DE2154486A1 - Gerät zum Grillen oder dergleichen - Google Patents
Gerät zum Grillen oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Kochen, Backen oder
Grillen mit einem die Heizquelle aufweisenden Behälter und einem darin abgestützten und der Einwirkung der Heizquelle
unmittelbar ausgesetzten Rost zur Abstützung des Gutes, der aus mehreren, in gegenseitigem Abstand parallel zueinander
verlaufenden, atangenförmigen Elementen besteht,
Bei dem in Frage stehenden Gerät handelt es sich um ein Grillgerät, bei dem der Grillrost offen ist, so daß das
Gut der unmittelbaren Einwirkung der Wärme und den Verbrennungsprodukten eines Holzkohlenfeuers oder einer anderen
Heizquelle ausgesetzt ist.
In der Regel besteht der Rost für solche Grillgeräte aus mehreren, parallel zueinander verlaufenden Stangen von
etwa kreisförmigem Querschnitt, die zu einer starren Einheit
durch entsprechende Verbindungsglieder miteinander verbunden sind. Dieser Rost kann als Ganzes aus dem Grillkasten
oder -behälter herausgenommen werden.
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Die Erfindung geht von dem Problem aus, daß bei derartigen offenen Grillgeräten, die auch zum Backen oder Kochen verwendet
v/erden können, während der Einwirkung der Heizquelle auf das Gut aus diesem Fettsäfte od.dgl. auslaufen, die in die
offene Heizquelle gelangen und dort entweder zu verstärkter Dampfbilaung oder zur Flamiuenoildung führen, was sich auf ütn
Behandlungsvorgang nachteilig auswirken kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das Gerät der eingangs näher be-
zeichneten Art so weiterzubilden, daß diese Nachteile nicht
auftreten, ohne daß es besonderer Aufmerksamkeit der Bedienungsperson
bedarf.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes stangenförmige Element des Rostes im Querschnitt einen gegenüber
der Lotrechten geneigten Bereich aufweist, an dessen unterer Kante ein nach oben offener, rinnenförmiger Bereich anschließt.
Aufgrund dieser Ausbildung kann die aus dem Gut austretende Flüssigkeit od.dgl. entlang dem geneigten Bereich jedes
stangenförmigen Elementes abfließen und wird von dem nach
oben offenen, rinnenförmigen Bereich aufgefangen. Von diesem
rinnenförmigen Bereich kann jede Flüssigkeit abgeleitet werden, so daß keine Gefahr mehr besteht, daß diese in die offene
Heizquelle tropfen oder anderweitig gelangen kann. Vorteilhafterweise weist jedes Element einen als 'Tropfkante ausgebildeten
oberen Kantenbereich auf, wobei die Elemente in einen/solchen gegenseitigen Abstand angeordnet sind, daß jeweils die
obere, zur Auflage des Gutes dienende Kante über dem rinnen-
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förmigen Bereich des benachbarten Eostelementes liegt. Dadurch
wird gewährleistet, daß Flüssigkeit, die nicht über den geneigten
Bereich des Elementes in den Rinnenbereich ablauft, ebenfalls
nicht in das Feuer gelangen kann, sondern von dem stangenförmigen
Element über die obere Kante abtropft und von dem rinnenförmigen Bereich des benachbarten Rostelementes aufgefangen
wird.
Von besonderem Vorteil hat sich erwiesen, wenn jedes Rostelement im Querschnitt S-förmig ausgebildet ist. Hierdurch ergibt
sich einerseits eine günstige Auflagefläche des Gutes auf dem
nach oben konvex gekrümmten Schenkel des Querschnittes, während der untere, nach oben konkav gekrümmte Querschnittsbereich
die Ablaufrinne für die Flüssigkeit bildet, der zwischen den beiden gekrümmten Abschnitten liegende stegförmige Bereich
dagegen als schräge Ablauffläche dient. Gleichzeitig wird
durch die nach unten weisende Kante des oberen konvex gekrümmten Bereiches ein zuverlässiges Abtropfen entlang einer
Linie gewährleistet, so daß ein sicheres Auffangen der Tropfflüssigkeit
durch die darunterliegende Auffangrinne gewährleistet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Gerätes nach der Erfindung in einer ersten Ausftihrungsform.
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Pig. 2 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt entlang der Schnittlinie 3-3 der Fig. 2.
Fig. 4 ist ein horizontaler Schnitt entlang der Schnittlinie 4-4 der Fig. 3.
Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung eines einzelnen, langgestreckten Rostelementes.
Fig. 6 zeigt in Seitenansicht die Abstützung des Rostes in dem Behälter des Grillgerätes. .
Fig. 7, zeigt im teilweisen Schnitt in Seitenansicht ähnlich
der nach Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform für die Abstützeinrichtung
der Rostelemente.
Fig. 8 ist ein Querschnitt entlang der Schnittlinie 8-8 durch die Anordnung nach Fig. 7.
Fig. 9 ist die perspektivische Ansicht eines weiter abgewandelten Ausführungsbeispieles eines Grillgerätes, nach der Erfindung.
Fig. 10 zeigt im vergrößerten Maßstabe einen Ausschnitt in
perspektivischer Ansicht des Gerätes nach Fig. 9.
Pig. 11 zeigt im vergrößerten Maßstabe einen Schnitt entlang
der Schnittlinie 11-11 der Fig. 9.
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht eines weiter abgewandelten
Ausführungsbeispiels für einen Rost gemäß der Erfindung, während
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 13-13 der Fig. 12 wiedergibt.
Soweit es sich bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen um gleiche Teile handelt, sind diese durchweg mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet.
In Fig. 1 ist ein Grillrost 20 gezeigt, der in dem Gerät nach Fig. 6 in der dort gezeigten Weise eingesetzt werden kann.
Der Grillrost 20 umfaßt eine horizontale, obere Auflagefläche 21 mit einer allgemein rechteckförmigen Öffnung, welche durch
zwei integrale, senkrecht herabhängende Seitenwände 22 und 23 und integrale, herabhängende Stirnwände 24 und 25 begrenzt ist.
Der Grillrost 20 kann, wie erwähnt, gemäß Fig. 6 in das obere, offene Ende eines die Feuerstelle enthaltenden Behälters26 üblicher
Ausführungsform eingesetzt werden.
Der Grillrost 20 umfaßt eine Vielzahl von langgestreckten Rostelementen
27, die in gegenseitigen Abständen parallel zueinan-. der angeordnet sind und sich zwischen den Stirnwänden 24 und1 '
25 erstrecken. Die langgestreckten Rostelemente 27 sind im dargestellten
Beispiel im Querschnitt allgemein S-förmig ausgebil-
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det. Sie weisen einen nach oben konvex gekrümmten oberen Abschnitt
28 auf, der zur Abstützung des zu grillenden Gutes dier.t, wie deutlich aus JiIg. 2 hervorgeht. Jedes Roatelement P"?
weist einen schräg nach unten und zur Seite hin geneigten Zwischenoder
Stegabschnitt auf 5 am unteren Ende des Stegabschnittes ist ein nach oben konkav gekrümmter rinnenformiger Abschnitt
29 vorgesehen, der entlang der ganzen unteren Kante des Rostelementes verläuft. Das Rostelement 27 ist in dem Grillrost 20
so abgestützt, daß der rinnenförmige Bereich 29 des einen Rostelementes
27 unter dem nach oben konvex gekrümmten oberen Abschnitt 28 des benachbarten Rostelementes 27 zu liegen kommt,
wie dies deutlich aus Fig. 2 hervorgeht.
Die Stirnwand 24 weist eine Reihe von S-geformten Schlitzen 30 auf, in welchen jeweils das Ende eines Rostelementes 27 ausgenommen
werden kann. Entsprechende, S-förmige Schlitze 31, sind in der Stirnwand 25 vorgesehen zur Aufnahme jeweils des anderen
Endes des Rostelementes 27· Aus Fig. 3 geht, hervor, daß die
Rostelemente 27 geringfügig nach einem Ende hin nach unten geneigt sind und zwar ausgehend von dem höher liegenden Ende an
der Stirnwand 24, so daß ein Gefälle in Richtung auf das andere Ende in der Stirnwand 25 entsteht, so daß die Flüssigkeit, die
in dem rinnenförmigen Bereich 29 gesammelt wird, nach einer Seite abfließen kann. Weiterhin sind von dem einen Ende des aus
Blech hergestellten Rostelementes 27 Lappen 32 und 33 ausgestanzt, die sich senkrecht zur LängserStreckung der Rostelemente
erstrecken. Im eingebauten Zustand der Rostelemente grei- ' fen diese Lappen an der Außenfläche der Stirnwand 24' an und ver-
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hindern, daß die lose einschiebbaren Rostelemente 27 über eine vorbestimmte stellung hinaus in Richtung auf die Stirnwand 2?
verschiebbar sind.
An der Stirnwand 25 ist leicht abnehmbar mittels Haken 35 ein allen Rostelementen 27 gemeinsamer Sammelkanal in Form einer
Sammelrinne 34 angeordnet, der unter den tiefer liegenden Enden der rinnenförmigen Bereiche 29 der Rostelemente 27 liegt. Von
der Sammelrinne 34 kann ein Ablaufrohr 36 sich nach unten in
einen Sammelbehälter oder ein Sammelgefäß 37 erstrecken, das (
an der Außenseite des Grillbehälters 26 befestigt ist. Ein Ableitblech 38 od.dgl. in dem die Feuerstelle aufweisenden Behälter
26 verhindert einen direkten Kontakt der Verbrennungsprodukte der Feuersteile mit der leitung 36 und der Sammelrinne
Aus den Fig. 7 und 8 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung ersichtlich. Bei dem in diesen Figuren gezeigten
Grillrost 40, der aus den Seitenwänden 43 und den beiden Stirnwänden
41 und 42 besteht, weist die eine Stirnwand 41 eine langgestreckte
Unterstützung 44 für die Roststangen auf* Diese TJn- ™ terstützung 44 ist mittels mehrerer Nieten 45 am Grillrost befestigt.
Die Unterstützung 44 ist so ausgebildet, daß sie mehrere AbscJinitte aufweist, die der Unterseite der Roststangen
angepaßt ist. Damit können die Rostelemente auf diesen Stützabschnitten zuverlässig aufliegen.
Weiterhin ist ein im Querschnitt U-förmiger Sammelkanal 46
leicht lösbar an der Stirnwand 42 angebracht und zwar durch Einhängen in zwei Haken 47. Die innere Seitenwand 48 des Sam-
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melkanals 46 ist ebenfalls so ausgebildet, daß sie jeweils die
Unterseite der Enden der Roststangen 27 aufnehmen kann, die sich durch diese Seitenwand erstrecken. Ein Winkeleisen 49 greift
über die oberen Enden der Grillstangen 27, um diese im Grillrost 40 in ihrer Lage zu sichern.
Pig. 9 bis 11 zeigen ein weiteres, modifiziertes Ausführungabeispiel
für ein mit 50 bezeichnetes Grillgerät. Es sei angenommen, daß es sich um ein mit Holzkohle zu betreibendes Grillgerät
50 handelt. Dieses Gerät weist einen allgemein rechteckförmigen,
die Feuerstelle aufnehmenden Behälter 51 auf, der zwei parallele, im Abstand angeordnete Seitenwände 52, 53 und
entsprechend parallele und im Abstand angeordnete Stirnwände 54, 55 besitzt. Mehrere Roststangen 27.sind in gegenseitigen
Abständen parallel zueinander vorgesehen und verlaufen parallel zu den Seitenwänd'en 52, 53· Die Roststangen 27 erstrecken sich
durch die Stirnwand 54 und die Stirnwand 55 und durch eine langgestreckte Sammelrinne 56, die unter den unteren Enden der Roststange
27 leicht lösbar an der Stirnwand 55 mittels Haken 57 angebracht ist. Die Sammelrinne 56 weist eine Ablaufleitung
auf, die sich zu einem nicht dargestellten Sammelbehälter erstreckt. Zur Sicherung der Lage der Roststangen ist ein Winkeleisen
59 vorgesehen, das an der oberen Kante der Stirnwand 54 mittels eines Gelenkes 60 angelenkt ist und sich über die ganze
Länge der oberen Kante der Stirnwand erstreckt. Die Winkeleisenstange 59 greift über die oberen Enden der Roststanften 27, wie
am besten aus Pig, 11 hervorgeht. Dadurch wird eine Verschiebung
der Stangen gegenüber dem Behälter 50 verhindert.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel des neuen Gerätes zeigen die Fig. 12 und 13. In diesen Figuren ist der Grillrost mit 70 bezeichnet.
Er umfaß υ wiederum ei^e Vielzahl vjii S-^efoxmxen Roststanger?7
f, welche die gleiche Qu^schnitfrsf oriu wie die Grillstangen
27 aufweist. Zwei sich gegenüberliegende Stirnwände 71 und 72 sind fest mit den Roststangen 27! verbunden, we deutlich
Fig. 13 zeigt. Eine Sammelrinne 73 ist wiederum an dem unteren Ende der Stirnwand 71 fest angebracht und liegt unter den freien
Enden der Roststangen 27f. Eine weitere Sammelrinne 74 ist an
der unteren Kante der Stirnwand 72 angeformt und liegt unter den anderen Enden der Roststangen 27'. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Grillrost 70 als Einheit aus dem Gerät zum
Säubern od.dgl. herauszunehmen.
Bei Benutzung des Grillrostes 20 nach den Fig. 1 bis 6 wird in dem Behälter 26 in üblicher Weise ein Holzkohlenfeuer entfacht.
Auf dem Gefäß wird der Grillrost abgestützt. Das Grillen oder Kochen erfolgt durch Abstützung des Gutes auf den Roststangen
27 in üblicher Weise. Jedoch fließt die austretende Flüssigkeit entweder über die obere Abtropfkante oder über die Schräglläche
in die untere Sammelrinne 29 und aus den SammeIrinnen in den gemeinsamen
Sammelkanal 34. Die Flüssigkeit kann von dort schließlich in dem Auffangbehälter 37 gesammelt werden. Da die Flüssigkeit,
insbesondere das Fett aus Fleischstücken od.dgl. daran gehindert wird, auf die im Behälter 26 vorhandene Feuerstelle
zu tropfen, kann in der Feuerstelle keine offene Flamme entstehen, welche sonst das Gut auf dem Grillrost 2b berühren, bzw.
beeinflussen könnte. Uach Benutzung des Grillrostes 20 kann der
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obere Teil 21 mit den Roststangen 27 aus dem Behälter 26 p-enommen
und die Roststangen 27 in Längsrichtung aus dem oberen ^eil herausgezogen werden, so daß die Roststangen einzeln ge-
säubert, repariert und/oder, falls notwendig, ersetzt werden können. Die Roststangen 27 können aus Eisenblech, aus verchrom
tem Eisenblech, aus Gußmetall oder rostfreiem Stahl der gewünschten
Eigenschaften bestehen.
Der Grillrost 40 nach den Fig. 7 und 8 wird in ähnlicher Weise ™ wie bei dem zuvor beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiel
verwendet. Auch hier lassen sich die Roststangen 27 nach Abnahme der Sicherungsstange 49, welche über die entgegengesetzten
Stangenenden greifen, einzeln herausnehmen.
Das Grillgerät 50 nach den Fig. 9 und 10 läßt sich ebenfalls in ähnlicher Weise wie der Grillrost 20 verwenden. Auch hier
können die Roststangen 27 aus dem Rahmen zwecks Säuberung herausgezogen werden, nachdem man zunächst das Winkeleisen "59
um das zugehörige Gelenk 60 hochgeschwenkt hat. Der Grill 70 nach den Fig. 12 und 13 unterscheidet sich von dem Grillrost
dadurch, daß der Grillrost 70 als Einheit sowohl bei der Benutzung zum Grillen od.dgl. als auch beim Säubern gehandhabt
wird, da die einzelnen Roststangen 27' starr an den Stirnwänden
71, 72 angebracht sind.
Wenn auch in den beschriebenen Ausführungsbeispielen davon
ausgegangen wird, daß ea sich um einen Holzkohlengrill handelt, sollte darauf hingewiesen werden, daß statt eines Holzkohlen-
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feuers auch jede andere geeignete Heizquelle verwendet werden
kann, die von unten, von oben oder von irgendeiner anderen Richtung auf das Gut einwirkt, wobei das Gerät zum Grillen, zum Kochen
ebenso wie zum Backen verwendet werden kann.
Ansprüche
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Claims (13)
- Ansprüchei.) Gerät zum Kochen, Backen oder Grillen mit einem die Heizquelle aufweisenden Behälter und einem darin abgestützten und der Einwirkung der Heizquelle unmittelbar ausgesetzten Rost zur Abstützung, des Gutes, der aus mehreren., in gegenseitigem Abstand parallel zueinander verlaufenden, stangenförmigen Elementen besteht, dadurch gekennzeichnet , daß jedes stangenförmige Element (27) im Querschnitt einen gegenüber der lotrechten geneigten Bereich aufweist, an dessen unterer Kante ein nach oben offener, rinnenfb'rmiger Bereich (29) anschließt.
- 2. Gerät nach Anspruch T, dadurch' gekennzeichnet, daß jedes Element (27) einen als Tropfkante ausgebildeten oberen- Kantenbereieh (28) aufweist und daß die Elemente (27) in einem solchen gegenseitigen Abstand angeordnet sind, daß jeweils die obere, zur Auflage des Gutes dienende Kante (28) über dem rinnenförmigen Bereich (29) des benachbarten Elementes (27) liegt.
- 3. Gerät nach Anspruch 2r dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element (27) im Querschnitt S-förmig ausgebildet ist.
- 4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß den rinnenförmigen Bereichen (29) aller stangenförmigen Elemente (27) an wenigstens einem Ende eine209820/0670gemeinsame Sammelrinne (34) zugeordnet ist.
- 5. Gerät nach Anspruch 1 "bis 4, dadurch g e k e η η -ze ichnet , daß die stangenförmigen Elemente (27 ·) zusammen mit der oder den Sammelrinnen (73, 74) einen starren Rost (70) bilden.
- 6. Gerät nach Anspruch 1 "bis 4» dadurch g e k e η η zeichnet , daß die stangenförmigen,Elemente (27) jeweils einzeln und leicht herausnehmbar abgestützt sind.
- 7. Gerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die stangenförmigen Elemente (27) in Richtung ihrer Längserstreckung geneigt angeordnet sind.
- 8. Gerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes stangenförmige Element (27, 27') aus Blech gebogen ist.
- 9. Gerät nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes stangenförmige Element (27) zur Begrenzung seiner Bewegung in seiner Längsrichtung Anschlaglappen (32, 33) zur Anlage an einer Stützeinrichtung (24, 25) aufweist.
- 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Anechlagvorrichtung (59) zur Begrenzung der Bewegung der Elemente (27) in der anderen Längsrictbtung vorgesehen ist.209320/0670
- 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschlagvorrichtung ein an der Stutζeinrichtung (54) klappbar angelenktes Winkeleisen (59) aufweist, dessen einer Schenkel in der abgeklappten Stellung die freien Enden der Elemente (27) tiberragt.
- 12. Gerät nach Anspruch 4 bis 11, dadurch g e ken n zeichnet , daß die gemeinsame Sammelrinne leicht lösbar angebracht ist.
- 13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η, ζ eich net, daß das tiefer liegende Ende der Sammelrinne mit einem am Behälter leicht lösbar angebrachten Sammelgefäß in Verbindung steht.F/S209820/0670
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