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Vorrichtung zur Reinigung des Luftstromes von Staubsauganlagen.
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@lso in zwei besonderen Apparaten, weil die Benutzung eines einzelnen Apparates nicht ausreicht. Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein Apparat, der mittels besonderer Einrichtungen bezw. mittels einer besonderen Kombination von Einrichtungen, die an sich teilweise bekannt
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im Wesen darin, dass in einem Flüssigkeitsbehälter oberhalb eines Sammelraumes unter Wasser ein Verteiler und besondere Verteilungssiebe angeordnet sind.
Die Zeichnungen stellen Ausfiihrungsbeispiele für den Erfindungsgegenstand dar. und
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ist ein Schnitt durch den Reinigungsapparat. Fig. 3 ein Grundriss. a ist die Saugleitung, welche Anschlüsse b für den Anschluss eines zum Staubsauger führenden Gummischlauches besitzt und mit der Saugvorrichtung c, zweckmässig einem Rootsgebläse,
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und i ist die Luftaustrittsleitung.
Der Staublufteintritt in den Reinigungsbehälter d wird durch ein in die Flüssigkeit hinein-
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böden l angeordnet sind. Die Weite der Schlitze kl in dem Rohr k nimmt nach dem Rohrende hin etwas ab, um eine gleichmässige Verteilung zu erzielen.
C) 0 Der Boden des Behälters d ist als ein nach unten hin gerichteter Kegel ausgebildet, sodass hier ein verhältnismässig grosserRaum p entsteht, der als Schlammsammler dient. Zwischen dem Raume p und der LeitungfisteinAblasshahnmangebracht. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 ist das Lufteinführungsrohr k, welches unterhalb des Wasserspiegels r liegt, an seinem Ende nach einer Linie k2 schräg abgeschnitten und auf seinem Umfange sind eine Anzahl von Lochern A verteilt, welche zum Durchtritt der Luft dienen.
Dabei ist in der Nähe der Eintrittsstelle die Zahl der Löcher k3 so gewählt, dass hier nur on Teil der Luft durchtreten kann und die übrige Luft weiterhin bis an das Ende des lires A
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trägt eine Stange t. die durch den Raum p hindurchgeht und kurz oberhalb des Hahnes m endigt. Die Saugteitung ist nicht an den Deckel, sondern an den Behälter d angeschlossen, sodass der Deckel tI frei abnehmbar ist. v ist ein Ausspülrohr, w ein vor der Anschlussöffnung der Saugleitung, dif zum Gebläse c führt, angebrachtes Trennblech, welches verhindern soll, dass das
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entgegengesetzt werden.
Unter Umständen kann man die staubzurückhaltende Wirkung der Unterwassersiebe noch dadurch erhöhen, dass man die Sieböffnungen versetzt zueinander anordnet, sodass sie nicht in senkrechter Linie untereinander liegen.
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Rohr k gereinigt wird ; dabei führt sich der Bolzen s in dem Rohre k.
Neue Flüssigkeit wird durch die Leitung n eingelassen. Dieser Anschluss dient bei der Reinigung der Reinigungshehalter als Spülvorrichtung.
Es ist im Sinne der Erfindung gleichgültig, ob man zur Staubabsaugung Saug- oder Druckluft benutzt, d. h. ob man wie bei der beschrieben Anlage ein Sauggebläse direkt wirken lässt, oder Druckluft erzeugt, die dann mittels eines Strahlengebläses eine Saugwirkung auf die einzelnen Staubabsauger ausübt. In dem letztgenannten Falle würde die zu reinigende Luft durch die beschriebene Reinigungsvorrichtung hindurchgedrückt.
Die als Reinigungsmittel dienende Flüssigkeit kann verschieden sein. Man kann Wasser, Öl o. dgl. anwenden, auch Flüssigkeiten von desinfizierenden Eigenschaften bezw. mit besonderen Zusätzen von Desinfektionsmitteln.
Um die Vorgänge im Reinigungsbehälter @ leicht kontrollieren und rechtzeitig den Ersatz der reinigenden Flüssigkeit vornehmen zu können, sind in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden schnalle Glasscheiben x eingebaut.
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1. Vorrichtung zur Reinigung des Luftstromes von Staubsauganlagen, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Wasserspiegels (r) eines Flüssigkeitsbehälters (d) und oberhalb dessen Schlamm-Sammelraumes p), an welch letzteren sich die Ableitung (f) anschliesst, ein
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besondere Verteilsiebe (l) angeordnet sind.