DE51895C - Neuerung an Pechsiedekesseln - Google Patents

Neuerung an Pechsiedekesseln

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Publication number
DE51895C
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DE
Germany
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pitch
kettle
same
boiler
attached
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Expired
Application number
DE188951895D
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English (en)
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FR. JUNG in Schorndorf (Württemberg)
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10CWORKING-UP PITCH, ASPHALT, BITUMEN, TAR; PYROLIGNEOUS ACID
    • C10C3/00Working-up pitch, asphalt, bitumen
    • C10C3/10Melting
    • C10C3/12Devices therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Working-Up Tar And Pitch (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (2)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT
    In beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 den Pechkochkessel im Höhendurchschnitt nach der Linie C-D der Fig.
  2. 2. P ist der cylindrische Kochkesselmantel mit in demselben eingehängten Pechkochkessel U und dem an dessen innerem Umfang mittels Flantscheny befestigten und abgedichteten ovalförmigen Pechreinigungskessel M.
    Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B in Fig. ι (im Grundrifs).
    In der Wand N des Kessels M (Fig. 2) ist eine Oeffnung gelassen, in welche ein doppelter Siebrahmen S eingesetzt und mit seinen seitlich angebrachten Lappen Z an derselben mit Schrauben befestigt ist. Die Siebrahmen bestehen aus durchlochtem Eisenblech (Fig. 1 und 2).
    Diese neue Einrichtung hat den Zweck, das Pech von den in ihm enthaltenen erdigen Beimengungen zu reinigen, ehe es in den Hauptkochkessel U gelangt.
    Der Gang der Operation ist folgender:.
    Das in den Pechreinigungskessel M, Fig. 2, eingebrachte Pech wird durch die von dem geheizten Kessel U auf den Kessel M ausströmende Hitze geschmolzen und aufgelöst. Das geschmolzene Pech steigt nach und nach in die Höhe bis an die Siebrahmen S und fliefst dann durch die in denselben angebrachten Oeffnungen f nach dem Hauptkessel U ab, um in demselben einen weiteren Kochprocefs durchzumachen. Die Pechrücksta'nde, wie Sand, Steine oder dergleichen, schlagen sich auf dem Boden des Reinigungskessels nieder und werden aus demselben vor jedem frischen Betrieb entfernt. '
    Als Verschlufs des ganzen Pechkessels ist ein nach aufsen konisch abgeschrägter, durch die Flantschenringe n> mit dem Kessel P verbundener Verschlufsdeckel P* angebracht. In der Mitte desselben ist ein Flantschenstutzeri J angenietet, auf dessen Oberfläche ein sich hermetisch schliefsendes Ventil angebracht ist, das geöffnet den Pechdämpfen als Abzug dient. Dadurch, dafs dasselbe bei einem eventuellen Anbrennen des Peches hermetisch geschlossen werden kann, wird ein Ueberlaufen des aufbrausenden Peches verhindert und dadurch jede Feuersgefahr vermieden.
    Paτεnt-AnsρRUch:
    An Pechsiedekesseln die Anbringung einer Tasche M1 welche gegen den Siedekessel U durch die Wand N mit Doppelsieb S abgegrenzt ist, zum Zweck, in dem Pech enthaltene erdige Beimengungen zurückzuhalten.
DE188951895D 1889-09-07 1889-09-07 Neuerung an Pechsiedekesseln Expired DE51895C (de)

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