DE102006011413A1 - Gargerät - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0704Roasting devices for outdoor use; Barbecues with horizontal fire box
    • A47J37/0709Roasting devices for outdoor use; Barbecues with horizontal fire box with electric heating elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gargerät, insbesondere bestimmt für die Verwendung im Freien. Das Gerät enthält ein Gehäuse, ein dem Gehäuse montiertes Strahlungsheizelement und ein in dem Gehäuse unterhalb des Strahlungsheizelements gebildeten Raum, in dem zu garende Lebensmittel zur Erhitzung durch Strahlung durch das Element plaziert werden können. Mindestens eine Grillplatte kann über dem Strahlungsheizelement angeordnet werden, um dadurch beheizt zu werden. Die jeweiligen Grillplatten können eine Vielzahl paralleler Rippen aufweisen, durch die Lebensmittel während des Garens getragen werden. Die Grillplatten enthalten auch eine Fett-Ablauffläche, die von einem hohen Punkt zu einem niedrigen Punkt abfällt. Vorzugsweise befindet sich der hohe Punkt nahe der Mitte der Platte, und die niedrigen Punkte sind nahe gegenüberliegenden Seiten angeordnet. Die gegenüberliegenden Seiten können Abflußlöcher aufweisen, die bei Verwendung oberhalb von Fett-Sammelschalen liegen. Die Fett-Sammelschalen sind zur vereinfachten Reinigung entfernbar.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Gargeräte und insbesondere auf Geräte, welche hauptsächlich zum Garen im Freien bestimmt sind. Spezieller bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Geräte mit (vorzugsweise) elektrischen Heizmitteln zum Grillen und Kontaktgrillen von Lebensmitteln, wenn man im Freien ist. Wenn das Heizmittel elektrisch ist, wird ein Gerät dieses Typs oft als elektrischer Grill bezeichnet.
  • Zahlreiche verschiedene Typen von Grills sind im Stand der Technik bekannt, wobei am weitesten verbreitet die Verwendung von Holzkohle, Gas oder Elektrizität als Brennstoffquelle ist. Das Gerät der vorliegenden Erfindung verwendet Elektrizität oder Gas als Energiequelle für das Heizmittel, aber vorzugsweise Elektrizität.
  • Typischerweise weisen Gas- oder Holzkohlegrills eine offenmaschige Grillauflage auf, auf der Lebensmittel angeordnet werden, wobei die Grillauflage über der Heizquelle plaziert wird. Im Fall von Gasgrills können Gasflammen verwendet werden, um künstliche "Kohlen" zu erhitzen, welche echter Holzkohle ähneln. Fett und Garsäfte können dann von dem Lebensmittel auf die oder in Richtung der Heizquelle fallen. Solch eine Anordnung kann bei Verwendung einer elektrischen Heizquelle unpraktisch sein.
  • Aus Gründen der Gesundheit und der Vorliebe des Verbrauchers ist es ebenfalls wünschenswert sicherzustellen, daß das gegarte Lebensmittel so wenig Fett wie möglich enthält. Folglich schafft die vorliegende Erfindung ein Mittel, wodurch Fette und andere von dem garenden Lebensmittel freigesetzte Garsäfte sicher von dem Lebensmittel weggeleitet werden, während es gart.
  • Ferner ist es oft wünschenswert, in der Lage zu sein, verschiedene Lebensmittel gemäß verschiedenen Verfahren zur gleichen Zeit zu garen oder unter alternativen Verfahren zum Garen eines Lebensmittels auszuwählen. Das Gerät der vorliegenden Erfindung schafft beides, nämlich einen Grill oder eine Kontaktgrillplatte, wodurch das Lebensmittel, das gegart wird, direkter Hitze von unten ausgesetzt wird (wobei das Lebensmittel während des Garens direkt auf der Grillplatte ruht), und auch einen Grill oder Bratrost, wodurch das Lebensmittel, das gegart wird, direkter Strahlungswärme von oben ausgesetzt wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Gargerät:
    ein Gehäuse;
    ein in dem Gehäuse montiertes Strahlungsheizelement;
    einen in dem Gehäuse unterhalb des Strahlungsheizelements gebildeten Raum, in dem zu garende Lebensmittel zur Erhitzung durch Strahlung durch das Element plaziert werden können;
    mindestens eine Grillplatte, auf der Lebensmittel zum Garen direkt plaziert werden können, wobei die genannte Grillplatte entfernbar über dem Strahlungsheizelement angeordnet ist, um dadurch beheizt zu werden.
  • Vorzugsweise hat das Strahlungsheizelement eine ebene Serpentinenanordnung, und die oder jede Grillplatte liegt direkt auf dem Strahlungsheizelement auf.
  • Vorzugsweise weist die Unterseite jeder Grillplatte mindestens ein Gebilde auf, welches geformt ist, um mindestens einem Abschnitt des Strahlungsheizelements zu entsprechen.
  • Vorzugsweise weist die oder jede Grillplatte eine Vielfalt aufrechter, Lebensmittel tragender Rippen auf, die durch eine Mehrzahl von Rinnen getrennt sind, wobei mindestens ein Bodenabschnitt der genannten Rinnen in bezug auf die Horizontale von einem relativ hohen Punkt zu einem relativ niedrigen Punkt geneigt ist.
  • Vorzugsweise fallen die genannten Rinnen von einem hohen Punkt nahe der Mitte jeder Rinne zu einem tiefen Punkt nahe der jeweiligen Enden der Grillplatte ab.
  • Vorzugsweise weist die oder jede Grillplatte eine Mehrzahl von Durchgangslöchern auf, mit denen die jeweiligen tiefen Punkte der genannten Rinnen in Fließverbindung stehen.
  • Vorzugsweise umfaßt das Gargerät ferner mindestens einen flüssigkeitaufnehmenden Behälter, der beim Gebrauch unterhalb der genannten jeweiligen Durchgangslöcher angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist der oder jeder flüssigkeitsaufnehmende Behälter von dem Gehäuse entfernbar.
  • Vorzugsweise umfaßt das Gargerät zwei flüssigkeitaufnehmende Behälter, die jeweils an gegenüberliegenden Enden der oder jeder Grillplatte angeordnet sind.
  • Vorzugsweise ist der oder jeder flüssigkeitaufnehmende Behälter an einem Träger montiert, der Gebilde umfaßt, die dazu ausgelegt sind, verschiebbar in entsprechende Gebilde des Gehäuses beim Einschieben des Trägers in das Gehäuse einzugreifen.
  • Vorzugsweise ist die äußere Oberfläche des Trägers beim Gebrauch im wesentlichen bündig mit angrenzenden äußeren Oberflächen des Gehäuses.
  • Vorzugsweise umfaßt das Gargerät eine erste und eine zweite Grillplatte, die beim Gebrauch nebeneinander montiert sind.
  • Vorzugsweise umfaßt die erste Grillplatte einen sich seitlich erstreckenden Abschnitt, der einen seitlichen Randabschnitt der zweiten Grillplatte überlappt, wenn die Platten beim Gebrauch nebeneinander montiert sind.
  • Vorzugsweise umfaßt das Gargerät ferner eine oder mehrere zusätzliche Grillplatten, die im Wechsel mit der genannten mindestens einen Grillplatte verwendbar sind.
  • Vorzugsweise weist die genannte zusätzliche Grillplatte eine im wesentlichen glatte obere Oberfläche auf.
  • Vorzugsweise umfaßt das Gargerät ferner einen Griff und an den jeweiligen Grillplatten geformte Gebilde, die dazu ausgelegt sind, mit dem genannten Griff zum Entfernen der Grillplatten zusammenzuwirken.
  • Vorzugsweise umfaßt das Gargerät ferner eine Grillpfanne zur Aufnahme von zu garenden Lebensmitteln in dem genannten Raum zur Erhitzung durch Strahlung. Vorzugsweise enthält die genannte Grillpfanne ein Gebilde, das dazu ausgelegt ist, bei der Verwendung mit dem genannten Griff zusammenzuwirken, um die Grillpfanne in den genannten Raum zur Erhitzung durch Strahlung hinein und aus diesem heraus zu bewegen.
  • Vorzugsweise umfaßt das Gargerät ferner einen Windschutz, der um die jeweiligen Seiten der genannten Grillplatten herum entfernbar befestigt werden kann.
  • Vorzugsweise umfaßt der genannte Windschutz einen hinteren ebenen Abschnitt und erste und zweite angebundene Seitenabschnitte, welche an den Seitenrändern des hinteren ebenen Abschnittes befestigt sind.
  • Vorzugsweise sind die genannten ersten und zweiten Seitenabschnitte gelenkig mit dem hinteren Abschnitt verbunden, wodurch die genannten Seitenabschnitte flach gegen den hinteren Abschnitt geklappt werden können.
  • Vorzugsweise weist der genannte Windschutz ferner sich nach unten erstrekkende Laschen auf, die von einem unteren Rand hiervon herunterragen und die bei der Verwendung in zusammenwirkende Gebilde des Gehäuses eingreifen.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie selbige in die Praxis umgesetzt werden kann, wird nun ausschließlich auf beispielhafte Weise Bezug auf die folgenden Zeichnungen genommen, in denen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht des Geräts der Erfindung ist;
  • 2 eine perspektivische teilweise Explosionsansicht des Geräts der Erfindung ist;
  • 3 eine Detailansicht ist, die die Art der Befestigung des Griffs an der Grillpfanne zeigt;
  • 4 eine perspektivische Darstellung ist, welche die Befestigung des Griffs an einer Grillplatte zeigt;
  • 5 eine Draufsicht auf ein zusammengesetztes Gerät gemäß der Erfindung ist;
  • 6 eine Draufsicht ähnlich 5 ist, wobei eine der Grillplatten entfernt ist;
  • 7 eine Draufsicht ähnlich 5 ist, wobei beide Grillplatten entfernt sind;
  • 8 eine Draufsicht des Gerätes ist, bei dem die Grillplatte, Grillpfanne und flüssigkeitaufnehmende Behälter entfernt sind;
  • 9 eine perspektivische Darstellung der Grillplatten zur Verwendung mit dem Gerät der Erfindung ist;
  • 10 eine Unteransicht der Grillplatten ist; und
  • 11 eine perspektivische Darstellung einer flüssigkeitaufnehmenden Behälteranordnung zur Verwendung mit dem Gerät der Erfindung ist.
  • Nun auf die Zeichnungen bezugnehmend, umfaßt das Gerät 10 der Erfindung ein Gehäuse 12, welches vorzugsweise von Beinstrukturen 14 getragen wird. Das Gehäuse 12 definiert einen Raum oder Hohlraum 16, über dem ein Heizelement 18 montiert ist. So ist besonders bevorzugt das Heizelement 18 direkt dem darunter liegenden Hohlraum 16 ausgesetzt. Der Hohlraum 16 ist dimensioniert, um eine Grillpfanne 20 aufzunehmen, die vorzugsweise ein Abtropfgitter 22 enthält, welches verwendet wird, um Lebensmittel während des Garens zu tragen. Wie klar erkennbar ist, werden auf dem Abtropfgitter 22 angeordnete Lebensmittel direkt der Erhitzung durch Strahlung von dem Heizelement 18 ausgesetzt, wenn die Grillpfanne 20 in dem Hohlraum 16 plaziert ist.
  • Das Gehäuse 12 enthält auch erste und zweite Quer-Tragelemente 24, die an den jeweiligen Seiten des Heizelements 18 angeordnet sind. Das Heizelement 18 ist von einem im Stand der Technik allgemein gut bekannten Typ und ist ausgebildet, um einem Serpentinenweg zu folgen, so daß das Heizelement 18 sich im wesentlichen über die durch die Tragelemente 24 und die Seiten des Gehäuses 12 eingefaßte Fläche erstreckt. Vorzugsweise ist ein Steuermittel vorgesehen, einschließlich eines durch den Benutzer betätigbaren Drehschalters 19 zum Steuern der Hitzeabgabe durch das Heizelement 18.
  • Das Gerät 10 enthält ferner erste und zweite Grillplatten 26, 28, die bei der Verwendung direkt über dem Strahlungsheizelement 18 auf den Tragelementen 24 ruhen. Folglich werden die Grillplatten 26, 28 durch das Strahlungsheizelement 18 unter ihnen beheizt, wenn das Strahlungsheizelement 18 angeschaltet ist. Lebensmittel werden durch direktes Plazieren auf den heißen Grillplatten 26, 28 gegart.
  • Das Gerät 10 der Erfindung umfaßt ebenfalls in bevorzugten Ausführungsformen einen Windschutz 30. Der Windschutz 30 umfaßt eine im wesentlichen ebene rückseitige Platte 32 und angebundene Seitenplatten 34, 36. Die angebundenen Seitenplatten 34, 36 sind an der rückseitigen Platte mittels Scharnieren 38 befestigt. Auf diese Weise können die Seitenplatten 34, 36 gegen die rückseitige Platte 32 geklappt werden, wenn der Windschutz 30 nicht verwendet werden muß, so daß der Windschutz 30 eine im wesentlichen flache Anordnung zur Lagerung annimmt. Vorzugsweise enthält der Windschutz 30 Gebilde wie Laschen 40, die in Gebilde mit entsprechender Größe in dem Gehäuse 12 eingefügt werden, um das Halten des Windschutzes 30 in seiner Verwendungsposition zu unterstützen.
  • Die Grillplatten 26, 28 zur Verwendung mit dem Gerät der Erfindung sind detaillierter in den 9 und 10 gezeigt. Jede Grillplatte 26, 28 umfaßt einen Körper aus stark wärmeleitendem Material so wie Aluminium und kann zum Beispiel gegossen sein. Vorzugsweise ist der Metallkörper mit einer Antihaftbeschichtung überzogen, wie aus dem Stand der Technik bekannt. Bei bevorzugten Anordnungen des Geräts der Erfindung umfaßt jede Grillplatte 26,28 eine Mehrzahl paralleler Rippen oder Stege 42, von denen das zu garende Lebensmittel getragen wird. Zwischen den Rippen 42 sind Rinnen oder Kanäle 44 gebildet. Jede Rinne 44 wird von den Seitenwänden der jeweiligen Rippen 42 und einem Bodenabschnitt 46 gebildet. Wenn die Grillplatten 26, 28 in ihrer Verwendungsposition auf dem Gerät 10 angeordnet sind, sind die Bodenabschnitte 46 in bezug auf die Horizontale geneigt. Vorzugsweise liegt der höchste Punkt der jeweiligen Bodenabschnitte 46 etwa an der Mittellinie 48 der Grillplatte 26, 28. So fällt der Bodenabschnitt 46 jeder Rinne 44 von einem hohen Punkt an oder nahe der Mittellinie 48 zu einem tiefen Punkt nahe den Endrändern 50 der Grillplatten 26, 28 ab. Bei einer alternativen Anord nung kann jeder Bodenabschnitt 46 von einem Endrand 50 zum anderen abfallen.
  • Die Grillplatte 26 enthält an ihrer linken Seite (wie dargestellt) einen seitlich vorragenden Abschnitt 66, der, wenn die Grillplatten 26, 28 in ihrer Verwendungsposition auf dem Gerät 10 sind, einen rechten Rand der Grillplatten 28 überlappt. Auf diese Weise ist jeglicher Spalt, der anderenfalls zwischen den Grillplatten 26, 28 existieren könnte, vermieden, und Fette und andere Garsäfte treten nicht zwischen den Grillplatten hindurch auf das Heizelement 18.
  • Jede Grillplatte 26,28 enthält eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 52, die sich von dem tiefsten Punkt der Bodenabschnitte 46 der Rinnen 44 durch die Grillplatten 26, 28 hindurch erstrecken und an der unteren (Unterseite) Fläche 54 der Grillplatten 26, 28 münden. Bei der in 9 und 10 dargestellten bevorzugten Ausführungsform enthält jede Grillplatte 26, 28 zwei Reihen (52A, 52B) Löcher 52, entsprechend den jeweiligen tiefsten Punkten der Rinnen 44. Bei der alternativen Ausführungsform, bei der jeder Bodenabschnitt 46 eine kontinuierliche Neigung von einem Rand 50 zum anderen aufweist, weist jede Grillplatte 26, 28 nur eine Reihe Löcher 52 auf.
  • 10 zeigt ferner Gebilde 56 in der Form von Wänden 58, 60, die ausgebildet sind, um der Form des Heizelements 18 zu entsprechen. Somit sind zumindest die oberen Teile des Heizelements 18 innerhalb der Gebilde 56 angeordnet, wenn die Grillplatten 26, 28 durch die Tragelemente 24 getragen werden.
  • Der Zweck der Löcher 52 wird detaillierter beschrieben. Bei bevorzugten Ausführungsformen des Gerätes 10 ist das Gerät mit mindestens einem flüssigkeitaufnehmenden Behälter 62 versehen. Bei den dargestellten Ausführungsformen enthält das Gerät zwei derartige flüssigkeitaufnehmende Behälter 62, die unterhalb der jeweiligen Endränder 50 der Grillplatten 26, 28 angeordnet sind. Die flüssigkeitaufnehmenden Behälter 62 umfassen eine längliche Schale, die sich über die gesamte Breite der Grillplatten 26, 28 erstreckt. So werden die flüssigkeitaufnehmenden Behälter 62 bei der Verwendung direkt unterhalb der Löcher 52 in den Grillplatten 26, 28 montiert. Folglich werden jegliches Fett oder andere Garsäfte, die durch das garende Lebensmittel auf den Grillplatten 26, 28 erzeugt werden, in den Rinnen 44 gesammelt und fließen die Rinnen 44 durch die Löcher 52 herunter und in die flüssigkeitaufnehmenden Behälter 62. Die flüssigkeitaufnehmenden Behälter 62 sind auf jeweiligen quer verlaufenden Elementen 64 montiert, welche äußere Oberflächen 66 aufweisen, die bündig mit benachbarten Abschnitten 12A der äußeren Oberfläche des Gehäuses 12 verlaufen, wobei die flüssigkeitaufnehmenden Behälter 62 in ihrer Verwendungsposition sind. Die flüssigkeitaufnehmenden Behälter 62 sind durch den Benutzer von dem Gehäuse 12 entfernbar, um ihren Inhalt auszuleeren und sie zu reinigen. Zu diesem Zweck sind die jeweiligen quer verlaufenden Elemente 64 verschiebbar in dem Gehäuse 12 montiert. Vorzugsweise bilden seitliche Endabschnitte 68 der quer verlaufenden Elemente 64 einen Preßverband mit gegenüberliegenden Teilen des Gehäuses 12.
  • Das Gerät 10 der Erfindung enthält ferner einen Griff 70, der einen Greifabschnitt 72 enthält, welcher dazu ausgelegt ist, durch die Hand des Benutzers ergriffen zu werden, und einen abgewinkelten Eingriffsabschnitt 74, der in die Grillpfanne 20 eingreift, damit sie angehoben werden kann. Der Eingriffsabschnitt 74 ist im wesentlichen rechtwinklig zu dem Greifabschnitt 72 angeordnet und enthält ein Querteil, welches bei der Verwendung unterhalb einer Lippe oder Lasche 76 plaziert wird, die in einer Wand der Grillpfanne 20 ausgebildet ist. Ein oberer Rand 78 der Grillpfanne 20 bildet eine Abstützfläche für den Griff 72, wodurch die Grillpfanne 20 sicher angehoben werden kann.
  • Die Grillplatten 26, 28 haben entsprechende Laschen und Abstützflächen, wodurch der gleiche Artikel verwendet werden kann, um die jeweiligen Grillplatten 26, 28 anzuheben.
  • Bei der bevorzugten Variante der Erfindung ist das Gerät 10 mit einer Mehrzahl austauschbarer Grillplatten mit verschiedenen oberen Oberflächen versehen. Während zum Beispiel die oben beschriebenen gerippten Oberflächen der Grillplatten 26, 28 besonders zum Garen von Fleisch, wie zum Beispiel Steaks oder Hackfleischbratlingen, geeignet sind, sind die Grillplatten mit glatter Oberfläche gut zum Garen von Lebensmitteln wie Fisch oder Eiern geeignet.

Claims (23)

  1. Gargerät mit: einem Gehäuse; einem in dem Gehäuse montierten Strahlungsheizelement; einem in dem Gehäuse unterhalb des Strahlungselements gebildeten Raum, in dem zu garende Lebensmittel zur Erhitzung durch Strahlung durch das Element plaziert werden kann; mindestens einer Grillplatte, auf der Lebensmittel zum Garen direkt plaziert wird, wobei die genannte Grillplatte entfernbar über dem Strahlungsheizelement angeordnet ist, um dadurch beheizt zu werden.
  2. Gargerät nach Anspruch 1, wobei das Strahlungsheizelement eine ebene Serpentinenanordnung aufweist und wobei die oder jede Grillplatte direkt auf dem Strahlungsheizelement aufliegt.
  3. Gargerät nach Anspruch 2, wobei die Unterseite jeder Grillplatte mindestens ein Gebilde aufweist, welches geformt ist, um mindestens einem Abschnitt des Strahlungsheizelements zu entsprechen.
  4. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die oder jede Grillplatte eine Vielfalt aufrechter, Lebensmittel tragender Rippen aufweist, die durch eine Mehrzahl von Rinnen getrennt sind, wobei mindestens ein Bodenabschnitt der genannten Rinnen in bezug auf die Horizontale von einem relativ hohen Punkt zu einem relativ niedrigen Punkt geneigt ist.
  5. Gargerät nach Anspruch 4, wobei die genannten Rinnen von einem hohen Punkt nahe der Mitte jeder Rinne zu einem tiefen Punkt nahe der jeweiligen Enden der Grillplatte abfallen.
  6. Gargerät nach Anspruch 4 oder 5, wobei die oder jede Grillplatte eine Mehrzahl von Durchgangslöchern aufweist, mit denen die jeweiligen tiefen Punkte der genannten Rinnen in Fließverbindung stehen.
  7. Gargerät nach Anspruch 6, welches ferner mindestens einen flüssigkeitaufnehmenden Behälter umfaßt, der beim Gebrauch unterhalb der genannten jeweiligen Durchgangslöcher angeordnet ist.
  8. Gargerät nach Anspruch 7, wobei der oder jeder flüssigkeitaufnehmende Behälter von dem Gehäuse entfernbar ist.
  9. Gargerät nach Anspruch 8, umfassend zwei flüssigkeitaufnehmende Behälter, die jeweils an gegenüberliegenden Enden der oder jeder Grillplatte angeordnet sind.
  10. Gargerät nach Anspruch 7 oder 8, wobei der oder jeder flüssigkeitaufnehmende Behälter an einem Träger montiert ist, der Gebilde umfaßt, die dazu ausgelegt sind, verschiebbar in entsprechende Gebilde des Gehäuses beim Einschieben des Trägers in das Gehäuse einzugreifen.
  11. Gargerät nach Anspruch 10, wobei die äußere Oberfläche des Trägers beim Gebrauch im wesentlichen bündig mit angrenzenden äußeren Oberflächen des Gehäuses ist.
  12. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend eine erste und eine zweite Grillplatte, die beim Gebrauch nebeneinander montiert sind.
  13. Gargerät nach Anspruch 12, wobei die erste Grillplatte einen sich seitlich erstreckenden Abschnitt umfaßt, der einen seitlichen Randabschnitt der zweiten Grillplatte überlappt, wenn die Platten beim Gebrauch nebeneinander montiert sind.
  14. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend eine oder mehrere zusätzliche Grillplatten, die im Wechsel mit der genannten mindestens einen Grillplatte verwendbar sind.
  15. Gargerät nach Anspruch 14, wobei die genannte zusätzliche Grillplatte eine im wesentlichen glatte obere Oberfläche aufweist.
  16. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend einen Griff und an den jeweiligen Grillplatten geformten Gebilden, die dazu ausgelegt sind, mit dem genannten Griff zum Entfernen der Grillplatten zusammenzuwirken.
  17. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Grillpfanne zur Aufnahme von zu garenden Lebensmitteln in dem genannten Raum zur Erhitzung durch Strahlung.
  18. Gargerät nach Anspruch 17, sofern auf Anspruch 16 zurückbezogen, wobei die genannte Grillpfanne ein Gebilde enthält, das dazu ausgelegt ist, bei der Verwendung mit dem genannten Griff zusammenzuwirken, um die Grillpfanne in den genannten Raum zur Erhitzung durch Strahlung hinein und aus diesem heraus zu bewegen.
  19. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend einen Windschutz, der um die jeweiligen Seiten der genannten Grillplatten herum entfernbar befestigt werden kann.
  20. Gargerät nach Anspruch 19, wobei der genannte Windschutz einen hinteren ebenen Abschnitt und erste und zweite angebundene Seitenabschnitte umfaßt, welche an den Seitenrändern des hinteren ebenen Abschnittes befestigt sind.
  21. Gargerät nach Anspruch 20, wobei die genannten ersten und zweiten Seitenabschnitte gelenkig mit dem hinteren Abschnitt verbunden sind, wodurch die genannten Seitenabschnitte flach gegen den hinteren Abschnitt geklappt werden können.
  22. Gargerät nach Anspruch 19, 20 oder 21, wobei der genannte Windschutz ferner sich nach unten erstreckende Laschen aufweist, die von dem unteren Rand hiervon herunterragen und die bei der Verwendung in zusammenwirkende Gebilde des Gehäuses eingreifen.
  23. Gargerät wie im wesentlichen vorangehend unter Bezugnahme auf beliebige der 1 bis 11 beschrieben.
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