DE4106088A1 - Saugdruckfass - Google Patents
SaugdruckfassInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Saugdruckfaß mit den Merkmalen des Ober
begriffes des Patentanspruches 1.
Solche Saugdruckfässer - sie werden auch als Schlammsaugwagen bezeichnet -
dienen in der Regel für Kommunalzwecke, aber sie werden auch bei Industrie
und Gewerbebetrieben eingesetzt. Sie sind auf einem fahrbaren Chassis ange
ordnet, auf welchem auch ein Frischwassertank mitgeführt wird. Mit solchen
Einrichtungen werden aus Kanälen und Abwasserleitungen, aber auch Behältern
Schmutz und Schlamm abgesaugt, indem im Faßinneren durch eine dafür vorge
sehene Pumpe ein Unterdruck gegenüber der äußeren Atmosphäre erzeugt wird.
Die so gereinigten Kanäle, Abwasserleitungen oder Behälter werden anschlie
ßend mit einem Hochdruckwasserstrahl noch zusätzlich ausgespritzt. Das da
für notwendige Wasser wird dem bereits erwähnten Frischwassertank entnommen.
Der dafür notwendige Druck wird mit einer eigenen Hochdruckpumpe erzeugt.
Erfahrungsgemäß enthält der abgesaugte Schmutz und Schlamm einen sehr hohen
Wasseranteil, und es ist ferner durch die Erfahrung belegt, daß innerhalb
des Wassers in relativ kurzer Zeit Festkörperteile und Wasser sich durch
Sedimentation trennen, die Festkörperteile sich also in relativ kurzer Zeit
am Faßboden absetzen.
Bei einem bekannten Saugdruckfaß (EP-OS 75 603) ist die dem Schlammwasser
abteil gegenüberliegende Abschlußwand des Filterwasserabteiles Teil eines
im Faß längsverschieblichen Kolbens. Diese Abschlußwand grenzt mit ihrer
Rückseite ein Speicherwasserabteil des Fasses ab, über welches das Vorrats
wasserabteil mit dem Filterwasserabteil in Verbindung steht. Bei einer Längs
verschiebung des Kolbens verändert auch das Filterwasserabteil bei gleich
bleibendem Volumen seine Lage innerhalb des Fasses und je nach Bewegungs
richtung des Kolbens vergrößern oder verkleinern sich die Volumen des
Schlammwasserabteils und des Speicherwasserabteils. Diese aufwendige Kon
struktion soll vor allem das Reinigen des Behälters erleichtern. Im Behälter
oder Faß selbst sind drei Zonen oder Kammern vorgesehen, in welchem Wasser
von unterschiedlichem Verschmutzungsgrad sich befindet. Das Aggregat, mit
dem im Faß oder Behälter der für den Betrieb desselben notwendige Druck
aufgebaut wird, liegt außerhalb des Behälters. Dieses Saugdruckfaß ist außer
ordentlich kompliziert aufgebaut und daher für die Praxis kaum geeignet.
Ein anderes Saugdruckfaß, das ebenfalls als Schlammsaugwagen ausgebildet
ist, ist aus der EP-OS 1 30 597 bekannt. Dieser Schlammsaugwagen weist ein
Faß oder einen Behälter auf, an dem eine als Schlammpumpe verwendete Was
serstrahlpumpe angeschlossen ist. Über ein Filter wird hier ein Speisewas
seranteil abgesondert. Dieser Speisewasseranteil wird über einen Feinfilter
geleitet und speist eine Niederdruckpumpe, die ihrerseits das Treibwasser
für die Wasserstrahlpumpe liefert. Der Wasserstrahlpumpe ist auf ihrer
Saugseite ein Abscheider für möglicherweise anfallende größere Festteile
zugeordnet.
Auch die EP-OS 48 428 ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen, die einen
Schlammsaugwagen der gegenständlichen Art zeigt und beschreibt. Dieses
Fahrzeug besitzt einen Schlammbehälter und einen Brauch- oder Frischwasser
tank. Der Brauch- oder Frischwassertank versorgt über eine Hochdruckpumpe
einen mit einer Düse bestückten, in den zu reinigenden Kanal absenkbaren
Schlauch. Auch hier wird über einen Filter das im Schlammbehälter angefal
lene Wasser in den Brauch- oder Frischwassertank zurückgeleitet. Wegen der
unterschiedlichen Betriebszustände im Brauch- oder Frischwassertank einer
seits und im Schlammbehälter andererseits, können aber Saug- und Spülarbei
ten nicht gleichzeitig durchgeführt werden. Um jedoch ein gleichseitiges
Saugen und Spülen zu ermöglichen, sind hier bei dieser vorbekannten Kon
struktion zwei Brauchwasser- bzw. Frischwassertanks vorgesehen. Diese bei
den Brauch- oder Frischwassertanks sind über in jeweils parallel geschalte
ten oberen Einlaß- und unteren Auslaßstutzen vorgesehene Einlaß- bzw. Aus
laß-Absperrventile wechselweise an den Ausgang der Filtereinrichtung des
Schlammabteiles bzw. an den Eingang der Hochdruckpumpe anschließbar.
Die EP-OS 48 427 zeigt und beschreibt bei einem Saugdruckfaß eine spezielle
Ausbildung eines Grobfilters. Dieses Grobfilter besteht aus einem Kettenvor
hang, dessen eng benachbart angeordnete Kettenstränge untereinander unver
bunden sind. Durch die freie Beweglichkeit der Kettenglieder verliert der
durchgeleitete Schlamm einen großen Teil seiner kinetischen Energie, so
daß die Grobteile durch die Schwerkraft nach unten absinken.
Schlußendlich ist noch jenes Saugdruckfaß bzw. jener Schlammsaugwagen zu
erwähnen, der aus der EP-OS 47 519 bekannt ist. Hier ist innerhalb des
nicht unterteilten Fasses oder Behälters zur Wasserrückgewinnung eine Fil
tereinrichtung in Form eines schwimmfähigen Sammelbeckens vorgesehen.
Von diesem Stand der Technik geht die Erfindung aus, die darauf abzielt,
das rückgewonnene Brauch- oder Frischwasser sowohl zur Hochdruckreinigung
zu verwenden, wie auch zum Betrieb jener Pumpe, mit deren Hilfe im Saug
druckbehälter oder Saugdruckfaß der jeweils erforderliche Über- oder Unter
druck aufgebaut werden kann, wobei für diesen Zweck eine möglichst effi
zient arbeitende Pumpe verwendet werden soll, die nur einen geringen Was
serverbrauch aufweist, so daß das rückgewonnene Brauch- oder Frischwasser
praktisch zur Gänze für die Hochdruckreinigung eingesetzt werden kann. Zur
Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung jene Maßnahmen vor, die Inhalt
und Gegenstand des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 sind.
Zur Veranschaulichung der Erfindung wird ein Ausführungsbeispiel anhand
der Zeichnung näher beschrieben, ohne dadurch die Erfindung einzuschränken.
Die Zeichnung zeigt, z. T. in Längsschnitt und schematisch, ein als Kommu
nalfahrzeug ausgebildetes Saugdruckfaß. Auf einem LKW-Chassis 1 ist ein
liegender Zylinder als Saugdruckfaß 2 gelagert. Dieses Faß ist mittels
einer Trennwand 3 in zwei Kammern 4 und 5 unterteilt. Diese Trennwand 3
kann innerhalb des Saugdruckfasses fest, verschiebbar oder aber auch ver
schwenkbar gelagert sein. Über einen in der hinteren Kammer 4 vorgesehenen
Rohrstutzen 6 ist ein Saugrüssel 7 in bekannter Weise angeschlossen, wobei
im Anschlußbereich ein Absperrventil 8 vorgesehen ist.
Hinter dem Führerhaus 9 des Fahrzeuges ist, angeschlossen an die Stirnwand
10 des Saugdruckfasses 2, ein Brauch- oder Frischwassertank 11 vorgesehen,
und in dem zwischen Führerhaus 9 und Frischwassertank 11 ausgesparten Raum
ist noch zusätzlich eine Hochdruckpumpe 12 gelagert, deren Druckseite in
hier nicht näher gezeigter Weise mit dem auf einem Haspel 13 aufgewickelten
Hochdruckschlauch 14 verbindbar ist, dessen nicht dargestelltes freie Ende
eine Spritzdüse trägt.
Im Frischwassertank 11 ist eine Wasserringpumpe 15 untergebracht mit Luft-
Ansaug- und Luft-Druckleitungen 16 und 17 und mit einer Umschalteinrichtung
18, welche dazu dient, in der Kammer 4 entweder einen Überdruck oder einen
Unterdruck in bekannter Weise zu erzeugen. Die zwischen Kammer 4 und Was
serringpumpe 15 vorgesehene Druckleitung ist hier der Übersichtlichkeit
wegen nicht näher dargestellt. Eine Wasserringpumpe besteht aus einem run
den Gehäuse, in dem sich ein Laufrad mit radialen, geraden oder gekrümmten
Schaufeln befindet, dessen Welle exzentrisch zum umgebenden Gehäuse gela
gert ist. Das Gehäuse wird durch eine Leitung teilweise mit Wasser gefüllt.
Bei Rotation des Laufrades bildet sich im Gehäuse ein Wasserring aus, in
den die Schaufeln wegen der exzentrischen Lage der Welle mehr oder weniger
tief eintauchen. Dabei werden von den Schaufeln des Laufrades in dem Was
serring einzelne Zellen abgeteilt, die sich periodisch vergrößern und ver
kleinern.
In den seitlichen Gehäusedeckeln sind Saug- und Drucköffnungen derart ange
bracht, daß die Saugöffnungen im Bereich der sich vergrößernden Zellen,
die Drucköffnungen im Bereich der sich verkleinernden Zellen liegen. So
wird die zu fördernde Luft durch Vergrößerung der Zellen angesaugt, bei
Verkleinerung der Zellen verdichtet und durch die Drucköffnungen aus der
Wasserringpumpe in die Druckleitung gefördert. Solche Pumpen werden auch
als Flüssigkeitsringpumpen bezeichnet.
In der Trennwand 3 ist etwa in halber Höhe eine Verbindungsleitung angeord
net, die die beiden Kammern 4 und 5 verbindet, wobei auf Seiten der Kammer
4 dieser Verbindungsleitung 19 ein Grobfilter 20 vorgelagert ist. Eine Ab
sperrvorrichtung 21 ist im Mündungsbereich dieser Verbindungsleitung 19
auf seiten der zweiten Kammer 5 angeordnet, und es hat hier die Aufgabe,
den Rückfluß von der Kammer 5 in die Kammer 4 zu unterbinden. Die Kammer 5
dient als Beruhigungs- oder Sedimentationskammer.
Auch der Frischwassertank 11 und die Kammer 5 sind über eine Verbindungs
leitung 22 miteinander verbunden, wobei auch hier diese Verbindungsleitung
22 ca. in halber Höhe des Tankes angebracht ist. Bei der Mündungsöffnung
dieser Verbindungsleitung 22 in der Kammer 5 ist ein Feinfilter 23 vorge
sehen, und über ein Ventil 24 und ein Rohrstück 25 ist diese Verbindungs
leitung 22 mit dem Standrohr 26 im Frischwassertank 11 verbunden, dessen
innere Mündungsöffnung mit einem Ventil 27 verschließbar ist und das ander
seitig als Saugleitung zur Hochdruckpumpe 12 führt. Das Standrohr 26 im
Frischwassertank 11 hat die Aufgabe, für die Wasserringpumpe 15 ein Mindest
niveau aufrechtzuerhalten, das für deren Betrieb notwendig ist. In den
oberen Bereichen der Kammern 4 und 5 des Fasses 2 sind noch in bekannter
Weise sogenannte Abstellventile 28 und 29 vorgesehen, die als Niveauschal
ter dienen und die die Aufgabe haben, Arbeitsgeräte abzuschalten und außer
Betrieb zu nehmen, wenn das Füllniveau einen entsprechenden Höchststand in
den Kammern erreicht hat.
Beim betriebsmäßigen Einsatz ist im Frischwassertank 11 zumindest eine
Mindestmenge Wasser vorgesehen, wobei der Flüssigkeitsstand durch die Höhe
des Standrohres 26 vorgegeben ist. Soll nun ein Behälter oder ein Abwasser
kanal gereinigt werden, so wird der Saugrüssel 7 ausgefahren und die Was
serringpumpe 15 so geschaltet, daß sie in der Kammer 4 einen Unterdruck
erzeugt, so daß bei offenem Absperrventil 8 über diesen Saugrüssel das Ab
wasser und der Schlamm in die Kammer 4 gesaugt werden, bis die ansteigende
Schmutzwassermenge in dieser Kammer ein Niveau erreicht hat, das das Ab
stellventil 29 aktiviert, welches in der Folge die Wasserringpumpe ab- bzw.
umschaltet. Die Festkörperanteile im Schmutzwasser, das sich nun in der
Kammer 4 befindet, setzen sich relativ rasch ab, so daß sich grober Schmutz
und Schlamm einerseits und Wasser andererseits trennen, und in der Folge
rinnt das abgesonderte Wasser aus der Kammer 4 über das Filter 20 und die
Verbindungsleitung 19 in die Kammer 5. Dieser Vorgang kann dadurch beschleu
nigt werden, daß das Absperrventil 8 geschlossen und in der Kammer 4 über
die nunmehr umgeschaltete Wasserringpumpe 15 ein Überdruck erzeugt wird.
Die Kammer 5 füllt sich nun mit dem grob gereinigten Abwasser. Dieses in
der Kammer 5 befindliche, vorgereinigte Wasser wird in der Folge bei geöff
neten Ventilen 24 und 27 in den Frischwassertank 11 geleitet oder gedrückt,
aber es kann auch bei offenem Ventil 24 und geschlossenem Ventil 27 direkt
von der Hochdruckpumpe 12 abgesaugt und anschließend über den Hochdruck
schlauch 14 ausgespritzt werden. In der Beruhigungs- oder Sedimentations
kammer 5 ist ein weiterer, erheblicher Schmutz- und Schlammanteil aus dem
Wasser durch Sedimentation ausgeschieden worden.
Auf diese Weise ist es möglich, den hohen Wasseranteil des abgesaugten
Schlammes oder Schmutzes wiederum sinnvoll und wirkungsvoll zu verwenden,
wobei Frischwassertank 11 und Wasserringpumpe 15 zu einer Baueinheit inte
griert und vereinigt sind. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Saug
druckfaß durch die erwähnte Trennwand 3 in zwei Kammern 4 und 5 unterteilt.
Grundsätzlich wäre es möglich, ein Saugdruckfaß zu verwenden, das nur eine
Kammer aufweist, das also keine Unterteilungen hat, so daß das angesaugte
Schmutzwasser, dessen Schmutz- und Festkörperteile sich abgesetzt haben,
über einen evtl. mehrstufigen Filter in den Frischwassertank oder direkt
zur Hochdruckpumpe 12 geleitet werden kann, wenn in einem solchen evtl.
mehrstufigen Filter eine ausreichende Reinigung erzielbar ist.
Um die Filter von Verunreinigungen zu säubern und ihre Durchlaßfähigkeit
zu erhalten, sind diese Filter zweckmäßigerweise mit mechanischen Reini
gungseinrichtungen ausgestattet, beispielsweise in Form von Abstreifleisten
oder Abstreiflippen, die mit einer entsprechenden Mechanik über die Ober
fläche dieser Filter geführt und gezogen werden und dadurch hier anhaftende
Verunreinigungen abstreifen.
Dank des erfindungsgemäßen Vorschlages ist es möglich, den in der Regel
hohen Wasseranteil der abgesaugten Schlämme für zwei Aufgaben zu verwenden,
einerseits zum Betrieb des Saugdruckfasses (Wasserringpumpe), andererseits
zur Hochdruckreinigung, ohne daß dazu Wasser in Trinkwasserqualität heran
gezogen werden muß und darüber hinaus der rückgewonnene Brauch- oder Frisch
wasseranteil zum überwiegenden Teil für die Hochdruckreinigung einsetzbar
ist.
Legende zu den Hinweisziffern
1 LKW-Chassis
2 Saugdruckfaß
3 Trennwand
4 Kammer
5 Kammer
6 Rohrstutzen
7 Saugrüssel
8 Absperrventil
9 Führerhaus
10 Stirnwand
11 Frischwassertank
12 Hochdruckpumpe
13 Haspel
14 Schlauch
15 Wasserringpumpe
16 Ansaugleitung
17 Druckleitung
18 Umschalteinrichtung
19 Verbindungsleitung
20 Grobfilter
21 Absperrvorrichtung
22 Verbindungsleitung
23 Feinfilter
24 Ventil
25 Rohrstück
26 Standrohr
27 Ventil
28 Abstellventil
29 Abstellventil
2 Saugdruckfaß
3 Trennwand
4 Kammer
5 Kammer
6 Rohrstutzen
7 Saugrüssel
8 Absperrventil
9 Führerhaus
10 Stirnwand
11 Frischwassertank
12 Hochdruckpumpe
13 Haspel
14 Schlauch
15 Wasserringpumpe
16 Ansaugleitung
17 Druckleitung
18 Umschalteinrichtung
19 Verbindungsleitung
20 Grobfilter
21 Absperrvorrichtung
22 Verbindungsleitung
23 Feinfilter
24 Ventil
25 Rohrstück
26 Standrohr
27 Ventil
28 Abstellventil
29 Abstellventil
Claims (5)
1. Saugdruckfaß zum Reinigen Spülen, Entleeren und Überwachen von Abwasser
kanälen, von Verkehrsflächen od. dgl. mit mindestens einem Anschlußstut
zen zum Anschluß einer Druck- bzw. Saugleitung (Saugrüssel) und minde
stens einer Pumpe (15), wobei zwischen dieser Pumpe (15) und dem Faß
(2) Verbindungsleitungen vorgesehen sind zum Aufbau eines Über- bzw.
Unterdruckes im Faßinneren und das Saugdruckfaß (2) zusätzlich mindestens
eine als Frischwassertank (11) dienende, vom Faßraum getrennte Kammer
aufweist und dieser Frischwassertank (11) mit der Ansaugleitung einer
Hochdruckpumpe (12) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Faß (2) und dem Frischwassertank (11) eine etwa in halber Höhe lie
gende, ein Filter (23) aufweisende Verbindungsöffnung oder Verbindungs
leitung (22) vorgesehen ist und daß im Frischwassertank (11) die als
Wasserringpumpe ausgebildete Pumpe (15) vorgesehen ist und ein der Siche
rung des Niveaus des Frischwassers dienendes Standrohr (26) mit der An
saugleitung der Hochdruckpumpe (12) verbindbar ist und daß die das Filter
(23) aufweisende Verbindungsöffnung oder die Verbindungsleitung (22)
über eine Leitung (25) mit dem Standrohr (26) verbunden ist und sowohl
in dieser Leitung (25) wie auch im inneren Mündungsbereich des Stand
rohres (26) je ein Absperrventil (24, 27) vorgesehen ist.
2. Saugdruckfaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperr
ventile (24, 27) wechselweise betätigbar sind und so die Ansaugleitung
der Hochdruckpumpe (12) entweder mit dem Frischwassertank (11) oder mit
dem Faß (2) über diese Absperrventile (24, 27) verbindbar ist.
3. Saugdruckfaß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Faß (2) durch eine Trennwand (3) in an sich bekannter Weise in
zwei Kammern (4, 5) unterteilt ist und in der Trennwand (3) in etwa der
halben Höhe eine ein Filter (20) aufweisende Verbindungsöffnung bzw.
eine Verbindungsleitung (19) vorgesehen ist und das in der Trennwand
(3) des Fasses (2) vorgesehene Filter (20) als Grobfilter und das zwi
schen Faß und Frischwassertank (11) vorgesehene Filter (23) als Feinfil
ter ausgebildet ist.
4. Saugdruckfaß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der die
beiden Kammern (4, 5) des Fasses (2) verbindenden, in der Trennwand (3)
vorgesehenen Öffnung bzw. Leitung (19) hinter dem Grobfilter (20) eine
Absperrvorrichtung (21) vorgesehen ist.
5. Saugdruckfaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß
stutzen zum Anschluß des Saugrüssels (7) ein Absperrventil angeordnet
ist.
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