DE2113719A1 - Einrichtung zur Reinigung von schuettbarem Filterstoff in mit Wasser gefuellten Wasseraufbereitungslangsamfiltern - Google Patents

Einrichtung zur Reinigung von schuettbarem Filterstoff in mit Wasser gefuellten Wasseraufbereitungslangsamfiltern

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DE2113719A1
DE2113719A1 DE19712113719 DE2113719A DE2113719A1 DE 2113719 A1 DE2113719 A1 DE 2113719A1 DE 19712113719 DE19712113719 DE 19712113719 DE 2113719 A DE2113719 A DE 2113719A DE 2113719 A1 DE2113719 A1 DE 2113719A1
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Woloch Boris Fedotowitsch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/20Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being provided in an open container
    • B01D24/205Downward filtration without specifications about the filter material supporting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/46Regenerating the filtering material in the filter
    • B01D24/4605Regenerating the filtering material in the filter by scrapers, brushes, nozzles or the like placed on the cake-side of the stationary filtering material and only contacting the external layer
    • B01D24/4621Regenerating the filtering material in the filter by scrapers, brushes, nozzles or the like placed on the cake-side of the stationary filtering material and only contacting the external layer by nozzles acting on the cake side of the filter material, or by fluids acting in co-current direction with the feed stream
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    • B01D24/46Regenerating the filtering material in the filter
    • B01D24/4631Counter-current flushing, e.g. by air
    • B01D24/4636Counter-current flushing, e.g. by air with backwash shoes; with nozzles

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • B e s c h r e i b u n g zu der Patentanmeldung EINRICHTUNG ZUR REINIGUNG VON SCHÜTTBAREN FILTER-STOFF IN MIT WASSER GEFÜLLTEN WASSERAUFBEREITUNG-LANGSAMFILTERN Die erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur Reiniinsbesondere gung von schüttbaren Filterstoffen und betrifft Einrichtunggen zum Reinigen von schüttbarein Filterstoff in Wasserauibereitungs-Langsamfiltern.
  • Es ist eine Einrichtung zur Reinigung von schüttbaren Filterstoffen in mit Wasser gefüllten Wasseraufbereitungs Langsamfiltern, bekannt (siehe den UdSSR-Urheberschein Nr. 194057), in welcher eine Spülkammer vorgesehen ist. Die Kammer ist auf der unteren Aa'eite offen und stößt mit ihrem offenen Teil während der Arbeit an den durchzuwaschenden Abschnitt der schüttbaren Filterstoffschicht an. Zwei gegenüberliegende Seitenwänds der Kammer weisen unten nach außen abgebogene Abschnitte auf, die beim Bewegen der Kanmer auf der Schicht des zu behandelnden Filterstoffes an dem letzteren gleiten. Zwei andere gegenüberliegende Seitenwände besitzen unten über die erwähnten abgebogenen Abschnitte herausragenden Ränder, welche beim Bewegen der Kammer in die Filterstoffschicht einschneiden. Die abgebogenen Abschnitte zweier Seftenwände und die herausragenden Ränder zweier anderer Seitenwände begrenzen im Plan den zu reinigenden Abschnitt des Filterstoffes.
  • Innerhalb der Kammer befinden sich Spülrohre, die für die Waschwasserzuführung in die zu reinigende Filterstoffschicht dienen, und die bei der Arbeit der Einrichtung in den Filterstoff auf die vorgegebene Die eingetaucht werden.
  • Die Spülrohre sind an eine durchgehende Sammelleitung angeschlossen, welche die Spülkammer mit dem Umgebungsraum über die Spülrohre verbindet. In der Kammer ist auch ein Absaugstutzen zur Abführung von Wasser mit Yerunreinlgungen vorhanden. Die Kammer wird an einem beil befestigt, das mit einer Winde verbunden ist, welche außerhalb des Filters aufgestellt wird und zum Bewegen der Kammer auf der Filterschichtoberfläche dient.
  • Beim Arbeiten wird die Einrichtungskanimer in das Filter unter die Wasserschicht abgesenkt und auf den Filterstoff aufgelegt. bei Inbetriebsetzung der Pumpe, die das Wasser aus der Spülkanuier abpuept, dringen de herausragenden Ränder der Seitenwände vollständig in die Schicht des Filterstoffs ein und die Kammer setzt sich dicht auf dessen Oberfläche auf. In der Spülkammer wird Vakuum erzeugt und das im Filter enthaltene Ausgaxigswasser tritt unter atmosphärischem Druck in die ßainmelleitung und dann in die Spülrohre ein, woraus es in die Filterstoffschicht gelangt. Die letztere wird ausgewaschen und die Verunreinigungen werden zum Absaugstutzen ausgetragen, durch welchen sie über einen Schlauch in die Kanalisation abgepumpt werden. Die Kwnier wird auf der Filterstoffschicht während des Reinigungsprozes ses bewegt. Die Spülrohre befinden sich in der suspendierten Filterstoffschicht und stoßen auf keinen großen Widerstand während der Kammerbewegung.
  • Nach dem Ziehen der Spülkammer über die ganze Länge des Filters und dem Reinigen eines Streifens der Filterstoffschicht mit einer breite, die der Breite der Spülkammer gleich ist, wird letztere auf einen benachbarten Streifen verstellt und der Reinigungszykius wiederholt sich.
  • Die bekannte Einrichtung besitzt aber den Nachteil, daß sie es nicht gestattet, die Druckkraft der Kammer auf die Schicht des zu reinigenden Filterstoffs in Abhängigkeit von der Eintauchtiefe der Spülrohre und der höhe der Wasserschicht im Filter zu regeln, wodurch sich übermaßig große Kräfte beim Bewegen der Hammer auf der Filterstoffsciiicht erforderlich machen. Große Kräfte zum Bewegen der arnmer sind auch deshalb notwendig, daß beim Abpumpen von wasser mit Verunreinigungen aus der Klammer Ansaugen der letzteren an die Filterschicht erfolgt. Ausserdem müssen beim Umstellen der Rammer von Streifen zu Streifen Hebezeuge, beispielsweise ein Kran, eingesetzt werden, Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, eine solche Einrichtung zur reinigung von Wasseraufbereitungs-Langsamflltern zu schaffen, die schnell und einfach einen optimalen Kammerdruck auf die Filterstoffschicht unabhängig von der Arbeit der Evakuierungspumpe, der Eintauchtiefe der Spülrohre in den Bilterstoff und der Höhe der Schicht des im Filter enthaltenen Ausgangswassers einstellen läßt, wodurch ununterbrochenes Bewegen der Spülkammer bei ihrer Arbeit mit minimaler Zugkraft ermöglicht wird, und in der keine zusätzlichen Hebezeuge zum Umstellen der Kammer von einem zu reinigenden Streifen der Filterstoffschicht auf den anderen erforderlich sind.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Einrichtung zur Reinigung von schüttbarem Filterstoff in mit Wasser gefüllten Wasseraufbereitungs-Langsamfiltern, eine Spülkainmer, versehen mit Mitteln zum Bewegen derselben bezüglich der Oberfläche des zu reinigenden schüttbaren Filterstofis, innerhalb der lssamer montierte Spülroiire für die Zuführung von reinem Wasser ins Innere der durchzuwaschenden Schicht des schüttbaren Filterstoffs sowie einen Absaugstutzen zur Abführung von Wasser mit Verunreinigungen aus der Spülkammer enthält, erfindungsgemäß die Spülkammer mit Mitteln zur Regelung ihres Drucks auf die Filterstoffschicht und des Grades ihrer Schwimmfähigkeit ausgestattet ist.
  • Zweckmäßigerweise werden die Mittel zur Regelung des Drucks der Spülkammer auf die Filterstoffschicht und des Grades der Kammerschwimmfähigkeit in Form mindestens eines Behälters ausgeführt, der mit Mitteln zum Bällen desselben mit einer regelbaren Menge des Gasmediums versehen ist.
  • Die Spülkammer kann mit der Außenluft verbunden sein.
  • Im folgenden wird die Erfindung durch Beschreibung der Ausführungsbeispiele und anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert; es zeigen Fig. 1 in schematischer Darstellung die Einrichtung zur Reinigung von schüttbarem Filterstoff in Wasseraufbereitungs-Langsamfiltern gemäß der Erfindung, Längsschnitt; Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1.
  • Die Einrichtung zur Reinigung von schüttbarem Filterstoffen in mit Wasser gefüllten Wasseraufbereiungs-Lang samfiltern enthält eine Spülksmmer 1 (Fig. 1), welche mit ihrem offenen Unterteil an die Schicht des zu reinigenden Filterstoffes 2 des Langsamfilters anstößt. Am Gehäuse der Spülkammer 1 sind Pumpen 3 und 4 mentiert.
  • Die Pumpe 3 ist über eine Verteilerleitung 5 an Spülrohre 6 angeschlossen und dient zur Zuführung von Waschwasser in die Schicht des zu reinigenden Filterstoffs 2, während die Pumpe 4 über einen Absaugstutzen 7 mit i)ränagerohren 8 in Verbindung steht und zum Abpumpen von Wasser mit Verunreinigungen dient.
  • Die Lange der Rohre der Verteilerleitung 5 entspricbt der Breite der Spülkammer 1, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, während die Anzahl der Rohre von der gewunschten Leistungsfähigkeit der hier beschriebenen Einrichtung abhängt.
  • In Stutzen, welche die Pumpen 3 und 4 (Fig. 1) mit der Verteilerleitung 5 bzw. den Dränagerohren 8 verbinden, sind Drosselklappen 9 angeordnet.
  • Sowohl die Verteilerleitung 5 mit den Spülrohren 6 als auch die Dränagerohre 8 können sich in senkrechter richtung verschieben und in der geforderten Höhe beispielsweise mit Hilfe von nicht dargestellten Schrauben befestigt werden.
  • Der Innenraum der Spülkammer 1 steht mit der AuBenluft in Verbindung, was die Möglichkeit der Vakuumerzeugung in ihr während der Absaugung von Waschwasser mit Verunreinigungen ausschaltet, wodurch der Ansaugeffekt der Spülkammer 1 an die Schicht des Filterstoffs 2 verhindert und die Zugkraft kleiner wird, welche zum Bewegen der Spülkammer 1 erforderjich ist, Die Verbindung des innenraumes der K kllmer 1 mit; der Außenluft verhindert auch die Ansammlung der bei der Reinigung des Fiiterstoff entwickelten luft in der Spülkammer 1, wodurch normale Arbeitsbedingungen für die Pumpe 4 zum Absaugen von Wasser mit Verunreinigungen geschaffen wer; den.
  • Die Spülkammer 1 ist mit zwei Behältern 10 ausgestattet, welche zur Regelung ihres Drucks auf den Filterstoff und des Grads ihrer Schwimmfähigkeit dienen. Die Behälter 9 sind an eine PreBgasquelle 11 angeschlossen, die z.B. einen buftverdichter darstellt. Die Preßgasquelle 11 soll einen Druck entwickeln, der zur Verdrängung von Wasser aus den Behältern 10 bei maximaler Wasserschicntdicke in dem zu reinigenden Wasseraufbereitungssfilter ausreichend ist. Das Wasser strömt in die Behälter 10 ein und tritt aus ihnen durch Offnungen 12 heraus.
  • An der Wandung der Spülkammer 1 ist ein Seil 13 einer nicht dargestellten lilshrwinde befestigt, welche sowohl am Gehäuse der Spülkammer 1 als auch außerhalb des Langsamfilterr montiert werden kann.
  • Die mögliche Bewegungsrichtung der Spülkammer 1 bezüglich der Filterstoffschicht ist in der Figur 2 durch Pfeil gekennzeichnet.
  • Die Seitenwande 14 (ig. 1,2) der Spülkammer 1 ragen unten über die Grenzen der Böden 15 (Fig. 1) der Behälter 10 darart heraus, daß sie beim Bewegen der Spülkammer 1 mit ihren herausragenden Rändern in die Schicht des Filterstoffes 2 einschneiden. Die Böden 15 der Behälter 10 und die herausragenden Ränder der Seitenwände 14 begrenzen im Plan den zu reinigenden Abschnitt des Filterstoffes 2. Die Abmessungen der Spülkammer im Grundriß werden in Abhängigkeit von der gewünschten leistungsfähigkeft der Einrichtung gewählt. Die Höhe der Spülkammer wird zweckmäßigerweise größer als die maximale Schichtdicke des im Langsamfilter bei dessen Reinigung enthaltenen Wassers 16 gewählt.
  • Die Einrichtung zum reinigen von schüttbarem Filterstoff in mit Wasser gefüllten Wasseraufbereftungs-'langsamfiltern arbeitet folgenderweise.
  • Die Spülkammer 1 wird in das mit Wasser gefüllte Langsaefilter abgesenkt, dessen Filterstoff zu reinigen ist.
  • Durch die Pumpe 4 wird Wasser aus der Spulkammer 1 abgepumpt und in die Kanalisation ausgeworfen. Gleichzeitig mit der Pumpe 4 wird auch die Pumpe 3 in Tätigkeit gesetzt, die das Ausgangswasser entnimmt, welches im Wassere:aufbereitungsfilter enthalten ist, und dieses in die Verteilerleitung 5 und von dort in die Spülrohre 6 fördert. Das aus den Spiilrohren 6 ausströmende Wasser wäscht den schüttbaren Filterstoff 2 aus, wodurch ungehindertes und schnelles Eintauchen der Spülrohre 6 und der herausragenden Ränder der Wände 14 in die schicht des Filterstoffs 2 sichergestellt wird.
  • Die Schicht des Filterstoffs 2 wird auf einer lelächa, die durch die Spülkammer begrenzt ist, auf die Eintauchtiefe der Spülrohre 6 ausgewaschen, wobei infolgedessen eine auspendierte Filterstoffschicht entsteht, welche in die Spülkam mer 1 aufsteigt.
  • Die beim Waschen des Filteastoffes 2 entwickelte Luft passiert die Wasserschicht in der Spülkammer 1 und entw ebht in die Atmosphäre.
  • Infolge des ununterbrochenen Abpumpens von Wasser aus der Spülkammer 1 bildet sich in dieser eine Wasserbewegung heraus, die zu den Dränagerohren 8 gerichtet ist. Durch diesen Strom werden zu den Dränagerohren 8 die infolge des Durchführens des Filterstoffs 2 angefallenen Verunreinigungen mitgenommen, welche dann durch die Pumpe 4 abgepumpt werden.
  • Die Spülkammer 1 wird über die ganze Länge des Wasseraufbereitungsfilters gezogen. Hierbei befinden sich die Spülrohre in der suspendierten Schicht des Filterstoffes 2 und stoßen beim Bewegen der Spülkammer 1 auf keinen großen Widerstand.
  • Beim Bewegen der Spülkammer 1 wird unter Druck stehendes Waschwasser in das in Bewegungsrichtung der Spülkammer 1 erste Rohr der Verteilerleitung 5 zugeführt, während das Wasser mit Verunreinigungen über das hintere Dränagerohr 8 abgepumpt wird, wozu die Drosselkiappen 9 geschlossen beziehungsweise geöffnet werden. Hierdurch wird die erforderliche Zugkraft am Seil 13, der Waschwasserverbrauch und der austrag von feinem Sand in die Kanalisationvermindert.
  • Nach dem Ziehen der Spülkanimer 1 über die ganze Länge des Wasseraufbereitungsfilters und dem Reinigen eines Streifens der Filterstoffschicht mit einer Breite, welche der Breite der Spülkammer 1 gleich ist, verleiht man der letzteren eine positive Schwimmfähigkeit. Die Spülkammer 1 taucht vollständig auf, worauf sie unter Anlegen einer unbedeutenden Kraft zum benachbarten Streifen verschoben wird, wo sich der Reinigungszyklus wiederholt.
  • Das Verleihen der Spülkammer 1 der positiven Sch-immfähigkeit sowie die Regelung des Grads ihres Druckes auf die Schicht des Filterstoffes 2 erfolgen durch Füllen der Behälter 10 mit der erforderlichen Menge von Gasmedium, die in Ab hängigkeit von der Eintauchtiefe der Spülrohre 6 in die Schicht des Filterstoffes 2 und der Schichthöhe des in dem Aufbereitungsfilter enthaltenen Wassers reguliert wird.
  • Die vorgeschlagene Einrichtung gewährleistet einen hohen Grad der Durchwaschung des Filterstoffes, ist einfach in Betrieb und weiSt eine geringe Energie intensität au£« Die beschriebene Einrichtung kann auch zum Reinigen des Filterstoffs in mit Wasser gefüllten Infiltrationsbecken eingesetzt werden.

Claims (3)

PgENTgSERÜCHE:
1. Einrichtung zur Reinigung von schüttbarem Filterstoff in mit Wasser gefüllten Aufbereitungs-Langsamfiltern, die eine Spülkammer versehen mit Mitteln zum Bewegen derselben bezüglich der Oberfläche des zu reinigenden schüttbaren Filterstoffs, innerhalb der Rammer montierte Spülrohre für die Zuführung von reinem Wasser ins Innere der durchzuwaschenden Filterstoffschicht sowie einen Absaugstutzen zur Abführung von Wasser mit Verunreinigungen aus der Spülkammer enthält, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spülkammer (1) mit Mitteln zur Regelung ihres Drucks auf die Filterstoffschicht (2) und des Grads ihrer Schwimfähigkeit ausgestattet ist.
2. Einrichtung nach aspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß das Mittel zur Regelung des Drucks der Spülkammer (l) auf die Filterstoffschicht (2) und des Grads der Kammerschwimmfähigkeit aus mindestens einem Behälter (10) besteht, der mit Mitteln zum Füllen desselben mit einer regelbaren Menge des Gasmediums versehen ist.
3. Einrichtung nach Ansprüchen 1-2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spülkammer (1) derselben mit der Außenluft in Verbindung steht.
L e e r s e i t e
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