tragende Rohr in den ringförmigen Behalter 98 und füllt diesen bis zum Scheitel des Rohres 9 an. Die Luftklappe 84, die durch das Gewicht des Schwimmers 86 geöffnet ist, verhindert, daß das Rohr 9 als Heber wirkt.
Je mehr nun die Filtermasse sich verschleimt und ihre Durchlässigkeit abnimmt, desto höher steigt der Flüssigkeitsstand in dem Behälter 75, so daß der Schwimmer 86 schließlich gehoben wird und die Klappe 84 sich schließt. Der so durch die. Leitung 9 gebildete Heber tritt alsdann in Tätigkeit und verursacht in dem Räume 79 eine Saugwirkung, welche die Filtration befördert und um so größer ist, je weniger voll der Behalter / ist. Auf diese Weise erreicht man ein ziemlich rasches Ansteigen des Wassers in dem Behälter f, d. h. einen genügenden Vorrat von Wasser, der für die Dauer der Wascharbeit die ungestörte Entnahme von gereinigtem Wasser für Gebrauchszwecke ermöglicht. Gleichzeitig wird die Klappe 81 durch den Druck des im Behälter 98 vorhandenen Wassers fest geschlossen. Wenn endlich der Ausfluß des Filters sich von neuem verlangsam^ so steigt der Flüssigkeitsstand in dem Behälter 75 noch weiter, das Wasser fließt über die Ränder der Büchse 88, die es rasch füllt und so .den Schwimmer 93 anhebt, wodurch die Klappen geschlossen und die Schmutzklappe 96 geöffnet wird. Da somit die Ausflußöffnung des Beckens α abgesperrt ist, steigt der Flüssigkeitsstand in dem Becken rasch bis an den Scheitel des Hebers 87, während zu gleicher Zeit der Inhalt des Behälters 10 seinen Ausfluß beendigt und der Behälter 75 durch die Leitung 97 geleert wird. Wenn die Wirkung des Hebers 87 eingeleitet ist, läuft das Wasser des Beckens α in den Raum 79, durchdringt die Filtermasse von unten nach oben und entweicht aus dem Filter durch die Schmutzleitung 97, indem es die Verunreinigungen mitreißt. Wenn der Flüssigkeitsstand in dem Becken α sich dem Boden nähert, vermindert sich der Auftrieb des Schwimmers und dieser öffnet schließlich die Klappe 81, so daß das filtrierte Wasser aus Behälter 98 sich ebenfalls in den Raum 79 ergießt, die Filtermasse von unten nach oben durchdringt und durch die Leitung 97 entweicht. Nach einiger Dauer dieser Filterwaschung fällt der Wasserspiegel im Gefäß 98 bis unter den Taucher 91, und dieser bewirkt durch sein nun vergrößertes Gewicht bezw. seinen verminderten Auftrieb die Öffnung des Verschlusses 90, so daß sich die' Büchse 88 durch die Öffnung 89 entleert und der Schwimmer 93, indem er sinkt, das Ventil 11 öffnet und die Klappe 96 schließt. Andererseits füllt sich das Becken α und verteilt neuerdings Rohwasser durch die -Leitungen 2, 3, 4, so daß die normale Wirkungsweise . des Reinigungsapparates selbsttätig wieder anfängt.
Um die Waschung der Filtermasse rascher und vollständiger zu gestalten, kann man ihre obere Schicht während des Aufsteigens des Rohwassers vermittels eines Rechens 99 bearbeiten, der von Hand oder selbsttätig in Umdrehung versetzt wird, etwa durch die Wirkung des Wasserstromes im Heber 87 auf ein in demselben angebrachtes Wasserrad oder auf andere Weise.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wasserreinigungsanlage mit Vorrichtungen zur selbsttätigen Filterreinigung durch einen Gegenstrom filtrierten Wassers, gekennzeichnet durch einen Behälter (98) zur Aufnahme des zur Filterreinigung dienenden Teiles des filtrierten Wassers, in welchem sich ein Schwimmer (91) und eine Leitung (9) in Form eines Hebers befinden, welcher letztere mit der Ausflußkammer (79) des Filters verbunden sowie mit einer sich für gewöhnlich leicht öffnenden Wasserauslaßklappe (81) und oben mit einem Luftventil (84) versehen ist, während sich im Filtergefäß (75) ein mit dem Luftventil (84) verbundener Schwimmer (86) und ein Kasten (88) befinden, dessen Klappe (90) mit dem Schwimmer (91) des Vorratsgefäßes (98) verbunden ist, und der einen Schwimmer (93) enthält, welcher einesteils auf ein Ventil (96) in der Abflußleitung (97) des Filtergefäßes (75) einwirkt, anderenteils mit dem Ventil (11) einer Leitung verbunden ist, welche in bekannter Weise das Rohwasserverteilungsbecken (a) mit den zur chemischen Reinigung des Wassers dienenden Apparaten verbindet, und das Verteilungsbecken selbst einen unter dem Filter (78) mündenden Heber (87), sowie einen mit der Klappe (81) verbundenen Schwimmer (83) besitzt, zu dem Zwecke, zunächst das filtrierte Wasser im Vorratsgefäß (98) bis
    zum Scheitel des Hebers (9) steigen zu lassen, wobei sich die Klappe (90) des Schwimmerkastens (88) schließt, dann bei eintretender Verschlammung des Filters durch das über diesem sich aufstauende Wasser mittels des Schwimmers (86) die Schließung des Luftventiles (84) und die Ingangsetzung des Hebers (9) zu bewirken und durch den Schwimmer (93) die Öffnung des Auslaßventils (96) und die Schließung des Verteilungsventils (11) zu verursachen, worauf das beständig dem Verteilungsbecken (a) zufließende Wasser durch Heber (87) nach dem Filtergefäß
    (79) abfließt und die erste Waschung des Filters bewirkt, dann die Klappe (81) durch den Schwimmer (83) geöffnet wird und eine zweite Waschung des Filters durch das im Behälter (98) befindliche filtrierte Wasser stattfindet und endlich 20' die gewöhnliche Wirkung der Anlage dadurch wieder eintreten zu lassen, daß der Schwimmer (91) die Klappe (90) am Kasten (88) wieder öffnet und durch den in diesem niedergehenden Schwimmer (93) das Entleerungsventil (96) geschlossen, das Verteilungsventil (11) dagegen geöffnet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT154793D Active DE154793C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE154793C true DE154793C (de)

Family

ID=421310

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT154793D Active DE154793C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE154793C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2657540A1 (fr) * 1990-02-01 1991-08-02 Tecnofil Procede et dispositif de filtration-regulation de debit notamment pour installation de traitement des eaux de piscines.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2657540A1 (fr) * 1990-02-01 1991-08-02 Tecnofil Procede et dispositif de filtration-regulation de debit notamment pour installation de traitement des eaux de piscines.
EP0439985A1 (de) * 1990-02-01 1991-08-07 Tecnofil, Societe Anonyme Dite: Verfahren und Anlage zur Filtrationsdurchflussregelung, insbesondere für Schwimmbeckenwasserbehandlung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1611158C3 (de) Filtereinrichtung
DE1183050B (de) Rueckspuelbare Filtrieranlage
DE1611069A1 (de) Automatisches Rueckstrom-Reinigungssystem mit Siphon fuer Fluessigkeits-Filterzellen
DE2137428A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Filtrieren
DE154793C (de)
DE4124006A1 (de) Vorrichtung zum spuelen des rechens in einem regenueberlaufbecken sowie zum reinigen des beckens
DE2444241C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen der anorganischen Feststoffe von den organischen aus Abwässern
DE3029197A1 (de) Vorrichtung zum kanalreinigen und zum schlammabsaugen
DE10053730B4 (de) Klarwasserabzugseinrichtung
EP1138363B1 (de) Vorrichtung zum Abziehen von gereinigtem Wasser aus einem Behälter bei der biologischen Reinigung von Abwasser
EP3487743B1 (de) Grauwasseraufbereitungsvorrichtung für ein schienenfahrzeug
DE394535C (de) Vorrichtung zur Erweichung von Wasser, in welcher ein Behaelter fuer ein Zeolithfilter nahe seinem oberen Ende den Wasserzulauf besitzt
DE3910579C2 (de)
CH678422A5 (en) Device for recovery of clean water from rain by sepn. - has clean overflow protected by guide tube, and constant low-vol. drain, are used to improve performance of rainwater sedimentation chamber
DE4013080C1 (en) Cleaning particulate filter bed - using appts. having vertical tube with filter chamber and inlet
DE3433472A1 (de) Filter zur trennung von feststoffen aus fluessigkeiten
DE1536783A1 (de) Verfahren zum Entfernen des aus Kieselgur und Truebstoffen bestehenden Filterrueckstandes aus Kesselfiltern
DE2113719A1 (de) Einrichtung zur Reinigung von schuettbarem Filterstoff in mit Wasser gefuellten Wasseraufbereitungslangsamfiltern
DE236704C (de)
DE98034C (de)
DE600612C (de) Reinigungseinrichtung fuer Siebe in einem von einem Hauptkanal abzweigenden Seitenkanal
DE3339177C2 (de)
DE91829C (de)
DE965C (de) Wasserfilter bei möglichst grofser Unruhe selbsttätig hervorgerufen durch tangentiale Einströmung in eine cylindrische Oeffnung des Filterkörpers und konstante oder periodische Abführung der Unreinigkeiten mit einem Theile des unfiltrirten Wassers
DE286295C (de)