DE202018104930U1 - Ofenblech für Lebensmittel - Google Patents

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Abstract

Ofenblech (1) für Lebensmittel mit einer Aufnahme (2) und einer Umfangswandung (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (2) einen Abfluss (4) mit einem Verschluss (6) aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ofenblech nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Derartige Ofenbleche sind bereits in vielfältiger Form und Ausgestaltung bekannt und gebräuchlich. So wird beispielseise in der DE 20 2015 103 829 ein Ofenblech offenbart bei dem Markierungen auf dem Ofenblech vorgesehen sind, um beispielseweise Pizza oder Kuchen besser aufteilen zu können.
  • Weiter sind Bräter bekannt, die beim Abgießen des Bratensaftes problematisch sind, weil sie erfordern, dass der Bräter mitsamt dem Bratgut aus dem Ofen genommen wird, um dann den Bratensaft über eine Umfangswandung des Bräters abzugießen. Das ist gerade bei großem und schwerem Bratgut alleine nicht ohne Gefahr zu bewältigen.
  • Das Problem ist also, dass speziell an Weihnachten wenn Truthahn oder Ente zubereitet werden, es für die Herstellung der Sauce Fonds benötigt wird. Beispielsweise ist der Truthahn gestopft mit z.B. Früchten oder Zwiebel, Karotten etc, was eine Menge Flüssigkeit abgibt.
    Wenn jetzt der Truthahn ab und zu begoßen werden muss, ist es notwendig in den heißen Ofen mit einer Kelle reinzugehen, wobei es aber sehr heiss ist und somit Verbrennungsgefahr herrscht. Ausserdem ist regelmäßig nur wenig Platz vorhanden, sodass das Hantieren mit der Kelle die Verbrennungsgefahr erhöht.
  • Wenn der Truthahn dann beispielsweise zum Übergießen rausgeholt wird, kommt es zu dem Problem, dass der Truthahn dann unkontrolliert herumrutscht oder beim Abgießen des Bratensaftes auch rausrutscht. Das wiederum führt dazu, dass ein Einzelner oft nicht ausreicht, sondern eine zweite Person helfen muss.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es die Nachteile aus dem Stand der Technik zu überwinden und dabei ein Ofenblech zur Verfügung zu stellen, dass gerade bei Herstellung eines Braten das Abschöpfen entstehenden Bratenssaft des für die Herstellung von Saucen zu vereinfachen.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der Aufgabe führen die Merkmale des Schutzanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Ofenblech weist eine Aufnahme auf. Ein Ofenblech knn dabei als Braten-Schorblech oder als Garblech genutzt werden. Als Ofenblech kommen auch sogenannte Bräter in Betracht und sollen Teil der Definition des Ofenblechs sein. Diese Aufnahme ist der Bereich, in welchen das Bratgut ein bzw. aufgelegt werden kann. Gerade bei Bratgut wie Geflügel in Form von Enten, Gänsen oder einem Truthahn hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Aufnahme noch eine Umfangswandung aufweist. Auf diese Weise wird verhindert, dass beispielsweise der Truthahn ungewollt von der Aufnahme rutscht. Außerdem hat die Wannenform den Vorteil, dass weiteres Bratgut, wie beispielsweise Gemüse gleich mit gegart werden kann.
  • Als Lebensmittel kommt hier beispielhaft, aber nicht abschliessend Folgendes in Betracht:
    • - Truthahn als Braten
    • - Ente als Braten
    • - Gans als Braten
    • - Hahn und Hühnchen als Braten
    • - Schweinekrustenbraten
    • - Schweinshaxen als Braten
    • - Lammkeule als Braten
    • - Lammkeule gegart
    • - Fisch und Meeresfrüchte gegart
  • Neben der Herstellung als Braten lässt sich durch die Neuerung auch Garen. Das Garen kann dabei durch aromatisierten Dampf erfolgen. Ein solcher aromtisierter Dampf kann dadurch erzeugt werden, dass in dem Abfluss Wasser, Kräuter, Gemüse, Gewürze u.s.w angesetzt werden. Beim Erhitzen verdampft das Wasser und wird durch die zugesetzten Kräuter aromatisiert, sodass ein aromatiserter Dampf zum Garen entsteht.
  • Auch ist ein Dampfgaren beispielsweise für WanTan mit dem erfindungsgemässen Schmorblech möglich.
  • Daneben ist auch ein Abflusshahnröhrchenzum Öffnen des Abflusshahns vorgesehen. Dies hat den Vorteil, dass sich das Abflusshanhröhrchen nicht erhitzt und somit eine Betätigung des Abflusshahns erleichtert wird. Dieses Abflusshahnröhrchen könnte beispielsweise einen Magneten aufweisen der umfassen. Somit könnte das Abflusshahnröhrchen auf der Aussenseite des Backofens angebracht werden, sodass es nicht verloren gehen kann.
  • Vorteilhaft ist am erfindungsgemäßen Ofenblech der Umstand, dass die Aufnahme einen Abfluss aufweist. Durch diesen Abfluss kann Bratenssaft abgeführt werden. Damit dies nicht unkontrolliert stattfindet, ist außerdem ein Verschluss vorgesehen. Der Verschluss öffnet oder verschließt den Abfluss, je nach Wunsch des Nutzers.
  • Unterhalb des erfindungsgemäßen Ofenblech kann ein Auffangbehältnis beispielsweise im Backofen angeordnet werden. Anschliessend kann der Verschluss geöffnet werden, damit der Bratensaft aus der wannenförmigen Aufnahme durch den Abfluss in den Auffangbehälter fliessen kann.
  • Der Abfluss ist etwa mittig in der Aufnahme angebracht. Das hat beispielsweise den Vorteil, dass Bratenssaft, welcher sich unter dem Bratgut sammelt vor sofortigem verdunsten durch das Bratgut geschützt werden kann.
  • Außerdem weist der Abfluss ein Gitter auf. Dieses Gitter soll verhindern, dass ungewollte Teile des Bratguts mit dem Bratensaft abgeführt werden und womöglich in der Sauce zu Verknüpfungen führen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Verschluss ein so genannter Schiebeverschluss. Das bedeutet, dass der Nutzer durch das Verschieben des Schiebeverschlusses den Abfluss freigibt oder verschließt.
  • Weiter weist die Umfangswandung einen Backofeneinschub auf. Auf diese Weise kann das Ofenblech und jeden handelsüblichen Backofen direkt eingeschoben werden. Dabei werden die in den handelsüblichen Backöfen vorhandenen Schienen genutzt.
  • Daneben ist vorgesehen, dass die Aufnahme eine X-förmige Knicklinie hin zu dem Abfluss aufweist. Diese Knicklinie führt zu einer Ausstülpung der Aufnahme hin zum Abfluss.
  • Ist der Abfluss, welcher aus einem Rohrstück besteht über einen Bajonettverschluss mit der Aufnahme lösbar verbunden. Das bedeutet, dass der Abfluss von der Aufnahme gelöst werden kann, um eine bessere Reinigung der beiden Teile zu ermöglichen.
  • Weiter ist vorgesehen, dass der Schiebeverschluss aus einer Verschlussplatte und einem Stab besteht, wobei der Stab durch einen ersten Steg und einen zweiten Steg geführt ist. Dadurch kann der Nutzer durch Heranziehen des in den Stegen verschiebbar gelagerten Stabes die Verschlussplatte aus dem Abfluss ziehen und dabei den Abfluss freigeben. Durch Zurückdrücken wird der Abfluss wieder geschlossen. Dabei kann der Stab zur einfacheren Handhabung beispielsweise einen Silikonabschluss haben, damit dieser sich nicht so erhitzt und der Nutzer bei Betätigen des Stabes nicht berrennt. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass der Stab am Ende ein Loch ausbildet, was mit einer Gabel betätigt werden kann.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass der Stab mit der Verschlussplatte lösbar über einen Ablöser klickverbunden ist. Das bedeutet, dass nach der Nutzung des Ofenblechs und zur besseren Reinigung der einzelnen Teile die Verschlussplatte von dem Stab gelöst werden kann. Klickverbunden bedeutet, dass nach manuellem Überwinden eines Widerstandes der Stab von der Verschlussplatte gelöst wird.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein,dass der Stab gegenüber dem ersten Steg und/oder dem zweiten Steg federgelagert ist. Das hätte den Vorteil, dass die Verschlussplatte nach heranziehen und Ablassen des Bratensafts beim loslassen des Stabes wieder in die Ausgangsposition zurückkehrt und den Abfluss automatisch verschließt.
  • Das Ofenblech kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen. So kommt jeder metallene Werkstoff infrage, solange er lebensmittelecht ist und die Temperaturen im Backofen aushält. Gleiches gilt für Beschichtungen oder Pulverbeschichtungen des Ausgangsmaterials für das Ofenblech. Die Verschlussplatte kann aus Edelstahl oder Polytetrafluorethylen (PTFE) oder einem anderen hitzebständigen Material bestehen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das Ofenblech eine schräge Fläche auf, die zu einem Auffangbehälter hin an der tiefsten Stelle abfällt. Die tiefste Stelle ist bei ordnungsgemäßem Gebrauch die zu einem Boden eines Backofens hin weisende Stelle.
  • Das Bratgut, wie z.B. Truthahn, Ente, Ganz, Schweinebraten, Rinderbraten od. dgl. wird auf das Bratblech gelegt und in den Ofen geschoben. Durch die Schräge des Bleches fließt der Bratensaft in den Auffangbehälter vorne, sammelt sich und kann von Zeit zu Zeit abgelassen werden. Dadurch, dass sich der Saft vorne in dem Auffangbehälter sammelt und überdeckt ist mit dem Lochblech (das als Sieb fungiert, verdampft nur ein kleiner Teil des so wertvollen Bratensaftes. Dies hat den Vorteil, keinen weiteren Fond z.B. Geflügelfond zu der Soße dazu mischen bzw. kaufen zu müssen.
    Wenn dann der Bratensaft zum Übergießen des Bratgutes benötigt wird, einfach die Ofentüre öffnen ein Auffanggefäß unter den Hahn stellen und den Hahn öffnen.
  • Der Bratensaft fließt zügig in das Gefäß und kann nun über das Bratgut gegossen werden. Wenn die Zeit für das erstellen der Soße gekommen ist, einfach den gesamten Bratensaft über den Hahn ablassen und die Soßenherstellung damit beginnen. Da durch die Konstruktion viel mehr Bratensaft als normal ensteht, wird kein Fond mehr benötigt. Zur Erklärung, bei dem konventionellen Blech schwimmt der Bratensaft über die gesamte Fläche im Blech und fördert dadurch die Verdampfung welches den Saft reduziert und somit nicht genug übrig bleibt um die gesamte Soße zu erstellen.
  • Nachteile eines konventionellen Blechs liegen darin, dass man bei dem konventionellen Bratblech das Blech aus dem Ofen holen und über die hohe Kante abgießen muss. Dies geht aber zum Einen nicht alleine und zum Anderen ist es gefährlich, da das Blech sehr heiß ist und das Bratgut beim kippen aus dem Blech rutschen kann. Ausserdehm verdampft sehr viel des wertvollen Bratensaftes.
  • Vorteilhaft ist bei dem erfindungsgemässen Schmor-Bratblechs muss man nur die Ofentüre öffnen, ein Gefäß unter den Ablaufhahn halten und den Hahn öffnen. Der Bratensaft fließt sehr schnell aus dem Auffangbecken durch den Ablaufhahn in das Gefäß. Dann zieht man das Blech etwas nach vorne und übergießt das Bratgut.
  • Um die Soße zu erstellen kann eine halbe Stunde vor dem Essen den Hahn öffnen, den angesammelten Bratensaft ablassen und auf dem Herd weiterverarbeiten. Man kann das beliebig wiederholen um auch den letzen Tropfen aus dem Blech zu bekommen. Das Bratgut schwimmt nicht im Bratensaft. wenn das auch nicht gewünscht ist wie z. B. bei Geflügel. Vorteilhaft ist ausserdem, dass das Blech sehr leicht zu reinigen ist. Das Lochblech ist lose eingelegt und das Bratblech kann mit Ablaufhahn (geöffnete Position) in die Spülmaschine gestellt (gelegt) werden und ist so leicht zu reinigen.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass der Abfluss einen Verschlussplatteneinschub aufweist, wobei in den Verschlussplatteneinschub eine Dichtlippe hineinragt. Für das Material der Dichtlippe kommen ebenfalls unterschiedliche Materialien in Frage. Wichtig ist hierbei, dass die Dichtlippe auch bei hohen Temperaturen flexibel und abdichtend ist. Es können natürlich auch mehrere Dichtlippen vorgesehen werden. Dies liegt im Ermessen des Fachmanns.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
    • 1 eine Ansicht von schräg oben auf ein erfindungsgemäßes Ofenblech;
    • 2 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels von 1;
    • 3 eine um 90° gedrehte Seitenansicht der 2;
    • 4 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel der 1
    • 5 und 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • Ausführungsbeispiel
  • In 1 ist ein Ofenblech 1 dargestellt. Dort ist eine wannenförmige Aufnahme 2 gezeigt, wobei die Wannenform durch zwei V-förmig verlaufende Knicklinien 8 von zwei Eckbereichen des Ofenblechs 1 zu einer Frontseite 18 des Ofenblechs 1 verlaufen und dabei die Wannenform erzeugen. Außerdem weist die Aufnahme 2 eine Umwandung 3 auf, die wiederum einen Backofeneinschub 7 ausbildet.
  • An die Frontseite 18 ist in der Aufnahme 2 ist ein Abfluss 4 angeordnet. Der Abfluss 4 ist unterhalb eine Gitters 5 als einstückiges Teil der Aufnahme 2 ausgebildet. Insgesamt ist das Gitter 5 als ebene Fläche ausgebildet, wobei die Kinklinien 8 und die von der Frontseite 18 zu dem Gitter 5 runtergezogene Seitenwandung der Umwandung 3 durch das Gitter 5 eine Basis finden, welche parallel parallel zu dem Backofeneinschub 7 angeordnet ist. Dabei ist das Gitte unterhalb des Backofeneinschubs 7 angeordnet. Unterhalb bedeutet hierbei, dass es bei ordnungsgemässem Einführen des Ofenblechs 1 zu der Bachkofenunterhitze hin angeordnet ist.
  • Zuletzt ist in der 1 ein Teil der Unterkonstruktion des Ofenblechs 1, also ein Teil des Abflusses 4, zu erkennen.
  • Das Gitter 5 ist dabei lose auf dem Abfluss 4 aufgelegt. Der Abfluss 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Auffangbehälter 17, welcher einen Anschluss 16 für einen Abflusshahn aufweist. Der Auffangbehälter 17 ist besser in der 2 zu erkennen. An den Anschluss 16 kann ein hier nicht gezeigter Abflusshahn angebracht werden. Anschliessend kann durch Betätigen des Abflusshahns der im Auffangbehälter 17 aufgefangene Bratensaft kontrolliert durch Betätigung eines Absperrhebels abgelassen werden.
  • In der 2 ist eine Ansicht von der Seite dargestellt. Es lässt sich wieder die Umwandlung 3 und der Backofeneinschub 7 erkennen. Ausserdem ist in dieser Figur die Wannenform gut zu erkennen. Der Abfluss 4 ist jetzt besser zu erkennen, wobei ein Teil des Abflusses 4 in der 2 eine konvexe ausstülpung nach unten erkennen lässt.
  • Das Bratblech 1.1 ist in diesesm Ausführungsbeispiel rechteckig ausgeführt. Das bedeutet, dass das Bratblech eine Länge von 46 cm und eine Breite von 39 cm aufweist.
  • 3 zeigt eine um 90° gedrehte Ansicht der 3, wobei hier gut zu erkennen ist, dass der Anschluss 16 für den Abflusshahn am tiefsten Punkt der Auffangwanne 17 angebracht. Die Auffangwanne 17 weist dabei eine konvexe Ausstülpung weg von der Kante des Backofeneinschubs 7 auf, elche im Anschluss 16 ihr Ende und tiefsten Punkt des Ofenblechs 1 findet.Hier soll nicht mehr auf die einzelnen Merkmale eingegangen werden, da sie in der Beschreibung der 1 und 2 ausgiebig diskutiert wurden.
  • Die 4 zeigt eine Draufsicht auf die 1. Dort ist zu erkennen, wie die beiden Knicklinien 8 von den gegenüberliegenden Eckbereichen zu dem Gitter 5 hin abfallen und verlaufen. Die Schräge, die dabei entsteht ist in den 2 und 3 gut zu erkennen. Ansonsten gelten die für die übrigen Figuren gemachten Ausführungen auch hier.
  • 5 zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen Ofenblechs. Dort ist eine Abdeckung 5 in Form eines Lochblechs gezeigt. Dabei ist die Aufnahme 2 und der Abfluss 4 in einer einzigen Wannenform zusamgefassst, wobei die Abdeckung 5 in Form des Lochblechs zu einem Abflusshahn 6 hin gebogen ist. Damt wird vorteilhaft verhindert, dass der Auslass verstopft wird. Das Lochblech ist dabei bevorzugt 1 oder 2 cm unterhalb der oberen Abschlusskante der Aufnahme 2 angebracht. Ein untererer Abschluss ist der Abfluss 4 und und die obere Abschlusskante ist dabei der entgegengesetzte Bereich.
  • Die einzelnen Lochblechlöcher 9 weisen einen Durchmesser von 2 bis 3 mm auf. Auf diese Weise wird vorteilhaft erreicht, dass beim Verdampfen von Flüssigkeit, das Wasser nicht zu schnell verdampft.
  • Der Raum unterhalb des Lochblechs ist die Auffangwanne für den Bratensaft und/oder als Behälter für den aromatischen Dampf, der das Brat- bzw. Gargur durchzieht. Ausserdem dient er als Behälter für die Dampferzeugung und Soßen jeglicher Art.
  • Obwohl nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben und dargestellt wurde, ist es offensichtlich, dass der Fachmann zahlreiche Modifikationen hinzufügen kann, ohne Wesen und Umfang der Erfindung zu verlassen. Insbesondere kann der Abfluss auch viereckig und nicht rund ausgebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ofenblech
    2
    Aufnahme
    3
    Umfangswandung
    4
    Abfluss
    5
    Gitter / Lochblech
    6
    Abflusshahn
    7
    Backofeneinschub
    8
    Knicklinie
    9
    Lochblechlöcher
    16
    Anschluss für Abflusshahn
    17
    Auffangbehälter
    18
    Frontseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202015103829 [0002]

Claims (10)

  1. Ofenblech (1) für Lebensmittel mit einer Aufnahme (2) und einer Umfangswandung (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (2) einen Abfluss (4) mit einem Verschluss (6) aufweist.
  2. Ofenblech (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfluss (4) ein Gitter (5) aufweist.
  3. Ofenblech (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (5) ein Lochblech ist.
  4. Ofenblech nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss ein Ablaufhahn ist.
  5. Ofenblech (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswandung (3) einen Backofeneinschub (7) aufweist.
  6. Ofenblech (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (2) eine teilweise V-förmige Knicklinie (8) hin zu dem Abfluss (4) aufweist.
  7. Ofenblech (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfluss (4) über einen Bajonettverschluss mit der Aufnahme (2) lösbar verbunden ist.
  8. Braten - Schmorblech (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfluss (4) einen Auffangbehälter (17) ausbildet.
  9. Braten - Schmorblech (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (4) einen Anschluss (16) für einen Abflusshahn aufweist.
  10. Braten - Schmorblech (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (4) den Abflusshahn umfasst.
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