DE158011C - - Google Patents

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DE158011C
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cooking
cooking vessel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/02Cooking-vessels with enlarged heating surfaces
    • A47J27/026Cooking-vessels with enlarged heating surfaces with conduits through the vessel for circulating heating gases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein zur Bildung einer Heizkammer mit einem Mantel umgebenes Kochgefäß. Die Heizkammer wird durch die der Feuerstelle entsteigenden Verbrennungsgase durchströmt, wodurch ein schnelles Erwärmen und Kochen der in dem Kochgefäß enthaltenen Speisen o. dgl. ermöglicht wird. Zwecks Wärmhaltens der Speisen können die Heizgase
ίο nach dem Abnehmen des Kochgefäßes vom
■ Feuer durch Verschließen der Ein- und Austrittsöffnungen der Heizkammer in dieser eingeschlossen werden, so daß die Abkühlung, der Wandung des Kochgefäßes erst nach dem Erkalten der Heizkammer und der in dieser eingeschlossenen Heizgase erfolgen kann, die gekochten Speisen o. dgl. somit ohne weitere Beheizung eine geraume Zeit langer im warmen Zustande erhalten werden können, als es bei den gebräuchlichen Kochgefäßen möglich ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Das Kochgefäß α ist zur Bildung der Heizkammer b mit einem Mantel c umgeben, der mit dem Kochgefäßmantel in geeigneter Weise fest verbunden ist. Zur Führung der Verbrennungsgase von der Feuerstelle aus durch die Heizkammer b kann man in dieser in bekannter Weise einen schraubengangförmig ansteigender Kanal c vorsehen, dessen •Ganghöhe der Größe des Kochgefäßes entspricht. Bei größeren Kochgefäßen verwendet man ■ zweckmäßig zwei- oder dreifache Schraubengänge; die Anordnung eines Schraubenganges ist aber nicht auf jeden Fall erforderlich.
Die den Boden des Kochgefäßes a (Fig. 1) bestreichenden Verbrennungsgase treten durch Öffnungen d in die Kammer b ein, durchströmen diese und entweichen dann aus der Kammer durch eine öffnung f.
Um das Durchstreichen der Pleizgase durch die Heizkammer b zu befördern, sind in dieser kleine öffnungen g vorgesehen, durch die Luft in die Heizkammer eindringen kann.
Um nach dem Kochen der in dem Gefäß a befindlichen Speisen o. dgl. diese längere Zeit warm zu halten, ohne das Kochgefäß auf dem Feuer behalten zu müssen, ist es notwendig, die in die Heizkammer eingedrungenen heißen Gase in dieser festzuhalten. ' Man verschließt daher zunächst die öffnung/ in bekannter Weise mittels eines Schraubverschlusses und dann die Gas- und Lufteintrittsöffnungen dg der Heizkammer. Dies kann geschehen, indem man das Kochgefäß in einen in seiner lichten Weite dem Durch- messer des Kochgefäßes entsprechend angepaßten Behälter / stellt (Fig. 2) und Kochgefäß und Behälter mittels eines Bajonettverschlusses j k (Fig. 3) fest aber leicht lösbar miteinander verbindet.
Der Deckel / des Kochgefäßes kann einfach ausgebildet sein (Fig. 1), zweckmäßig wird man ihn jedoch doppelwandig herstellen, so daß man die Abkühlung von oben einesteils durch Bildung einer Luftschicht
verhindern, anderenteils den doppelwandigen j Deckel mit einer Wärmescluitzmasse aus- j kleiden kann.
Bei Fcldkesseln o. dgl. ordnet man zweckmäßig im Deckel eine Öffnung an, die mittels eines Schraubverschlusses in (Fig. 5) verschließbar ist.
In Fig. 6 ist eine weitere für Feldkessel geeignete Deckelverbindung dargestellt, bei welcher der Deckel / mit umgebördeltetn Rand 0 versehen ist. In dem Deckel des Feldkessels ist, um aus der Heizkammer die Heizgase entweichen zu lassen, ein durch einen Blechring 0. dgl. ausgekleidetes Loch ti vorgesehen, das durch Drehung des Deckels / mit der Öffnung f des Feldkessels in Verbindung gebracht werden kann. Der Verschluß der Öffnung/ erfolgt durch Drehung des Deckels in einer der Pfeilrichtungen.
Die beschriebene Einrichtung läßt sich an sämtlichen Kochgefäßen zur Ausführung bringen; es ist gleichgültig, welchen Zwecken die Kochgefäße dienen. So kann man Teer-, Asphalt-, Wasch-, Feld- und Kochkessel, Koch- und Leimtöpfe usw. mit der 'neuen aj •Einrichtung versehen, ohne an die Größe oder die Gestalt der betreffenden Gefäße gebunden zu sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kochgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß sein Mantel als Heizkammer ausgebildet ist, durch die die Heizgase hindurchströmen und in der sie zwecks · Warmhaltens der Speisen o. dgl. nach dem Abnehmen des Topfes vom Feuer durch Verschließen der Ein- und Austrittsöffnungen eingeschlossen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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