DE132479C - - Google Patents

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DE132479C
DE132479C DENDAT132479D DE132479DA DE132479C DE 132479 C DE132479 C DE 132479C DE NDAT132479 D DENDAT132479 D DE NDAT132479D DE 132479D A DE132479D A DE 132479DA DE 132479 C DE132479 C DE 132479C
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Absetzgefäfs für Zuckersaft oder andere Flüssigkeiten, bei welchem das eigentliche Gefäfs aus einem cylindrischen Behälter mit trichterförmigem Boden in ähnlicher Weise wie bei den bereits mehrfach bekannten Absetzgefäfsen besteht. Diese bekannten Absetzgefäfse hatten den Uebelstand, dafs örtliche und sonstige Strömungen in der Flüssigkeit auftraten, welche natürlich der Klärung der letzteren hinderlich waren, und dafs ferner die Flüssigkeit sehr stark der Einwirkung der atmosphärischen Luft ausgesetzt wurde, wodurch unter Verlust an Wärme chemische Reactionen auftraten, die besonders beim Absetzen von Zuckersaft nachtheilige Folgen hatten. Diese Uebelstände werden bei dem vorliegenden Absetzgefäfs vollkommen vermieden, indem die Flüssigkeit in letzteres sehr ruhig und gleichmäfsig eingeführt und auch der geklärte Saft vollkommen ruhig und gleichmäfsig abgeführt wird, ohne dafs während des Absetzens die Flüssigkeit unnöthigerweise der Einwirkung der umgebenden Luft ausgesetzt würde, da Ausgleichgefäfse in Fortfall kommen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Absetzgefäfs im Schnitt dargestellt, welches in bekannter Weise aus dem annähernd cylindrischen Gefäfs A mit trichterförmigem Boden besteht. Das Gefäfs kann aus Gufseisen oder sonstigem Material hergestellt werden. Eine der Form des oberen Theils des Gefäfses A entsprechende Scheidewand B ist im Innern des Gefäfses A angeordnet, dafs zwischen ihr und der des Gefäfses A ein Zwischenraum b1 von ungefähr 15 bis 20 cm und zwischen der
so
Wandung
Unterkante der Scheidewand B und dem Boden des Gefäfses eine ringförmige Auslafsöffnung b verbleibt. Der noch ungereinigte Saft wird in den Raum b1 eingeführt und gelangt aus diesem langsam, ruhig und gleichmäfsig durch die Oeffnung b zunächst in den trichterförmigen Theil des Gefäfses. Durch diese Anordnung werden örtliche Strömungen vermieden und in zweckmäfsiger Weise das Ausscheiden des Satzes bewirkt. Der Saft steigt in dem Gefäfs A bezw. innerhalb der Scheidewand B in die Höhe, bis er geklärt über den mit der Oberkante vollkommen waagerecht, liegenden Plantsch b'2 am oberen Rand der Scheidewand B abfliefst und in die Rinne C gelangt, welche die Oberkante der Scheidewand uingiebt. Zweckmäfsig läfst man den Flantsch b'2 aus einem besonderen Gufsstück bestehen, welches an der Scheidewand B befestigt ist und den einen Theil der Rinne C bildet. Die zweite Wandung der Rinne besteht aus einem zweiten Gufsstück D. Die geklärte Flüssigkeit fliefst aus der Rinne C durch das Rohr E ab.
Zweckmäfsig stattet man das Gefäfs mit einem Rührwerk ff1 aus und befestigt zu diesem Zweck an der senkrechten Welle G etwa acht Rührwerksarme/1, welche ungefähr V-förmig gebogen sind und am oberen Ende durch eben so viel Arme f nochmals mit der Welle G verbunden werden. Die Rührwerksanne fl verlaufen parallel mit dem trichterförmigen Boden des Absetzgefäfses, damit sich an der Wandung kein Niederschlag ansetzen kann, wobei auch gleichzeitig, da die Arme ungefähr bis zur Eintrittsöffnung b reichen, diese stets frei gehalten wird. Die Welle G
kann in dem Lager g gelagert werden und wird mit Hülfe der Räder gxg1 entweder von Hand oder durch Maschine in Drehung gesetzt.
Die Flüssigkeit bezw. der Saft fliefst aus dem Rohr H in einen ringförmigen Kanal /, von welchem aus sie durch den durchlochten Boden/ nach dem Raum b1 zwischen Gefä'fswandung und Scheidewand B übertritt. Zum Entleeren des Absetzgefäfses ist das. Rohr F vorgesehen. Die Oeffnung, welche durch die Thür K verschlossen wird, dient zur Ermöglichung der Reinigung des Gefäfses und der Einstellung der Welle G. Am untersten Theil des Gefäfses können zwei Auslafsöffnungen L L1 vorgesehen sein, von denen L nach der Waschvorrichtung und L1 nach der Filtervorrichtung führt. Zwecks Erleichterung der Einstellung des Flantsches b2 in waagerechter Lage . ist der Reiniger mittels Stellschrauben m gelagert.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Absetzgefäfs zur Reinigung von Zuckersaft oder anderen Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dafs in einem cylindrischen, mit trichterförmigem Boden ausgestatteten bekannten Absetzgefäfs eine der cylindrischen Wandung entsprechend gestaltete Scheidewand (B) eingesetzt ist, welche mit ihrer Unterkante einen ringförmigen Vertheilungsschlitz oder -spalt (b) aus dem Raum bildet, welcher zwischen ihr und der Gefäfswandung verbleibt und an der Oberkante mit einem Flantsch (b ) versehen ist, über welchen die gereinigte Flüssigkeit in eine um die Oberkante der Scheidewand angeordnete Rinne (C) nach allen Seiten hin gleicbma'fsig und ruhig abfliefst.
    Ausführungsform des Absetzgefäfses nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die ungereinigte Flüssigkeit aus einem um den Rand des Gefäfses angeordneten, mit durchlochtem Boden versehenen Kanal (D) in den Raum zwischen Scheidewand und Gefäfswandung abfliefst.
    Ausführungsform des Absetzgefäfses nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs in dem Gefäfs ein Rührwerk (Gff) angeordnet ist, dessen Arme (fl) der konischen Gestalt des Gefäfsbodens entsprechen und diesen und den Auslafsspalt (b) von Schlamm reinhalten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0662335A1 (de) * 1994-01-07 1995-07-12 Degremont Verbesserungen an Rinnen zur Wasseraufnahme, insbesondere für Abklärgefässe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0662335A1 (de) * 1994-01-07 1995-07-12 Degremont Verbesserungen an Rinnen zur Wasseraufnahme, insbesondere für Abklärgefässe
FR2714846A1 (fr) * 1994-01-07 1995-07-13 Perrin Didier Perfectionnement apportés aux goulottes de reprise de liquide, notamment pour décanteurs.

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