DE277470C - - Google Patents

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DE277470C
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heating gases
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/02Cooking-vessels with enlarged heating surfaces
    • A47J27/026Cooking-vessels with enlarged heating surfaces with conduits through the vessel for circulating heating gases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 277470 KLASSE 34/. GRUPPE
GUSTAV LEIDIG in HEILBRONN a. N.
Kochgefäß mit mittlerem Steigrohr für die Heizgase.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Dezember 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Kochgefäß mit mittlerem Steigrohr für den Durchtritt der Heizgase, welches sich ganz besonders für Gasherde eignet.
Die Neuerung besteht darin, daß der flachringförmige Deckel des mit mittlerem Steigrohr versehenen Kochgefäßes Ansätze aufweist, die das Hindurchtreten der Heizgase unter dem Aufsatztopf gestatten, wenn der Durchzug der Heizgase durch dessen Steigrohr in bekannter Weise durch eine Kappe gedrosselt ist.
Dadurch, daß die Deckel der Kochtöpfe mit Ansätzen versehen sind, ist es ermöglicht, mehrere Kochtöpfe aufeinanderzustellen, wobei alsdann die Heizgase unter dem Aufsatztopf hindurchtreten.
Endlich kann man nach Belieben die Stellung der Kochtöpfe vertauschen, d. h. den ao oberen zu unterst setzen, und umgekehrt, ohne daß die vorher der Flamme ausgesetzte Bodenfläche des einen Topfes nun auf den Inhalt des anderen Topfes nachteilig einwirkt.
Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel möge zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen.
Es zeigt:
Fig. ι in Vorderansicht die Verwendung mehrerer Kochgefäße nach dem Erfindungsgegenstand bei einem Gasherd,
Fig. 2 eine geschnittene Vorderansicht, während
Fig. 3 eine Oberansicht der Fig. 1 darstellt. Fig. 4 zeigt in Oberansicht und geschnittener Vorderansicht einen Kochgefäßdeckel,
Fig. 5 in größerem Maßstabe und im Schnitt die Anordnung einer Drosselkappe, während
Fig. 6 eine Oberansicht auf den Ring des Gasherdes darstellt.
Jedes der einander gleichen Kochgefäße a ist mit einem Steigrohr b versehen, welches einem Teil der von dem Brenner c des Gasherdes d kommenden Flammengase c den Durchzug gestattet (Fig. 2).
Ein anderer Teil der heißen Gase zieht wie bei gewöhnlichen Kochgefäßen unter dem Gefäßboden vorbei an der Außenwand des Gefäßes hinauf.
Damit nun die aus dem Steigrohr des unteren Gefäßes aufsteigenden Heizgase nicht nur das Steigrohr des oberen Topfes beheizen, sondern auch dessen Boden und Außenwände, ist in das obere Steigrohr eine abnehmbar und zweckmäßig regelbare Drosselkappe f eingesetzt, zweckmäßig mittels Bajonettverschlusses o. dgl., wie in Fig. 5 dargestellt, durch Vertiefungen g, Einkerbungen usw. Zweckmäßig weist die Kappe f mehrere öffnungen 0 auf, welche abschließbar sein können. Durch die Drosselung wird erreicht, daß die Gase in dem Steigrohr sich stauen und so veranlaßt werden, zum Teil ihren Weg um die Außenwand des Kochtopfes zu nehmen. Um das Gefäß α bequem auf den Gasherd d aufstellen zu können, verwendet man am Gasherd einen Ring h, welcher mit Ansätzen i versehen ist, die das Kochgefäß α einmitteln (Fig. 1, 2 und 6).
Der Deckel k besitzt eine zu dem Steigrohr passende öffnung und dient gemäß der vor-

Claims (1)

  1. liegenden Erfindung einesteils gleichzeitig als Stütze für das obere Gefäß a1 und anderenteils dazu, das Hindurchtreten der Heizgase unter dem Aufsatztopf a1 zu gestatten. Zu diesem Zweck ist der Deckel mit Ansätzen I ausgerüstet, die der Bodenform des Gefäßes al angepaßt sind. Natürlich eignet sich die Neuerung auch für Kochtöpfe von anderer Form als die gezeichnete. Zur Verhütung des
    ίο Eindringens von Schwitzwasser ist die Öffnung m des Deckels k mit einem Rand, einer Umbörtelung η ο. dgl. versehen.
    Auch wenn der Topf α einzeln verwendet wird, bedeckt man zweckmäßig das Steigrohr j mit einer gelochten Kappe, einem Sieb ο. dgl., j besonders bei kleingestellter Flamme.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c η :
    Bei Gasherden zu verwendendes Kochgefäß mit mittlerem Steigrohr für die Heizgase und flachringförmigem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mit Ansätzen (/) versehen ist, die das Hindurchtreten der Heizgase unter dem Aufsatztopf gestatten, wenn der Durchzug der Heizgase durch dessen Steigrohr in bekannter Weise durch eine Kappe gedrosselt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243357B (de) * 1958-07-03 1967-06-29 Carl M Cohr S Solvvarefabriker Satz stapelbarer Behaelter

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