CH630684A5 - Sewer-cleaning vehicle - Google Patents

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CH630684A5
CH630684A5 CH782578A CH782578A CH630684A5 CH 630684 A5 CH630684 A5 CH 630684A5 CH 782578 A CH782578 A CH 782578A CH 782578 A CH782578 A CH 782578A CH 630684 A5 CH630684 A5 CH 630684A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sewer
discharge container
water tank
pressure pump
suction
Prior art date
Application number
CH782578A
Other languages
German (de)
Inventor
Peter Elter
Karl Wiedemann
Original Assignee
Karl Wiedemann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/10Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F9/00Arrangements or fixed installations methods or devices for cleaning or clearing sewer pipes, e.g. by flushing

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Abstract

The sewer-cleaning vehicle is provided with a service-water tank, from which a cleaning hose (13), which is fitted with a sewer nozzle (12) and can be lowered into the sewer to be cleaned, can be actuated by means of a high-pressure pump (22). The vehicle also has a discharge vessel (1), into which there opens a suction line (3) which can be lowered into the sewer to be cleaned, and which can be connected up, by means of a changeover device (25), in order to effect suction operation at the evacuating connection stop and to pump out water at the pressure connection stop of a compressor (23). It is intended that it be possible to refill the service-water tank with water from the discharge vessel. For this purpose, there is provided, between discharge vessel (1) and service-water tank (11), a pump circulation line (20) which can be shut off, can be activated by pressure actuation of the discharge vessel (1) and upstream of which, on the discharge-vessel side, there is provided a filter (39). In order to effect a particularly high degree of cleaning of the service water taken from the discharge vessel (1), a further cleaning device (100) is provided. This contains at least one cyclone (101), the inlet of which is connected to a low-pressure pump (102) which is joined to the service-water tank (11) on the suction side. The outlet (104), for cleaned water, of said cyclone leads to the high-pressure pump (22) actuating the cleaning hose (13). <IMAGE>

Description

       

  
 

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   PATENTANSPRÜCHE    Kanalreinigungsfahrzeug    mit einem Brauchwassertank, von dem aus mittels einer Hochdruckpumpe ein mit einer Kanaldüse bestückter, in den zu reinigenden Kanal absenkbarer Räumschlauch beaufschlagbar ist, und mit einem Abfuhrbehälter, in den eine in den zu reinigenden Kanal absenkbare Saugleitung mündet und der mittels einer Umschalteinrichtung zur Bewerkstelligung von Saugbetrieb an den Evakuierstutzen und zum Abpumpen von Wasser an den Druckstutzen eines Kompressors anschliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Abfuhrbehälter (1) und   Brauchwassertank (11)    eine absperrbare, durch Druckbeaufschlagung des Abfuhrbehälters (1) aktivierbare Umpumpleitung (20) vorgesehen ist, der abfuhrbehälterseitig ein   Filter (39)    vorgelagert ist.



   2. Kanalreinigungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise als Vier/Zwei-Wegehahn ausgebildete Umschalteinrichtung (25) zur Bewerkstelligung von Saug- bzw. Abpumpbetrieb im Bereich des Abfuhrbehälters (1) mittels wenigstens eines im Abfuhrbe   hälter (1)    angeordneten Schwimmerschalters (37) steuerbar ist.



   3. Kanalreinigungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (39) mit einer entgegen der Strömungsrichtung des zu filternden Wassers wirksamen Druckreinigungseinrichtung versehen ist, die vorzugsweise einen entlang der Filterfläche bewegbaren Düsenkörper (64) aufweist, der mit auf die Filterfläche gerichteten Strahldüsen (65) versehen ist, welche vorzugsweise gegenüber der Filterfläche schräg angestellt sind.



   4. Kanalreinigungsfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (39) die Form eines bodenseitig geschlossenen, doppelwandigen, vorzugsweise durch ein mit feinmaschigem Netzwerk (63) bezogenes, durch ein Lochblech gebildetes Traggerüst (62) gebildeten Ringkörpers aufweist, der mit seiner äusseren, den inneren Boden (58) überragenden Ringwand (54) im Bereich eines Anschlusses (59) für die Umpumpleitung (20) an der Behälterinnenwandung, vorzugsweise im Bereich eines abschwenkbaren Behälterdeckels (60) befestigt ist, und dass der Düsenkörper (64) als deckelseitig drehbar gelagerte, in den Ringraum des Ringkörpers eingreifende, aus Rohrmaterial mit durch Bohrungen gebildeten Strahldüsen (65) bestehende Gabel ausgebildet ist,

   die im Bereich ihres Lagerstutzens eine Anschlussmuffe (66) für eine Brauchwasser-Versorgungsleitung aufweist und über die Hochdruckpumpe (22) mit Brauchwasser beaufschlagbar ist.



   5. Kanalreinigungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfuhrbehälter (1) mittels eines durch ein Lochblech gebildeten, vorzugsweise schwenkbar aufgehängten Trennschilds (52) in eine Schlammkammer (la) und in eine das der Umpumpleitung (20) vorgeordnete Filter (39) enthaltende Wasserkammer (lb) unterteilt ist, und dass der behälterseitige Anschluss (59) der vorzugsweise mit einem selbsttätig arbeitenden Rückschlagventil (36) versehenen Umpumpleitung (20) in dem von der Einmündung der ebenfalls vorzugsweise mit einem selbsttätig arbeitenden Rückschlagventil (38) versehenen Saugleitung (3) abgewandten Behälterbereich angeordnet ist.



   6. Kanalreinigungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfuhrbehälter (1) als mittig angeordnetes, im Bereich der Fahrzeughinterkante schwenkbar gelagertes Fass ausgebildet ist, das symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse vom Brauchwassertank (11) flankiert ist, der vorzugsweise als einteiliger Kastenaufbau mit einer mittleren, dem Querschnitt des Abfuhrbehälters (1) angepassten Mulde ausgebildet ist, wobei die Umpumpleitung (20) vorzugsweise als der Kippbewegung des Abfuhrbe   hälters (1)    nachführbare Schlauchleitung ausgebildet ist.



   7. Kanalreinigungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein in den zu reinigenden   Kanal    absenkbarer Sperrballon (33) vorgesehen ist, der vorzugsweise an den dem Abfuhrbehälter (1) zugeordneten Kompressor (23) anschliessbar ist.



   8. Kanalreinigungsfahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine weitere Reinigungseinrichtung (100) zur Brauchwasserreinigung, die mindestens einen Zyklon (101), vorzugsweise zwei nebeneinander angeordnete, strömungsmässig parallel geschaltete Zyklone (101) enthält, die vorzugsweise im Brauchwassertank (11) angeordnet sind und deren Eingänge mit einer saugseitig an den über die Umpumpleitung (20) beaufschlagbaren Brauchwassertank (11) angeschlossenen, vorzugsweise als   I(reiselpumpe    ausgebildeten Niederdruckpumpe (102) verbunden sind, und deren Ausgänge (104) für gereinigtes Wasser zu der den Räumschlauch (3) beaufschlagenden Hochdruckpumpe (22) führen.



   9. Kanalreinigungsfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Reinigungseinrichtung (100) und der Hochdruckpumpe (22) eine vorzugsweise im Brauchwassertank (11) angeordnete, mit einem Überdruckventil (106) versehene Saugkammer (105) vorgesehen ist, an welche die Hochdruckpumpe (22) saugseitig angeschlossen ist, die vorzugsweise ein kleineres Fördervolumen als die vorzugsweise synchron hiermit in Betrieb nehmbare Niederdruckpumpe (102) aufweist.



   10.   Kanalreinigungsfahrzeug    nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem vorzugsweise mit einem an den Abfuhrbehälter (1) anschliessbaren Schmutzauslass (112) versehenen Brauchwassertank (11) ein der Niederdruckpumpe (102) zugeordneter, schwenkbarer Saugschlauch (109) angeordnet ist, der mit einem Schwimmer   (110)    versehen ist.



   Die Erfindung betrifft ein Kanalreinigungsfahrzeug mit einem Brauchwassertank, von dem aus mittels einer Hochdruckpumpe ein mit einer   Kanaldüse    bestückter, in den zu reinigenden Kanal absenkbarer Räumschlauch beaufschlagbar ist, und mit einem Abfuhrbehälter, in den eine in den zu reinigenden Kanal absenkbare Saugleitung mündet und der mittels einer Umschalteinrichtung zur Bewerkstelligung von Saugbetrieb an den Evakuierstutzen und zum Abpumpen von Wasser an den Druckstutzen eines Kompressors anschliessbar ist.



   Die Tankkapazität derartiger Fahrzeuge ist relativ begrenzt. Der Vorrat an mitgeführtem Brauchwasser reicht daher nur für relativ kurze Betriebszeiten aus. Zum Nachladen des Brauchwassertanks musste bisher die Arbeit unterbrochen und das Fahrzeug zu einer geeigneten Zapfstelle zurückgeschickt werden. Die hierbei immer wieder erforderliche Umrüstung auf Fahrbereitschaft und die zudem noch sich ergebenden Fahrzeiten bedeuten jedoch einen nicht unbeträchtlichen Ausfall an echter Einsatzzeit, ganz abgesehen von dem dabei sich ergebenden Kraftstoffverbrauch und der hiermit verbundenen Umweltbelastung. Die bekannten Anordnungen arbeiten daher höchst unwirtschaftlich. Man könnte sich zwar dadurch etwas behelfen, dass der Brauchwassertank möglichst gross ausgelegt wird.

 

  Dies ginge jedoch zu Lasten des Abfuhrbehälters, dessen Aufnahmekapazität damit beschnitten würde. Das über die Saugleitung zusammen mit Schlamm aufgenommene Wasser wird zwar bei den bekannten Anordnungen immer wieder abgepumpt, um neuen Schlamm aufnehmen zu können. Das abgepumpte Wasser wird hierbei jedoch direkt ins Freie  



  abgelassen, von wo aus es in den zu reinigenden Kanal zurückläuft, was den Reinigungseffekt herabsetzen kann, da dieses Wasser lediglich von grobem Schmutz befreit ist, fein verteilten Schmutz jedoch wieder in den zu reinigenden Kanal zurückführt. Ausserdem ist davon auszugehen, dass Reinigungsfahrzeuge bekannter Art vielfach mit leerem Brauchwassertank bei vollem bzw. fast vollem Abfuhrbehälter und umgekehrt verkehren, was zu höchst unausgeglichenen Achsbelastungen führen kann.



   Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter Vermeidung der Nachteile früherer Lösungen eine Anordnung eingangs erwähnter Art so zu verbessern, dass mit Hilfe nicht nur einfacher sondern auch höchst zuverlässiger und wartungsfreundlicher Massnahmen, die eine weitestgehende Beibehaltung bisher bewährter Einrichtungen gestatten, eine Nachladung des Brauchwassertanks mit Wasser aus dem Abfuhrbehälter möglich ist, wodurch praktisch ununterbrochener Arbeitseinsatz bei hohem Reinigungsgrad und damit sowohl wirtschaftlicher als auch umweltfreundlicher Betrieb sichergestellt ist.



   Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäss der Erfindung in überraschend einfacher Weise dadurch, dass zwischen Abfuhrbehälter und Brauchwassertank eine absperrbare, durch Druckbeaufschlagung des Abfuhrbehälters aktivierbare Umpumpleitung vorgesehen ist, der abfuhrbehälterseitig ein Filter vorgelagert ist. Diese Massnahmen gewährleisten in vorteilhafter Weise eine erneute Verwendung des Wasseranteils des in den Abfuhrbehälter aufgenommenen Wasser-Schlammgemisches für Reinigungszwecke, wodurch der Wasserverbrauch ersichtlich ganz entscheidend eingeschränkt wird, was sich in Gegenden mit Wassermangel bzw.



  in Zeiten ohnehin erhöhten Wasserverbrauchs äusserst positiv auswirken kann. Die Nachladung des Brauchwassertanks kann hierbei in vorteilhafter Weise ohne Unterbrechung der Reinigungsarbeiten erfolgen, was hohe Tagesleistungen und damit hohe Wirtschaftlichkeit erwarten lässt.



  Die Filterung des in den Brauchwassertank abzupumpenden Wassers beugt einer Verschmutzung des Brauchwasserbereichs wirksam vor, was sich positiv auf den anfallenden Wartungsaufwand auswirkt und einen hohen Reinigungseffekt gewährleistet. Ein ganz besonderer Vorteil der erfindungsgemässen Massnahmen besteht jedoch darin, dass die Abpumpleitung durch einfache Druckbeaufschlagung des Abfuhrbehälters aktiviert wird, was mit Hilfe bei bekannten Anordnungen bereits vorhandener Aggregate bewerkstelligbar ist. Zusätzliche Pumpen etc. sind daher nicht notwendig, was einen höchst einfachen und daher kostengünstigen Aufbau ergibt. Ausserdem ist hierdurch eine Umrüstung bereits bestehender Fahrzeuge relativ leicht durchzuführen, wodurch die Wirtschaftlichkeit solcher Fahrzeuge nicht unwesentlich verbessert werden kann.



   Eine ganz besonders vorteilhafte Fortbildung zur Bewerkstelligung eines schonenden Betriebs und damit einer bisher nicht für möglich gehaltenen langen Lebensdauer der Hochdruckpumpe kennzeichnet sich durch eine weitere Reinigungseinrichtung zur Brauchwasserreinigung, die mindestens einen Zyklon enthält, dessen Eingang mit einer saugseitig an den über die Umpumpleitung beaufschlagbaren Brauchwassertank angeschlossenen, vorzugsweise als Kreiselpumpe ausgebildeten Niederdruckpumpe verbunden ist, und dessen Ausgang für gereinigtes Wasser zu der den Räumschlauch beaufschlagenden Hochdruckpumpe führt. Zweckmässig können dabei jeweils zwei nebeneinander angeordnete, parallel geschaltete Zyklone Verwendung finden, was angesichts der dabei verwendbaren kleineren Baugrösse einen besonders guten Reinigungseffekt erwarten lässt.

  Der bzw. die hier verwendeten Zyklone stellen ein einfaches und gleichzeitig höchst robustes Bauteil zur Abscheidung fester Bauteile dar, so dass auch bei rauhen Betriebsverhältnissen ein störungsfreier Betrieb zu erwarten ist. Das hierüber der Hochdruckpumpe zugeführte Wasser weist nunmehr einen Reinigungsgrad auf, der hohe Wartungsfreundlichkeit und lange Betriebszeiten erwarten lässt.



   Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen.



   Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Kanalreinigungsfahrzeugs,
Fig. 2 eine rückwärtige Ansicht der Anordnung nach Figur 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine besonders bevorzugte Filterausführung und
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer vorteilhaften Weiterbildung der Anordnung nach Fig. 3 mit einer dem Filter nachgeordneten weiteren Reinigungseinrichtung.



   Das in Fig. 1 dargestellte, zweckmässigerweise als Selbstfahreinrichtung ausgebildete Kanalreinigungsfahrzeug weist einen auf dem Fahrzeugchassis angeordneten, hier als Fass ausgebildeten Abfuhrbehälter 1 auf, der über eine mit einem angesetzten Mündungsstutzen 2 einmündende Saugleitung 3 mit aus dem zu reinigenden Kanal aufgenommenem Abfuhrgut, hier im wesentlichen Schlamm und Wasser, beaufschlagbar ist. Bei 4 sind von der Fahrzeugseite her zugängliche Gefache angedeutet, in denen in fahrbereitem Zustand einzelne Saugschläuche 3a untergebracht sind, die am Einsatzort eine Verlängerung der Saugleitung 3 ermöglichen.



  Zum Heben und Senken der Saugleitung 3 ist zweckmässigerweise ein das obere Ende der Saugleitung 3 aufnehmender, vorzugsweise mittels eines Drehturms 5 auf dem Abfuhrbehälter 1 angeordneter Ausleger 6 vorgesehen, der mittels eines bei 7 angedeuteten Stellzylinders betätigbar ist. Das den Abfuhrbehälter 1 bildende Fass ist mit seinem vorderen Bereich auf einem chassisfesten Bock 8 abgesetzt und im Bereich der Fahrzeughinterkante an einer bei 9 angedeuteten Schwenkachse kippbar aufgehängt. Zum Entleeren des Behälterinhalts braucht der Abfuhrbehälter daher lediglich ausserhalb der Schwenkachse 9 aufgebockt zu werden. Der hintere Deckel 10 des den Abfuhrbehälter 1 bildenden Fasses ist hierzu zweckmässigerweise nach oben abschwenkbar.



   Zur Aufnahme des in einen Reinigungsstrahl umzusetzenden Brauchwassers ist ein den Abfuhrbehälter 1 flankierender Brauchwassertank 1 vorgesehen, von dem aus bei Reinigungsbetrieb ein in den zu reinigenden Kanal absenkbarer, mit einer Kanaldüse 12 an sich bekannter Bauart versehener Räumschlauch 13 gespeist wird. Zur Aufnahme des Räumschlauchs 13 ist ein, hier am hinteren Deckel 10 des Abfuhrbehälters 1 gehaltener Haspel 14 vorgesehen, auf welchen der Räumschlauch 13 in fahrbereitem Zustand aufgewickelt ist.

 

  Die Wasserzufuhr erfolgt hierbei zweckmässigerweise über die Haspellagerung. Der Brauchwassertank 11 ist, wie am besten Fig. 2 erkennen lässt, zweckmässigerweise als den Abfuhrbehälter 1 beidseitig flankierender, einteiliger Kastenaufbau ausgebildet, was der Gesamtanordnung ein kompaktes, sauberes Aussehen verleiht und gleichzeitig ein vergleichsweise hohes Fassungsvermögen ergibt. Zur Aufnahme des im Bereich der Fahrzeuglängsachse angeordneten, den Abfuhrbehälter 1 bildenden Fasses ist der den Brauchwassertank 11 bildende Kastenaufbau mit einer mittleren, dem Fassquerschnitt angepassten Mulde 15 versehen, was eine vollkommen symmetrische Anordnung unter vollständiger Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Bauraums ergibt.



  Zum Füllen des Brauchwassertanks 11 ist eine zweckmäs  sigerweise absperrbare Füllschlauch-Anschlusskupplung   16    vorgesehen, über die der Brauchwassertank   11    an einer geeigneten Zapfstelle, etwa einem Hydranten, bedienbar ist.



   Zur Bewerkstelligung einer mehrmaligen Verwendbarkeit des mitgebrachten Brauchwassers ist eine an den Abfuhrbehälter 1 angeschlossene und in den Brauchwassertank 11 mündende Umpumpleitung 20 vorgesehen, die bei normalem Saugbetrieb geschlossen und bei Umpumpbetrieb geöffnet ist. Auf einfache Weise lässt sich dies durch ein in Figur 1 nicht näher bezeichnetes Rückschlagventil bewerkstelligen.



  Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Umpumpleitung 20 zweckmässigerweise als nachführbare, bewegliche Schlauchleitung ausgebildet, so dass sich beim Kippen des Abfuhrbehälters 1 keine Schwierigkeiten ergeben. Auf einfache Weise wird dies im dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, dass der die Umpumpleitung bildende Schlauch vom vorderen aufzubockenden Bereich des Abfuhrbehälters 1 zum hinteren, der Drehachse 9 benachbarten Bereich des Brauchwassertanks 11 führt. Eine andere Möglichkeit bestünde etwa   dann,    die Umpumpleitung auf einem beim Kippen des Abfuhrbehälters 1 abwickelbaren Haspel anzuordnen. Andererseits wäre es auch denkbar, durch Einbeziehung der Schwenkachse 9 in die Umpumpleitung eine Nachführung der Umpumpleitung beim Kippen des Abfuhrbehälters 1 ganz zu vermeiden.

  In diesem Fall könnte zur Bildung der Umpumpleitung eine starr verlegte Rohrleitung vorgesehen sein. Im vorderen, von dem bei 21 angedeuteten Führerhaus begrenzten Bereich des Fahrzeugchassis ist eine zweckmässigerweise vom Fahrzeugmotor aus antreibbare, hier lediglich schematisch angedeutete Hochdruckpumpe 22 angeordnet, die mit ihrem hier nicht näher dargestellten Saugstutzen am Brauchwassertank 11 liegt und über eine der Übersichtlichkeit halber ebenfalls nicht näher ausgeführte, zum Haspel 14 führende Druckleitung mit dem Räumschlauch 13 verbunden ist. Im Bereich neben der Hochdruckpumpe 22 ist eine hier ebenfalls nur schematisch angedeutete, durch einen Kompressor 23 gebildete Vakuum- und Druckpumpe vorgesehen, mittels der der Abfuhrbehälter   1    evakuierbar bzw. mit entsprechendem Druck beaufschlagbar ist.

  Hierzu ist die bei 24 angedeutete   Abfuhrbehälter-Versor-    gungsleitung, die als einfacher Druckluftschlauch ausgebildet sein kann, mittels einer Umschalteinrichtung 25 an den Saug- bzw. den Druckstutzen des Kompressors 23 anschliessbar. Die Umschalteinrichtung 25 kann etwa als mittels eines Schalthebels 26 von Hand betätigbarer Vier/   Zwei-Wegehahn    ausgebildet sein. Zur Automatisierung des gesamten Arbeitsablaufs kann aber auch eine weiter unten noch zu beschreibende Schwimmer-Steuerung der Umschalteinrichtung 25 installiert werden. Der Kompressor 23 ist zweckmässigerweise ebenfalls vom Fahrzeugmotor 23 aus angetrieben.



   Die Betriebsweise der vorstehend geschilderten Anordnung ist arn besten aus dem in Figur 3 dargestellten Blockschaltbild zu ersehen. Für gleiche Teile finden hierbei gleiche Bezugszeichen Verwendung. Der   Übersichtlichkeit    halber sind hierbei der Abfuhrbehälter 1 und der Brauchwassertank   11    in auseinander gezogener Darstellung angedeutet. Die Hochdruckpumpe 22 liegt, wie weiter oben schon angedeutet wurde, mit ihrem bei 27 angedeuteten Saugstutzten am Brauchwassertank 11 und ist mittels einer bei 28 angedeuteten, zur Haspellagerung führenden Druckleitung mit dem Räumschlauch 13 verbunden. Von den vier Eingängen des zur Bildung der dem Kompressor 23 zugeordneten Umschalteinrichtung 25 vorgesehenen Vier/Zwei-Wegehahns liegt einer am Evakuierstutzen 29 und ein weiterer am Druckstutzen 30 des Kompressors 23.

  Ein weiterer Eingang liegt an der zum Abfuhrbehälter 1 führenden Versorgungsleitung 24.



  Der vierte Eingang liegt mittels einer Entlastungsleitung 31 an der Umgebung. Der Eingang der Versorgungsleitung 24 in den   Abfuhrbehälter      list    zweckmässigerweise mittels eines bei 32 angedeuteten   Schwimmerventils    gesichert. Der Abfuhrbehälter   list    mit dem Brauchwassertank 11, wie weiter oben bereits ausgeführt, über die Umpumpleitung 20 verbunden.



   Die Saugleitung 3 und der mit einer Kanaldüse 12 bestückte   Räumschlauch    13 sollen, wie in Figur 3 angedeutet, bereits in den zu reinigenden Kanal abgelassen sein. Dies geschieht durch entsprechende Betätigung des in Figur 1 bei 6   angedeuteten    Auslegers bzw. durch Abwickeln des   es Haspels    14. Die   Canaldüse    12 ist mit einer Rückstrahleinrichtung versehen. Sobald nun die Hochdruckpumpe 22 in Betrieb gesetzt ist, arbeitet sich die Kanaldüse 12 infolge des sich ergebenden   Rückstosseffekts    in dem zu reinigenden   Kanal    vor.

  Gleichzeitig wird der dabei gelöste Schlamm durch das nach hinten abströmende Wasser zum Schachtbereich zurückgeschwemmt, wo die Schlamm-Wassermischung von der Saugleitung 3 aufgenommen wird, sobald der die Umschalteinrichtung 25 bildende Vier/Zwei-Wegehahn so gestellt ist, dass die am Abfuhrbehälter I liegende Versorgungsleitung 24 mit dem Evakuierstutzen 29 des Kompressors 23 verbunden ist.

  Der Druckstutzen 30 des Kompressors 23 ist in diesem Fall mit der in die Umgebung mündenden Entlastungsleitung 31 verbunden. Üblicherweise reicht der Wasserstand in den zu reinigenden Kanälen aus, um eine saubere Deckung des Saugmunds der Saugleitung 3 zu   bewerkstelligen.    In Fällen wo dies nicht gewährleistet ist, kann es sich als zweckmässig erweisen, zur Kanalabsperrung einen in Figur 3 bei 33 angedeuteten, in den von der   Kanaldüse    12 nicht beaufschlagten Kanalast absenkbaren Sperrballon vorzusehen, der vorzugsweise mit vom Kompressor 23 abgenommener Druckluft soweit aufgeblasen werden kann, dass sich eine dichtende Anlage im Bereich der   Kanalwandung    ergibt.

  Dies lässt sich einfach durch eine vom Druckstutzen 30 des Kompressors 23 abzweigende Zweigleitung 34 bewerkstelligen, die vorzugsweise mittels eines handbetätigten Schalters 35 aktivierbar ist.



   Zunächst ist die zwischen Abfuhrbehälter 1 und Brauchwassertank 11 vorgesehene Umpumpleitung 20 zwecks Vermeidung von   Brauchwasserkurzschluss    noch passiviert.



  Die Umpumpleitung kann hierzu etwa mit einem von Hand betätigbaren Absperrventil versehen sein. Im dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist in der Umpumpleitung 20 ein selbsttätig arbeitendes Rückschlagventil 36 angeordnet, das erst bei einem vorgegebenen Druck vom Abfuhrbehälter 1 her öffnet und daher während einer Evakuierung des Abfuhrbehälters 1 geschlossen bleibt. Während dieses Betriebszustands nimmt der Vorrat an mitgebrachtem Brauchwasser laufend ab. Andererseits steigt die Füllung im Abfuhrbehälter 1 entsprechend der aufgenommenen Schlamm- bzw. Wassermenge. Sobald nun der Brauchwassertank 11 geleert oder aber, was noch eher zu erwarten ist, die Aufnahmekapazität des Abfuhrbehälters 1 erschöpft ist, wird die Umpumpleitung 20 aktiviert. Hierzu wird der Abfuhrbehälter 20 einfach mit Druckluft beaufschlagt. 

  Dies wird dadurch   bewerlcstelligt,    dass die an den   Abfuhrbehälter    1 angeschlossene Versorgungsleitung 24 durch entsprechende Verstellung des die Umschalteinrichtung 25 bildenden Vier/Zwei-Wegehahns vom Evakuierstutzen 29 des Kompressors 23 getrennt und an den Druckstutzen 30 des Kompressors 23 gelegt wird. Der Evakuierstutzen 29 liegt in diesem Fall an der ins Freie führenden Entlastungsleitung 31. Der vorstehend geschilderte Schaltvorgang kann von Hand ausgeführt werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu ein im Abfuhrbehälter 1 angeordneter Schwimmerschalter 37 vorgesehen, mittels dessen die Umschalteinrichtung 25 etwa auf pneumatischem oder elektrischem Wege betätigbar ist.

  Sofern eine Hand  schaltung zur Anwendung kommen soll, kann es sich als besonders zweckmässig erweisen, den Abfuhrbehälter 1 und/ oder den Brauchwassertank 11 mit entsprechenden Sichtfenstern zu versehen. Die Saugleitung 2 ist, wie in Figur 3 bei 38 angedeutet ist, zweckmässigerweise ebenfalls mit einem Rückschlagventil versehen, welches die Saugleitung 3 bei Druckbeaufschlagung des Abfuhrbehälters 1 absperrt. Das in der Umpumpleitung 20 vorgesehene Rückschlagventil 36 gibt bei Druckbeaufschlagung des Abfuhrbehälters 1 den zum Brauchwassertank 11 führenden Strömungsweg frei, so dass die erwünschte Verlagerung des Wassers vom Abfuhrbehälter 1 zum Brauchwassertank 11 stattfinden kann.



   Der Anschluss der Umpumpleitung 20 ist brauchwasserbehälterseitig mittels eines in Figur 3 bei 39 angedeuteten Filters geschützt, so dass nur ausreichend gereinigtes Wasser in den Brauchwassertank   11    gelangt und er hierin aufgeschwemmte Schlamm und Schmutz im Abfuhrbehälter 1 zurückbleibt.



  Der Brauchwassertank 11 ist zweckmässigerweise mit einem bei 40 angedeuteten Lüftungsventil versehen, über welches beim Laden bzw. Nachladen des Brauchwassertanks 11 Luft abströmen und bei der Entnahme von Brauchwasser Luft einströmen kann, was eine vollständige Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Volumens ermöglicht. Durch das in den Brauchwassertank 11 überströmende Wasser wird dieser daher nachgeladen, bis seine Aufnahmekapazität wieder erschöpft ist oder der Abfuhrbehälter 1 kein Wasser mehr abgibt, d.h. der Wasserspiegel im Abfuhrbehälter 1 unter den Anschlussbereich der Umpumpleitung 20 gefallen ist. Zur Beendigung der Druckbeaufschlagung des Abfuhrbehälters 1 wird dieser mittels der Umschalteinrichtung 25 vom Druckstutzen 30 des Kompressors 23 getrennt und wiederum an den Evakuierstutzen 29 gelegt.

  Zur Automatisierung dieses Schaltvorgangs kann ebenfalls ein im Brauchwasserbehälter 1 angeordneter Schwimmerschalter vorgesehen sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu ein bei 41 angedeuteter Druckschalter vorgesehen, der beim Ansteigen des Drucks im Abfuhrbehälter 1 über ein bestimmtes Niveau die Umschalteinrichtung 25 auf elektrischem oder pneumatischem Wege etc. entsprechend betätigt. Der Druckschalter 41 ist daher ebenso wie der Schwimmerschalter 37 mittels einer entsprechenden Signalleitung 42 mit der Umschalteinrichtung 25 verbunden. Dieser Nachladevorgang kann so oft wiederholt werden, bis der Abfuhrbehälter 1 die gewünschte Menge Sand bzw. Schlamm aufgenommen hat, das bzw. der durch entsprechendes Aufbocken des Abfuhrbehälters 1 abgekippt werden kann.

  Die Hochdruckpumpe 22 kann während des Nachladevorgangs ohne weiteres in Betrieb bleiben, so dass keine Unterbrechung des Reinigungsvorgangs eintritt. Lediglich die Saugleitung 3 bleibt in dieser Zeit passiviert. Zur Vermeidung von Wasserverlusten kann sich daher hier der bei 33 angedeutete Sperrballon ebenfalls höchst vorteilhaft auswirken.



   Der Mündungsstutzen 2 der Saugleitung 3 ist, wie die Figuren 1 und 3 erkennen lassen, mit einer zum hinteren Behälterdeckel 10 hin verlaufenden Austrittskrümmung 50 versehen. Eingebrachter Grobschlamm setzt sich daher sofort im hinteren Behälterbereich ab, wie in Figur 3 bei 51 angedeutet ist. Die Umpumpleitung 20 ist zweckmässigerweise auf der gegenüberliegenden Behälterseite, hier also im vorderen Behälterbereich vorgesehen, was eine nicht unbeträchtliche Entlastung des Filters 39 ergibt. Zur weiteren Entlastung des Filters 39 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein im Abfuhrbehälter 1 angeordnetes Trennschild 52 vorgesehen, das den Abfuhrbehälter 1 in eine Schlammkammer   1 a    und in eine das Filter 39 enthaltende Wasserkammer lb unterteilt.



  Das Trennschild wird zweckmässigerweise durch ein mit feinen Bohrungen bzw. Schlitzen versehenes Lochblech gebildet, was eine weitgehende Vorfilterung des dem Filter 39 zugeführten Wassers ermöglicht. Das Trennschild 52 ist, wie in Figur 1 bei 53 angedeutet ist, zweckmässigerweise schwenkbar aufgehängt, so dass beim Kippen des Abfuhrbehälters 1 auch der möglicherweise dahinterliegende Schmutz ungehindert herausfallen kann.



   Das Filter 39 kann in einer besonders bevorzugten, in Figur 4 dargestellten Ausführungsform als Ringkörper mit einem äusseren Mantelring 54 und einem inneren Mantelring 55 ausgebildet sein, die im Bereich ihrer in den Abfuhrbehälter 1 hineinragenden Stirnseiten mittels eines Distanzkörpers 56 aneinander festgelegt sind. Im Bereich der gegenüberliegenden Stirnseite des inneren Mantelrings 55 ist ein Haltering 57 zur Befestigung eines auf den inneren Mantelring 55 aufgesetzten Bodens 58 vorgesehen. Dieser doppelwandige, bodenseitig geschlossene Ringkörper ist mit der den Boden 58 überragenden, wandseitigen Stirnseite des äusseren Mantelrings 54 an der Behälterinnenwandung, vorzugsweise an einem eine Anschlussbohrung 59 für die Umpumpleitung 20 aufweisenden Behälterdeckel 60, festgelegt.

  Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu ein den Rand des äusseren Mantelrings 54 aufnehmender, mit dem Deckel 60 verschweisster Haltering 61 vorgesehen. Der Behälterdeckel 60 ist zweckmässigerweise als abschraubbarer oder vorzugsweise abschwenkbarer Wechseldeckel ausgebildet. Der äussere und der innere Mantelring 54 bzw. 55 sowie der Boden 58 bestehen zweckmässigerweise aus einem durch ein entsprechend geformtes Lochblech 62 gebildetes Traggerüst, das behälterseitig mit einem in Figur 4 durch gestrichelte Linien dargestellten, feinmaschigen Netzwerk 63 bezogen ist. Dieser Wandaufbau der Filterflächen sichert hohe Stabilität bei gleichzeitig erreichter ausgezeichneter Filterleistung.

  Das Filter 39 ist zur Gewährleistung eines störungsfreien Langzeitbetriebs mit einer Druckreinigungseinrichtung versehen, die einen hier als in den Zwischenraum zwischen äusserem und innerem Mantelring 54 bzw. 55 und zwischen Boden 58 und Deckel 60 eingreifende Rohrgabel ausgebildeten Düsenkörper 64 aufweist, der mit auf die benachbarten Filterflächen von innerem und äusserem Mantelring 54 bzw. 55 bzw. des Bodens 58 gerichteten Strahldüsen 65 versehen ist.



  Diese Filterflächen werden daher bei einer Beaufschlagung der Strahldüsen 65 entgegen der Strömungsrichtung des zu filternden Wassers beaufschlagt, so dass eventuell eingedrungene Schmutzteilchen wieder zurück in den Abfuhrbehälter 1 gedrängt werden. Die den Düsenkörper 64 bildende Rohrgabel ist im Deckel 60 drehbar gelagert, so dass der gesamte Ringraum hiermit bedienbar ist. Zur Bewerkstelligung eines Rückstossantriebs des Düsenkörpers 64 sind die Strahldüsen 65 gegenüber den benachbarten Filterflächen schräg angestellt. Bei Verwendung von Rohrmaterial zur Bildung des Düsenkörpers können die Strahldüsen einfach durch kleine Bohrungen hergestellt werden.

  Als Reinigungsmedium findet zweckmässigerweise Brauchwasser Verwendung, das zweckmässigerweise von der Hochdruckpumpe 22 abgenommen wird und dem Düsenkörper 64 über eine im Bereich seines Lagerstutzens vorgesehene Anschlussmuffe 66 zugeführt wird. Die Anschlussmuffe 66 ist gegenüber der hieran angeschlossenen Versorgungsleitung 67 frei drehbar.

 

   Um sicherzustellen, dass das die Hochdruckpumpe 22 passierende Brauchwasser einen besonders hohen Reinigungsgrad aufweist, ist eine der Hochdruckpumpe 22 saugseitig vorgeordnete, als Ganzes mit 100 bezeichnete Reinigungseinrichtung vorgesehen, welche die vom Filter 39 nicht erfassten, feinen Festkörperpartikel eliminiert. Die Reinigungseinrichtung 100 enthält einen oder mehrere Zyklone der bei 101 angedeuteten Art, die über eine Niederdruckpumpe 102 mit aus dem Brauchwassertank 11 abgesaugtem Brauchwasser beaufschlagt werden. Die Niederdruckpumpe 102 ist zweckmässig als Kreiselpumpe ausgeführt. Die Arbeitsweise eines   Zyklons ist an sich bekannt und bedarf daher keiner breiten Erläuterung. Infolge eines im Zyklon sich ergebenden Dralls ist dabei eine Abscheidung sämtlicher Festkörperpartikel möglich, die schwerer sind als das Trägermedium, hier Wasser.

  Die abgeschiedenen Partikel treten durch eine Schmutzdüse 103 an der Zyklonspitze aus. Je kleiner die Zyklonbaugrösse, um so besser ist das erzielbare Reinigungsergebnis. Zweckmässig sollen daher im vorliegenden Fall zwei nebeneinander angeordnete, strömungsmässig parallel gelegte Zykone 101 entsprechend kleiner Baugrösse vorgesehen sein. Der Zyklon-Auslass 104 für gereinigtes Wasser kann direkt mit dem Saugstutzen 27 der Hochdruckpumpe 22 verbunden sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel mündet der Zyklon-Auslass 104 in eine der Hochdruckpumpe 22 saugseitig zugeordnete Saugkammer 105, aus welcher die Hochdruckpumpe 22 praktisch freisaugend Wasser abziehen kann. Das Fassungsvermögen der Saugkammer 105 kann gegenüber dem Fassungsvermögen des Brauchwassertanks 11 relativ klein sein. Eine Minutenleistung der Hochdruckpumpe 22 genügt dabei vollauf.

  Die Saugkammer 105 kann daher ohne weiteres innerhalb des Brauchwassertanks 11 untergebracht werden. Um sicherzustellen, dass die Hochdruckpumpe 22 stets mit Wasserüberschuss versorgt wird, ist die Niederdruckpumpe 102 auf etwas grösseres Fördervolumen als die Hochdruckpumpe 22 ausgelegt. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Saugkammer 105 stets gefüllt ist. Die von der Hochdruckpumpe 22 nicht benötigte, von der Niederdruckpumpe 102 geförderte Wassermenge wird dabei einfach über ein Überdruckventil 106 in den Brauchwasserbehälter 11 ausgelassen. Da die Niederdruckpumpe 102 infolge ihres grösseren Fördervolumens praktisch keinen Vorlauf gegenüber der Hochdruckpumpe 22 benötigt, ist die Hochdruckpumpe 22 auch bei synchronem Betrieb von Hochdruckpumpe und Niederdruckpumpe sofort einsatzbereit.



   Die Zyklone 101 der Reinigungseinrichtung 100 können so angeordnet sein, dass die Schmutzaustrittsdüsen 103 in den für Beaufschlagung mit Schmutzwasser vorgesehenen Abfuhrbehälter 1 münden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zyklone 101 im Brauchwassertank 11 angeordnet, der im Gegensatz zum Abfuhrbehälter 1, derje nach Betriebsart an den Druck- oder Evakuierstutzen des Kompressors 23 angeschlossen ist, praktisch drucklos ist, so dass im Saugstutzen 107 bzw. im Druckstutzen 108 der Niederdruckpumpe 102 praktisch keine einen Kurzschluss verhindernde Absperrventile benötigt werden. Gleichzeitig ergeben sich hierbei relativ kurze Leitungen.



   Die vorzugsweise als Kreiselpumpe ausgebildete Niederdruckpumpe 102 ist gegenüber Schmutzteilchen relativ unempfindlich. Um jedoch auch hiervon Schmutzteilchen möglichst fernzuhalten, ist der Saugstutzen 107 der Niederdruckpumpe 102 mit einem in den Brauchwassertank 11 hineinragenden Saugschlauch 109 verbunden, dessen saugkorbseitiges Ende durch einen Schwimmer 110 stets im Bereich der Wasseroberfläche gehalten wird. Der Saugkorb 111 wird demnach stets dem Wasserstand im Brauchwassertank 11 nachgeführt. Die Eigenelastizität des Saugschlauchs 9 gewährleistet hier eine derartige Schwenkbewegung, ohne dass eine zusätzliche Schwenkeinrichtung notwendig wäre.

 

  Hierdurch ist sichergestellt, dass die Niederdruckpumpe 102 stets mit   oberflächennahem    Wasser versorgt wird, welches infolge der natürlichen Absetzbewegung von Festkörperpartikeln bereits einen hohen natürlichen Reinigungsgrad aufweist Von Zeit zu Zeit kann es sich als notwendig erweisen, den am Boden des Brauchwassertanks 11 sich absetzenden Schmutz zu entfernen. Hierzu ist der Brauchwassertank 11 mit einem Schmutzauslass 12 versehen, der über eine Abzugsleitung 113 mit dem Abfuhrbehälter 1 verbunden ist. Zum Reinigen des Brauchwassertanks 11 wird der Abfuhrbehälter 1 lediglich an den Evakuierstutzen 29 des Kompressors 23 gelegt. 



  
 

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   PATENT CLAIMS Sewer cleaning vehicle with a service water tank, from which a clearing hose fitted with a sewer nozzle and which can be lowered into the sewer to be cleaned can be acted on by means of a high-pressure pump, and with a discharge container into which a suction line which can be lowered into the sewer to be cleaned opens out and which is switched to by means of a switching device Execution of suction operation at the evacuation nozzle and for pumping water can be connected to the pressure nozzle of a compressor, characterized in that a lockable pumping line (20) is provided between the discharge container (1) and the process water tank (11), which can be activated by pressurizing the discharge container (1) , which is preceded by a filter (39) on the discharge container side.



   2. Sewer cleaning vehicle according to claim 1, characterized in that the preferably designed as a four / two-way switching device (25) for accomplishing suction or pumping operation in the region of the discharge container (1) by means of at least one float switch arranged in the discharge container (1) (37) is controllable.



   3. Sewer cleaning vehicle according to claim 1, characterized in that the filter (39) is provided with an effective pressure cleaning device against the flow direction of the water to be filtered, which preferably has a nozzle body (64) movable along the filter surface, which has jet nozzles directed onto the filter surface (65) is provided, which are preferably inclined relative to the filter surface.



   4. Sewer cleaning vehicle according to claim 3, characterized in that the filter (39) has the shape of a closed bottom, double-walled, preferably by a fine-meshed network (63) related, formed by a perforated sheet metal support frame (62) formed with its outer, the inner bottom (58) projecting ring wall (54) in the area of a connection (59) for the pumping line (20) on the inner wall of the container, preferably in the region of a pivotable container lid (60), and that the nozzle body (64) as a fork which is rotatably mounted on the cover and engages in the annular space of the annular body and is made of tubular material with jet nozzles (65) formed by bores,

   which has a connection sleeve (66) for a service water supply line in the area of its bearing connection and can be supplied with service water via the high pressure pump (22).



   5. Sewer cleaning vehicle according to claim 1, characterized in that the discharge container (1) by means of a separating plate (52) formed by a perforated plate, preferably pivotably suspended, into a sludge chamber (la) and into a filter (39) upstream of the pumping line (20) containing water chamber (lb), and that the container-side connection (59) of the pumping line (20), which is preferably provided with an automatically working check valve (36), in the suction line (which also preferably has an automatically operating check valve (38)), 3) is arranged away from the container area.



   6. Sewer cleaning vehicle according to claim 1, characterized in that the discharge container (1) is designed as a centrally arranged barrel which is pivotally mounted in the region of the rear vehicle edge and is flanked symmetrically to the longitudinal axis of the service water tank (11), which is preferably in the form of a one-piece box body with a central one , The cross section of the discharge container (1) is adapted to the recess, the pumping line (20) preferably being designed as the tilting movement of the discharge container (1), the hose line can be tracked.



   7. Sewer cleaning vehicle according to claim 1, characterized in that a lockable balloon (33) is provided in the sewer to be cleaned, which is preferably connectable to the discharge container (1) associated compressor (23).



   8. sewer cleaning vehicle according to claim 1, characterized by a further cleaning device (100) for domestic water cleaning, which contains at least one cyclone (101), preferably two juxtaposed, flow-parallel cyclones (101), which are preferably arranged in the domestic water tank (11) and the inputs of which are connected on the suction side to the process water tank (11) which can be acted upon via the pumping line (20) and are preferably designed as an I (booster pump) low pressure pump (102), and whose outputs (104) for purified water to the one which acts on the clearing hose (3) Guide high pressure pump (22).



   9. Sewer cleaning vehicle according to claim 8, characterized in that between the cleaning device (100) and the high-pressure pump (22), a suction chamber (105), which is preferably arranged in the service water tank (11) and is provided with a pressure relief valve (106), to which the high-pressure pump is provided (22) is connected on the suction side, which preferably has a smaller delivery volume than the low-pressure pump (102), which can preferably be operated synchronously with it.



   10. Sewer cleaning vehicle according to claim 8, characterized in that in the preferably with a to the discharge container (1) connectable dirt outlet (112) provided domestic water tank (11) a low pressure pump (102) associated, pivotable suction hose (109) is arranged, which a float (110) is provided.



   The invention relates to a sewer cleaning vehicle with a service water tank, from which a clearing hose equipped with a sewer nozzle and which can be lowered into the sewer to be cleaned can be acted on by means of a high-pressure pump, and to a discharge container into which a suction line which can be lowered into the sewer to be cleaned opens and which opens a switching device for accomplishing suction operation on the evacuation nozzle and for pumping water out of the pressure nozzle of a compressor can be connected.



   The tank capacity of such vehicles is relatively limited. The supply of process water carried is therefore only sufficient for relatively short operating times. Until now, the work had to be interrupted to reload the service water tank and the vehicle had to be sent back to a suitable tap. The retrofitting required to be ready to drive and the driving times that still result mean a considerable loss of real operating time, not to mention the resulting fuel consumption and the associated environmental impact. The known arrangements are therefore extremely uneconomical. You could help yourself by making the process water tank as large as possible.

 

  However, this would be at the expense of the disposal container, which would reduce its capacity. The water taken up together with sludge via the suction line is pumped out again and again in the known arrangements in order to be able to take up new sludge. The pumped water is, however, directly outdoors



  drained from where it runs back into the sewer to be cleaned, which can reduce the cleaning effect, since this water is only freed from coarse dirt, but finely distributed dirt returns back into the sewer to be cleaned. In addition, it can be assumed that cleaning vehicles of a known type often operate with an empty service water tank with a full or almost full discharge container and vice versa, which can lead to extremely unbalanced axle loads.



   Proceeding from this, it is the object of the present invention, while avoiding the disadvantages of previous solutions, to improve an arrangement of the type mentioned at the outset in such a way that not only simple but also highly reliable and maintenance-friendly measures which permit largely retained facilities to be largely retained reload the Service water tanks with water from the discharge tank is possible, which ensures practically uninterrupted work with a high degree of cleaning and thus both economical and environmentally friendly operation.



   This object is achieved in a surprisingly simple manner according to the invention in that a lockable pumping line, which can be activated by pressurizing the discharge container, is provided between the discharge container and the used water tank and a filter is arranged upstream of the discharge container. These measures advantageously ensure that the water content of the water-sludge mixture that is taken up in the discharge container is used again for cleaning purposes, as a result of which the water consumption is obviously decisively restricted, which occurs in areas with a lack of water or



  can have extremely positive effects in times of increased water consumption. In this case, the process water tank can advantageously be recharged without interrupting the cleaning work, which means that high daily outputs and thus high economic efficiency can be expected.



  The filtering of the water to be pumped into the process water tank effectively prevents contamination of the process water area, which has a positive effect on the maintenance required and ensures a high cleaning effect. A very particular advantage of the measures according to the invention, however, is that the pump-off line is activated by simply pressurizing the discharge container, which can be accomplished with the aid of known arrangements of already existing units. Additional pumps etc. are therefore not necessary, which results in a very simple and therefore inexpensive construction. In addition, this makes it relatively easy to retrofit existing vehicles, which means that the economy of such vehicles can be significantly improved.



   A very particularly advantageous further training to accomplish a gentle operation and thus a long service life of the high-pressure pump, which was previously not considered possible, is characterized by a further cleaning device for domestic water cleaning, which contains at least one cyclone, the input of which is connected on the suction side to the domestic water tank which can be acted upon via the pumping line , preferably designed as a centrifugal pump, is connected, and its outlet for purified water leads to the high-pressure pump acting on the clearing hose. Two cyclones arranged in parallel and connected in parallel can expediently be used, which, given the smaller size that can be used in this case, allows a particularly good cleaning effect to be expected.

  The cyclone or cyclones used here represent a simple and, at the same time, extremely robust component for separating solid components, so that trouble-free operation can be expected even under rough operating conditions. The water supplied to the high-pressure pump now has a degree of purification that makes it easy to maintain and long operating times to be expected.



   Further advantages of the invention result from the following description of exemplary embodiments with reference to the drawing in conjunction with the claims.



   Here show:
1 is a side view of a sewer cleaning vehicle according to the invention,
2 shows a rear view of the arrangement according to FIG. 1,
3 is a block diagram of the arrangement of FIG. 1,
Fig. 4 shows a section through a particularly preferred filter design and
5 shows a block diagram of an advantageous development of the arrangement according to FIG. 3 with a further cleaning device arranged downstream of the filter.



   The sewer cleaning vehicle shown in FIG. 1, expediently designed as a self-propelled device, has a discharge container 1 arranged on the vehicle chassis, here embodied as a barrel, which, via a suction line 3 that opens out with an attached connecting piece 2, essentially contains discharge material that is taken from the sewer to be cleaned Mud and water that can be applied. At 4, compartments that are accessible from the vehicle side are indicated, in which individual suction hoses 3a are accommodated in the ready-to-drive state, which enable an extension of the suction line 3 at the place of use.



  To raise and lower the suction line 3, a boom 6 is preferably provided which receives the upper end of the suction line 3 and is preferably arranged on the discharge container 1 by means of a rotating tower 5 and which can be actuated by means of an actuating cylinder indicated at 7. The barrel forming the discharge container 1 is set down with its front area on a chassis-fixed bracket 8 and is tiltably suspended in the area of the vehicle rear edge on a pivot axis indicated at 9. To empty the container contents, the discharge container therefore only needs to be jacked up outside the pivot axis 9. For this purpose, the rear cover 10 of the barrel forming the discharge container 1 can expediently be swiveled upwards.



   To receive the process water to be converted into a cleaning jet, a process water tank 1 flanking the discharge container 1 is provided, from which a cleaning hose 13, which can be lowered into the channel to be cleaned and is provided with a channel nozzle 12 of a known type, is fed during cleaning operation. To accommodate the clearing hose 13, a reel 14, which is held here on the rear cover 10 of the discharge container 1, is provided, on which the clearing hose 13 is wound in a ready-to-run state.

 

  The water supply is conveniently via the reel storage. The industrial water tank 11, as can best be seen in FIG. 2, is expediently designed as a one-piece box structure flanking the discharge container 1 on both sides, which gives the overall arrangement a compact, clean appearance and at the same time results in a comparatively high capacity. To accommodate the barrel arranged in the area of the longitudinal axis of the vehicle and forming the discharge container 1, the box structure forming the process water tank 11 is provided with a central trough 15 which is adapted to the barrel cross section, which results in a completely symmetrical arrangement with full utilization of the available installation space.



  To fill the process water tank 11 is a conveniently lockable filling hose connection coupling 16 is provided, via which the process water tank 11 is operated at a suitable tap, such as a hydrant.



   In order to achieve multiple usability of the service water brought along, a pumping line 20 is provided which is connected to the discharge container 1 and opens into the service water tank 11, which is closed during normal suction operation and opened during pumping operation. This can be accomplished in a simple manner by means of a non-return valve which is not shown in FIG. 1.



  In the exemplary embodiment shown, the pumping line 20 is expediently designed as a trackable, movable hose line, so that there are no difficulties when the discharge container 1 is tilted. In the exemplary embodiment shown, this is achieved in a simple manner in that the hose forming the pumping line leads from the front region of the discharge container 1 to be jacked up to the rear region of the service water tank 11 adjacent to the axis of rotation 9. Another possibility would be to arrange the pump line on a reel that can be unwound when the discharge container 1 is tilted. On the other hand, it would also be conceivable to completely avoid tracking of the pumping line when the discharge container 1 is tilted by including the pivot axis 9 in the pumping line.

  In this case, a rigidly laid pipeline could be provided to form the pumping line. In the front area of the vehicle chassis, which is delimited by the cab indicated at 21, a high-pressure pump 22 which is expediently drivable from the vehicle engine and is only schematically indicated is arranged, which, with its suction port (not shown here), is located on the process water tank 11 and is also not closer for clarity executed pressure line leading to the reel 14 is connected to the clearing hose 13. In the area next to the high-pressure pump 22, a vacuum and pressure pump, likewise indicated only schematically and formed by a compressor 23, is provided, by means of which the discharge container 1 can be evacuated or can be acted upon with appropriate pressure.

  For this purpose, the discharge container supply line indicated at 24, which can be designed as a simple compressed air hose, can be connected to the suction or the pressure port of the compressor 23 by means of a switchover device 25. The switching device 25 can be designed, for example, as a four / two-way valve which can be actuated manually by means of a switching lever 26. To automate the entire workflow, a float control of the switching device 25 to be described below can also be installed. The compressor 23 is also expediently driven by the vehicle engine 23.



   The mode of operation of the arrangement described above can best be seen from the block diagram shown in FIG. The same reference numerals are used for the same parts. For the sake of clarity, the discharge container 1 and the process water tank 11 are indicated in an exploded view. The high-pressure pump 22 is, as has already been indicated above, with its suction nozzle indicated at 27 on the process water tank 11 and is connected to the clearing hose 13 by means of a pressure line indicated at 28 and leading to the reel bearing. Of the four inputs of the four / two-way valve provided to form the switching device 25 assigned to the compressor 23, one is located on the evacuation nozzle 29 and another on the pressure nozzle 30 of the compressor 23.

  Another input is at the supply line 24 leading to the discharge container 1.



  The fourth input is connected to the surroundings by means of a relief line 31. The entry of the supply line 24 into the discharge container is expediently secured by means of a float valve indicated at 32. The discharge container is connected to the process water tank 11, as already explained above, via the pumping line 20.



   The suction line 3 and the clearing hose 13 equipped with a channel nozzle 12 should, as indicated in FIG. 3, already be drained into the channel to be cleaned. This is done by correspondingly actuating the boom indicated at 6 in FIG. 1 or by unwinding the reel 14. The canal nozzle 12 is provided with a reflective device. As soon as the high-pressure pump 22 is put into operation, the channel nozzle 12 works its way forward in the channel to be cleaned due to the resulting recoil effect.

  At the same time, the loosened sludge is swept back by the water flowing backwards to the shaft area, where the sludge-water mixture is taken up by the suction line 3 as soon as the four / two-way valve forming the switching device 25 is set such that the supply line lying on the discharge container I 24 is connected to the evacuation nozzle 29 of the compressor 23.

  In this case, the pressure port 30 of the compressor 23 is connected to the relief line 31 opening into the environment. The water level in the channels to be cleaned is usually sufficient to provide a clean cover for the suction mouth of the suction line 3. In cases where this is not guaranteed, it may prove expedient to provide a blocking balloon, indicated at 33 in FIG. 3, which can be lowered into the channel branch not acted upon by the nozzle nozzle 12 and which can preferably be inflated with compressed air removed from the compressor 23 as far as possible that there is a sealing system in the area of the duct wall.

  This can be accomplished simply by a branch line 34 branching off from the pressure connection 30 of the compressor 23, which branch line 34 can preferably be activated by means of a manually operated switch 35.



   First, the pumping line 20 provided between the discharge container 1 and the used water tank 11 is still passivated in order to avoid a short circuit in the used water.



  For this purpose, the pumping line can be provided with a manually operated shut-off valve. In the particularly preferred exemplary embodiment shown, an automatically operating check valve 36 is arranged in the pumping line 20, which only opens from the discharge container 1 at a predetermined pressure and therefore remains closed during evacuation of the discharge container 1. During this operating state, the supply of domestic water brought in continuously decreases. On the other hand, the filling in the discharge container 1 increases in accordance with the amount of sludge or water taken up. As soon as the process water tank 11 is emptied or, more likely, the absorption capacity of the discharge container 1 is exhausted, the pumping line 20 is activated. For this purpose, the discharge container 20 is simply pressurized with compressed air.

  This is accomplished in that the supply line 24 connected to the discharge container 1 is separated from the evacuation nozzle 29 of the compressor 23 by appropriate adjustment of the four / two-way valve forming the switching device 25 and is placed on the pressure nozzle 30 of the compressor 23. The evacuation nozzle 29 is in this case on the discharge line 31 leading to the outside. The switching process described above can be carried out by hand. In the exemplary embodiment shown, a float switch 37 is provided in the discharge container 1, by means of which the switching device 25 can be actuated, for example, pneumatically or electrically.

  If a manual circuit is to be used, it may prove particularly expedient to provide the disposal container 1 and / or the process water tank 11 with corresponding viewing windows. As indicated in FIG. 3 at 38, the suction line 2 is also expediently provided with a non-return valve which blocks the suction line 3 when the discharge container 1 is pressurized. The check valve 36 provided in the pumping line 20 releases the flow path leading to the service water tank 11 when the discharge tank 1 is pressurized, so that the desired displacement of the water from the discharge tank 1 to the service water tank 11 can take place.



   The connection of the pumping line 20 is protected on the process water tank side by means of a filter indicated in FIG. 3 at 39, so that only sufficiently purified water gets into the process water tank 11 and the sludge and dirt that are suspended there remain in the discharge tank 1.



  The process water tank 11 is expediently provided with a ventilation valve, indicated at 40, via which air can flow out when the process water tank is being loaded or reloaded, and air can flow in when process water is withdrawn, which enables the available volume to be fully utilized. The water flowing into the service water tank 11 is therefore recharged until its absorption capacity is exhausted again or the discharge container 1 no longer releases water, i.e. the water level in the discharge tank 1 has fallen below the connection area of the pumping line 20. To end the pressurization of the discharge container 1, the latter is separated from the pressure connection 30 of the compressor 23 by means of the switching device 25 and in turn placed on the evacuation connection 29.

  A float switch arranged in the service water tank 1 can also be provided to automate this switching process. In the exemplary embodiment shown, a pressure switch indicated at 41 is provided for this purpose, which, when the pressure in the discharge container 1 rises above a certain level, correspondingly actuates the switching device 25 by electrical or pneumatic means, etc. The pressure switch 41, like the float switch 37, is therefore connected to the switching device 25 by means of a corresponding signal line 42. This reloading process can be repeated until the discharge container 1 has taken up the desired amount of sand or sludge, which can be tipped over by correspondingly jacking up the discharge container 1.

  The high-pressure pump 22 can easily remain in operation during the recharging process, so that the cleaning process is not interrupted. Only the suction line 3 remains passivated during this time. To avoid water losses, the blocking balloon indicated at 33 can therefore also have a highly advantageous effect.



   As can be seen in FIGS. 1 and 3, the mouth piece 2 of the suction line 3 is provided with an outlet curvature 50 running towards the rear container lid 10. Coarse sludge introduced therefore settles immediately in the rear container area, as indicated at 51 in FIG. 3. The pumping line 20 is expediently provided on the opposite side of the container, here in the front region of the container, which results in a not inconsiderable relief of the filter 39. To further relieve the filter 39, a separating plate 52 is provided in the exemplary embodiment shown, which divides the discharge container 1 into a sludge chamber 1 a and into a water chamber 1 b containing the filter 39.



  The separating plate is expediently formed by a perforated plate provided with fine bores or slots, which enables extensive pre-filtering of the water supplied to the filter 39. As indicated in FIG. 1 at 53, the separating plate 52 is expediently pivotably suspended, so that when the discharge container 1 is tilted, the dirt that may be lying behind it can fall out unhindered.



   In a particularly preferred embodiment shown in FIG. 4, the filter 39 can be designed as an annular body with an outer jacket ring 54 and an inner jacket ring 55, which are fixed to one another in the region of their end faces projecting into the discharge container 1 by means of a spacer body 56. In the area of the opposite end face of the inner casing ring 55, a holding ring 57 is provided for fastening a base 58 placed on the inner casing ring 55. This double-walled, bottom-side closed annular body is fixed to the inside wall of the container, preferably to a container cover 60 having a connection bore 59 for the pumping line 20, with the wall-side end face of the outer casing ring 54 projecting beyond the base 58.

  In the exemplary embodiment shown, a retaining ring 61 is provided for this, which receives the edge of the outer casing ring 54 and is welded to the cover 60. The container lid 60 is expediently designed as an exchangeable lid which can be unscrewed or preferably pivoted away. The outer and inner casing rings 54 and 55 as well as the bottom 58 expediently consist of a support frame formed by a suitably shaped perforated plate 62, which is covered on the container side by a fine-meshed network 63 shown by broken lines in FIG. This wall structure of the filter surfaces ensures high stability while achieving excellent filter performance.

  To ensure trouble-free long-term operation, the filter 39 is provided with a pressure cleaning device which here has a nozzle body 64 which is designed as a tubular fork which engages in the space between the outer and inner casing rings 54 and 55 and between the base 58 and the cover 60 and which also extends to the adjacent filter surfaces is provided by inner and outer jacket ring 54 or 55 or the bottom 58 directed jet nozzles 65.



  These filter surfaces are therefore acted upon when the jet nozzles 65 are acted against in the direction of flow of the water to be filtered, so that any dirt particles which have penetrated are pushed back into the discharge container 1. The pipe fork forming the nozzle body 64 is rotatably mounted in the cover 60, so that the entire annular space can be operated with it. In order to accomplish a recoil drive of the nozzle body 64, the jet nozzles 65 are inclined relative to the adjacent filter surfaces. When using tube material to form the nozzle body, the jet nozzles can be easily produced through small holes.

  Process water is expediently used as the cleaning medium, which is expediently taken from the high-pressure pump 22 and is supplied to the nozzle body 64 via a connecting sleeve 66 provided in the area of its bearing socket. The connecting sleeve 66 can be freely rotated with respect to the supply line 67 connected to it.

 

   In order to ensure that the service water passing through the high-pressure pump 22 has a particularly high degree of purification, a cleaning device is provided upstream of the high-pressure pump 22, designated 100 as a whole, which eliminates the fine solid particles not captured by the filter 39. The cleaning device 100 contains one or more cyclones of the type indicated at 101, which are acted upon by a low-pressure pump 102 with used water drawn off from the used water tank 11. The low-pressure pump 102 is expediently designed as a centrifugal pump. The operation of a cyclone is known per se and therefore does not require a broad explanation. As a result of a swirl in the cyclone, it is possible to separate all solid particles that are heavier than the carrier medium, here water.

  The separated particles emerge through a dirt nozzle 103 at the cyclone tip. The smaller the cyclone size, the better the cleaning result that can be achieved. It is therefore expedient in the present case to provide two cyclones 101 which are arranged next to one another and are arranged in parallel in terms of flow and correspondingly small in size. The cyclone outlet 104 for purified water can be connected directly to the suction port 27 of the high-pressure pump 22. In the exemplary embodiment shown, the cyclone outlet 104 opens into a suction chamber 105 assigned to the high-pressure pump 22 on the suction side, from which the high-pressure pump 22 can draw water practically free-sucking. The capacity of the suction chamber 105 can be relatively small compared to the capacity of the domestic water tank 11. One minute performance of the high pressure pump 22 is completely sufficient.

  The suction chamber 105 can therefore easily be accommodated within the service water tank 11. In order to ensure that the high-pressure pump 22 is always supplied with excess water, the low-pressure pump 102 is designed for a somewhat larger delivery volume than the high-pressure pump 22. This ensures that the suction chamber 105 is always filled. The amount of water not required by the high-pressure pump 22 and delivered by the low-pressure pump 102 is simply discharged into the service water tank 11 via a pressure relief valve 106. Since the low-pressure pump 102 requires practically no flow compared to the high-pressure pump 22 due to its larger delivery volume, the high-pressure pump 22 is immediately ready for use even when the high-pressure pump and the low-pressure pump are operated synchronously.



   The cyclones 101 of the cleaning device 100 can be arranged in such a way that the dirt outlet nozzles 103 open into the discharge container 1 which is intended for exposure to dirty water. In the exemplary embodiment shown, the cyclones 101 are arranged in the service water tank 11, which, in contrast to the discharge tank 1, which, depending on the operating mode, is connected to the pressure or evacuation connection of the compressor 23, is practically depressurized, so that the suction connection 107 and the pressure connection 108 of the low-pressure pump 102 practically no shut-off valves preventing a short circuit are required. At the same time, this results in relatively short lines.



   The low-pressure pump 102, which is preferably designed as a centrifugal pump, is relatively insensitive to dirt particles. However, in order to keep dirt particles as far away as possible, the suction nozzle 107 of the low-pressure pump 102 is connected to a suction hose 109 protruding into the process water tank 11, the end of which on the suction basket side is always held in the region of the water surface by a float 110. The suction basket 111 is therefore always tracked the water level in the service water tank 11. The inherent elasticity of the suction hose 9 ensures such a pivoting movement without an additional pivoting device being necessary.

 

  This ensures that the low-pressure pump 102 is always supplied with near-surface water, which due to the natural settling movement of solid particles already has a high degree of natural cleaning. From time to time, it may prove necessary to remove the dirt that settles on the bottom of the process water tank 11 . For this purpose, the process water tank 11 is provided with a dirt outlet 12 which is connected to the discharge container 1 via a discharge line 113. To clean the process water tank 11, the discharge container 1 is simply placed on the evacuation nozzle 29 of the compressor 23.


    

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE Kanalreinigungsfahrzeug mit einem Brauchwassertank, von dem aus mittels einer Hochdruckpumpe ein mit einer Kanaldüse bestückter, in den zu reinigenden Kanal absenkbarer Räumschlauch beaufschlagbar ist, und mit einem Abfuhrbehälter, in den eine in den zu reinigenden Kanal absenkbare Saugleitung mündet und der mittels einer Umschalteinrichtung zur Bewerkstelligung von Saugbetrieb an den Evakuierstutzen und zum Abpumpen von Wasser an den Druckstutzen eines Kompressors anschliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Abfuhrbehälter (1) und Brauchwassertank (11) eine absperrbare, durch Druckbeaufschlagung des Abfuhrbehälters (1) aktivierbare Umpumpleitung (20) vorgesehen ist, der abfuhrbehälterseitig ein Filter (39) vorgelagert ist.  PATENT CLAIMS Sewer cleaning vehicle with a service water tank, from which a clearing hose fitted with a sewer nozzle and which can be lowered into the sewer to be cleaned can be acted on by means of a high-pressure pump, and with a discharge container into which a suction line which can be lowered into the sewer to be cleaned opens out and which is switched to by means of a switching device Execution of suction operation at the evacuation nozzle and for pumping water can be connected to the pressure nozzle of a compressor, characterized in that a lockable pumping line (20) is provided between the discharge container (1) and the process water tank (11), which can be activated by pressurizing the discharge container (1) , which is preceded by a filter (39) on the discharge container side. 2. Kanalreinigungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise als Vier/Zwei-Wegehahn ausgebildete Umschalteinrichtung (25) zur Bewerkstelligung von Saug- bzw. Abpumpbetrieb im Bereich des Abfuhrbehälters (1) mittels wenigstens eines im Abfuhrbe hälter (1) angeordneten Schwimmerschalters (37) steuerbar ist.  2. Sewer cleaning vehicle according to claim 1, characterized in that the preferably designed as a four / two-way switching device (25) for accomplishing suction or pumping operation in the region of the discharge container (1) by means of at least one float switch arranged in the discharge container (1) (37) is controllable. 3. Kanalreinigungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (39) mit einer entgegen der Strömungsrichtung des zu filternden Wassers wirksamen Druckreinigungseinrichtung versehen ist, die vorzugsweise einen entlang der Filterfläche bewegbaren Düsenkörper (64) aufweist, der mit auf die Filterfläche gerichteten Strahldüsen (65) versehen ist, welche vorzugsweise gegenüber der Filterfläche schräg angestellt sind.  3. Sewer cleaning vehicle according to claim 1, characterized in that the filter (39) is provided with an effective pressure cleaning device against the flow direction of the water to be filtered, which preferably has a nozzle body (64) movable along the filter surface, which has jet nozzles directed onto the filter surface (65) is provided, which are preferably inclined relative to the filter surface. 4. Kanalreinigungsfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (39) die Form eines bodenseitig geschlossenen, doppelwandigen, vorzugsweise durch ein mit feinmaschigem Netzwerk (63) bezogenes, durch ein Lochblech gebildetes Traggerüst (62) gebildeten Ringkörpers aufweist, der mit seiner äusseren, den inneren Boden (58) überragenden Ringwand (54) im Bereich eines Anschlusses (59) für die Umpumpleitung (20) an der Behälterinnenwandung, vorzugsweise im Bereich eines abschwenkbaren Behälterdeckels (60) befestigt ist, und dass der Düsenkörper (64) als deckelseitig drehbar gelagerte, in den Ringraum des Ringkörpers eingreifende, aus Rohrmaterial mit durch Bohrungen gebildeten Strahldüsen (65) bestehende Gabel ausgebildet ist,  4. sewer cleaning vehicle according to claim 3, characterized in that the filter (39) has the shape of a closed bottom, double-walled, preferably by a fine-meshed network (63) related, formed by a perforated plate support frame (62) formed with its outer, the inner bottom (58) projecting ring wall (54) in the region of a connection (59) for the pumping line (20) on the inner wall of the container, preferably in the region of a pivotable container lid (60), and that the nozzle body (64) as a fork which is rotatably mounted on the cover and engages in the annular space of the annular body and is made of tubular material with jet nozzles (65) formed by bores, die im Bereich ihres Lagerstutzens eine Anschlussmuffe (66) für eine Brauchwasser-Versorgungsleitung aufweist und über die Hochdruckpumpe (22) mit Brauchwasser beaufschlagbar ist.  which has a connection sleeve (66) for a service water supply line in the area of its bearing connection and can be supplied with service water via the high pressure pump (22). 5. Kanalreinigungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfuhrbehälter (1) mittels eines durch ein Lochblech gebildeten, vorzugsweise schwenkbar aufgehängten Trennschilds (52) in eine Schlammkammer (la) und in eine das der Umpumpleitung (20) vorgeordnete Filter (39) enthaltende Wasserkammer (lb) unterteilt ist, und dass der behälterseitige Anschluss (59) der vorzugsweise mit einem selbsttätig arbeitenden Rückschlagventil (36) versehenen Umpumpleitung (20) in dem von der Einmündung der ebenfalls vorzugsweise mit einem selbsttätig arbeitenden Rückschlagventil (38) versehenen Saugleitung (3) abgewandten Behälterbereich angeordnet ist.  5. Sewer cleaning vehicle according to claim 1, characterized in that the discharge container (1) by means of a separating plate (52) formed by a perforated plate, preferably pivotably suspended, into a sludge chamber (la) and into a filter (39) upstream of the pumping line (20) containing water chamber (lb), and that the container-side connection (59) of the pumping line (20), which is preferably provided with an automatically working check valve (36), in the suction line (which also preferably has an automatically operating check valve (38)), 3) is arranged away from the container area. 6. Kanalreinigungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfuhrbehälter (1) als mittig angeordnetes, im Bereich der Fahrzeughinterkante schwenkbar gelagertes Fass ausgebildet ist, das symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse vom Brauchwassertank (11) flankiert ist, der vorzugsweise als einteiliger Kastenaufbau mit einer mittleren, dem Querschnitt des Abfuhrbehälters (1) angepassten Mulde ausgebildet ist, wobei die Umpumpleitung (20) vorzugsweise als der Kippbewegung des Abfuhrbe hälters (1) nachführbare Schlauchleitung ausgebildet ist.  6. Sewer cleaning vehicle according to claim 1, characterized in that the discharge container (1) is designed as a centrally arranged barrel which is pivotally mounted in the region of the rear vehicle edge and is flanked symmetrically to the longitudinal axis of the service water tank (11), which is preferably in the form of a one-piece box body with a central one , The cross-section of the discharge container (1) is adapted to the recess, the pumping line (20) preferably being designed as the tilting movement of the discharge container (1) trackable hose line. 7. Kanalreinigungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein in den zu reinigenden Kanal absenkbarer Sperrballon (33) vorgesehen ist, der vorzugsweise an den dem Abfuhrbehälter (1) zugeordneten Kompressor (23) anschliessbar ist.  7. Sewer cleaning vehicle according to claim 1, characterized in that a lockable balloon (33) is provided in the sewer to be cleaned, which is preferably connectable to the discharge container (1) associated compressor (23). 8. Kanalreinigungsfahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine weitere Reinigungseinrichtung (100) zur Brauchwasserreinigung, die mindestens einen Zyklon (101), vorzugsweise zwei nebeneinander angeordnete, strömungsmässig parallel geschaltete Zyklone (101) enthält, die vorzugsweise im Brauchwassertank (11) angeordnet sind und deren Eingänge mit einer saugseitig an den über die Umpumpleitung (20) beaufschlagbaren Brauchwassertank (11) angeschlossenen, vorzugsweise als I(reiselpumpe ausgebildeten Niederdruckpumpe (102) verbunden sind, und deren Ausgänge (104) für gereinigtes Wasser zu der den Räumschlauch (3) beaufschlagenden Hochdruckpumpe (22) führen.  8. sewer cleaning vehicle according to claim 1, characterized by a further cleaning device (100) for domestic water cleaning, which contains at least one cyclone (101), preferably two juxtaposed, flow-parallel cyclones (101), which are preferably arranged in the domestic water tank (11) and the inputs of which are connected on the suction side to the process water tank (11) which can be acted upon via the pumping line (20) and are preferably designed as an I (booster pump) low pressure pump (102), and whose outputs (104) for purified water to the one which acts on the clearing hose (3) Guide high pressure pump (22). 9. Kanalreinigungsfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Reinigungseinrichtung (100) und der Hochdruckpumpe (22) eine vorzugsweise im Brauchwassertank (11) angeordnete, mit einem Überdruckventil (106) versehene Saugkammer (105) vorgesehen ist, an welche die Hochdruckpumpe (22) saugseitig angeschlossen ist, die vorzugsweise ein kleineres Fördervolumen als die vorzugsweise synchron hiermit in Betrieb nehmbare Niederdruckpumpe (102) aufweist.  9. Sewer cleaning vehicle according to claim 8, characterized in that between the cleaning device (100) and the high-pressure pump (22), a suction chamber (105), which is preferably arranged in the service water tank (11) and is provided with a pressure relief valve (106), to which the high-pressure pump is provided (22) is connected on the suction side, which preferably has a smaller delivery volume than the low-pressure pump (102), which can preferably be operated synchronously with it. 10. Kanalreinigungsfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem vorzugsweise mit einem an den Abfuhrbehälter (1) anschliessbaren Schmutzauslass (112) versehenen Brauchwassertank (11) ein der Niederdruckpumpe (102) zugeordneter, schwenkbarer Saugschlauch (109) angeordnet ist, der mit einem Schwimmer (110) versehen ist.  10. Sewer cleaning vehicle according to claim 8, characterized in that in the preferably with a to the discharge container (1) connectable dirt outlet (112) provided domestic water tank (11) a low pressure pump (102) associated, pivotable suction hose (109) is arranged, which a float (110) is provided. Die Erfindung betrifft ein Kanalreinigungsfahrzeug mit einem Brauchwassertank, von dem aus mittels einer Hochdruckpumpe ein mit einer Kanaldüse bestückter, in den zu reinigenden Kanal absenkbarer Räumschlauch beaufschlagbar ist, und mit einem Abfuhrbehälter, in den eine in den zu reinigenden Kanal absenkbare Saugleitung mündet und der mittels einer Umschalteinrichtung zur Bewerkstelligung von Saugbetrieb an den Evakuierstutzen und zum Abpumpen von Wasser an den Druckstutzen eines Kompressors anschliessbar ist.  The invention relates to a sewer cleaning vehicle with a service water tank, from which a clearing hose equipped with a sewer nozzle and which can be lowered into the sewer to be cleaned can be acted on by means of a high-pressure pump, and to a discharge container into which a suction line which can be lowered into the sewer to be cleaned opens and which opens a switching device for accomplishing suction operation on the evacuation nozzle and for pumping water out of the pressure nozzle of a compressor can be connected. Die Tankkapazität derartiger Fahrzeuge ist relativ begrenzt. Der Vorrat an mitgeführtem Brauchwasser reicht daher nur für relativ kurze Betriebszeiten aus. Zum Nachladen des Brauchwassertanks musste bisher die Arbeit unterbrochen und das Fahrzeug zu einer geeigneten Zapfstelle zurückgeschickt werden. Die hierbei immer wieder erforderliche Umrüstung auf Fahrbereitschaft und die zudem noch sich ergebenden Fahrzeiten bedeuten jedoch einen nicht unbeträchtlichen Ausfall an echter Einsatzzeit, ganz abgesehen von dem dabei sich ergebenden Kraftstoffverbrauch und der hiermit verbundenen Umweltbelastung. Die bekannten Anordnungen arbeiten daher höchst unwirtschaftlich. Man könnte sich zwar dadurch etwas behelfen, dass der Brauchwassertank möglichst gross ausgelegt wird.  The tank capacity of such vehicles is relatively limited. The supply of process water carried is therefore only sufficient for relatively short operating times. Until now, the work had to be interrupted to reload the service water tank and the vehicle had to be sent back to a suitable tap. The retrofitting required to be ready to drive and the driving times that still result mean a considerable loss of real operating time, not to mention the resulting fuel consumption and the associated environmental impact. The known arrangements are therefore extremely uneconomical. You could help yourself by making the process water tank as large as possible.   Dies ginge jedoch zu Lasten des Abfuhrbehälters, dessen Aufnahmekapazität damit beschnitten würde. Das über die Saugleitung zusammen mit Schlamm aufgenommene Wasser wird zwar bei den bekannten Anordnungen immer wieder abgepumpt, um neuen Schlamm aufnehmen zu können. Das abgepumpte Wasser wird hierbei jedoch direkt ins Freie **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**. However, this would be at the expense of the disposal container, which would reduce its capacity. The water taken up together with sludge via the suction line is pumped out again and again in the known arrangements in order to be able to take up new sludge. The pumped water is, however, directly outdoors ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT396494B (en) * 1988-09-14 1993-09-27 Zellinger Gmbh BOILER VEHICLE, ESPECIALLY SLUDGE VEHICLE
FR2806938A1 (en) * 2000-04-04 2001-10-05 Vidange Angevine Sewer cleaning device comprises suction ejector whose air intake creates vacuum in first tank into which liquid is induced, ejector operated by water jet delivered by water circuit
WO2004111355A1 (en) * 2003-06-12 2004-12-23 Dietmar Kaiser Ag Water preparation device, in particular for a drain cleaning vehicle
DE102005052393A1 (en) * 2005-10-31 2007-05-03 Wiedemann, Karl Device for mine and / or sewer cleaning

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