DE10200365C1 - Back- und Bratvorrichtung für beidseitig zu garende Nahrungsmittel-Portionen - Google Patents

Back- und Bratvorrichtung für beidseitig zu garende Nahrungsmittel-Portionen

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    • A47J37/108Accessories, e.g. inserts, plates to hold food down during frying

Abstract

Das Backen von Reibekuchen oder dgl. erfolgt im Allgemeinen auf rein manuelle Art. Die Portionen werden einzeln in das Bratgefäß gebracht, einzeln nacheinander gewendet und auch einzeln wieder entnommen. DOLLAR A Durch eine in ein Bratgefäß einsetzbare Wendevorrichtung können gleichzeitig mehrere Portionen behandelt werden. Die Wendevorrichtung besteht aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen Garflächen (8), welche über eine Handhabungsvorrichtung übereinander geklappt werden können. In einem entsprechend dimensionierten Bratgefäß, z. B. einer Bratpfanne auf einem Grillgerät, können auch mehr als eine Wendevorrichtung eingesetzt werden, so dass auf die jeweilige Nachfrage flexibel reagiert werden kann. Es wird ein zeitsparendes und einfaches Garen von beidseitig zu garenden Portionen ermöglicht.

Description

Die Erfindung betrifft eine Back- und Bratvorrichtung für Nahrungsmittel- Portionen, welche beidseitig gegart und gebräunt werden sollen, insbesondere zum Backen von Reibekuchen.
Der Ablauf beim Backen von Reibekuchen oder dgl. ist im allgemeinen (auch bei Verkaufsständen auf Jahrmärkten) rein manueller Art. Der backfertige Teig wird mit einem entsprechend passenden Löffel portionsweise in eine be­ heizte Pfanne oder Wanne gegeben. Als Wärmeträger dient Speise- oder Backöl bzw. Fett. Der Backvorgang der Unterseite muss von der Bedienungsperson über­ wacht werden. Sobald die Beendigung des Garvorganges der Unterseite optisch durch Bräunung der Portionsränder erkennbar wird, muss eine Portion nach der anderen gewendet werden, damit auch die Gegenseite die gewünschte Bräunung und Garung erreicht. Danach werden die fertig gegarten Portionen aus dem Bratgefäß entnommen, und sie stehen nunmehr für den Verzehr bereit. Das Einbringen des Teiges sowie Wenden und Entnehmen der Portionen erfolgt mit üblichen Küchengeräten von Hand und ist deshalb zeitaufwendig. Es bedarf auch einer intensiven Überwachung und Geschicklichkeit, insbesondere wenn eine große Nachfrage auf Jahrmärkten oder dgl. besteht.
In der DE 38 12 983 A1 wird ein Fritiereinsatz für Kartoffelpuffer oder der­ gleichen beschrieben, welcher aus mehreren in geringem Abstand übereinander an einer gemeinsamen senkrechten Gelenksäule angeordneten Backblechen besteht. Der beladene Fritiereinsatz wird in das Ölbad einer Friteuse eingetaucht und nach dem Garvorgang wieder entnommen. Um die einzelnen Backbleche be- und entladen zu können, sind sie um die senkrechte Gelenkachse in waagrechter Ebene nach der Seite ausschwenkbar. Auf diese Weise können größere Mengen Kartoffelpuffer auf einmal gegart werden, aber das getrennte Backen der beiden Kartoffelpufferseiten auf einer heißen mit Backfett versehenen Backfläche mit Sichtkontrolle ob jede Seite auch die gewünschte Bräunung erreicht hat, so wie es die Kunden auf Jahrmärkten oder dgl. wünschen, ist mit einem solchen Fritiereinsatz nicht möglich.
Die DE 197 56 317 A1 beschreibt nebenbei auch einen an sich bekannten Wendegrill für Grillgut. Dieser besteht aus einem Grundrost zur Aufnahme des Grillgutes sowie einem mit diesem verbundenen aufklappbaren Verschluss­ rost. Das Grillgut wird zwischen beiden eingeschlossen, und durch den ge­ schlossenen Rost mittig und gleichgewichtig längs eine Stange hindurchgeführt, um welche der geschlossene Rost über einer Feuerstelle gedreht werden kann, damit nur möglichst wenig Fett aus dem erhitzten Grillgut in die Feuerstelle tropft.
Ein solcher Wendegrill ist für Reibekuchen nicht geeignet, denn einerseits tropft die breiige Rohmasse durch die Roststäbe und andererseits ist die Auflage der zu backenden Reibekuchen auf eine heiße, mit einer dünnen Öl­ schicht bedeckten Garfläche nicht gegeben, zumal beide Seiten der Reibekuchen auf diese Weise gebacken und gebräunt werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, Reibekuchen oder dgl. beidseitig auf einem heißen Backblech gleichmäßig zu garen und zu bräunen, dabei aber den Backvorgang wesentlich zu vereinfachen, sowie von einer Bedienungsperson in Anpassung an den Bedarf an Jahrmärkten oder dgl. in kurzer Zeit möglichst viele fertig gegarte Portionen zur Verfügung zu stellen, bzw. sich auch einem geringerem Bedarf flexibel anzupassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen finden sich in den Unteransprüchen. Durch die in eine beheizbare Bratpfanne einsetzbare Wendevor­ richtung können mehrere Portionen gleichzeitig auf die übereinander klappbaren Garflächen gegeben und auch auf die andere Garfläche gewendet werden. Dabei liegt der Reibekuchen immer auf einer vom flachen Ölbad umhüllten heißen Fläche, ob er zunächst auf der Unterseite oder anschließend auf der Gegenseite gebacken wird, und kann stets auf den Bräunungszustand überwacht werden. Ohne weiteres ist es möglich, dass mehr als eine Wendevorrichtung in einer Bratpfanne von einer einzigen Person bedient wird, so das man sich auch bei erhöhter Kaufnachfrage dem jeweiligen Bedarf flexibel anpassen kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in Perspektive schematisch ein übliches gasbeheiztes Grillgerät mit aufgesetzter Bratpfanne, in welche Wendevorrichtungen einsetzbar sind.
Fig. 2 die Draufsicht auf die Bratpfanne mit zwei eingesetzten Wendevor­ richtungen sowie mit einem eingesetzten Warmhalteblech.
Fig. 3 einen Schnitt durch das Profil einer Garfläche der Wendevorrichtung.
Fig. 4 die Anordnung der Scharnierstange mit Schnitt durch das Warmhalte­ blech.
Fig. 5 in größerem Maßstab einen Schnitt durch das einhängbare Längsprofil der Wendevorrichtung.
Fig. 6 in größerem Maßstab die Handhabungs-Vorrichtung zum Schwenken der Garflächen.
Fig. 7 einen möglichen Arbeitsablauf beim Backen von Reibekuchen unter dem Einsatz von zwei Wendevorrichtungen in einer Bratpfanne.
In das gasbeheizten Grillgerät 1 ist oberhalb des angedeuteten Gasbrenners 2 eine Bratpfanne 3 eingesetzt. Anstelle eines gasbeheizten Grillgerätes kann selbstverständlich auch eine andere Pfannenbeheizung gewählt werden. Die Bratpfanne 3 sitzt mit ihren Füßen 4 in den vier Ecken lagegesichert auf dem oberen umlaufenden Rand 5 des Gerätegehäuses. In die Bratpfanne 3 werden die in Fig. 2 eingezeichneten Geräteteile eingesetzt. Es sind dies die Wendevorrichtungen 6a und 6b sowie das Warmhalteblech 7. Eine Wendevor­ richtung besteht aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen Garflächen 8a und 8b, welche mittels einer Handhabe, wie sie als Beispiel in Fig. 6 darge­ stellt ist, übereinander geklappt werden können. Auf die länglichen Garflächen können hintereinander mehrere Portionen in einer Reihe aufgelegt werden. Als vorteilhaft hat sich erwiesen, drei Reibekuchen auf einer Garfläche anzuordnen.
In Fig. 3 ist an einem Detailausschnitt der Aufbau der Wendevorrichtung 6 dargestellt. Die Garflächen 8a und 8b bestehen aus einer mittleren ebenen Aufnahmefläche 9 für die zu garenden Portionen. An den beiden parallen äußeren Längsseiten der Aufnahmefläche 9 schließen sich nach unten offene u-förmige Profilleisten 10a und 10b an, die einerseits in ihrer Höhe die Ebene der Aufnahmefläche 9 übertreffen, und deren freie nach unten abgekanteten Endschenkel 11 andererseits die Unterseite der Aufnahmefläche 9 geringfügig nach unten überragen, so dass die Aufnahmefläche 9 etwas über dem Bratpfannen-Boden liegt. Das Bratöl kann auf diese Weise die Aufnahmefläche 9 vollständig einhüllen, wenn das Niveau des flüssigen Bratfettes etwas höher als die Aufnahmefläche 9 eingestellt ist. Das Fettniveau N ist durch eine strichpunktierte Linie angedeutet. Ein guter gleichmäßiger Bratvorgang ist so gewährleistet. Zwei Garflächen 8 sind über Scharniere 12 schwenkbar mitein­ ander verbunden. Die Scharniere 12 befinden sich auf einer Scharnierstange 13, welche nach Fig. 4 von einem vorderen, über den Bratpfannenrand 14 einsetz­ baren Längsprofil 15 bis zu dem hinteren Warmhalteblech 16 reicht und in diesem durch Einsteckzapfen Z arretiert ist. Auf diese Weise wirkt die Scharnierstange 13 als Distanzbolzen und sorgt für eine dauerhaft korrekte Lage der Wendevorrichtungen 6 in der Bratpfanne, denn die Scharnierstange 13 ist mit dem einhängbaren Längsprofil 15 und dem Warmhalteblech verbunden. Zur besseren Übersicht ist in Fig. 4 nur die Scharnierstange 13 mit den angedeuteten Scharnieren 12 gezeichnet. Die mit den Scharnieren verbundenen Garflächen 8 sind dagegen weggelassen.
Das Warmhalteblech 7 besteht aus einem stufenförmigen Profilstreifen 16, der aus dem über den hinteren Bratpfannenrand 17 einhängbaren U-Profil 18, der zum hinteren Bratpfannenrand 17 hin geneigten Lochfläche 19 sowie dem auf dem Bratpfannen-Boden 20 aufliegenden senkrechten Wandteil 21 besteht. Die fertig gegarten Portionen können auf der Lochfläche 19 zwischengelagert werden, wobei überschüssiges Fett zurück in die Bratpfanne tropft, und die Portionen gleichzeitig durch die Wärmestrahlung der Bratpfanne ausreichend warm gehalten werden.
Die Bratpfanne 3 wird durch die aufsteigenden Heizgase HG der Gasbrenner beheizt, wie Fig. 5 an einem Ausschnitt der Geräte-Bedienungsseite andeutet. Die Handhabungs-Vorrichtungen zum Schwenken der Garflächen 8 überragen den Bratpfannenrand nach außen. Um die austretenden Heizgase von den Griffen der Handhabungs-Vorrichtungen weg zu lenken, ist das vordere einhängbare Längsprofil 15 der Wendevorrichtung mit einem zu den Seiten hin offenen Abschirmblech 22 versehen, welches verhindert, dass die Heizgase direkt auf die Griffe der Handhabungs-Vorrichtung strömen und diese zu sehr erwärmen.
In Fig. 6 ist eine Handhabungs-Vorrichtung HV zum Schwenken der Garflächen dargestellt. Das mit einem Griff 23 versehene Winkelgestänge legt sich mit seinem waagrechten Arm 24a auf das vordere einhängbare Längsprofil 15 oder den Bratpfannenrand, während der abwärts verlaufende Winkelteil 24b über einen Führungszapfen (24c) mit der Garfläche an der von der Scharnierstange 13 abgewendeten Seite verbunden ist. Der waagrechte Führungszapfen (24c) ist in einer an der Garfläche 8 befestigten Hülse (H) geführt und gesichert. Mit der Handhabungs-Vorrichtung HV kann die Garfläche 8 angehoben und um die Scharnierstange 13 geschwenkt werden, so dass die auf der Unterseite gegarte Nahrungsmittel-Portion 25 mit der noch ungebräunten Oberseite auf die benachbarte Garfläche zu liegen kommt. Weil auf einer Garfläche mehrere Portionen aufgebracht werden können, werden diese auch gleichzeitig gewendet. Eine zweckmäßige Garflächengröße erlaubt die Anordnung mehrerer Reibekuchen in Reihe hintereinander, etwa drei zu einer Verkaufsration gehörenden Stücke. Selbstverständlich sind je nach Einsatzzweck auch andere Bemessungen möglich.
Ein möglicher Arbeitsablauf mit zwei in einer Bratpfanne nebeneinander ange­ ordneten Wendevorrichtungen ist in Fig. 7 anhand der Ablaufskizzen a) bis e) dargestellt. In die aufgeklappten und in die Bratpfanne 3 eingesetzten Wendevorrichtungen mit den Garflächenpaaren 8a/8b und 8c/8d werden nach Fig. 7a die rohen Nahrungsmittel-Portionen 25a und 25b auf die beiden mittleren Garflächen 8b und 8c gegeben. Sobald die Unterseite der Portionen genügend gebräunt ist, werden die beiden äußeren leeren Garflächen 8a und 8d über die Garflächen 8b bzw. 8c geklappt, so dass die Situation nach Fig. 7b erreicht ist. Nunmehr können die beiden zusammengeklappten Wendevorrich­ tungen als ganzes um die Scharnierstangen 13 nach außen geschwenkt werden, wodurch die Nahrungsmittel-Portionen 25 in die vorher leeren Garflächen 8a bzw. 8d befördert und gleichzeitig gewendet werden, wie die Fig. 7c zeigt. Sobald man die beiden oben liegenden Garflächen 8b und 8c zurückklappt, entsteht die Situation nach Fig. 7d. Die Garflächen 8b und 8c können wieder mit Rohlingen belegt werden. Nach ausreichender Bräunung ihrer Gegenseite werden die bereits einseitig vorgebackenen Nahrungsmittel-Portionen 25a bzw. 25b aus den Garflächen 8a bzw. 8d entnommen, wodurch die Situation nach Fig. 7e erreicht ist, welche der Ausgangssituation Fig. 7a entspricht.
Je nach Bedarf und Übung können sich auch andere Arbeitsabläufe als zweckmäßig herausstellen; das dargestellte Beispiel soll lediglich das Prinzip deutlich machen und die zeitsparende einfache Garmethode veranschaulichen.
Vorteilhaft bestehen die in die Bratpfanne einsetzbaren Bauteile aus Edel­ stahl. Sie können zur Reinigung auf einfache Weise der Bratpfanne entnommen werden, denn sie sind über das vordere Längsprofil 15 der Wendevorrichtung 6 bzw. das einhängbare U-Profil 18 des Warmhaltebleches 7 leicht lösbar auf den Rand der Bratpfanne gesteckt. Andere Hilfsgeräte, wie ein breiter, alle Portionen einer Garfläche gleichzeitig aufnehmender Entnahmeheber oder Spiese und Schöpfkellen bestehen zweckmäßig ebenfalls aus Edelstahl und gehören zur vollständigen Ausrüstung.

Claims (7)

1. Back- und Bratvorrichtung für beidseitig zu garende Lebensmittelportionen mit einer Wendevorrichtung, insbesondere zum Backen von Reibekuchen, gekennzeichnet durch
mindestens eine in eine beheizbare Bratpfanne (3) einsetzbare Wendevor­ richtung (6), bestehend aus zwei an einer ihrer Längsseiten scharnier­ artig miteinander verbundenen und übereinander klappbaren Garflächen (8a/8b; 8c/8d) aus etwa rechteckigen Blechen, zur Aufnahme der zu garen­ den Lebensmittelportionen (25),
wobei jede der beiden Garflächen (8a/8b; 8c/8d) eine mittlere ebene Aufnahmefläche (9) mit an zwei parallelen Längsseiten sich anschließende und über die Aufnahmefläche (9) nach oben erhöhte, nach unten offene u-förmige Profilleisten (10a; 10b) aufweisen, deren freier nach unten abgekanteten Endschenkel (11) die mittlere Aufnahmefläche nach unten geringfügig überragen,
sowie jede der beiden Garflächen (8a/8b; 8c/8d) eine über den Bratpfan­ nenrand nach außen vorstehende Handhabungsvorrichtung (HV) zum wechselseitigen übereinander und auseinander klappen der beiden Garflächen aufweist.
2. Back- und Bratvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Scharniere (12) der Wendevorrichtung 6) tragende Scharnierstange (13), welche an ihrem vorderen Ende mit einem in den vorderen Bratpfannen-Rand (14) einhängbaren Längsprofil (15) ver­ bunden ist.
3. Back- und Bratvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das einhängbare Längsprofil (15) mit einem die an der Bedienungsseite aufsteigenden Heizgase ableitenden Abschirmblech (22) versehen ist.
4. Back- und Bratvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierstange (13) mit ihrem hinteren Ende bis an ein in die Bratpfanne (3) einsetzbares Warmhalteblech (7) reicht.
5. Back- und Bratvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierstange (13) mit ihren Enden mittels angedrehter Einsteckzapfen (Z) sowohl im einhängbaren Längsprofil (15) als auch im abstützenden Wandteil (21) des Warmhaltebleches (7) arretiert ist
6. Back- und Bratvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Warmhalteblech (7) aus einem Profilstreifen (16) besteht, welcher ein über den hinteren Pfannenrand einhängbares U-Profil (18), eine sich daran anschließende zum hinteren Pfannenrand (17) hin geneigte waagrechte Lochfläche (19) sowie ein die Lochfläche (19) auf dem Bratpfannen- Boden (20) abstützendes Wandteil (21) aufweist.
7. Back- und Bratvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungsvorrichtung (HV) aus einem Winkelgestänge besteht, dessen vorderer waagrechter Arm (24a) mit einem Griff (23) versehen ist, während ein abwärts gerichteter Winkelteil (24b) mit einem unteren waag­ rechten Zapfen (24c) in einer an der Garfläche (8) vorgesehenen Hülse(H) geführt und gesichert ist.
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