DE94963C - - Google Patents

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DE94963C
DE94963C DE1948P0021766 DEP0021766D DE94963C DE 94963 C DE94963 C DE 94963C DE 1948P0021766 DE1948P0021766 DE 1948P0021766 DE P0021766 D DEP0021766 D DE P0021766D DE 94963 C DE94963 C DE 94963C
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Germany
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steam
vessel
cooking
condenser
pipe
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DE1948P0021766
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/04Cooking-vessels for cooking food in steam; Devices for extracting fruit juice by means of steam ; Vacuum cooking vessels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die sogenannten Dampfkochtöpfe des Haushaltes, bei denen die Speisen von dem im unteren Theil des Topfes sich bildenden Dampf gekocht werden, sind insofern höchst unpraktisch, als man nur mit Mühe wahrnehmen kann, ob die Speisen gar sind oder nicht, da der im Gefäfs enthaltene und sich fortwährend nachentwickelnde Dampf ein Hineingreifen mit der Hand oder ein Hineinschauen sehr erschwert , wenn nicht gar verbietet. Um den Fortgang des Kochens verfolgen zu können, mufs das Gefäfs häufig vom Feuer genommen werden, kühlt sich hierbei aber unnöthig ab und verzögert so die Speisenbereitung. Zugleich werden Kochtöpfe dieser Art sehr lästig durch die fortwährende Dampf entströmung; denn der Dampf darf nicht abgeschlossen werden, damit er keine Spannung erhält.
Bei dem neuen Dampf kochapparat, der auf " der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellt ist, ist das Oeffnen des Deckels ohne Belästigung durch den Dampf und eine Beseitigung des verbrauchten Dampfes durch folgende Anordnung ermöglicht:
Das eigentliche, auf das Feuer zu setzende Kochgefäfs K1 besteht aus zwei Äbtheilungen, einer α zur Aufnahme des Wassers und Bildung des Dampfes und einer b zur Aufnahme des Kochgeschirres. Diese beiden von einander getrennten Abtheilungen α und b werden durch die beiden in einander gesetzten Gefäfse A und B gebildet, welche durch eine Rohrleitung in Verbindung stehen. In die Rohrleitung ist ein geeignetes Ventil V eingeschaltet, mit Hülfe dessen der Dampfzutritt zu dem inneren Raum b abgesperrt und der Dampf zu dem Condensator C oder einem dazwischengeschalteten Gefäfs K2 geleitet werden kann. Dieser Condensator kann beliebiger Construction sein. Er dient dazu, den verbrauchten Dampf durch Condensation zu beseitigen und gleichzeitig das in ihm enthaltene, das Schlangenrohr R umgebende Wasser zu erwärmen, so dafs die Wärme des Dampfes nicht nutzlos verloren geht. Das im unteren Theil c sich ansammelnde Condenswasser kann seiner Wärme wegen ebenfalls noch zu verschiedenen Küchenzwecken verwendet werden.
Der in α entwickelte Dampf (Fig. 1) geht durch das Rohr 1 zum Hahn F, in der Zeichnung ein Vierweghahn, und von diesem durch das Rohr 2 in den Kochraum b. Aus dem letzteren wird der Dampf durch das Rohr 3 ab- und durch die zweite Bohrung des Vierweghahnes F zum Rohr 4 geleitet, von dem er zum Condensator C oder zu dem zwischengeschalteten Gefäfs K2 geführt wird.
Will man den Inhalt des Kochgeschirres untersuchen, so giebt man dem Hahn F die in Fig. 2 gezeichnete Stellung; der Dampf geht dann aus dem Rohr 1 unmittelbar in das Rohr 4 über, und das Innere des Gefäfses B ist nun leicht und ohne Belästigung durch Dampf nach Abnahme des Deckels D zugänglich.
Soll der Dampf noch besser ausgenutzt werden, so kann man, wie bereits, oben angedeutet, zwischen das Kochgefäfs K1 und den CondensatorC einen oder mehrere einfache Kochtöpfe einschalten, welche in ähnlicher Weise wie der innere Behälter B vom Dampf durchströmt werden. Diese eingeschalteten Koch-
gefäfse erhalten dann ebenfalls Absperrventile V, so dafs sie zwecks Einsichtnahme aus der Dampfleitung ausgeschaltet werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Dampf kochvorrichtung für Küchenherde, gekennzeichnet durch ein auf die Feueröffnung des Herdes zu setzendes Gefäfs (K1), welches zwei getrennte Abtheilungen, einen Wasserraum (a) und einen das eigentliche Kochgeschirr aufnehmenden Dampfraum (b) besitzt, die durch geeignete Kanäle und Absperrvorrichtungen so mit einander in Zusammenhang stehen, dafs man den Wasserraum (a) entweder mit, dem Dampfraum (b) oder aber zum Zweck der Zugänglichmachung des Dampfraumes (b) mit dem zum Condensator (C) führenden Kanal (4) in Verbindung setzen kann, wobei zwischen dem Gefäfs (K) und dem Condensator (C)- ein oder mehrere weitere Kochgefäfse eingeschaltet sein können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1948P0021766 1948-11-16 1948-11-16 Expired DE94963C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2484234A1 (fr) * 1980-06-17 1981-12-18 Glaizal Leopold Ustensile a cuire les aliments
EP0044727A2 (de) * 1980-07-18 1982-01-27 Edward Ronald Scott Kochherd

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2484234A1 (fr) * 1980-06-17 1981-12-18 Glaizal Leopold Ustensile a cuire les aliments
EP0044727A2 (de) * 1980-07-18 1982-01-27 Edward Ronald Scott Kochherd
EP0044727A3 (de) * 1980-07-18 1982-04-07 Edward Ronald Scott Kochherd

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