DE389090C - Gaskochgeraet - Google Patents
GaskochgeraetInfo
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- DE389090C DE389090C DEW60416D DEW0060416D DE389090C DE 389090 C DE389090 C DE 389090C DE W60416 D DEW60416 D DE W60416D DE W0060416 D DEW0060416 D DE W0060416D DE 389090 C DE389090 C DE 389090C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C3/00—Stoves or ranges for gaseous fuels
- F24C3/08—Arrangement or mounting of burners
- F24C3/085—Arrangement or mounting of burners on ranges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 25. JANUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34 a GRUPPE 2
(W 60416 XJ34a)
Rudolf Werringloer in Gelsenkirchen.
Gaskochgerät. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1922 ab.
Die bekannten, mit Gasbrenner versehenen j Der Einbau solcher Kochgeräte im einen
Kochgeräte sind bis jetzt entweder in einen ! Herd ο. dgl·, setzt eine entsprechende Ausbil-Herd
o. dgl. fest eingebaut oder als bewegliche } dung und Größe dessdben voraus und ist, abVorrichtungen
mit Füßen versehen worden, j gesehen davon, daß nicht in allen Fällen der welche die Aufstellung des Gerätes auf einer : Raum für die Aufstellung größerer Herde zur
ebenen Unterlage gestatten. ι A'erfügung steht, im Hinblick auf die Bau-
stoff- und Herstellungskosten zur Zeit sehr '
kostspielig. Anderseits nehmen die mit Füßen versehenen Gaskochgeräte einen verhältnismäßig
großen Flächenraum auf der Herdplatte o. dgl. ein und beeinträchtigen infolgedessen
nicht selten die Arbeit am Herde.
Nach der Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Das gemäß der Erfindung ausgebildete
Kochgerät ist in bekannter Weise ίο mit einem Handgriff versehen, der die an
einen Gasschlauch angeschlossene Gaszuleitung umgibt, und oberhalb des Gasbrenners ist die
bekannte Auffangschale angeordnet, die in ebenfalls bekannter Weise Stege zum Aufstellen
des Kochtopfes u. dgl. besitzt.
Diese bekannten Teile sind derart ausgebildet und miteinander in einer solchen Weise
verbunden, daß das Gerät ohne weiteres betriebsfertig mit dem Brenner in ein Kochloch
eines Herdes eingesetzt und wieder herausgenommen werden kann. Wird es nicht gebraucht,
dann kann es an einer Stelle, wo es nicht störend wirkt, z. B. an einem an der
Wand angebrachten Haken aufgehängt werden. Es hat sich gezeigt, daß ein weißer Emailüberzug auf der Auffangschale die
Ausnutzung der Wärme des Gasbrenners erheblich fördert.
Auf der Zeichnung ist ein gemäß der Er-
findung ausgebildetes Gerät als Ausführungs- S
beispiel dargestellt. j
Abb. ι ist ein ' senkrechter Längsschnitt I
durch die Mitte des Gerätes; '
Abb. 2 stellt dieses in der Draufsicht dar. Die Schale 1 besitzt einen ebenen, ringför- j
migen Rand 21, der glatt in einen schüsseiförmig vertieften Teil 2 übergeht. In der
Mitte dieses Teiles ist eine kreisrunde öffnung 3 vorhanden, und der diese begrenzende
Rand des Teiles 2 ist zu einer nach oben gerichteten Umbördelung4 geformt. Von dieser
gehen drei radial angeordnete und mit der j Schale 1 fest verbundene Stege 5 aus, die sich '
bis über den Randteil 21 hinaus erstrecken und diesen mit einer Nase 6 umfassen.
Der Gasbrenner 7 ragt in die öffnung 3 hinein, die nur wenig größer ist als sein Durch- !
messer, und sein verjüngtes, röhrenförmiges ; Ende 8 ist durch eine Aussparung 9 im Randteil
21 hindurchgeführt. Hier können Rand und Gasbrenner fest verbunden sein, z. B.
durch Verlöten.
Der Teil 8 ist mit einem darübergestreiften Handgriff 10 versehen und mündet in einen
mit Einkerbungen o. dgl. versehenen Stutzen j 11 zum Aufstreifen des Gasschlauches.
Die zweckmäßig aus Eisenblech gepreßte Schafe ι wird auf ihrer Oberseite mit einem
weißen Emailüberzug 12 versehen. Ein gleicher Überzug 12 ist dem Randteil 21
und den Stegen 5 gegeben. Die Schale 1 bildet einen guten und sauberen Abschluß gegen das
Herdinnere; etwa überkochende Speisen werden von ihr aufgenommen und in gewissem
Maße festgehalten.
Ergreift man das Gerät nach Herstellung der Schlauchverbindung bei 11 am Handgriff
10, dann kann man es z. B. in ein offenes Kochloch eines gewöhnlichen Küchenherdes
o. dgl. einsetzen, wobei es sich an die Herdplatte oder den betreffenden Herdring gut anlegt,
so daß es ganz fest und sicher sitzt. Man kann dann auf die Stege 5 ein Kochgefäß aufsetzen
und das Gas am Brenner 7 entzünden.
Die schräg nach der öffnung 3 hin geneigten Kanten 13 der Stege 5 ermöglichen die Anordnung
von Topfen kleinen Durchmessers dicht an der Gasflamme, während größere
Töpfe infolge der Ausbildung der Stege mit dem Boden weiter ab von der Flamme zu liegen
kommen, was eine zweckmäßige Ausnutzung der Wärme der Gasflamme ermöglicht.
Die gebräuchliche Anordnung von Herdringen erweist sich bei Anwendung des Gerätes
als entbehrlich und infolgedessen auch das lästige Wenden der Herdringe mit unten
angegossenen Stegen, wie solche insbesondere bei den gebräuchlichen Gasherdplatten benutzt
werden.
Die unerwünschte Weiterleitung der Wärme des Gerätes auf die Oberplatte des Herdes ist
dadurch vermieden, daß die Köpfe der Stege 5 nach außen um eine Kleinigkeit vorspringend
in die KocMochfalze eingreifen und ringsum sonst keine Berührung mit der Oberplatte des
Herdes besteht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Gaskochgerät, bei dem die an einen Gasschlauch angeschlossene Gaszuleitung von «inern Handgriff umgeben und oberhalb des Gasbrenners eine Auffangschale angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise mit Stegen (5) versehene, einen weißen Emailüberzug besitzende Schale (1) mit dem Gasbrenner (7) bzw. der Gaszuleitung (8, 11) starr verbunden und so ausgebildet ist, daß sie ohne weiteres betriebsfertig mit dem Brenner in ein Kochloch eines Herdes eingesetzt und wieder herausgenommen werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW60416D DE389090C (de) | 1922-02-05 | 1922-02-05 | Gaskochgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW60416D DE389090C (de) | 1922-02-05 | 1922-02-05 | Gaskochgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE389090C true DE389090C (de) | 1924-01-25 |
Family
ID=7606015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW60416D Expired DE389090C (de) | 1922-02-05 | 1922-02-05 | Gaskochgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE389090C (de) |
-
1922
- 1922-02-05 DE DEW60416D patent/DE389090C/de not_active Expired
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