DE2331270A1 - Herd mit wahlweise austauschbaren kocheinheiten - Google Patents

Herd mit wahlweise austauschbaren kocheinheiten

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes
    • F24C15/2042Devices for removing cooking fumes structurally associated with a cooking range e.g. downdraft

Description

Herd mit wahlweise austauschbaren Kocheinheiten
Die Erfindung betrifft einen Kochofen oder Herd, der wahlweise austauschbare Kocheinheiten aufweist, so daß er für verschiedene Kochvorgänge verwendet werden kann.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Herd in seiner Oberfläche Vertiefungen aufweist, in welche wahlweise verschiedene Kochgeräte einsetzbar sind, wie z.B. elektrische Heizelemente mit einem darüber angeordneten Grill, einem Backblech oder einer drehbaren Grillvorrichtung für ein Kochen an fr-isLeir Luft oder einen in sich abgeschlossenen, austaus~cTrtrz«=4n Kocheinsatz, der zur Aufnahme der Kochgeräte geeignet ist. Wenn die Kocheinheit in die Vertiefungen eingesetzt ist, dann stellen Kontakte, die von den Heizelementen vorstehen den elektrischen Kontakt zu einer elektrischen Quelle her, die im Bereich der Vertiefungen' angeordnet ist. \
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In weiterer vorteilhafter Ausgestalturjg des Gegenstandes der Erfindung kann der Ofen mit einer Zwangsbelüftungseinrichtung ausgestattet sein, die den Rauch, verdampftes Fett odor mit Geruchsstoffon angereicherte Gase absaugt, welche beim Kochen der Nahrungsmittel entstehen, um diese zur freien Atmosphäre außerha3.b eines Gebäudes abzuführen. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, daß eine solche Ventilation benutzt werden muß.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein Ofen vorgesehen wird, bei dem die Kocheinheiten untereinander wahlweise austauschbar sind. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Ofen Vertiefungen in seiner Oberfläche aufweist, in welchen wahlweise mehrere gegeneinander austauschbare Kocheinheiten angeordnet werden können.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteilender Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines freistehenden Kochherdes, bei dem die Anordnung der austauschbaren Kocheinheiten gezeigt ist;
Fig. 2 die Oberseite eines Ofens, der Ausnehmungen aufweist, die zur jeweiligen Aufnahme von Kocheinheiten in verschiedenen Kombinationen bestimmt sind;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Ofen, wobei die verschiedenen Bauteile zu erkennen sind;
Fig. 4t einen anderen Querschnitt durch einen Teil des Ofens, wobei eine Ausnehmung und eine darin auf-
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genommene Kocheinheit genauer dargestellt ist;
Fig. 5 einen maßstabsgetreuen Querschnitt durch einen Teil einer Kocheinheit mit einer Glasoberseite und einem Belüftungsschlitz;
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel einer Kocheihheit;
Fig. 7 einen Querschnitt ähnlich der Fig.6 durch ein Heiteres Ausführungsbeispiel einer Rocheinheit und
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine Ausnehmung des Ofens in Richtung auf die Vorderwand gesehen, wobei der elektrische Anschluß zu erkennen ist.
In der Fig.l ist die perspektivische Ansicht eines freistehenden Herdes 10 gezeigt, der mit Kochgeräten ausgerüstet ist, wie z.B. einer mit einer Glasplatte überdeckten, einsetzbaren Kocheinheit 12 auf einer Seite und einer frei zugänglichen Grillvorrichtung lk auf der anderen Seite, wobei die beiden Einheiten gegeneinander austauschbar sind. Dieser Herd ist mit einem innen angeordneten, angetriebenen Absauggebläse und einem Luftleitungssystem ausgestattet, welches einen Luftstrom über jede Kochfläche oder jeden Kochbereich saugt, damit der Rauch, das verdampfte Fett und mit Geruchsstoffen angereicherte Gase abgesaugt und einem Zulauf l6 eines Luftraumes 15 zugeführt und durch das Leitungssystem zur außerhalb eines Gebäudes liegenden Atmosphäre abgeführt werden.Außerdem kann ein Luftstrom erzeugt werden, der durch den Herd strömt, um die innen liegenden Teile des Kochgerätes, zu kühlen.
In der Fig.2 ist die Oberfläche des Ofens 17 eines entweder
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frei stehenden Herdes oder eines Einbauherdes gezeigt, der mit pfannenartig a\isgebildeten, aus Blech bestehenden Einbuchtungen l8 und 20 ausgestattet ist, die jeweils ein Kochgerät aufnehmen können, wie z.B. eine mit einer Glasabdeckung versehene, einsetzbare Kocheinheit 12, einen Einsatz 24 mit frex3.iegenden Heizelementen oder einem offenen Heizelement 26, das dazu geeignet ist, den Gebrauch des Herdes entweder mit einem darüberliegenden Grill 14, einem flachen Backblech 30» einer Drehvorrichtung zum Grillen 32 oder einem Spießbrater 34 (oder einem französichen Fißchbrater, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist) zu vervielfachen. Jede Kocheinheit, die entweder als Einsatz ausgebildet ist, wie dies z.B. bei den Einheiten 12 oder 24 ausgeführt ist, oder die aus offenen Heizelementen 26 besteht, ist mit bajonettartig ausgebideten Enden 40 oder 42 versehen, die herausziehbar in elektrischen Anschlüssen aufgenommen werden, welche ihrerseits in der Stirnwand einer jeden Einbuchtung l8 und 20 angeordnet sind. DaeFig.8, welche einen Querschnitt durch die Vertiefung 20 darstellt, zeigt, zur Vorderseite des Herdes gesehen, einen elektrischen Anschluß 43, der zur Aufnahme entweder der Enden 40 oder 42 geeignet ist. Die elektrische Energie der Anschlüsse wird durch die Schalter 44 auf der Vorderseite des Herdes geregelt. Der Anschluß 43 ist außer mit mehreren Stekkeranschlüssen auch mit einer Zentrxerfassung 46 zur Aufnahme eines Zentrierstiftes 48 versehen, der im Bereich der Enden angeordnet ist, damit das Einstecken der bajonettartig ausgebildeten Enden in den Stecker erleichtert wird.
In der Fig.3 ist der Querschnitt eines belüfteten Einbauherdes dargestellt, der an seiner Oberseite mit Vertiefungen l8 und 20 versehen ist, in welchen Kocheinheiten aufgenommen werden, wie z.B. eine mit einer Glasplatte überdeckte, einsetzbare Einheit 12 oder offene Elemente 26
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und ein Grill l4 zum freien Grillen. Obwohl die vorliegende Erfindung nicht auf Herde beschränkt ist, die mit Zwangsbelüftungen und Kühlluft arbeiten,ist solche Belüftung vorteilhaft, damit sich in dem Ofen nur wenig oder überhaupt keine Hitze aufbaut. Wie in der Fig. 3 zu erkennen ist, wird die Luft zurDelüftung quer über jede Kocheinheit oder über jedes Gerät gesaugt, so daß der Rauch oder die beim Kochen entstehenden Geruchsstoffe abgesaugt werden, um sie durch den Zulauf l6 in den Luftraum 15» durch das Gebläse 21 und durch den Kanal 23 in. die freie Atmosphäre hinauszufördern. Zusätzlich können Luftströme durch oder an den Seiten und Bodenflächen der Vertiefungen oder Kocheinheiten entlanggesaugt werden, damit die Wärme abgeführt wird, wie dies durch die Pfeile in der Fig. dargestellt ist. Die Kühlluft wird durch die seitlichen Schlitze oder Öffnungen 64 in den Luftraum 15 gesaugt (siehe Fig.4) und mit dem größeren Volumen der Ventilationsluft in die freie Atmosphäre gefördert.
Der Luftraum-15 und eine Vertiefung mit einem Kochgerät sind genauer in der Fig.4 dargestellt. Da die Vertiefungen l8 und 20 identisch ausgebildet sind, soll nur eine Vertiefung beschrieben werden. Das in der Fig.4 gezeigte Herdgehäuse weist eine von einem Blechteil 50 gebildete Oberfläche auf, daß für den Zugang zum Luftraum 15 und zu den Vertiefungen mit Öffnungen versehen ist. Ein Boden 52 und nach oben stehende Seitenwände 54 sind unter der Oberseite 50 derart angeordnet, daß sie einen offenen, kastenförmigen Raum 5^ bilden. Xn diesem Raum 56 ist die pfannenartig ausgebildete Vertiefung 20 angeordnet, die einen Boden 58 und Seitenwände 60 aufweist. Die Böden 52 und 58 sowie die Seitenwände 54 und 60 sind auf Abstand gehalten, so daß sie einen Kanal bilden, durch welchen in Verbindung mit den Öffnungen 62 und 64 ein Luftstrom unter dem Boden 58 hindurch -
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gesaugt werden kann, damit die Wärme von dem Boden abgeleitet und die Übertragung der Wärme auf die anderen Teile dos Herdes vermieden wird. Der Boden 5& ist vorzugsweise mit einer leichten Neigung zu einer Öffnung 66 hin versehen. Diese Neigung ist in dem Boden 58 deshalb vorgesehen, daß, wenn ein offenes Heizelement 26 in der Vertiefung angeordnet ist, um damit Fleisch usw.»zu grillen (z.B. auf einem darüber angeordneten Backblech, einem Grill oder einer Drehvorrichtung zum Grillen), das heiße Fett, das von dem Fleisch heruntertropft und nach unten auf den Boden fällt, auf diesem aufgefangen und durch die Öffnung 66 in ein Gefäß 69 geleitet wird, das in eine am Boden 58 befestigte Kappe eingeschraubt ist und mit der Öffnung 66 zusammenwirkt. Wenn die geschlossene, einsetzbare Kocheinheit in der Vertiefung aufgenommen wird, dann dient der Boden 58 selbstverständlich nicht zur Abführung von Fett, sondern er bildet eine Leitung, durch welche Luft zur Abführung der Wärme strömt.
Bei dem Ausfuhrungsbexspiol gemäß Fig.h bildet die herausnehmbare Kocheinheit 12, die aus mehreren elektrischen Heizelementen 70 besteht, die in einem Metallgehäuse 72 aufgenommen werden, das von einer wärmeübertragenden Glasplatte 73 überdeckt ist, eine einsetzbare Anordnung, die in die nach oben offene Vertiefung eingesetzt werden kann. Das Gehäuse 72 weist Seitenwände 7k und einen Rand 76 auf, der die Glasplatte 73 an ihrem Umfang abstützt. Eine Dichtung 78, die vorzugsweise aus wärmebeständigem Material , wie z.B. Asbest , besteht, kann zwischen dem Metallrand und der Glasplatte angeordnet sein, damit der Wärmedurchgang zwischen diesen beiden Teilen hindurch verringert wird. Ein T-förmig ausgebildeter Niederhalter 80 läuft am Umfang des Ringes 76 und der Glasplatte entlang und ist mittels Nieten 8l an einem Flansch des Randes befestigt, wie dies in den Fig. 5 bis 7 zu erkennen ist, um die zusammen -
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gesetzten Teile würfelartig oder in Form eines Einsatzes zusammen zu halten. In der Fig.2 ist mit dem Bezugzeichen 2h eine ähnliche, jedoch unterschiedliche Kocheinheit gezeigt, die offene Heizspiralen 8l· und 82 aufweist. Entweder die Glasplatte 73 oder die Heizspiralen 8l' und 82, die an eine obere Metallplatte 83 angrenzen, tragen das Kochgeschirr. %
In der Fig.5 i«t gezeigt, daß das Gehäuse Τλ einer mit einer oberen Glasplatte versehenen eiiisetzbaren Kocheinheit in der Seitenwand Öffnungen aufweisen kann, durch welche Kühlluft strömen kann. Der Niederhaltering 8O und die Dichtung 78 sind in den Fig. 5»6 und 7 im wesentlichen maßstäblich wiedergegeben.
Eine gepreßte Form 93 aus Asbest oder ähnlichem hitzeisolierenden Material ist, wie die Fig. 6 zeigt, zur Abstützung der Heizelemente 70 in dem Gehäuse 72 angeordnet und dient dazu, eine übermäßige Wärmeübertragung auf den Boden des Gehäuses 72 zu verhindern. In der Fig.7 ist eine Federeinrichtung, wie z.B. eine Blattfeder 95» gezeigt, die unter der gepreßten Form 97 angeordnet ist, um mögliche Spannungen oder Stöße auf die Glasplatte 73 während des Zusammenbaus oder beim Gebrauch der Einrichtung zu verringern.
Beim Einsetzen der Kochvorrichtung, z.B. der mit den Bezugszeichen 12 und 2k versehenen Kocheinheiten, in eine Vertiefung l8 oder 20 muß die vordere Stirnseite einer Einheit, die die Kontakte ^O aufweist zunächst in die Vertiefung abgesenkt werden, und dann wird die ganze Vorrichtung zum vorderen Teil der Vertiefung bewegt, so daß die bajonettartig ausgebildeten Kontakte in die elektrischen Anschlüsse hj eingreifen. Danach wird das hintere Ende der Kocheinheit in die Vertiefung abgesenkt, wo sie von dem umlaufenden Flansch
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des Ringes 8O, der auf der die Vertiefung umgebenden Oberseite 50 des Herdes aufliegt, gehalten wird. Zur Entfernung der Einheit, erfolgen die Montageschritte in umgekehrter Weise. Es sei darauf hingewiesen, daß die in der Fig. k dargestellten Öffnungen 8'i und 85 in den gegenüberliegenden Wänden 6O, die die Vertiefung bilden, für den Durchgang der Kühlluft in ,.den Raum vorgesehen sind, der zwischen den Wänden 58 und 72 gebildet wird, damit die überschüssige Wärme abgeführt wird.
Die Vertiefungen l8 oder 20 sind zur Aufnahme von offenen Heizelementen 26 ebenso vorgesehen wie zur Aufnahme einer einsetzbaren Ileizeinheit. Die stirnseitigen Kontakte kZ werden in ähnlicher Weise in den Anschluß 4 3 eingesetzt, und die Einheit wird von einem darunter liegenden Teil 92 auf einer Platte 91 abgestützt, die ihrerseits auf Stützlagern 90 in der Wand der pfannenartig ausgebildeten Vertiefung ruht, wie dies in der Fig.3 zu erkennen ist. Wenn sich eine offene Kocheinheit in einer Vertiefung befindet, wie z.B. der Grill lA oder ein Backblech 30, dann Überpannen diese Geräte die Öffnung der Vertiefung und dienen als Ablage für die Nahrungsmittel. Wenn Fleisch auf einem Grill l4 abgelegt ist, dann tropft das Fett von dem Fleisch auf die Platte 91 und kann durch die Öffnungen in der Platte auf den Boden 58 des pfannenartigen Einsatzes laufen, um eventuell in das Gefäß 69 abgeführt zu werden. Wenn das Backblech 30 benutzt wird, dann kann das Fett von einer am Backblech angeordneten umlaufenden Abflußrinne (die in der Zeichnung nicht dargestellt ist) auf den Boden 58 laufen, um von dort dem Behälter 69 zugeführt zu werden.
Wenn die drehbare Grillvorrichtung 32 oder der Spießbrater über dem Element 26 angeordnet sind, dann werden Schenkel oder Zentrierstifte in die Öffnungen von Flanschen 93 ein-
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geführt, die diese Geräte tragen.
Jede Kocheinheit, sei es eine einsetzbare Kocheinheit 12 oder 2k oder eine offne Kocheiheit 26, die in Verbindung mit einem Grill, einem Backblech, einer Drehvoi'richtung zum Gillen, einem Spießbrater oder einem französichen Fischbrat er verwendet wird^. kann wahlweise und austauschbar in den Vertiefungen je nach Wunsch des Benutzer eingesetzt werden. Das gleiche Prinzip der Austauschbarkeit ist bei Öfen anwendbar, die nur eine einzige Vertiefung in ihrem oberen Teil aufweisen, aber natürlich kann dann nur ein Kochgerät zur Zeit verwendet werden. Eine solche Konstruktion ist deutlich in der Fig.4 dargestellt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Kochofen oder Herd, der sich umbauen läßt und dadurch zum Kochen von verschiedenen Nahrungsmitteln geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Herd ein Gehäuse mit wenigstens einer pfannenartig ausgebildeten Vertiefung (18,20) in seinem oberen Teil aufweist, daß in dem Gehäuse elektrische Anschlüsse (Ί3) isoliert angeordnet und an einer Wand jeder Vertiefung zugänglich sind, daß untereinander austauschbare Kocheinheiten (12,24,26) vorgesehen sind, die jeweils für einen bestimmten Kochvorgang geeignet sind und elektrische Heizelemente (26,70) mit Kontakten CiO,42) aufweisen, die in die elektrischen Anschlüsse des Gehäuses einschiebbar sind, und daß die Kocheinheiten dadurch beweglich und austauschbar in die Gehäusevertiefungen eingesetzt sind, wobei die Oberfläche jeder Kocheinheit sich im wesentlichen in der Höhe von dem Gehäuseoberteil befindet.
    Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kocheinheit eine offene elektrische Heizeinrichtung(26) sowie eine Einrichtung (l4,3Oi32, 34) zur Aufnahme der Nahrungsmittel aufweist, die im Bereich des oberen Herdteiles absetzbar ist, wenn die Kocheinheit in eine Gehäusevertiefung (l8,2O) eingesetzt ist, um das Nahrungsmittel über der Kocheinheit zu halten, so daß das von dem Nahrungsmittel abtropfende Fett durch die offene Heizeinrichtung hindurchfallen kann, um am Boden der darunter liegenden Gehäusevertiefung aufgefangen zu werden.
    Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
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    net, daß eine Kocheinheit (12) mehrere elektrische Heizelemente (70) aufweist, die in einem Gehäuseeinsatz (72) eingeschlossen sind und mehrere Kochflächen auf dem Herdgehäuse bilden.
    1I. Herd nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Strahlungswärme übertragende Platte (73) die Heizelemente' (70) überdeckt und eine Ablage für das Kochgeschirr bildet.
    5. Herd nach Anspruch 1, dadurch g'ekennze ichn e t, daß das Herdgehäuse einer Einrichtung zur Leitung eines Luftstromes entlang der die pfannenartig ausgebildete Vertiefung (lö,20) bildenden Wände (58, 60) aufweist, und daß der Luftstrom zur Ableitung der von den Kocheinheiten auf ,die Wände abgestrahlten Wärme dient.
    6. Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic hn e t, daß der Herd mit einer Einrichtung (21) ausgestattet ist, die Luft quer durch jede Kocheinheit saugt, wenn die Kocheinheit in die Gehäusevertiefung (l8,2O) eingesetzt ist, so daß der Rauch, verdampftes Fett und mit Geruchsstoffen angereicherte Gase, die beim Kochen entstehen, abgesaugt werden, und daß die Luft dann mit den abgesaugten Bestandteilen durch einen Kanal (15,23) in die freie Atmosphäre geleitet wird.
    7. Herd nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Herd mit einem Kanalsystem (62,56,64) ausgestattet ist, das den Luftstrom hinter und gegen die Wände (58,60) leitet, die die pfannenartig ausgebildeten Vertiefungen (l8,20) bilden, damit die von den Kocheinheiten auf die Wände abgestrahlte Wärme abgeleitet wii'd.
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