DE8020612U1 - Kuchenform - Google Patents

Kuchenform

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DE8020612U1
DE8020612U1 DE19808020612 DE8020612U DE8020612U1 DE 8020612 U1 DE8020612 U1 DE 8020612U1 DE 19808020612 DE19808020612 DE 19808020612 DE 8020612 U DE8020612 U DE 8020612U DE 8020612 U1 DE8020612 U1 DE 8020612U1
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DE
Germany
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sealing ring
glass
cake pan
pan according
cake
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DE19808020612
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KLOTZ HELMUT 8871 KOETZ
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KLOTZ HELMUT 8871 KOETZ
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/13Baking-tins; Baking forms
    • A21B3/137Baking-tins; Baking forms with detachable side and bottom parts, e.g. springform

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Anmelder: Herr Helmut Klotz, 8871 Kötz 2
Kuchenform
10
Die Erfindung betrifft eine Kuchenform mit einer durch einen vorzugsweise abnehmbaren Boden nach unten abgeschlossenen Umfassung, insbesondere eine Springform.
Bei den bekannten Anordnungen dieser Art bestehen alle Teile aus Metall. Wie die Erfahrung gezeigt hat, besteht hierbei die Gefahr, daß das Backgut am Boden fest bäckt und daher nur sehr schwierig vom Boden gelöst
werden kann. Es ist daher erforderlich, den Boden verhältnismäßig stark einzufetten, was jedoch einen nicht unbeträchtlichen Materialverbrauch und Zeitbedarf verursacht und in ernährungskundlicher Hinsicht unerwünscl
ι···ι·ι·ιι y.
ist. In der Praxis behilft man sich daher in der Regel f, damit, daß der Boden vor jedem Backvorgang mit einer . | Papierfolie ausgelegt wird. Hierbei entsteht jedoch §
eine Wärmeschränke, welche die bodenseitige Wärmezufuhr "beeinträchtigt. Ganz abgesehen davon ergibt sich auch hierbei vielfach eine verhältnismäßig starke Haftung der Folie am fertigen Backgut, so daß es beim Entfernen der Folie trotz eines vielfach hohen Zeitaufwands zu Beschädigungen des Backguts kommen kann.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter-Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen eine Kuchenform eingangs erwähnter Art zu schaffen, bei der ein Einfetten des Bodens unterbleiben und der Boden dennoch leicht vom fertigen Backgut gelöst werden kann und bei der gleichzeitig eine gleichmäßige bodenseitige Wärmezufuhr gewährlei- | stet ist. I
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die Er- I
f-indung durch einen Glasboden aus feuerfestem Glas. |
Diese Lösung wirkt sich infolge Wegfalls des Einfet-
tens des Bodens arbeite- und materialsparend aus und | ermöglicht gleichzeitig eine in ernährungskundlxcher | Hinsicht sehr erwünschte sparsame Verwendung von Fett I beim Backen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemä- f ßen Glasbodens ist darin zu sehen, daß jederzeit eine Inspektion des bodenseitigen Backzustands möglich ist, was vielfach zur Abschätzung der erforderlichen Restbackzeit sehr erwünscht ist. Außerdem gewährleistet der Glasboden eine gleichmäßige bodenseitige Wärmezufuhr, so daß die Gefahr eines sog. Anbrennens bisher gefürchteter Art weitgehend ausgeschlossen ist, was in
gesundheitlicher Hinsicht ebenfalls sehr erwünscht ist. Ferner ist es als vorteilhaft anzusehen, daß der erfindungsgemäße Glasboden im Vergleich zu den bisherigen Metallböden leicht und einfach gereinigt werden kann, was ebenfalls eine Zeitersparnis ergibt.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen kann am Rand des Glasbodens ein umlaufender Dichtring festgelegt sein. Dieser Dichtring verhindert unerwünschte Leckagen und bildet gleichzeitig einen ausgezeichneten Kantenschutz, so daß Beschädigungen des Glasbodens nicht zu befürchten und einer möglichen Verlefczungsgefahr wirksam vorgebeugt ist.
. In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Maßnahmen kann der Dichtring als im Querschnitt etwa U-förmiger Metallring ausgebildet sein. Hierbei ergibt sich im Bereich des Stegs des U-förmigen Querschnitts eine saubere Dichtkante. Zweckmäßig können die Schenkel des U-förmigen Metallrings unter Vorspannung am Glasboden anliegen, so daß sich ein zuverlässiger Sitz ergibt.
In weiterer Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann die Umfassung mit einer umlaufenden Nut zum • Einlegen des Bodens versehen sein. Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise eine formschlüssige Verbindung zwischen Umfassung und hierin einsetzbarem Glasboden.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
(Ill I·
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand eines Schnitts durch eine Springform und
Figur 2 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen
Glasboden in gegenüber Figur 1 vergrößertem Maßstab.
Die in Figur 1 dargestellte Springform besteht aus einer ringförmigen Fassung.1, in welche ein hier in an sich bekannter Weise scheibenförmiger Boden 2 lösbar einsetzbar ist. Hierzu sind die Enden der Umfassung 1 • verschiebbar ineinander geführt und mittels eines bei 3 angedeuteten Kniehebelverschlusses so aneinander festlegbar, daß der Boden 2 sauber umfaßt ist. Die Umfassung 1 kann als Blechformling ausgebildet sein. Der Boden 2 ist als aus feuerfestem Material bestehender Glasboden ausgebildet. Zur Sicherung des Bodens 2 ist die Umfassung 1 mit zwei vorzugsweise angeformten Wulsten 4· versehen, die eine umlaufende Nut 5 zum Einlegen des Bodens 2 begrenzen. Hierdurch ist sichergestellt, daß der Glasboden infolge seiner formschlüssigen Festlegung auch beim Umdrehen bzw. Aufstellen der Form sich nicht selbsttätig lösen kann.
Der Rand des Glasbodens 2 ist von einem umlaufenden Dichtring 6 umfaßt. Der Dichtring 6 kann einfach als Blechformling ausgebildet sein, der zweckmäßig auf den Rand des Glasbodens 2 aufgewalzt werden kann. Der Dichtring 6 bildet gleichzeitig einen ausgezeichneten Kantenschutz und zuverlässige Randverstärkung*
Der Dichtring 6 ist, wie am besten aus Figur 2 erkenn-
III Hit
bar ist, zweckmäßig im Querschnitt U-förmig ausgebildet, so daß sieb, im Bereich des die Schenkel 7 bzw. 8 miteinander verbindenden Stegs 9 eine saubere Dichtkante ergibt. Der untere Schenkel 8 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich seines freien Endes mit einer wulstartigen Bordkante 10 versehen, die eine federnde Vorspannung der Schenkel ermöglicht. Der obere Schenkel 7 ist hier in eine nach radial außen und oben offene Nut 11 des Glasbodenrands eingelassen, so daß sich eine glatte Oberfläche ergibt. Zwischen dem äußeren Rand des Glasbodens 2 und dem gebogenen Steg 9 des im Querschnitt etwa U-förmigen Dichtrings 6 ergibt sich in der dargestellten Ausführungsform ein kleiner Hohlraum 12, der in vorteilhafter Weise eine gewisse Elastizität des Dichtrings 6 gewährleistet. Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist auch darin zu sehen, daß der in der Nut 5 aufgenommene Glasboden 2 vom Aufstellungsort entsprechend der Höhe des unteren Wulstes 5 distanziert ist.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1) Kuchenform mit einer durch einen vorzugsweise abnehmbaren Boden nach unten abgeschlossenen Umfassung, insbesondere Springform, gekennzeichnet durch einen Glasboden (2) aus feuerfestem Glas.
    2) Kuchenform nach Anspruch 1 mit abnehmbarem Boden, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand des Glasbodens (2) ein umlaufender Dichtring (6) festgelegt ist.
    10
    3) Kuchenform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daß der Dichtring (6) als im Querschnitt etwa U-förmiger Metallring ausgebildet ist.
    Kuchenform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (7 bzw. 8) des U-förmigen Dichtrings (6) unter federnder Vorspannung am Glasboden (2) anliegen.
    Il ti t ti ItIt Il Il
    • f · ft ) ill» I I |)t ) ι t I
    • · · I I ' > - 'i I • · · I < ..Il
    -$) Kuchenform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rand des unteren Schenkels (8) des U-förmigen Dichtrings (6) eine Bordkante (10) aufweist.
    β) Kuchenform nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schenkel (7) des U-förmigen Dichtrings (6) in den Glasboden (2) eingelassen ist.
    7) Kuchenform nach "wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasboden (2) in eine umlaufende Nut (5) der Umfassung (i) . einl'egbar ist.
DE19808020612 1980-07-31 1980-07-31 Kuchenform Expired DE8020612U1 (de)

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Cited By (5)

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