DE99135C - - Google Patents

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DE99135C
DE99135C DENDAT99135D DE99135DA DE99135C DE 99135 C DE99135 C DE 99135C DE NDAT99135 D DENDAT99135 D DE NDAT99135D DE 99135D A DE99135D A DE 99135DA DE 99135 C DE99135 C DE 99135C
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Germany
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cooking vessel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/04Cooking-vessels for cooking food in steam; Devices for extracting fruit juice by means of steam ; Vacuum cooking vessels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der vorliegende Kochkessel besteht aus zwei Gefä'fsen, einem Kochgefä'fs und einem Deckelgefäfs. Das dem Feuer unmittelbar ausgesetzte Kochgefä'fs besteht aus zwei cylindrischen Mänteln, welche durch einen Boden verbunden sind und zur Aufnahme von Wasser dienen. Zwischen diesen beiden Mänteln des Kochgefäfses wird ein nach unten verlängerter cylindrischer Mantel des Deckelgefäfses eingeschoben, welcher bis zum Boden oder ungefähr bis zum Boden des Kochgefäfses reicht, um so einen Wasserabschlufs des Kochgefäfses zu erzielen und unabhängig von den in den Gefäfsen zu kochenden Speisen warmes Wasser während des Kochens erhalten zu können.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein derartiger Kochkessel dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι die Ansicht des Kochkessels, Fig. 2 einen Verticalschnitt durch denselben, Fig. 3 ist eine Oberansicht des Kochgefäfses und Fig. 4 eine solche des Deckelgefäfses bei abgenommenem Deckel.
Der Kochkessel besteht aus zwei Gefäfsen, dem eigentlichen Kochgefä'fs A, welches dem Feuer ausgesetzt wird, und dem Deckelgefäfs B. Das Kochgefäfs A hat zwei cylindrische Mantel, einen äufseren al und einen inneren a2. Der äufsere Mantel al hat im unteren Theil a3 des Gefäfses einen kleineren Durchmesser. Die beiden Mäntel a1 und <z2. sind durch einen Boden α4 mit einander verbunden. In dem durch die Mäntel gebildeten Raum von kreisförmigem Querschnitt ist ein Hahn c eingeführt. Endlich ist dieses Kochgefäfs noch mit Henkeln h versehen.
Der Mantel b1 des Deckelgefäfses B ist unterhalb des Bodens b2 desselben nach unten verlängert und hat einen solchen Durchmesser, dafs er in den Zwischenraum, welcher von den Mänteln a1 a2 des Kochgefäfses A gebildet wird, hineinpafst. Der Mantel b1 ist so weit nach unten verlängert, dafs er bis auf den Boden oder bis nahe auf den Boden α4 des Kochgefäfses A reicht. In dem Deckelgefäfs B ist ein durchbrochener, herausnehmbarer Boden (Siebboden) D angebracht. Der Boden b2 hat eine centrale Oeffnung, über welcher ein Rohrstutzen E angebracht ist, welcher fast bis unter den durchbrochenen Boden D geht. Dicht unter dem Boden b'2 ist in den Mantel bl ein knieförmiger Rohrstutzen F eingesetzt, welcher ein Sicherheitsventil fl trägt. Das Deckelgefäfs B ist mit einem Deckel G geschlossen und mit Henkeln h1 versehen.
Wird der Kochkessel beispielsweise für Gas- ' feuerungen benutzt, so kann der untere Theil as des Kochgefäfses A fehlen, in diesem Falle bildet der Boden α4 auch gleichzeitig den Boden für den durch den inneren Mantel d2 gebildeten Gefäfsraum. Für gewisse Zwecke kann in dem oberen' Deckelgefäfs der durchbrochene Boden D und die Oeffnung mit dem Rohrstutzen E fehlen, so dafs das obere ■ Gefäfs B einen einzigen durch den Mantel b1 und den Boden b2 gebildeten Raum hat, welcher gegen das Kochgefäfs A hin vollständig abgeschlossen ist.
In dem inneren Raum des Kochgefäfses A können nun Speisen zubereitet werden, und der von den beiden Mänteln a1 und a'2 ge-
bildete Raum mit ringförmigem Querschnitt wird mit Wasser angefüllt und die gasometerartige Glocke, welche durch den nach, unten verlängerten Mantel b1 des Deckelgefäfses B gebildet ist, in diesen Raum hineingesetzt. Auf diese Weise wird der Innenraum des Kochgefäfses A vollständig durch einen Wasserverschlufs gegen die Aufsenluft abgeschlossen. In dem oberen Deckelgefäfs B kann man entweder Wasser, welches nicht höher steht, als es der Rohrstutzen E erlaubt, durch den Dampf aus dem Kochgefäfs A erwärmen, indem derselbe den Boden b2 erhitzt und durch den Rohrstutzen E eintritt, oder man kann in diesem Gefäfs B Speisen dämpfen, welche man auf den durchbrochenen Boden D legt und den aus dem Rohrstutzen E austretenden Dämpfen aussetzt.
Das Sicherheitsventil f1 auf dem Rohrstutzen F erlaubt den Dämpfen, aus dem Kochgefäfs A zu entweichen, bevor sie etwa Wasser aus dem gasometerartigen Wasserverschlufs hinauswerfen können. Um das erwärmte Wasser aus diesem Wasserverschlufs gleichfalls benutzen zu können, ist der Hahn C angeordnet. Das Sicherheitsventil fl kann bei dem vorliegenden Kochkessel fehlen, bei einem Kochapparat aber, bei welchem keine Oeffhung im Boden b2 sich befindet, ist es nothwendig.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Kochkessel, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines Kochgefäfses (A) mit einem Deckelgefäfs (B) derart, dafs in den zur Aufnahme von Wasser bestimmten Doppelmantel (a1 a?) des ersteren der nach unten verlängerte cylindrische Mantel (b1) des Deckelgefäfses (B) eingeschoben wird,' zum Zwecke, neben einem Wasserabschlufs für das untere Kochgefäfs auch gleichzeitig warmes Wasser und Dampfheizung für das Deckelgefäfs zu erhalten.
2. Eine Ausführungsform des Kochkessels nach Anspruch ι, wonach das Deckelgefäfs zu einem Dämpfer ausgebildet ist, indem ein aus dem Mantelraum kommendes Röhrchen (E) in den Untertheil desselben mündet, welches die Dämpfe aus dem Kochgefäfs in das Deckelgefäfs einführt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2176466A1 (de) * 1972-03-20 1973-11-02 Gosselin Claude

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2176466A1 (de) * 1972-03-20 1973-11-02 Gosselin Claude

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